Benutzer:JaytheP/Kalksteinbruch am Mönchemühlenteich

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Allgemeines

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Der Aufschluss liegt im Landkreis Wernigerode und ist ein offen gelassener Steinbruch. Beschrieben wird er im geologischen Harzführer Teil VI - Blankenburg Harz aus dem Jahr 1926. Er besitz die Geotop Nr. 4131/5.[1] Es ist ein ungeschützter Steinbruch der nicht unter einem Naturdenkmal geführt wird.

Lage und Anfahrt

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Der Aufschluss Kalksteinbruch am Mönchemühlenteich befindet sich in der Nähe von Blankenburg in der Ortschaft Michaelstein. Zu erreichen ist er über die Abfahrt Blankenburg/Harz auf der Schnellstraße B6. Am ersten Kreisverkehr wird die erste Abfahrt in die Straße Am Hasenwinkel genommen, dieser folgt man in etwa 1,2 km bis zur Kreuzung der Straße K1347/Am Lindenberg. An der Kreuzung angekommen geht es rechts in die Straße Am Lindenberg. Von dort aus sind es noch etwa 700m bis zum Aufschluss. Dieser befindet sich, in einem kleinen Waldgebiet rechter Hand der Straße. Parkmöglichkeiten sind entlang der Straße gegeben.

Geologie

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Überkippte Schichten der Jena-Formation

Der Aufschluss ist in etwa 10m hoch und 40m breit. Der Aufschluss ist ein stillgelegter Steinbruch in dem Kalkstein gewonnen wurde. Dieser stammt aus dem Unteren Muschelkalk (Jena-Formation)einer lithostratigraphischen Einheit die der Supergruppe Germanische Trias untergeordnet ist. Dabei sind die Schichten überkippt.Vereinzelnd lassen sich fossile Reste von Muscheln und Brachiopoden als auch Spurenfossilien finden. Über dem Kalkstein lagern diskordant transgressive gelbbräunliche Sande und Mergel aus der Blankenburg-Formation. Diese ist dem Untercampan zuzuordnen. An der Basis befindet sich eine konglomeratische Mergelbank mit Muschelkalkgeröllen, ein so genanntes Transgressions-Konglomerat welches sich aufgrund der erodierenden Wirkung der Meeresbrandung einstellt.

 
Geologischer Aufschluss "Kalksteinbruch am Mönchemühlenteich" in Michaelstein bei Blankenburg/Harz

Literatur

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  • Hans Joachim Franzke, Max Schwab: Harz, östlicher Teil - mit Kyffhäuser Kristallin. 1. Auflage. Gebr. Borntraeger Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-443-15090-7, S. 327.

Einzelnachweise

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  1. http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=19770 Geotope in Sachsen-Anhalt]


Koordinaten: 51° 48′ N, 10° 55′ O