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Der Runddysse von Bildsø[1] nordwestlich von Slagelse auf der dänischen Insel Seeland ist ein 0,5 m hoher Rundhügel von etwa 10,0 m Durchmesser. 23 oder 24 und damit nahezu alle, Randsteine sind erhalten, die allermeisten in situ. Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde von den Leuten der Trichterbecherkultur (TBK) zwischen 3500 und 2800 v. Chr. errichtet.

Mittig im Hügel befindet sich ein halb eingetiefter Nordwest-Südost orientierter Urdolmen mit trapezoidem Grundriss. Es ist 2,0 m lang 1,0 m hoch und vorne 0,6 m breit. Am inneren Ende im Nordwesten ist er 1,0 m breit. Die nach Südosten öffnende Kammer, hier stand der verloren gegangene Eingangsstein, besteht aus fünf gleich hohen Tragsteinen. Der Deckstein fehlt ebenfalls. Der Kammerboden ist gepflastert.

Ein Dolch, eine Scheibenaxt, eine Tonscherbe.

Bei Bildsø liegen weitere Rund- und Langdyssen [1].

Siehe auch

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Literatur

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  • Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 1: Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4 Nr. 1430

Einzelnachweise

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  1. Runddysse ist die dänische Bezeichnung für Dolmen, die in einem Rundhügel liegen im Gegensatz dazu liegen Langdysser, im rechteckigen oder trapezoiden Hünenbett
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[[Kategorie:Großsteingrab in der Region Sjælland]] [[Kategorie:Nordgruppe der Trichterbecherkultur]] [[Kategorie:Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)]] [[Kategorie:Dolmen]]