Schiffssetzung

Das bronzezeitliche Gräberfeld von Snäckedal (dt. Schneckental) liegt 250 Meter nördlich von Snäckedals Hof, in Misterhult bei Oskarshamn in Småland in Schweden. Vor 3000 Jahren reichte das Meer bis hierher und es gab vermutlich eine Siedlung an der Schärenküste der Ostsee.

Das Gräberfeld ist 110 × 100 Meter groß und besteht aus 13 runden und fünf rechteckigen Steinsetzungen, sowie fünf Grabhügeln, einem Dolmen vom Fröböke-Typ und runden und schiffsförmigen Rösen. Die größte Röse hat etwa 21,0 m Durchmesser und eine Höhe von drei Metern. Eine schiffsförmige Röse (nicht zu verwechseln einer Schiffssetzung) ist etwa 40,0 Meter lang und sieben Meter breit. Sie hat viele kleinere und zwei große Randsteine, wobei der westliche 1,3 m hoch ist.

In der Nähe liegen etwa 200 verstreute Gräber, meist Rösen und Steinsetzungen. Auch Skärvstenshögär[1] und Schalensteine wurden gefunden.

Literatur

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  • Sverker Janson, Erik B. Lundberg: Med arkeologen Sverige runt, Bokförlaget Forum, 1987, 3. Auflage ISBN 91-37-09153-0

Einzelnachweise

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  1. Reste hauptsächlich aus der jüngeren Bronzezeit Skandinaviens. Sie bestehen (ähnlich Burnd Mounts), hauptsächlich aus feuergesprengten und verkohlten Steinen, enthalten aber auch Abfall, Kohle, Ruß und Opfergaben. Manchmal finden sich Feuerbestattungen über Steinkreisen. 14C-Datierungen zeigen, dass sie während mehrerer Jahrhunderte entstanden

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