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Die Buckelfibel der Vendelzeit (auch Oval-, Schalen- oder Schildkrötenfibel genannt (englisch Domed oblong brooche) wird auf der Grundlage von Umriss und Stiftbefestigung der Fibel in vier Gruppen eingeteilt.
Beschreibung
Bearbeiten- 1. Ørsnes[1] Gruppe N.
Ovale (elliptische, eiförmige oder rechteckige) Fibeln, die mit Öse und Verschluss für den Stift in einem Stück gegossen wurden.
- 2. Ørsnes Gruppe O.
Fibeln mit komplexen ungleichen (tierischen) Umrissen, mit Öse und Verschluss für den Stift die in einem Stück gegossen wurden.
- 3. Gruppe R643.
Ovale (elliptische, eiförmige oder subrechteckige) dünnschalige Fibeln, mit verlöteteter Befestigung des Stifts auf der Innenseite der Brosche; normalerweise an den Enden eines separaten gebogenen Metallstreifens.
- 4. Gruppe & Typ Stor-Skomo.
Fibeln mit komplizierten unregelmäßigen (tierischen) Umrissen, dünnschalig, an deren Innenseite die Befestigungen des Stifts angelötet sind.
Die skarabäenähnlichen Ørsnes-Typen N & O und ähnliche Fibeln, einschließlich der Übergangstypen, überleben bis in die frühe Wikingerzeit. Eine Datenbank mit 593 Fibeln aus Skandinavien ist Grundlage der Analyse.
Literatur
Bearbeiten- Mogen Ørsnes: Form og stil i Sydskandinaviens yngre germanske jernålder (Nationalmuseets skrifter / Arkaeologisk-historisk raekke 11) 1966
- Martin Rundkvist: Domed oblong brooches of Vendel Period Scandinavia (Ørsnes types N & O) Neuauflage 2010
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mogen Ørsnes (1925–1994) dän. Archäologe
Weblinks
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