Die Strategy Map wurde im Rahmen der Balanced Scorecard durch den Professor Robert S. Kaplan und den Unternehmensberater David P. Norton der Harvard Business School in den neunziger Jahren entwickelt. Wie Preissner feststellte ist Ziel dieser Methode, dass das Management sich regelmässig mit der Strategie beschäftigt und diese auch Bonuszahlungen durch nicht monetäre Kennzahlen beeinflusst. Zudem wird auch beabsichtigt die Strategie plausibel und transparent (stufengerecht) im Betrieb zu kommunizieren (Preissner (2008), 10 f).

Vor der StM

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Grundlegend für jede strategische Planung sind die Chancen und Gefahren (Umfeld-Analyse) aus dem Markt die durch Marketing und Produktmanager zur Verfügung gestellt werden. Zudem ist es auch wichtig die internen Stärken und Schwächen zu beurteilen (Unternehmens-Analyse inkl. Portfolio-Analyse) dies kann durch ein Self-Assessment erfolgen oder durch einen breit abgestützten Workshop. Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren? Richtig nun sind wir bei der SWOT-Analyse die uns Hilft unsere möglichen Strategiekonzepte zu priorisieren. Einen massgebenden Einfluss auf die Auswahl der Strategien haben natürlich auch die KEF.


Was mache ich bei der Strategie Map?

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Bei der Strategie Map werden nun die Strategien zueinander beurteilt ob eine negative gegenseitige Beeinflussung stattfindet und in welcher Beziehung die Strategien zu den einzelnen Positionen stehen. Somit können die dynamischen Einflüsse im Speziellen Auswirkungen darauf haben, was der Kunde für einen Mehrwert erhält, mit welchen Prozessen wir die Strategie umsetzen und welche Potenziale erweitert werden können oder müssen.


Nach der StM

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Sind die Strategien diskutiert müssen nun noch die Kennzahlen und die entsprechenden Massnahmen festgelegt werden. Dies erfolgt im Prozess der Balanced Scorecard. Weiter folgen die Budgetierung und die gemeinsame Vorgabe der zu erreichenden Zielgrössen auf allen Hierarchiestufen die auf die Unternehmensstrategie ausgerichtet sind.