Ein Dialektwörterbuch kann dazu dienen, einen Dialekt zu pflegen und zu bewahren, sowie einen Teil einer regionalen Kultur zu repräsentieren. In ländlichen Ortschaften sammelten sich über die Zeit Mundartgedichte, -lieder und sogar einige -Theaterstücke. Da es zu einem Rückgang des Dialektes in seiner Breitenwirkung gekommen ist, sammelt ein Dialektwörterbuch eben diese, fast in Vergessenheit geratene Aufzeichnungen.

Schwierigkeiten bei der Erstellung eines Dialektwörterbuches sind bedingt durch den Variantenreichtum eines bestimmten Dialektes, und durch die Tatsache, dass sich einige Wörter bzw. Laute in der Schrift der Standardsprache nur ungenau wiedergeben lassen.

Beispiel

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  • Dialektwörterbuch von Bayerisch-Schwaben : vom Allgäu bis zum Ries / hrsg. von Werner König. Bearb. von Brigitte Schwarz. Augsburg: Wißner, 2013. ISBN 978-3-89639-946-5.

Siehe auch

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