Benutzer:Helium4/Fernbedienung-Fernsteuerung

Hier etwas tun, dort etwas bewirken beginnt bei Werkzeugen mit längerem Griff um etwa bei komfortabler Körperhaltung stehend Gras oder Getreide zu mähen, also mit Sense statt Sichel. Gehstock um sich stehend am Boden abzustützen. Schmutzaufklauber, Greifhilfe, der Stock mit Nagel, um Papier in der Wiese aufzusammeln.

Je länger diese Wirkungsverbindung, umso spannender. Ente mit Watschelrollen, an einem fixen Stock vor sich hergeführt, Holz-Eisenbahn an kurzer Leine über den Zimmerboden gezogen. Besonders lang kann die Leine zu einem Drachen im Wind sein, Zwei- und Vierbeiner sind steuerbar.

Fernbedienung hat mit Blechspielzeug-Auto (20...30 cm lang, 1960+) mit Elektromotor angefangen: Blechbox in der Hand gehalten mit 4 oder 6 Baby-Zellen als Antriebsbatterie, daher 2 Pole Kabel zum Auto, dessen Motor per mittelstabilem Kippschalter mit Daumendruck zum Vorwärts- oder Rückwärtsfahren veranlasst werden konnte. Steuerung der Lenkung der Vorderräder mittels Lenkrad mit 4 cm Durchmesser vor dem Kippschalter mit mehreren Fingern der anderen Hand, übertragen über 2 gegenläufige Bowdenzüge (oder einen gegen eine Feder im Auto wirkenden). Bowden und elektroisches Kabel in einer gemeinsamen Kunststoffhülle von vielleicht 5...6 mm Aussendurchmesser, etwa 1...1,2 m lang, damit auch ein stehender Erwachsener, das Auto am Parkettboden ein Stück unter den Kasten oder die Eckbank fahren kann. Diese mechanisch-elektrische biegeweiche Verbindung ging am Lenkradende der Handbox raus und am Heck des Autos rein, damit man dem vorausfahrenden Auto (Tempo 2...4 km, eventuell (über Vorwiderstand?) in 2 Stufen regulierbar).

Erst die nächste Entwicklung war dann die drahtlose Fernsteuerung über Funk ... auch dieser Typ war teuer, nur wenige Buben bekamen so was zu Weihnachten ...

Modelleisenbahn war über Drehregler am Trafo und Gleisstromversorgung in Tempo und Fahrtrichtung "fern"steuerbar.