Hinweis des Autors:


Der ursprünglich hier stehende Artikel ist umstritten und derzeit Gegenstand einer Wiederherstellungsdiskussion, weil

  • 4HTML angeblich zu unbekannt und "irrelevant" ist
  • Es sich angeblich um personen- und produktbezogene Werbung handelt

Der Autor argumentiert dagegen:

  • Es handelt sich um einen Begriff und kein Ding
  • Bekanntheitsgrad mag für Personen als Relevanzkriterium gelten, nicht aber für inhaltlich besetzte Begriffe
  • Ungeachtet seiner Bekanntheit existiert der Begriff unabhängig von Wikipedia als Beschreibung einer bestimmten, definierten und veröffentlichten Methodik und Systematik in der Praxis, fällt damit also auch nicht unter Par. 14 der Ausschlußregeln für theoretische Begriffsbesetzungen
  • Produkt- oder personenbezogene Werbung ist weder im hiesigen Text noch in der verlinkten Projektseite gegeben
  • Die angeblich beworbene Domain http://www.4html.de dient der ausführlichen Erklärung der Methodik und Systematik, für die der vom Autor geprägte Begriff steht.
  • Der Begriff "4HTML" ist namens- und urheberrechtlich abgesichert, was bedeutet
    • Er darf nicht für etwas anderes in ähnlichem Zusammenhang verwendet werden als für die beschriebene Methodik und Systematik
    • Die beschriebene und öffentlich zugänglich gemachte Methodik und Systematik darf nicht mit einem anderen Begriff belegt werden

Bei der Löschung gab es Verfahrensfehler. Zunächst nach erfolgter Diskussion von Sysop Mikue freigegeben, nachträglich von Sysop Ulrich Fuchs doch noch "weggeputzt", u.a. mit der Behauptung, die Löschung sei "offenbar vergessen" und von ihm "nachgeholt" worden, was nachweislich nicht stimmt.

Da sich offenbar auch die Sysops nicht einig sind, die Wiederherstellungsdiskussion erlahmt, ohne daß neue Argumente aufgetaucht wären bzw. die Argumentation des Autors widerlegt worden wäre, erlaube ich mir, den Text nebst dieser Vorrede neu zu implementieren.

Sysop Benutzer:Mikue als derjenige Administrator, der form- und fristgerecht aktiv geworden war, wird von mir diesbezüglich informiert mit der Bitte, diesen Vortext zu gegebener Zeit zu entfernen.

mfg -- HvA 10:53, 7. Mai 2004 (CEST)


4HTML steht als Begriff für eine spezielle Methodik und Systematik von DHTML. Sie befaßt sich als clientseitige Technologie auf Basis des DOM (Document Object Model) mit optimaler Nutzung der Skriptsprache im Browser (z.B. ECMAScript) zur Darstellung von Daten. Ziel ist eine Webtechnologie, die schnelle und komfortable Bedienbarkeit von Webseiten ermöglicht, welche bzgl. Geschwindigkeit und Komfort an lokale Anwendungsprogramme heranreicht und wie sie serverseitige Technologien allein nicht bieten können.

Die Systematik von 4HTML orientiert sich an der Presse- und Mediengestaltung, wie sie beispielsweise in professionellen Redaktionssystemen zum Tragen kommt (sieh auch: Format (Medien))

In Kern, Ausrichtung und Methodik gehört 4HTML zu den XML-Technologien, die 4 steht für das Viergespann:

  1. HTML (erzeugt das Layout)
  2. XML (liefert den Inhalt der Layout-Elemente)
  3. CSS (sorgt für das Erscheinungsbild der Layout-Elemente)
  4. DOM (weist den Layout-Elementen ihren Inhalt zu, erzeugt ggf. Kopien vorhandener Elemente (z.B. Links) je nach Bedarf des Inhalts u.a.)

Hintergrund:

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4HTML geht davon aus, daß HTML zur Übertragung von Daten eigentlich ungeeignet, weil viel zu groß und überladen ist. Die Auszeichnungssprache HTML wird wieder auf ihren Ursprung zurückgeführt und tut wirklich nichts, als ein bedarfsgerechtes Layout auszuzeichnen.

In seiner reinsten Form gibt es in 4HTML nur ein einziges HTML-Dokument, welches ein zunächst leeres Layout auf den Client lädt und bereits alle im Web-Projekt benötigten Elemente enthält, die zunächst aber teilweise als unsichtbar deklariert sind und erst auf Bedarf "zugeschaltet" werden. Es enthält zudem bereits die Verweise zur zuständigen CSS-Datei sowie zum zuständigen Client Manager.

Letzterer lädt nun die "nackten" Daten in einem schlanken, strukturierten XML-Format zu und befüllt die vorhandenen Layout-Elemente mit dem erwünschten ersten Datensatz. Darüber hinaus ermittelt er aus dem Inhalt den nötigen Bedarf an Links und baut diese in das Layout ein. Der XML-Array wird als interne Datenbank geführt und kann mehrere "Seiten" enthalten. Bei größeren Webprojekten enthält er zunächst eine Matrix mit Informationen darüber, wo weitergehende Informationen zum jeweiligen Datum abgeholt werden können.

Die Basis bildet eine intern geführte Datenbank in Form eines XML-Baums, der entweder als XML-Code direkt eingelesen wird oder aus einer eingelesenen HTML-Datei extrahiert und erzeugt wird. Einmal eingelesene Elemente werden im so erzeugten und intern vorgehaltenen XML-Baum eingefügt und sind anschließend über diesen direkt ansprechbar.

4HTML schließt auch Mischtechniken ein unter Berücksichtigung von nicht für die Technik tauglichen Browsern. Ein korrektes 4HTML-Projekt ist auch als herkömmliche Website lauffähig, dann natürlich unter den Abstrichen an Komfort und Geschwindigkeit.

Ein 4HTML-System kann völlig unabhängig von einem HTTP-Server laufen, also beispielsweise auch auf CD-ROM oder DVD. Es läßt sich aber auch an serverseitige Technologien anbinden und kann dann deren Traffic erheblich reduzieren.

Im Unterschied zu den klassischen XML-Technologien übernimmt in 4HTML ein Client Manager gewissermaßen die Aufgaben der Transformationskomponente von XML, XSLT. Eine Transformation ist methodenbedingt in 4HTML nicht nötig, da das Zielelement bereits formale Eigenschaften hat und diese auf zugewiesene Inhalte vererbt.

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