Benutzer:Grand-Duc/Konzepte zum Umgang mit Inhabern von Sperrlogbüchern im Umfang von mehreren Enzyklopädiebänden

  • Beschreibung:

Die der zum Glück heterogenen Nutzer- und Autorengemeinschaft der Wikipedia gibt es Individuen, welche oftmals früher sehr gute Arbeit beim Erstellen von Artikeln geleistet haben, doch zeigen dieselben Individuen heute Verhaltensweisen, welche das genaue Gegenteil von effektiver Artikelarbeit sind. Mit polemischen Beiträgen zu Diskussionen und provokanten Aussagen, manchmal zweideutig spitzfindig, manchmal direkt beleidigend fördern diese Nutzer Unruhe und Konflikte. Dies äußert sich auch in vielfachen Einträgen in den jeweiligen Benutzersperrlogbüchern, teilweise wurden auch schon ein oder mehrere(!) Benutzersperrverfahren überstanden, ohne dass der jeweilige Nutzer es danach vermieden hätte, in die alten konfliktschürenden Verhaltensweisen zurückzufallen. Dies ist nun der Vorschlag für ein Konzept im Umgang mit solchen Nutzern.

  • Umgangskonzept:

Ein jeder Nutzer, der wiederholt wegen Verstößen gegen die Richtlinien KPA, WP:Wikiquette oder vergleichbaren personenbezogenen Störverhalten gesperrt wurde, kann nach einem festzustellendem Gemeinschaftswillen dem im nun Folgendem beschriebenen Verfahren unterworfen werden.

  • Verfahren:

Es kann erforderlich sein, im Rahmen des Projektschutzes Nutzern den Schreibzugriff zu entziehen; dies ist aber bei wiederholten Verstößen gegen Grundprinzipien keine nachhaltige Strategie, auch wegen oft entstehender Uneinigkeiten im Nutzerkollektiv über die jeweilige Sperrdauer. Das Einleiten einer Benutzersperrabstimmung scheitert zu oft daran, dass sich niemand die Arbeit machen möchte, eine solche Abstimmung vorzubereiten. Es besteht aber vielleicht die Möglichkeit, der Autorengemeinschaft keine fallspezifische Fragestellung, das heißt "Soll der Nutzer so und so lange gesperrt werden?" vorzulegen, sondern abzustimmen, ob den Vertretern der Autorengemeinschaft mit erweiterten Rechten, den Administratoren, der Auftrag gegeben wird, gegebenenfalls mit eskalierenden Sperren das Projekt zu schützen. Damit die eskalierenden Sperren nicht der jeweiligen Willkür des ausführenden Administrators unterliegen, umfasst der Verfahrensvorschlag die Grundregel, dass die Sperrdauer in Tagen nach der Fibonacci-Folge zu bemessen ist und grundsätzlich mit Beginn des Verfahrens zunächst mit einem Tag einzustellen ist. Das komplette Prozedere wäre dann wie folgt zu skizzieren:

  1. Das Fehlverhalten eines Nutzers führt dazu, dass über die Ausführung des Verfahrens abgestimmt wird, analog zu einem herkömmlichen BSV, gegebenenfalls auch sofort aus dem Anlass einer VM heraus.
  2. Hat die Abstimmung Erfolg, hier könnte eine Mehrheit von 50% +1 Stimme genommen werden (es wird ja nicht über eine Sperre abgestimmt!), so wird der Nutzer, egal was der Anlass war, zunächst für einen Tag gesperrt.
  3. Bei jedem erneuten Verstoß gegen die maßgeblichen Grundprinzipien KPA und WQ wird eskalierend die jeweils nächsthöhere Sperre in Tagen nach der Fibonacci-Folge eingestellt, völlig egal, wie gravierend der Anlass war.
  4. Nur das Verhängen der Sperre, nicht die Dauer, kann von diesem Konzept unterliegenden Nutzern auf SPP zur Prüfung gebracht werden.
  5. Die Anwendung des Verfahrens auf einen Fall ist auf eine Dauer ab Ende der Community-Abstimmung von 12 Monaten beschränkt, sofern dem betreffenden Nutzer nicht mehr als 4 Mal eine Fibonacci-Sperre auferlegt wurde. Ist der Nutzer mehr als 4 Mal Fibonacci-gesperrt worden, so gibt diese Verjährungsfrist nicht.

Unterstützer des Vorschlags Bearbeiten

Abstimmung Bearbeiten

Das Meinungsbild hat am x. Monat Jahr um xx:xx Uhr begonnen und endet am xx. Monat Jahr um xx:xx Uhr.

Akzeptanz des Verfahrens Bearbeiten

Stimmen mehr als die Hälfte mit Pro, gilt das Ergebnis der Abstimmung als akzeptiert.

Pro Bearbeiten

Contra Bearbeiten

Enthaltung Bearbeiten

(Enthaltungen zählen bei der Auswertung als nicht abgegebene Stimmen.)

Abstimmung Verfahren Bearbeiten

Pro Bearbeiten

Contra Bearbeiten

Enthaltung Bearbeiten

(Enthaltungen zählen bei der Auswertung als nicht abgegebene Stimmen.)


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