Zwei Tage sind verantwortlich für dieses Buch und müssen diese wundervolle "Bürde" tragen:

  • Der 25. Oktober
  • Der 19. Dezember

Wie in jedem Jahr sann ich (manchmal weniger und manchmal mehr verkrampft, dieses Mal etwas mehr verkrampft) auch dieses Mal über ein Geschenk. Irgendwie dachte ich an einen Wellness-Wochenende-Ausflug. Ich hielt das zunächst für eine fabelhafte Idee. Doch dann bemerkte ich, dass mir mein Studium noch zeitliche Unpässlichkeiten bereiten würde. So würde das Wellness-Wochenende entweder an einem trüben, dunklen Herbst- oder Winterwochenende stattfinden - oder erst im Sommer nächsten Jahres.

Mit diesen bedrohlichen Möglichkeiten konfrontiert suchte ich verzweifelt nach einem Ausweg. Der Blick auf den Kalender verriet mir: Was auch immer - es müsste nach der Abgabefrist für meine Studienarbeit und vor Weihnachten sein. Da erbarmte sich der Kalender und öffnete mir die Augen: Der 19. Dezember fiel auf einen Samstag!

Wunderbar, war doch der 19. Dezember ... nun, es ist eben ein besonderer Tag. War es doch an einem 19. Dezember als wir auf dem Eiffelturm ... Genau, ein Turm sollte es sein. Aber Paris? Sicherlich, ein verführerischer Gedanke. Doch dieses Mal soll es ein anderer Turm in einer anderen Stadt sein. Der Besuch in dieser ungeliebten Stadt wird auch ganz schnell vorübergehen und bestimmt nicht besonders weh tun:

  • Wir stürzen uns Freitag Abend in den Flieger
  • Wir übernachten im Hotel in dieser Stadt
  • Wir schauen uns diese Stadt an
  • Wir dinieren am Abend in einem Turm mit Blick auf diese Stadt
    • Zum Zeitpunkt der Drucklegung war noch keine Reservierung in einem Turm dieser Stadt möglich
  • Wir übernachten im Hotel in dieser Stadt
  • Wir haben noch Zeit bis in den Nachmittag für diese Stadt
  • Wir stürzen uns wieder in den Flieger

Vielleicht und möglicherweise - aber auch nur äußerst unwahrscheinlich - ist diese Stadt zu ertragen mit ein bisschen Hintergrundmaterial. Außerdem sind die Herbstabende schon ziemlich dunkel und gut geeignet für ein bisschen Lesen.

Frank Hamm