Benutzer:Florian Voggeneder/Pfarrkirche hl. Wolfgang (Kefermarkt)
Die 1476 geweihte Wallfahrtskirche des hl. Wolfgang im oberösterreichischen Kefermarkt beherbergt mit dem Kefermarkter Flügelaltar einen der bedeutendsten spätgotischen Altäre.
Geschichte Bearbeiten
Bauphase Bearbeiten
Restaurierung Bearbeiten
Architektur Bearbeiten
Kreuzgerippe Bearbeiten
Kirchturm Bearbeiten
Ausstattung Bearbeiten
Altäre Bearbeiten
Wolfgangsaltar Bearbeiten
Der aus Lindenholz geschnitzte Hauptaltar wurde 1497 nach Beauftragung durch Kirchenerbauer Christoph von Zelking im Jahr 1490 und dessen Tod im Jahr 1491 von unbekanntem Meister fertiggestellt. Die 13,5 m x 6,5 m Größe verteilen sich auf Schrein, Gesprenge und Tafelbilder.
Marienaltar Bearbeiten
Marienaltar aus dem Jahr 1728 mit dem Hauptwerk "Maria Himmelfahrt" des Barockmalers Martino Altomonte und "Maria Königin" als Ovalbild darüber. Flankiert links vom hl. Johannes dem Täufer und rechts von Josef mit Kind. Hinter dem Blumenschmuck verbirg sich die Predella mit der liegenden hl. Magdalena. Links und rechts neben dem Ovalbild sind Zacharias und Joachim, sowie am oberen Altarabschluss die von zwei Engeln flankerte Elisabeth von Thüringen zu sehen. Das Wappen weist auf die Stifterfamilien Thürheim und Salburg hin.
Sebastianialtar Bearbeiten
Das Hauptbild des 1761 errichteten Altares wurde von Erasmus Quellinus, einem Rubensschüler geschaffen, das Gemälde darüber zeigt den hl. Rochus, umfasst von zwei Statuen des hl. Dionysius und des hl. Erasmus An den Flanken des Hauptbildes stehen links der hl. Leopold un rechts der hl. Eustachius, hinter Blumenschmuck verbirgt sich ein Abbild der hl. Rosalia in der Predella Der hl. Leonhard bildet den Abschluss des Altars
Kreuzaltar Bearbeiten
Engelsturz Bearbeiten
Oratorium Bearbeiten
Orgel Bearbeiten
Die 1778 vom Freistädter Orgelbauer Franz Lorenz Richter erstellte Orgel umfasst 16 Register und 903 Pfeifen.
Kanzel Bearbeiten
Kruzifix Bearbeiten
Das Kruzifix stammt ebenfalls aus dem Jahr der Errichtung des Altars 1497 und dürfte ursprünglich im Gesprenge montiert gewesen sein, da sich dort eine entsprechende Ausnehmung befindet. Um 1670 dürfte bei Armierungsarbeiten am Altar das Kruzifix an seine gegenwärtige Position bewegt worden sein.
Pieta Bearbeiten
Die aus dem 16JH stammende Statue wurde 1795 von Christoph Wilhelm Graf Thürheim dem Nachbaort Elz gestiftet, allerdings zur entwurmung 1929 in die Pfarrkirche Kefermarkt überstellt, in der sie nach der Behandlung belassen wurde.
Taufbecken Bearbeiten
Grabsteine Bearbeiten
Christoph von Zelking Bearbeiten
Veit von Zelking Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
Quellen Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Koordinaten: 48° 26′ 39″ N, 14° 32′ 27″ O