Coyotos ist ein Capability-basiertes Betriebssystem mit Mikrokernel und dem Fokus auf Sicherheit. Es wird im Forschungslabor der Johns Hopkins University entwickelt und ist der Nachfolger von EROS. [1]

Ziele Bearbeiten

  • Fehler beseitigen, die bei EROS aufgetreten sind.
  • Zeigen, dass ein Mikrokernel auch auf großtechnischen Multiprozessoren funktionieren kann.
  • Eine effiziente, Linux-kompatible Umgebung bereitstellen.
  • Die Korrektheit von Grundeigenschaften (z.B. Confinement) formal zu verifizieren, indem Kernel und wichtige Systemkomponenten in der Sprache BitC geschrieben werden.

Entwicklung Bearbeiten

Im Zuge der Entwicklung von Coyotos wurde es notwendig eine neue Programmiersprache namens BitC zu entwerfen. Ein BitC-Compiler existiert bereits und kann nach C übersetzen. Coyotos ist als Nachfolger von L4 für das GNU/Hurd Projekt im Gespräch, da im Gegensatz zu L4(sec) und Mach bei Coyotos mehr Wert auf Sicherheit und durchdachte Konzepte gelegt werden soll.

Status Bearbeiten

Der Mikrokernel ist noch weit davon entfernt, fertig zu sein und befindet sich im Moment in Version 0.4. Entwickelt wird er primär für 64-Bit und Coldfire Prozessorarchitekturen.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. SRL Projects. Abgerufen am 15. April 2008 (englisch).

[[Kategorie:Betriebssystem]]