Benutzer:Filip Pavlov/Arbeitsseite (WS 2017)

Die Bulgarische Kriegsmalerei, die eine lange Geschichte und Tradition aufzuweisen hat, zeichnete sich insbesondere dadurch aus, dass das Kriegsgeschehen traurig und realistisch dargestellt wurde und die Leiden der Soldaten auf ehrliche und menschliche Weise dargelegt wurden, obwohl die eigentliche Aufgabe von Kriegsmalern darin besteht, die Kämpfe der Streitkräfte festzuhalten, den Krieg zu verherrlichen und die Soldaten zu motivieren. [1]

Bulgarische Renaissance Bearbeiten

Iwan Assen II. nimmt Theodoros I. Angelos gefangen, von Nikolai Christakiew Pawlowitsch

Während der Bulgarischen Wiedergeburt, einer Periode der Renaissance nach der Befreiung Bulgariens aus der 500 Jahre dauernden Osmanischen Herrschaft, gewann die Kriegsmalerei im Land an Bedeutung. Als sich das bulgarische Volk aufgrund der wiedererlangten Freiheit immer mehr traute, sich mit der eigenen Religion und Kirchenmalerei zu beschäftigen und diese zu erforschen, entdeckte es, dass viele der im 19.Jahrhunderten erstellten Ikonen die versklavte bulgarische Bevölkerung und ihre russischen Befreier darstellten. Ein Beispiel hierfür ist die Ikone des “Eustachius” von Sachari Sograf aus dem Jahr 1838, welche den Heiligen als russischen General auf einem Pferd darstellt, unter deren Beinen eine zahlreiche Armee zum Aufmarsch bereit steht. [2]

Nikolai Christakiew Pawlowitsch war ein weiterer Vertreter der Bulgarischen Wiedergeburt und bekannter Maler, dessen Lebenswerk viele Kriegsbilder miteinschließt. Zu seinen bekannteren kriegsmalerischen Bildern gehören: “Asparuch überquert die Donau” (1867-69), “Der Sieg der russischen Armee in Dorostol” und “Die Verhaftung Theodoros I. Angelos durch Iwan Assen II.”, welche das Ende der Schlacht von Klokotniza zeigt. [3] Pawlowitsch besuchte während seiner malerischen Ausbildung die Akademie der Bildenden Künste München sowie die Akademie der bildenden Künste Wien, weshalb man in seinen Werken oftmals Einflüsse der deutschen Malerei erkennen kann. [4] Er war der erste Vertreter der Historienmalerei in Bulgarien. Seine geschichtlichen Gemälde schafften es, die bulgarische Bevölkerung zu berühren und ihnen zu helfen, ihre Heimatliebe wiederzufinden. [5]

Rumänische Truppen kämpfen in Grivitsa, Bulgarien, von Henryk Dębicki (1877)
"In Schipka ist alles ruhig", von Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1878-79)
"Schipka-Feld", von Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1878-79)
"Vor dem Angriff", von Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1881)

Auch der polnische Maler Henryk Dębicki erstellte von der Front des Russisch-Osmanischen Krieges einige seiner berühmtesten Gemälde. So zum Beispiel auch das Bild, welches rumänische Truppen bei der Schlacht von Plewen in Grivitsa darstellt. Dębicki, der für seine karikaturenhafte und lithographische Malart bekannt war, machte während seiner Zeit als Lehrer für Zeichenkunst in Brăila Bekanntschaft mit dem bulgarischen Revolutionär Christo Botew und zeichnete für dessen Zeitungen “Tapan” und “Budilnik” Bilder und Grafiken. [6]

Viele weitere Maler kamen zu dieser Zeit aus dem Ausland nach Bulgarien, um die Eindrücke aus dem Russisch-Osmanischen und dem Serbisch-Bulgarischen Krieg in Gemälden festzuhalten. Unter ihnen befand sich auch Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin, einer der bekanntesten russischen Kriegsmaler, der unter anderem auch an der Front während der Schlacht am Schipkapass gemalt hat. Seine Werke “Vor dem Angriff“ (1881), “Nach dem Angriff” (1881), “Schipka-Feld” (1878-79) und “”In Schipka ist alles ruhig” (1878-79) sind für die bulgarische Geschichte, und insbesondere für die bulgarische Kriegsmalerei, von großer Bedeutung. Alle vier Gemälde wurden von der Front während des Russisch-Osmanischen Krieges erstellt und stellen ruhige und teils friedliche Szenen dar, die entweder vor oder nach kriegerischen Zusammenstößen und tödlichen Kämpfen passiert sind. Die Werke, sowie der Stil Wereschtschagins zu dieser Zeit, zeichnen sich allen voran durch die opferzentrierte Perspektive aus. Die verwundeten oder gefallenen Soldaten, die ihr Leben auf dem Schlachtfeld gelassen haben, sind sowohl in “Nach dem Angriff” als auch in “Schipka-Feld” im Vordergrund der Bilder dargestellt. [7] In “Vor dem Angriff” und “In Schipka ist alles ruhig” sind dagegen die friedlichen und verwundbaren Seiten der aktiven Soldaten zu sehen.

Weitere ausländische Maler und Kriegsmaler, die zu dieser Zeit in Bulgarien malten, waren die russischen Maler Nikolai Dmitrijewitsch Dmitrijew-Orenburgski, Wiktor Mazurowski, Joseph-Jean Charlemagne, die rumänischen Maler Theodor Aman, Nicolae Grigorescu, die polnischen Maler Antoni Piotrowski, Tadeusz Ajdukiewicz, die tschechischen Maler Emil Holárek, Jaroslav Věšín, der spanische Maler Josep Lluís Pellicer und der französische Maler Georges Scott.

"Mit Bajonett", von Jaroslav Věšín (1912)

Nach 1904 wurde Jaroslav Věšín im bulgarischen Kriegsministerium angestellt und bekam so die Möglichkeit, viele kriegsmalerische Bilder zu erstellen. Zu seinen Werken aus dieser Zeit gehören unter anderem die Bilderserie “Manöver” und das Gemälde “Mit Bajonett”, welches 1912 während des Ersten Balkankrieges gemalt wurde. Zu den Schülern Věšíns zählen Nikola Petrow und Atanas Mihov. [8]

Während der Balkankriege, also schon am Ende der Bulgarischen Wiedergeburt und kurz vor dem Ersten Weltkrieg, begannen auch zwei der berühmtesten Maler in der Geschichte Bulgariens, Anton Mitow und Wladimir Dimitrow-Maistora, Kriegsbilder zu malen. Anton Mitow, der als Direktor der Nationalen Kunstakademie (1912-1918 und 1924-1927) und als Publizist zu dieser Zeit in der bulgarischen Bevölkerung schon sehr bekannt war, wollte während des Krieges nicht tatenlos zusehen und beschloss deshalb, an die Front zu fahren. Dort malte er zahlreiche kriegsmalerische Gemälde, deren Motiv es war, die Absurdität und Abscheulichkeit des Krieges aufzuzeigen. Zu den bekanntesten Werken aus dieser Zeit zählen "Die Gefallenen für das Heimatland" (1913), "Nach dem Sieg bei Odrin" (1914) und "Brief an die Heimat" (1914). [9]

Wladimir Dimitrow-Maistora studierte zwischen 1903 und 1910 an der Nationalen Kunstakademie. Während seiner Ausbildung gewann er alle Studentenwettbewerbe und erhielt von seinen Kollegen deshalb den Spitznamen "Der Meister". Als der Erste Balkankrieg ausbrach, entschloss er sich ebenfalls wie viele andere Maler, an die Front zu fahren. Dabei malte er eine eindrucksvolle Anzahl an Bildern, die sich überwiegend auf die bulgarischen Krieger und Soldaten und ihr Leben an der Front fokussierten. Zwischen 1916 und 1917 stellte er seine Bilder in Berlin und Wien aus. Heute sind viele seiner Gemälde Teil der Ausstellungen des Nationalen Heeresgeschichtlichen Museums in Sofia und der Nationalen Bildgalerie in Kjustendil, in der Nähe seiner Geburtsstadt Frolosch. [10]

Erster Weltkrieg Bearbeiten

Wladimir Dimitrow-Maistora, Selbstporträt

Als der Erste Weltkrieg unmittelbar im Anschluss der Balkankriege ausbrach, blieben viele Kriegsmaler in Bulgarien an der Front und malten weiterhin ihre Eindrücke auf Gemälde und Bilder. Wladimir Dimitrow-Maistora war einer dieser Maler, die auch während des Ersten Weltkrieges Kriegsbilder erstellten. Als Mitglied der "Rila-Division" der Bulgarischen Armee wurde er der erste offizielle Kriegskorrespondent Bulgariens.[11] Wie viele andere Kriegsmaler bereiteten auch ihm die Geschehnisse an der Front und die verzweifelten Gesichter der Soldaten Kummer und Leid. Diese Verzweiflung und kriegerische Wildheit fing Wladimir Dimitrow-Maistora in seinen Bildern ein, zum Beispiel in "Rückkehr von der Front". Aber auch in den zahlreichen Bildern und Zeichnungen, die Dimitrow-Maistora während Ruhephasen malte, in denen sich Soldaten beispielsweise am Feuer wärmten, schaffte es der Maler, die Emotion und die Stimmung der Situation zu vermitteln. Aus den Bildern wird deutlich erkennbar, welchen physischen und psychischen Belastungen die Soldaten ausgesetzt waren. Wladimir Dimitrow-Maistora fokussierte sich während seiner Tätigkeit weniger auf die Verherrlichung der militärischen Gefechte und die heldenhafte Darstellung der Soldaten, welche die Kriegsmaler traditionell kennzeichnen. Stattdessen stellte er die Leiden des Krieges dar, welche die Soldaten erdulden mussten, während ihre primitivsten Instinkte geweckt wurden. In seinen Bildern fehlt jegliche Begeisterung, Leidenschaft und kämpferischer Wille. Die Soldaten schauen weder in heroischer Pose noch oben, noch zielgerichtet und mutig nach vorne. Sie schauen nach unten zur Erde, niedergeschlagen und müde von der kriegerischen Ausrüstung. Sie marschieren auch nicht. Stattdessen entsteht beim Betrachten der Bilder das Gefühl, dass ihnen jeder Schritt viel Kraft und Überwindung kostet. Neben den Grauen des Krieges, bemühte sich Dimitrow-Maistora auch, die feindseligen Truppen menschlich und empathisch darzustellen. In seinem Werk "Serbische Gefangene" sind die Gesichter der verwundeten Soldaten unkenntlich gemalt. Es wird vermutet, dass er damit zeigen wollte, dass es keinen Unterschied zwischen dem Gegner und der eigenen Fraktion gibt, da alle Beteiligten Lebensangst empfunden haben und am liebsten zuhause bei ihren Familien gewesen wären. Feststeht jedenfalls, dass seine Gemälde klare Botschaften gegen den Krieg vermittelten und den Schrecken und die Grausamkeit des Krieges festhalten sollten. Diese Darstellung des Krieges wird seiner Menschlichkeit und Humanität zugeschrieben. [12] [13] [14] [15]

Während des Ersten Weltkrieges fuhren zahlreiche bulgarische Maler an die Front, um dort ihre Eindrücke vom Krieg festzuhalten. Bekannte Kriegsbilder aus dieser Zeit stammen unter anderem von: Boris Denew, [16] Simeon Welkow, [17] Aleksandar Mutafow, Georgi Ewstatiew, [18] Marin Ustagenow, [19] Ilija Petrow, Dimitar Walkanow, [20] Konstantin Starkelow [21] und Dimitar Gyudzhenow .[22] Obwohl die meisten dieser Maler für ihre Landschaftsgemälde und andere Werke berühmt geworden sind, haben ihre kriegsmalerischen Kunstwerke ebenfalls einen bedeutenden Abdruck in der Geschichte Bulgariens hinterlassen. Besonders anzumerken ist hierbei, dass die meisten Kriegsbilder, die zu dieser Zeit gemalt wurden, den Krieg in einem vergleichbaren Licht darstellen wie Anton Mitow und Wladimir Dimitrow-Maistora: es werden die abscheulichen Aspekte und Seiten des Krieges auf eine traurige und realistische Weise dargestellt. Heldenhafte und motivierende Motive sind selten zu finden.

Ein Beispiel für diesen kriegsmalerischen Stil sind die Werke von Boris Denew. 1914 veranstaltete das Bulgarische Kriegsministerium einen Kunstwettbewerb, um einen Nachfolger für Jaroslav Věšín zu ermitteln. Der tschechische Maler, der in dieser Zeit eine Legende der Bulgarischen Kriegsmalerei geworden war, litt an einer Krankheit und starb infolgedessen am 9.Mai 1915 in Sofia. Die Kommission des offiziellen Wettbewerbs kürte Boris Denew einstimmig zum Sieger und schickte ihn an die Kriegsfront. Dort angekommen, sah Denew das Leiden und die Tragik des der Soldaten. Diese Gefühle flossen in seine Werke "Ruhe vor dem Sturm", "Nach Prizren", "Gebet" und andere ein. Eines seiner bekanntesten Werke, "Tutrakan", erstellte er im Auftrag des Nationalen Heeresgeschichtlichen Museums, indem er alle Divisionsgruppen seiner Kriegsdivision genauestens studierte. In seiner Zeit an der Front erstellte Denew über 300 dokumentarische Zeichnungen. [23] Die Kunstgalerie in seiner Geburtsstadt Weliko Tarnowo wurde 2003 nach ihm benannt.[24]


Der bekannte Landschaftsmaler Konstantin Starkelow war ein weiterer Maler während des Ersten Weltkrieges, dessen Kriegsbilder kaum heroische und kämpferische Momente eingefangen haben. Wie auch im Ersten und Zweiten Balkankrieg, zeichnete er in realistischer und düsterer Art vermehrt über das Leben der Soldaten an der Front. [25] Sein berühmtes Gemälde "Kriwolak" stellt die verlassenen Wohnhöhlen der gegnerischen Truppen während der Schlacht von Kriwolak dar. Beim Anblick der Wohnhöhlen schrieb er am 7.Jänner 1916 in seinem Tagebuch: "Wie viel Blei wurde verbraucht und wie viele unzählige Geschosse von Kanonen und Maschinengewehren zischten durch die Luft. (...) Kalte Schauer liefen mir den Rücken herunter- und sogar die Angst ergriff mich, als ob ich jeden Moment das unheilbringende Klappern des Todes hören könnte, den Geradezugverschluss." Einen Tag später schreibt er: "Wieder um 08 Uhr machten wir uns auf dem gleichen Weg nach Kriwolak. Das Wetter ist kalt und windig. Die Wolken lassen der Sonne nicht zu, sich zu zeigen. Wir kletterten auf dem tödlichen Weg in die Höhe. Heute sollte ich mehr arbeiten, morgen fahren wir heim. Ich malte ihre Wohnhöhlen mit dem Krönchen, danach kletterten wir hinauf und von dort malte ich unsere in Štip. Es ist kalt und der Wind weht, als ob es regnen wird. Ich sitze in einem der kleinen Schützengräben- inmitten der Grabstätte, wo die nicht beerdigten Leichen lagen, und male, während meine Seele schmerzt. Ich möchte einfach nur weinen." [26] 1919 wurde er für seine Verdienste mit dem Silbernen Kreuz ausgezeichnet. [21]

Ein bulgarischer Maler, der ebenfalls während des Ersten Weltkrieges an der Front malte, war Dimitar Gyudzhenow. Seine kriegsmalerische Tätigkeit begann schon während der Balkankriege, als er "Auf dem Posten" (1912) malte. Zu dieser Zeit hatte Gyudzhenow noch keine Vorstellung darüber, dass die Kriegsmalerei ein wesentlicher Entwicklungsschritt in seiner Karriere sein würde. An der Kriegsfront erstellte er bekannte Werke wie "Regen an der Front" (1916), [27] "Befreier" [1], "Durch Morava" (1917) und andere. [28] Seine Gemälde brachten Gyudzhenow Anerkennung und Ansehen, noch bevor er von der Front heimkehrte. Anders als in den Kriegsbildern seiner Kollegen, sieht man in vielen von Gyudzhenows Werken Soldaten in ehrenhaften Stellungen, wie es für die Kriegsmalerei typisch ist. Auch in Gemälden und Porträts, die Gyudzhenow nach dem Ersten Weltkrieg fertigstellte, malte er Generäle, Truppen und Soldaten in heroischen und erfolgreichen Positionen, mit zielgerichteten Blicken und Kampfstärke. [22] Doch auch er verschloss seine Augen nicht vor den schlimmen und schwierigen Seiten des Krieges und malte Gemälde, die die gefallenen Soldaten und Opfer thematisierten, wie beispielsweise in einem seiner bekanntesten Werke "Befreier".


Zwei Maler, die als Kriegsmaler andere malerische Stile verwendeten, waren Georgi Ewstatiew und Dimitar Hristow Chorbadjiew, genannt "Chudomir". Ewstatiew folgte im Ersten Weltkrieg, genau wie seine Malerkollegen, dem Ruf an die Front. Dort malte er dutzende Kriegsbilder und Porträts, die aufgrund ihres skizzenhaften Stils wenig Beachtung fanden. Die Porträts, die er in dieser Zeit von Iwan Wasow und anderen bekannten Persönlichkeiten erstellte, wurden hingegen berühmt. Ewstatiew fokussierte sich daher vermehrt, Porträts von den heroischen Persönlichkeiten des Kriegsgeschehens zu malen und schenkte den dramatischen und brutalen Seiten des Krieges wenig Zeit und Mühe. [18]

Der berühmte Maler, Schriftsteller und Satiriker Dimitar Hristow Chorbadjiew entschloss sich ebenfalls, die berühmten Persönlichkeiten vor und während des Krieges zu thematisieren und fuhr deshalb auch an die Front. Er malte jedoch keine Gemälde, sondern zeichnete Karikaturen für bekannte Zeitungen wie "Baraban". Bekannte Motive seiner Karikaturen waren die Gegenüberstellungen von Herrschenden und dem bulgarischen Volk, den Monarchen und ihren "Marionetten", der Bevölkerung in der Stadt und auf dem Land, Eltern und ihren Kindern, Mietern und Vermietern, und viele weitere. Schon 1911 schaffte er es mit seiner Karikatur "Finita la comedia", die eine Kritik an Ferdinand I und seinem Verständnis über die Bulgarische Verfassung darstellte, der Satire in Bulgarien Bedeutung zu geben und sie durch Kompromisslosigkeit zu kennzeichnen. In den Jahren darauf folgten über 500 Karikaturen (300 davon für die Zeitung "Baraban"), mit denen "Chudoto" ("Das Wunder"), wie Chorbadjiew von seinen Freunden genannt wurde, mit denen er das Leben und Denken der bulgarischen Bevölkerung wesentlich mitbestimmte und formte. Sein Leitprinzip ("Die Satire ist ein Skalpell, der Humor das Balsam für die Wunden") sowie seine Bürgernähe erlaubten es ihm, den Helden in seinen Werken eine menschliche und gemeinschaftliche Rolle zu geben, mit denen das bulgarische Volk mitfühlen konnte. [29] [30]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b http://bnr.bg/de/post/100557025/maler-auf-den-schlachtfeldern-des-ersten-weltkrieges Kriegsmalerei in Bulgarien. Nationalradio Bulgarien. Abgerufen am 08. Jänner 2018.
  2. http://paper.standartnews.com/archive/2006/03/10/routes/s4730_3.htm. Die Ikone des “Eustachius” von Sachari Sograf. Standard News (bulgarisch). Abgerufen am 05. Jänner 2018.
  3. http://val-art.com/index.php?route=product/product&manufacturer_id=93&product_id=346. "Asparuch auf dem Weg zur Donau" von Nikolai Christakiew Pawlowitsch. Val-Art Gallery. Abgerufen am 05. Jänner 2018.
  4. Стефанов, П., Йером: Едно мнение за творчеството и мирогледа на Николай Павлович – Проблеми на изкуството, 1978, № 4, с. 48 – 52, 62, 21 ил.
  5. https://web.archive.org/web/20140106031943/https://bulgarianhistory.org/николай-павлович-авторът-на-съединен/ Nikolai Christakiew Pawlowitsch. bulgarianhistory.org. Abgerufen am 05.Jänner 2017.
  6. http://classica.art.bg/vardar_dembicki.htm. Dębicki und die bulgarische Kriegsmalerei. Galerie-Museum Classica. Abgerufen am 05. Jänner 2018.
  7. https://www.wikiart.org/de/wassili-wassiljewitsch-wereschtschagin/after-the-attack-dressing-station-near-plevna-1881. "Nach dem Angriff" von Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (1881). Wikiart. Abgerufen am 05. Jänner 2018.
  8. http://val-art.com/index.php?route=product/product&product_id=298. "Manöver" von Jaroslav Věšín. Val-Art Gallery. Abgerufen am 05. Jänner 2018.
  9. http://artgallerystz.com/антон-митов-1862-1930-г/. Lebenslauf von Anton Mitow. Webseite der Kunstgalerie Stara Sagora. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  10. http://www.vladimirdimitrov-maistora.com/biography/. Lebenslauf von Wladimir Dimitrow-Maistora. Webseite der Bildgalerie Kjustendil. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  11. https://www.edna.bg/izvestni/135-godini-ot-rozhdenieto-na-genialniia-vladimir-dimitrov-majstora-4646917.Artikel über Wladimir Dimitrow-Maistora. edna.bg. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  12. https://uchiteli.bg/interesting/vladimir-dimitrov-maistora/881. Malerische Laufbahn von Wladimir Dimitrow-Maistora. uchiteli.bg. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  13. http://www.gallery-victoria.com/viewlot.asp?LotId=8977. "Serbische Gefangene" von Wladimir Dimitrow-Maistora. Viktoria Gallery. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  14. http://morskimusey-bg.com/nowini/2012/06102012_n.html. "Im Marsch" von Wladimir Dimitrow-Maistora. Ausstellung im Nationalen Meeresmuseum. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  15. http://www.boiniznamena.com/?action=article&id=253. "Stehender Soldat" von Wladimir Dimitrow-Maistora. boiniznamena.com. Abgerufen am 06. Jänner 2018.
  16. http://www.dnesbg.com/obshtestvo/voynata-v-tvortchestvoto-i-zhivota-na-tarnovskiya-hudozhnik-boris-denev.html . Boris Denew. dnes.bg. Abgerufen am 07. Jänner 2018.
  17. http://www.artprice.bg/autor_details.php?act=data&elem_id=277. Simeon Welkow. Art Price. Abgerufen am 07. Jänner 2018.
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  25. http://glasove.com/categories/izgubenata-bylgariya/news/konstantin-shtyrkelov-kogato-risuvam-az-chuvam-muzika. Interview mit Konstantin Starkelow von 1935. glasove.com. Abgerufen am 07. Jänner 2018.
  26. http://shtarkelov.info/krivolak-after-100-years/. Tagebucheinträge und Bilder von Konstantin Starkelow. shtarkelov.info. Abgerufen am 07. Jänner 2018.
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  29. http://artgallerystz.com/ранните-карикатури-1908-1915-на-димитър-чорб/ . Lebenslauf und frühe Karikaturen von Chorbadjiew. Webseite der Kunstgalerie Stara Sagora. Abgerufen am 08. Jänner 2018.
  30. https://www.kazanlak.bg/page-21.html. Artikel über Chorbadjiew. Webseite der Stadt Kasanlak. Abgerufen am 08. Jänner 2018.