Die Hamburger Hydra war ein ausgestopftes Geschöpf mit sieben Hälsen und Köpfen, das Hamburger Kaufleute erworben hatten. Albert Seba hatte es 1734 in seinem Thesaurus beschrieben und abgebildet. Carl Linnaeus stellte 1735 fest, dass es sich bei der Hydra in Hamburg nicht um das Präparat eines natürlichen Wesens, sondern um ein künstliches Objekt handelte.
Hintergrund
Das Objekt
Rezeption
Lit.
Felix Bryk (Hrsg): Linnaeus im Auslande. Linnés Gesammelte Jugend-Schriften autobiographischen Inhaltes aus den Jahren 1732–1738. Stockholm 1919
Hamburgischen Berichte von neuen Gelehrten Sachen 1735
Weblinks
http://www.symbolforschung.ch/node/484
http://www.zeit.de/1987/53/hamburgs-hehre-hydra
Digitalisat
http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/toc/?PID=PPN393595544%7CLOG_0214&physid=PHYS_0447