Konsum- und Sparfunktion
Bearbeitennach Keynes
BearbeitenKonsumfunktion
BearbeitenC = C(Y-T) mit 1 > (absolute Einkommenshypothese), > 0
- : marginale Konsumquote
- Konsumfunktion steigend ( > 0)
- T Lageparameter, d.h. bei Steueranstieg Verschiebung der Kurve nach unten
Sparfunktion
BearbeitenS = S(Y-T) mit 1 > > 0
- : marginale Sparquote
- + = 1
- d.h. jede zusätzliche Nettoeinkommenseinheit wird vollständig verwendet
- Konsum und Ersparnis erhöhen sich jeweils um weniger als eine Einheit
- d.h. jede zusätzliche Nettoeinkommenseinheit wird vollständig verwendet
neoklassisch
BearbeitenSparfunktion
BearbeitenS = S(i)
mit
> 0,
- Ersparnis nimmt mit steigendem Zins zu, weil
- Ersparnis neoklassisch nur in Wertpapiere, keine Spekulationskasse
- je geringer Kurswert 1/i (d.h. steigende Zinsen), desto größer Nachfrage nach Wertpapieren, desto größer Ersparnis
Konsumfunktion
BearbeitenC = C(i, Y-T) mit = 1, < 0
- Einkommenssteigerungen gehen folglich komplett in den Konsum.
Investitionsfunktion
Bearbeitennach Keynes / neoklassisch
Bearbeiten- kein Unterschied beider Modelle
I = I(i)
mit
< 0
- Begründung
- BWL: je größer der Zins, desto größer die Investitionskosten, desto geringer der Kapitalwert einer Investition, desto weniger Investitionsbereitschaft
- Mikro: ermittelbar durch optimalen Kapitalstock K* (siehe Gewinnmaximierung), da Investitionen Hinzufügungen von Kapital zum bestehenden sind
Geldnachfragefunktion
Bearbeiten- Geldmarktgleichung
Optimale Vermögensanlage
Bearbeiten- Vermögen
nach Keynes
Bearbeitenmit (Transaktionskasse) (Spekulationskasse)
neoklassisch
Bearbeitenmit
- keine Spekulationskasse
Arbeitsnachfragefunktion
BearbeitenPreissetzungsfunktion nach Keynes
Bearbeitenmit
neoklassisch
Bearbeitenmit
Arbeitsangebotsfunktion
Bearbeitennach Keynes
Bearbeiten
- also exogen vorgegeben
- Arbeitsmarktgleichung nach Keynes
neoklassisch
Bearbeitenmit
- es gilt die neoklassische Arbeitsmarktgleichung
--Ekhcsub 19:14, 25. Mär. 2007 (CEST)