Info:  Benutzer:Chief tin cloud/Bugatti U-16, Benutzer:Chief tin cloud/King-Bugatti und Benutzer:Chief tin cloud/Bugatti Type 34 gehören thematisch zusammen. Roland Rattfink hat sich bereit erklärt, sich um die ersten beiden zu kümmern. Der dritte Entwurf wurde in diesem Zusammenhang bisher nicht genannt.

King-Bugatti

King-Bugatti U-16
Typ U-Flugmotor
Entwurfsland

Frankreich Frankreich
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Hersteller Duesenberg Motors Corp.
Erstflug 1918
Produktionszeit

1918–1919

Stückzahl 40–60

Der King-Bugatti ist eine ab 1918 Lizenzversion des Flugzeugmotors Bugatti U-16 in der selten verwendeten U-Bauweise. Das Triebwerk hat 24 Liter Hubraum, wiegt ca. 550 kg und leistet 420 bhp (313.2 kW). Den Zuschlag zur Serienfertigung von 2000 Exemplaren erhielt die Duesenberg Motors Corporation in Elizabeth (New Jersey). Nach einer weitreichenden Überarbeitung durch Charles Brady King und unmittelbar vor dem Produktionsbeginn wurde die Bestellung storniert.

Vorgeschichte

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Bolling-Kommision

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Geschichte

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Auch der King-Bugatti U-16 Flugzeugmotor wurde bei Duesenberg in Elizabeth gebaut


Der Prototyp dieses gigantischen Flugmotors entstand 1915 in Frankreich. Konstrukteur war Ettore Bugatti. Letztlich entstanden vier Prototypen und eine Vorserie von, je nach Quelle, 40 bis 60 Exemplaren. Die Anlagen zur serienmäßigen Herstellung des Motors in Elizabeth (New Jersey) und Poughkeepsie (New York) waren nahezu betriebsbereit, als

Das Kriegsende stoppte die weitere Entwicklung.

1917 präParis Loew-Victor hatte den Regierungsauftrag, den gigantischen Flugzeugmotor Bugatti U16 von Ettore Bugatti in Lizenz herzustellen. Dieser Auftrag wurde zunächst auf die Duesenberg Motors Corporation übertragen, doch das Projekt lief von Anfang an nicht gut. Zum einen disponierte die Regierung mehrfach um und konnte sich nicht entscheiden, ob das Werk

Check: Bugatti oder Duesenberg?:

gebaut werden. Nach einer Ueberarbeitung struktureller Schwächen durch den Konstrukteur und Automobilpionier Charles Brady King entstand daraus der King-Bugatti U16 mit einem Hubraum von 24 Litern und einer Leistung von 420 bhp (313.2 kW) bei einem Gewicht von 550 kg. Die US-Regierung bestellte 2000 Exemplare[1], tatsächlich wurden bis zum Kriegsende aber nur 40 Stück hergestellt.[2] Diese Stückzahl bezieht sich möglicherweise aber auf die ausgelieferten Exemplare Borgeson108+ Nach einer anderen Quelle entstanden insgesamt 60 Exemplare.[3] Der Technikhistoriker Griffith Borgeson kam nach eigenen Recherchen zu einem vernichtenden Urteil über Bugattis Motor, der demzufolge schwerwiegende konstruktive Mängel aufwies, die der kompakten Bauweise eines Flugzeugmotors geschuldet waren.[4] Der U-16 lief nie länger als vier oder fünf Stunden.

eines wahrhaft gigantischen V16 mit 55,6 Litern (3393 c.i.) Hubraum. Die Ventilsteuerung erfolgt über Kipphebel, die zwischen den Zylinderbänken angeordnet sind. Es gibt ein Einlassventil pro Zylinder, das über je zwei Auslassventile angebracht ist. Auf diese Weise werden die Auslassventile durch das einströmende Benzingemisch gekühlt, während diese umgekehrt das Gemisch erwärmten und so die Verbrennung optimieren.

Varianten

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The sole Bréguet-Bugatti 32B Quadimoteur Type B ().
 
Breguet XX "Leviathan" L'Aerophile July,1922.
Ettore Bugattis Entwurf und die die Basis des King-Bugatti.
Bohrung × Hub 110 × 160 = ca. 24,3 Liter Hubraum. Gewicht ca. 450 kg, Leistung anfangs 400 bhp @ 2100 U/min
Kombination von zwei nebeneinander auf einer gemeinsamen Kurbelwelle angeordneten Bugatti 8-C Flugzeugmotoren.[2] Der Reihenachtzylinder 8-C war seinerseits zusammengesetzt aus hintereinander montierten Rennwagenmotoren des Typs Garros.[2]
Ettore Bugattis Entwurf, verwendet in einem Prototypen (Morane-Saulnier AN)[2]
Lizenznachbau unter Berücksichtigung von Kings Verbesserungen. Kleinere Bohrung (108 mm)[5] ergibt 23,45 Liter Hubraum.
  • Breguet-Bugatti U.24
  • Breguet-Bugatti U.24bis
Versionen mit mehr Hubraum.[5] 110 × 180?
  • Breguet-Bugatti 32A Quadrimotor Type A
Kombination von zwei übereinander ("H-förmig") angeordneten Breguet-Bugatti U.Motoren. Die Kraft wird über ein Getriebe auf eine einzelne Propellerwelle übertragen.[5]
  • Breguet-Bugatti 32B Quadrimotor Type BA
alternativ Breguet-Bugatti H-32BA
Kombination von zwei übereinander ("H-förmig") angeordneten 'Breguet-Bugatti U-24. Die Kraft wird über ein Getriebe und eine Zentrifugalkupplung einen gemeinsamen Propeller übertragen.[5]

die über ein Getriebe und eine Zentrifugalkupplung einen gemeinsamen Propeller antreiben.

hintereinander angeordneten und mit der Stirnseite gegeneinander gerichteten U-24. Die Kraft beider Motorhälften wird über ein Getriebe auf eine Propellerwelle übertragen, diese wird zwischen den Zylinderbänken der vorderen Motorenhälfte übertragen.[5] Tatsächlich wurde mit einem solchen Motor experimentiert

|Breguet XX "Leviathan"

development of the quadrimotor concept with four U-16 8-cylinder blocks mounted in an 'H' configuration, driving a single propeller via a combining gearbox though centrifugal clutches.

[2] [5]

A Quadrimoteur type B on display at the Musée de l'Air et de l'Espace, le Bourget, Paris.Breguet-Bugatti H-32BAlternative designation for the type 32B Quadrimoteur.[5]

Duesenberg-Flugzeugmotoren

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Duesenberg Special A; Vierzylinder Walking Beam, Flugzeugmotor, 1915 Duesenberg Special A-3; Vierzylinder Walking Beam, Flugzeugmotor, 1915 Duesenberg 16v-Straight 4; Vierzylinder Walking Beam, Flugzeugmotor, 1916 Duesenberg V12; Walking Beam, Flugzeugmotor, 1916 Duesenberg Model H V16-Flugzeugmotor, 1918

Benutzer:Chief tin cloud/Duesenberg Modell H Bugatti U-16, WL King-Bugatti; Flugzeugmotor, 1918

Packard-Le Père LUSAC-21 (King-Bugatti) 3 Expl

Packard-Le Père LUSAGH-21 (Le Père United States Army Ground Harassment, King-Bugatti) 1 Expl

Verbleib

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King-Bugatti Motoren sind in der Sammlung des Auburn Cord Duesenberg Automobile Museums in Auburn (Indiana)[6] und in der Sammlung des Smithsonian National Air and Space Museum in Dulles vertreten.

Auch ein Breguet-Bugatti Type 32B existiert noch im Musée de l’air et de l’espace in et de l'Espace, Le Bourget bei Paris.[5]

  • Letztlich gehen die Zylinderdimensionen des King-Bugatti (B × H = 110 × 160 mm) zurück auf den Rennsportwagen Bugatti Type 18, dessen Vierzylindermotor somit einen Hubraum von 5027 cm³ aufwies. Zwei Motoren des Type 18 waren die Basis für den Bugatti 8-C Flugzeugmotor, und zwei dieser Motoren bildeten den Bugatti U-16, von dem King ausging.

Siehe auch

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Literatur

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  • William Pearce: Duesenberg Aircraft Engines: A Technical Description. Old Machine Press, 2012, ISBN 0-98503530-7.
  • Griffith Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car. Hrsg. SAE (Society of Automotive Engineers), Warrendale 1998, ISBN 0-7680-0023-8.
  • Fred Roe: Duesenberg - The Pursuit of Perfection. Dalton Watson, London 1982, ISBN 0-90156-432-X.
  • Don Butler: Auburn Cord Duesenberg. Crestline Publishing Co., 1992, ISBN 0-879-38701-7.
  • Aerial Age Weekly, 23. April 1917: Duesenberg Motors Corporation organized. (S. 188)
  • Hugh G. Conway: Bugatti: Le Pur-sang des Automobiles. G. T. Foulis & Co Ltd, 1987, ISBN 978-08542-9538-8.
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Commons: King-Bugatti Flugzeugtriebwerk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen bugattirevue.
  2. a b c d e f Jaap Horst: The Bugatti Revue: Bugatti Aircraft Engines.
  3. Butler: Auburn Cord Duesenberg. 1992, S. 83.
  4. Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car. 1998, S. 114-115.
  5. a b c d e f g h Jaap Horst: The Bugatti Revue: Bugatti License Aircraft Engines.
  6. Bill: Duesenberg Racecars & Passenger Cars Photo Archive. S. 24.

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Kategorie:Motorenmodell (U-Motor) King-Bugatti King-Bugatti Kategorie:Charles Brady King Kategorie:Propellertriebwerk

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