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Regelbare Ortsnetztransformatoren kommen im elektrischen Verteilnetz zum Einsatz, um die Mittelspannung (typisch 10 kV oder 20 kV) im Verteilnetz auf die Niederspannung im Ortsnetz (400 V) zu transformieren.
Die Regelung des Transformators erfolgt auf der Hochspannungsseite mit Hilfe von Wicklungsabgriffen und Vakuumschaltern. Ziel der Regelung ist die Konstanthaltung der Spannung auf der Niederspannungsseite. Hier führen wechselnde Lasten der Abnehmer ebenso wie schwankende Einspeisung, z.B. aus Photovoltaikanlagen, zu Abweichungen vom Sollwert der Versorgungsspannung. Durch die Regelung, die z.B. in 9 Stufen zu 2,5% erfolgt, kann der Transformator solche Schwankungen teilweise ausgleichen und damit die Versorgungsqualität verbessern.
Die Regelung basiert auf einer Spannungsmessung der Niederspannungs-Sammelschienen (sekundärseitig). Bei Abweichungen der Spannung nach unten schaltet der Transformator auf die nächst höhere Versorgungsspannung um, und umgekehrt. Die Steuerung kann durch eine Steuereinheit des Transformators selber erfolgen. Versuchsweise werden aber auch Geräte eingesetzt, die über eine Fernsteuerung (remote) Einfluß auf die Schaltstellung des Transformators nehmen.