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Keine kultur- und gesellschaftliche Petitesse Bearbeiten

In der Monografie Studien zum genderneutralen Maskulinum - Universitätsverlag Winter Heidelberg 2023 - wirft der Sprachwissenschaftler Eckhard Meineke dem Duden-Verlag eine seit einigen Jahren wissenschaftlich nicht korrekte Darstellung vor, sowie die Absicht, mit bereits falsifizierten Argumenten und seinem Duden Online den Sprachwandel in Richtung einer Gendersprache (gemäß einer übertriebenen ‚Sichtbarkeits’-Strategie) gezielt steuern zu wollen. Die Kritik findet sich an verschiedenen Stellen in dem Buch und wird von ihm durch Zitate weiterer Sprachwissenschaftler gefestigt. M.E. gehören Teile dieser Kritik unbedingt in den Artikel zum Duden. Hier auf der Diskussionsseite zitiere ich jetzt verschiedene Stellen aus den Studien von Meineke, um der Autorengemeinschaft einen Einblick zu geben und mögliche Belegstellen für die Übernahme einiger Kritikpunkte in das Duden Lemma aufzeigen.

  • Thematik: Ansehen des Duden bzgl. Rechtschreibung und Lexembestand (Meineke S 23/24 ) »Der Duden ist hier zu nennen, weil er weithin als wissenschaftlich begründete, objektive und vertrauenswürdige Dokumentation sprachlicher Realität angesehen wird. Dem entspricht auch die Eigenwerbung des Verlags: „Duden, seit jeher gleichzusetzen mit ‚Wörterbuch’, ist die verlässliche Instanz für alle Themen rund um die deutsche Sprache und Rechtschreibung“. Eine solche Instanz ist der Duden jedoch nicht oder vielmehr nicht mehr. Das erstens bereits aus rechtlichen Gründen. Der Duden besitzt seit Verabschiedung der Rechtschreibreform 1996 nicht mehr den staatlichen Auftrag, die Orthographie zu regeln. [...] Doch „wird die Auswahl der Wörter im Duden-Rechtschreibwörterbuch oftmals als die Festlegung darüber missverstanden, was zum Wortschatz der deutschen Sprache gehört und was nicht“. Zu den rechtlichen Gründen kommen zweitens inhaltliche Gründe, auf die im Lauf dieser Studien eingegangen wird.« (siehe hierzu auch www.duden.de/ueber_duden )
  • Gefahr von Zirkelschlüssen bei Berufung auf den Online-Duden (Meineke S 89) »Wer das gegen alle empirische Evidenz in Abrede stellt wie Diewald und Nübling, die sich dabei in einem circulus vitiosus auf den Online-Duden berufen, müsste auch bestreiten [...]«

Den Abschnitt 5.2 Die Rolle des Dudens (S 118-124) in seinen Studien widmet Meineke der Rolle des Dudens und zeigt an diversen Einträgen im Duden-Online widersprüchliche und nicht nachvollziehbare Angaben, hier einige Zitate aus dem Abschnitt:

  • Verlassen der Ebene objektiver Sprachbeschreibung bei geschlechterübergreifendem Gebrauch (Meineke S 118 ) »Die falsifizierte Argumentation von Stefanowitsch 2017 findet sich, wie weiter oben angedeutet, implizit auch im Online-Duden. Dieser berücksichtigt die Möglichkeit des geschlechtsübergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme wie Arzt, Besucher, Einwohner, Lerner oder Tourist bis auf eine diesbezügliche Fußnote nicht angemessen und verlässt so die Ebene objektiver Sprachbeschreibung zugunsten feministischer Sprachpolitik.«
  • die Existenz des genderneutralen Maskulinums wird implizit abgestritten (Meineke S 120 ) »Die Begründung von Seiten des Dudens erklärt den feministisch getriggerten öffentlich-institutionellen Sprachgebrauch zum Maßstab, geht damit nur knapp einer petitio principii vorbei und macht vor allem nicht die Konsequenz deutlich, dass so die Existenz des genderneutralen Maskulinums abgestritten wird, was implizit und an anderer Stelle auch explizit postuliert wird:«
  • Meineke bezieht sich hier auf eine Äußerung der Duden-Chefin Kunkel-Razum in einem Artikel der Augsburger Allgemeinen vom 27.12.2022 - sprachdirigistischen Verhalten - die Existenz des genderneutralen Maskulinums wird von der Duden Chefin auch explizit abgestritten - keine kultur- und gesellschaftliche Petitesse. (Meineke S 120) »Was „eine spezifische Verwendungsweise, die geschlechtsübergreifend genutzt wird“ sein soll, ist unklar. Es kann sich nur um eine lexikalische Bedeutung handeln, die ontologisch und argumentativ sinnlos truistisch als „Verwendungsweise“ relativiert und abgewertet wird, weil eine medienwirksame Minderheit der Sprachgemeinschaft sie abschaffen will. Damit promoviert die Duden-Redaktion den feministischen Sprachgebrauch sozusagen par ordre du mufti zum gesamtgesellschaftlichen Konsens, ein Vorgehen das zu Recht mit sprachdirigistischen Verhalten offiziöser Organe totalitärer Staaten in Geschichte und Gegenwart verglichen worden ist. Dass das bekannteste Wörterbuch einer Sprachgemeinschaft seine Benutzer aus sprachideologischen Gründen bewusst und systematisch vieltausendfach falsch informiert und in die Irre zu führen versucht, ist keine kultur- und gesellschaftliche Petitesse.«
  • der planmäßige Eintrag movierter Feminina schon länger in der gedruckten Ausgabe (Meineke S 122 ) »Übrigens ist der planmäßige Eintrag movierter Feminina im Duden keine aktuelle Neuerung, sondern der breiten Öffentlichkeit lediglich aufgrund der feministischen Bearbeitung des Online-Dudens aufgefallen. Schon das sechsbändige Duden-Wörterbuch von 1976-1981 wurde im Wesentlichen dadurch zum Achtbänder 1993-1995, dass systematisch movierte Feminina als Stichwörter aufgenommen wurden.«
  • weibliche Leser, die männliche Personen sind (Meineke S 122/123) »[...]so häufigen Wort wie Leser eine Zeitlang (bis etwa Mitte 2022) zwei geschlechtsübergreifende Bedeutungen angegeben wurden[...]. Inzwischen sind sie aber durch die Bedeutungsangaben männliche Person, die [...] ersetzt worden. Verräterisch nur, dass die Verwendungsbeispiele „jugendliche, weibliche, westliche Leser“, „die Leser einer Zeitung“ und “Zuschriften von Lesern erhalten“ lauten, die bislang der Aufmerksamkeit der Wirklichkeitskorrektoren entgangen sind. Es gibt also laut Duden weibliche Leser, die männliche Personen sind.«

Es folgen zwei Zitate aus dem Abschnitt 12.3 Medien und Wissenschaft:

  • ‚Duden’ nicht länger eine vertrauenswürdige Instanz objektiver Sprachbeschreibung - Vorwurf der Manipulation - eine übertriebene ‚Sichtbarkeits’-Strategie (Meineke S 279) »Diese Sprachideologie führt in der Praxis zu einer Leugnung und Falschdarstellung sprachlicher Tatsachen sowie zur Erfindung und dem konsequenten Ausbau ‚alternativer Fakten’. In diesem Zusammenhang kann der ‚Duden’ nicht länger als eine wissenschaftlich basierte, quasi-offizielle und vertrauenswürdige Instanz objektiver Sprachbeschreibung angesehen werden. Er ist ein Instrument feministischer Sprachpolitik. Hier wird mit falschen und sich selbst widersprechenden Angaben manipuliert. Das Gleiche gilt für die besprochene genderspezifische Veröffentlichung [gemeint ist: Diewald/Steinauer Handbuch geschlechtergerechter Sprache...] aus dem Umkreis der Duden-Redaktion. In beiden Fällen wird eine übertriebene ‚Sichtbarkeits’-Strategie im Gegensatz zu einer Neutralisierungsstrategie in allen anderen nahverwandten Sprachen vertreten, aber so dass das Ausmaß der ‚Sichtbarkeit’ weit über das pragmatisch Notwendige hinausgeht und im Übrigen für den beabsichtigten Zweck gerade kontraproduktiv sein könnte:« (Meineke S 279)
  • Der Online-Duden ist kein seriöses Wörterbuch, sondern als feministisches Klientelprodukt zu betrachten. - Der Online-Duden und der gedruckte Duden sind im Vergleich zum DWDS unterkomplex (Meineke S 280 ) »Die sprachwissenschaftliche Zukunft ist also die Vergangenheit, die frühere, gerade beidseitige Bedeutungsbeschreibung. Bis dahin ist der Duden nicht mehr als seriöses Wörterbuch, sondern als feministisches Klientelprodukt zu betrachten. Bei der Suche nach objektiven und differenzierten Angaben zum deutschen Wortschatz ist anzuraten, nicht im Duden, sondern grundsätzlich im ‚Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache’ nachzuschauen. Der Online-Duden und der gedruckte Duden sind im Vergleich dazu unterkomplex und schon daher, auch ohne feministische Realitätskorrekturen, entbehrlich.«

Dies alles ist eine umfangreiche und harte, aber m.E. berechtigte, Kritik an dem Duden, wie sie in den Artikel einzuarbeiten ist, sollte hier jetzt geklärt werden. Meinungen dazu oder besser Textentwürfe für umseitiges Lemma erbeten.

Links, Anfragen und Stellungnahmen:

Weitere Sprachwissenschaftler zum Duden Bearbeiten

G. Zifonun "EINE LINGUISTIN DENKT NACH ÜBER DENGENDERSTERN" Sprachreport Jg. 37 (2021) Nr.2 S 46-51 DOI: https://doi.org/10.14618/sr-2-2021-zifo

  • »[...] Linguisten werfen dem Duden „Genderwahnsinn“ vor [...] So gibt es beispielsweise für Arzt und Ärztin bereits je einen eigenen Eintrag. Damit wird das geneische Maskulinum für nicht-existent erklärt; es werden also die Wahlmöglichkeiten der Sprecher und Sprecherinnen beschnitten, da sich nun nicht mehr mit der Arzt bzw. die Ärzte auf beliebige Angehörige dieses Berufs beziehen können sollen. es wird somit eindeutig sprachpolitisch agiert. Da aber nach wie vor der Bedarf nach einer ökonomischen Form der Personenbezeichnung besteht, der durch Paarformeln [...] nicht gedeckt werden kann, wird neben den inzwischen als altmodisch erscheinenden Kürzungsformen auch der Genderstern indirekt gefördert.«
    • rp-online 2021 "Linguisten werfen dem Duden „Gender-Wahnsinn“ vor" Peter Eisenberg, Elisabeth Leiss, Ewa Trutkowski (dazu: Duden-Pressesprecherin Nicole Weiffen »Die generische Verwendung des Maskulinums werde auf duden.de auch nicht abgestritten, sie sei aber „nicht Bestandteil der lexikografischen Kategorie Bedeutung“.«)

Entwürfe Bearbeiten

In einer Monografie "Studien zum genderneutralen Maskulinum" aus dem Jahre 2023 untersucht der Sprachwissenschaftler Eckhard Meineke ausführlich die Rolle des Duden Verlags bei der Promovierung des

Der Sprachwissenschaftler Eckhard Meineke kommt in seinen "Studien zum genderneutralen Maskulinum"[1] zu dem Ergebnis, der Duden-Online berücksichtige die Möglichkeit des geschlechtsübergreifenden Gebrauchs bei Bedeutungsbeschreibungen maskuliner Lexeme wie Arzt, Besucher, Einwohner, Lerner oder Tourist bis auf eine diesbezügliche Fußnote nicht angemessen, er verlasse die Ebene objektiver Sprachbeschreibung zugunsten feministischer Sprachpolitik. Es werde mit falschen und sich selbst widersprechenden Angaben manipuliert. Das Gleiche gelte für das "Handbuch geschlechtergerechter Sprache" von Diewald und Steinauer aus dem Umkreis der Duden-Redaktion. Damit promoviere die Duden-Redaktion den feministischen Sprachgebrauch sozusagen par ordre du mufti zum gesamtgesellschaftlichen Konsens, ein Vorgehen das zu Recht mit sprachdirigistischen Verhalten offiziöser Organe totalitärer Staaten in Geschichte und Gegenwart verglichen worden sei.

In diesem Zusammenhang könne der ‚Duden’ nicht länger als eine wissenschaftlich basierte, quasi-offizielle und vertrauenswürdige Instanz objektiver Sprachbeschreibung angesehen werden. Er sei ein Instrument feministischer Sprachpolitik.

Online verfügbare Orthographische Wörterbücher des Deutschen Bearbeiten

Siehe auch Orthographisches_Wörterbuch#Orthographische_Wörterbücher_(Auswahl)

(Mitautor der Liste bedeutender Wörterbücher und Sprachwissenschaftler Benutzer:Freigut )

Information zur Metatheorie der Physik Bearbeiten

Bei Wikipedia:

Magnetokalischer Effekt Bearbeiten

Linksammlung Bearbeiten

Sammlung Axiome zur Elektrostatik Bearbeiten

ab 2022-05-14 – nach Ludwig:

  • §1.1 Elektrische Ladung und elektrisches Feld
    • S(17):   (Axiom ..)
  • §1.2 Grundgleichungen der Elektrostatik
    • S(18) Axiom:  
    • equivalent (?) damit, dass es ein Potential   mit   gibt.
    • ebenso equivalent mit  
    • S19 Das Feld wird auch von Ladungen erzeugt   mit einem sich experimentell ergebenden Faktor  .
    • S 21 Aufgrund dieses heuristischen Weges liegt die Formulierung des folgenden Axioms (1.2.4) nahe:   mit   als der von   (ist eine geschlossene Fläche) umschlossenen Ladungsmenge.
  • §1.3 Verallgemeinerung auf kontinuierlich verteilte Ladungen
    • S 21 Statt   schreiben wir für die Kraft auf das durch   (wie in V 3.4.6) charakterisierte Massenelement   wie in V (3.4.7):  .   wollen wir jetzt durch eine Kraftdichte nach   beschreiben. (Siehe auch VI 3.3.28 Kontinuitätsgleichung für die Massenerhaltung)
    • S22 Statt 1.1.1 und 1.1.2 fordern wir in kontinuierlicher Schreibweise die Axiome:
      • .. Wenn wir zunächst nur hypothetisch annehmen, dass jedem Massenlelement eine Ladung   zugeschrieben werden kann, so defineiren wir die Ladungsdichte   analog zu VI (3.3.15)
      • 1.Axiom Es gibt eine Dichte   (  kann als Zeitparameter verstanden werden.), so dass sich (1.3.3)   schreiben lässt. ...
      • 2.Axiom Für die Dichte   gilt die Kontinuitätsgleichung   wobei   durch   definiert ist (Konvektionsstrom).
      • 3.Axiom  
      • 4.Axiom   wobei   das von der Fläche   eingeschlossene Gebiet ist.

Siehe hierzu auch T. Frankel S 118 3.5 Maxwell's Equation und insbesondere 3.5a Charge and Current in Classical Electromagnetism

  • § 1.4 Singuläre Ladungsverteilungen
    • S 27 ”Gerade für die praktische Anwendung.. der Theorie ist es oft sehr vorteilhaft, sehr stark um eine Raumstelle oder um einen Fläche im Raum verteilte Ladungen idealisiert als "Punktladungen" bze. "Flächenladungen" zu beschreiben. .. während es an verschiedenen Stellen der Theorie zu Schwierigkeiten führt, wenn man zu dem Limes einer Punktladung übergeht. .. Wir begegnen hier zum ersten Mal in der theoretischen Physik der Möglichkeit, durch unreflektierte Einführung von Idealisierungen zu einer in sich widerspruchsvollen mathematischen Theorie zu gelangen. Idealisierungen sind aber (..) immer Stellen, an denen man echte physikalische Situationen bzw. Probleme zu umgehen versucht; ... Da das Konzept der idealisierten Flächenladungen zu keinen Schwierigkeitenführt, wollen wir gleich zu Beginn die Axiome 1) bis 4) durch weitere Axiome für Flächenladungen ergänzen(..). Wir denken uns noch einige Flächen als Singularitätenflächen ausgezeichnet. Die Axiome 1) bis 4) werden als gültig nur in dem (offenen Raumgebiet außerhalb der Singularitätenflächen angesehen. – Neben der räumlichen Ladungsdichte nach 1.3.2 führen wir noch eine Flächenladungsdichte auf Singularitätenflächen ein:  
    • S 29 Ersetze integrale Ladungserhaltung durch  
    • S 30 Ein Gebiet  , wenn es eine Singularitätenfläche   schneidet, wird in zwei Gebiete   und   (mit den Hüllflächen   bzw.  ) geteilt der Durchschnitt sei die Fläche  . Die Verschiebung der Hüllfächen wird mit   bzw.   und die Verschiebung der Singularitätenfläche mit   bezeichnet. Der transversale Anteil der letzteren mit  .
    • S 33 Das 3. Axiom wird durch   an den Punkten der Singularitätenfläche ergänzt; d.h. die Tangentialkomponente der Feldstärke geht stetig durch die Fläche hindurch.
    • S 33 Das 4. Axiom wird ersetzt durch  , falls das Gebiet   eine Singularitätenfläche   schneidet. Diese letzte Beziehung ist äquivalent mit den beiden Gleichungen   (außerhalb der Singularitätenfläche) und   auf der Singularitätenfläche.
    • S 34 Zum 1. Axiom muss noch eine Flächenkraftdichte   eingeführt werden, für die dann gilt:  .
  • § 1.5 Verhalten der Felder im Unendlichen
    • S 35 5. Axiom Es gibt ein  , so dass   und ebenso   für  .
    • S 35 6. Axiom Es gibt ein   und eine Konstante  , so dass   für   – (das Feld E fällt mindestens so stark ab wie das Coulombfeld).
    • S 36 7. Axiom Das Potential   ist im ganzen Raum (auch bei Anwesenheit von Flächenladungen) stetig.
  • §1.6 Die Gleichung für das elektrostatische Potential und ihre Lösung
    • S 36 (1.6.5) Gereensche Funktion
    • S 39 Aus allem zuzsammen ergint sich:   mit   als Singularitätenfläche. Die Lösung der Gleichung (1.6.2) mit allen geforderten "Randbedingungen" muss also – wenn sie existiert – diese Form (1.6.10) haben. .. Dann folgt ein Beweis, dass die notwendige Form (1.6.10) auch wirklich alle Bedingungen erfüllt.
    • Ab S 45 folgt dann eine Überlegung, dass bei vorgegebener Kraftdichte   und Flächenkraftdichte   die Ladungsdichte   (und  ) und das elektrische Feld   eindeutig bestimmte Größen und damit physikalisch wirkliche Größen sind (im Sinne von III §9, allein durch den Grundbereich und die Axiome derr Theorie bestimmt).
    • S 46 ”..Die Ladungen sind also durch die Krftdichten und Axiome der Theorie (Bis auf einen noch freien Vorzeichenwechsel) eindeutig bestimmt...“
    • S 46 Eleganter Beweis und Hinführung zum Variationsansatz

Weblinks Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Dieter Meschede (Hrsg.): Gerthsen Physik. 23. Auflage. Springer, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-25421-8, 6.2 Dielektrika, S. 311–316.
  • Günther Ludwig: Einführung in die Grundlagen der theoretischen Physik. Band 2. Bertelsmann Universitätsverlag, Düsseldorf 1973, ISBN 3-571-09182-5, Kap. VIII Elektrodynamik §1.10/11 Dielektrika im elektrostatischen Feld und §5.1 Polarisierbare und magnetisierbare Stoffe (im zeitlich veränderlichen Feld), S. 84–117 bzw. 197–201.
  • J.D.Jackson: Classical Electrodynamics. John Wiley&Sons, 1975, ISBN 0-471-43132-X, 4 Multipoles, Electrostatic of Macroscopic Media, Dielectrics, S. 136–162 (englisch).


  1. Eckhard Meineke: Studien zum genderneutralen Maskulinum. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-8253-9505-6, S. 118,120 und 279.