Der 1791 im Zuge der Katholikenemanzipation vom britischen Parlament erlassene Catholic Relief Act (Katholisches Emanzipationsgesetz) (31 George III, c. 32), auch Roman Catholic Relief Act genannt, gewährte römisch-katholischen Christen in Großbritannien einen Teil der ihnen bisher vorenthaltenen Bürgerrechte zurück. Römischen Katholiken war es nunmehr unter anderem erlaubt, ihre Religion auszuüben, römisch-katholischen Religionsunterricht abzuhalten, als Priester tätig oder einer katholischen Ordensgemeinschaft angehörig zu sein.[1]

Das Religionsausübungsrecht beispielsweise war den britischen Katholiken bis zum Inkrafttreten des Gesetzes für über 100 Jahre entzogen.[2]

Literatur

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  • Zum Gesetz vgl.: Sir Willian David Evans: A Collection of Statues connected with the General Administration of the Law. Vol. V, London 1836, S. 46 ff. [2]

Einzelnachweise

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  1. Aufsatz über die römisch-katholische Kirche in England auf der Website des Surrey County Council, abgerufen am 17. November 2011
  2. Isabel Rivers in: John Richetti: The Cambridge History of English Literature, 1660-1780 (The New Cambridge History of English Literature). Cambridge University Press 2005, S. 445 ff. [1]