Beehoover ist eine deutsche Stoner-Doom-Band, deren Besetzung nur aus Bass und Schlagzeug besteht.

Beehoover
Allgemeine Informationen
Herkunft Thüringen, Deutschland
Genre(s) Stoner Doom
Gründung 2003
Website www.beehoover.com
Aktuelle Besetzung
Ingmar Petersen
Claus-Peter Hamisch

Geschichte Bearbeiten

Anfangs bestand das Bestreben darin, eine vierköpfige Band mit Gitarre und zusätzlichem Sänger, allerdings mit dem Bass im Vordergrund, zu gründen. Nach erfolgloser Suche und einer Demoaufnahme mit einem zusätzlichen Sänger, welche nicht zum gewünschten Ergebnis führte, entschied sich das Duo Petersen/Hamisch dazu, alleine weiterzumachen. Daraufhin entstand die EP A mirror is a window´s end, was zu einem Plattenvertrag bei Exile on Mainstream Records führte. Dort wurden auch die Nachfolgealben The sun behind the dustbin, Heavy zooo, Concrete Catalyst und The Devil and His Footmen veröffentlicht, welche wohlwollend von der internationalen Fachpresse wahrgenommen wurden.[1]

Mit dem 2016 erschienenen Album Primitive Powers wechselte die Band zum Label Unundeux. 2020 erschien das Album Low Performer im Eigenvertrieb.

Stil Bearbeiten

Musikalisch wird Beehoover oft zwischen Stoner Rock und Doom Metal verortet, hat jedoch auch jazzige Anleihen. Die Verwendung des meist verzerrt gespielten Basses verleiht der rifforientierten Musik des Duos zusätzlich einen tiefen und brachialen Sound. Kritiken attestieren der Band einen sehr eigenen Stil mit Anlehnung an Bands wie Tool, No Means No, Primus oder Melvins.

Diskografie Bearbeiten

  • 2005: A Mirror Is a Window’s End EP (Eigenvertrieb)
  • 2007: The Sun Behind the Dustbin (Exile on Mainstream / Soulfood)
  • 2008: Heavy Zooo (Exile on Mainstream / Soulfood)
  • 2010: Concrete Catalyst (Exile on Mainstream / Soulfood)
  • 2013: The Devil and His Footmen (Exile on Mainstream / Soulfood)
  • 2016: Primitive Powers (Unundeux / Cargo)
  • 2020: Low Performer (Eigenvertrieb)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. beehoover Biography: Archivierte Kopie (Memento vom 5. September 2011 im Internet Archive) abgerufen am 4. Februar 2011