Das Aushilfsseitengewehr oder fälschlich auch Ersatzseitengewehr ist die militärische Bezeichnung für ein Bajonett. Da im Ersten Weltkrieg ein Mangel an Ordonanzwaffen herrschte, wurden die Aushilfsseitengewehre benutzt. Für den Dienst wurden sie folgendermaßen beschafft:

  • 1.) Durch Neuanfertigung.
  • 2.) Umbau von Bajonett- und Seitengewehrklingen von den Waffen, die bei Kriegsbeginn beschlagnahmt oder erbeutet wurden (nur solche, die auf das Gewehr 98 passten.
  • 3.) Herstellung von Gefäßen, die aufpflanzbar waren, inklusive der Verwendung von alten oder erbeuteten Bajonett- und Seitengewehrklingen.

Diese Bajonette oder Seitengewehre konnten für folgende Waffen benutzt werden:

Siehe auch

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Literatur

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  • Gerhard Seifert: Fachwörter der Blankwaffenkunde. Deutsches Abc der europäischen blanken Trutzwaffen. (Hieb-, Stoß-, Schlag- und Handwurfwaffen). Verlag Seifert, Haig 1981.
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