Die Anatolische Föderation ist ein in Köln ansässiger Dachverband von Vereinen, die in Deutschland in der Migrantenarbeit tätig sind.

Der Verein kritisiert die Ausländer- und Immigrationspolitik der Regierung wie der Oppositionsparteien in Deutschland als zu restriktiv. Sie verlangt eine liberalere Behandlung der Einwanderung und größere Rechte für Einwanderer.

Beobachtung durch den Verfassungsschutz

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Der Verein wird vom Verfassungsschutz als „Umfeldorganisation“ der in Deutschland verbotenen Revolutionären Volksbefreiungspartei-Front (DHKP-C) bezeichnet.[1] Die DHKP-C steht auf der Liste der Terrororganisationen der EU.[2] Bei einer Durchsuchung von Geschäftsräumen des Vereins und der Wohnung des 1. Vorsitzenden wurde 2004 Werbematerial der DHKP-C entdeckt.[3]

Die AF bestreitet den Vorwurf, Tarnverein der DHKP-C zu sein.

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  • Website des Vereins. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Oktober 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.anadolufederasyonu.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (türkisch)

Einzelnachweise

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  1. Bundesministerium des Innern, Verfassungsschutzbericht 2011, S. 299 (Memento vom 19. Dezember 2012 im Internet Archive).
  2. Beschluss (GASP) 2019/1341 des Rates vom 8. August 2019 zur Aktualisierung der Liste der Personen, Vereinigungen und Körperschaften, auf die die Artikel 2, 3 und 4 des Gemeinsamen Standpunkts 2001/931/GASP über die Anwendung besonderer Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus Anwendung finden, und zur Aufhebung des Beschlusses (GASP) 2019/25
  3. Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2004 (Memento vom 1. Januar 2007 im Internet Archive).