Der Amtsbezirk Kullik war ein preußischer Amtsbezirk im Kreis Johannisburg (Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein) in der Provinz Ostpreußen, der am 8. April 1874 gegründet wurde.

Der Amtsbezirk Kullik, mit Sitz in Kullik, bestand ursprünglich aus dreizehn Orten. Aufgrund von Umstrukturierungen waren es zum Schluss nur noch elf.

Name Geänderter Name
1938 bis 1945
Polnischer Namer Bemerkungen
Alt Uszanny (ab 1905:)
Grünheide
Uściany Stare
Annussewen Brennerheim Anuszewo
Henriettental nach Piskorzewen eingegliedert
Hinter Pogobien (ab 1933:)
Hirschwalde
Pogobie Tylne
Kullik, Forst Kulik 1929 in den Gutsbezirk Johannisburger Heide, Anteil Kreis Johannisburg, Forst, eingegliedert
Lippa, Hinter~
Lippa, Vorder~
Hinter Oppendorf
Vorder Oppendorf
Lipa Tylna
Lipa Przednia
Neu Uszanny (ab 1930:)
Fichtenwalde
Uściany Nowe
Piskorzewen (ab 1904:)
Königsdorf
Piskorzewo
Przyroscheln (ab 1928:)
Walddorf
Przyrośl
Sdunowen Sadunen Zdunowo
Wielgilasz (ab 1905:)
Tannenheim
Wielki Las
Wondollek Wondollen Wądołek nach Piskorzewen eingegliedert
Zymna Kaltenfließ Zimna

Am 1. Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Kullik die Orte Brennerheim, Fichtenwalde, Grünheide, Hirschwalde, Johannisburger Heide, Anteil Kreis Johannisburg, Forst, Kaltenfließ, Königsdorf, Oppendorf, Sadunen, Tannenheim und Walddorf.

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