Amanda Michalopoulou

Griechische Lyrikerin

Amanda Michalopoulou (griechisch Αμάντα Μιχαλοπούλου; * 1966 in Athen) ist eine griechische Autorin.

Amanda Michalopoulou (2012)

Leben Bearbeiten

Amanda Michalopoulou ist eine der profiliertesten und weltläufigsten Schriftstellerinnen Griechenlands. Sie studierte französische Literatur in Athen und Journalistik in Paris und arbeitete von 1990 bis 2008 als Kolumnistin für die griechische Zeitung Kathimerini.[1] Ihre zahlreichen Stipendien haben sie an verschiedene Orte geführt; von 2004 bis 2010 lebte sie in Berlin und war 2004 Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Mittlerweile (Stand: ?) hat sie sechs Romane, drei Erzählbände, mehrere Kinderbücher und einen Jugendroman veröffentlicht, drei davon auch in deutscher Übersetzung. Ihr erster Roman Oktopusgarten wurde 1996 von der Literaturzeitschrift Diavaso zum besten Roman des Jahres gekürt. Seitdem erhielt sie mehrere griechische und internationale Preise für ihre Arbeiten, unter anderem für ihre Geschichtensammlung Λαμπερή μέρα 2013 die bedeutendste Auszeichnung für griechische Autoren, den Nationalen Preis für Literatur der Akademie von Athen.[2][3] Ihre Werke wurden inzwischen in 15 Sprachen übersetzt.[4] Heute lebt und arbeitet Michalopoulou in Athen. Ab dem 21. Juni 2015 veröffentlichte sie im Tagesspiegel eine Artikelreihe über den griechischen Alltag in Zeiten der Krise.[5]

Werke (Auszug) Bearbeiten

Deutsch
Griechisch

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.biblionet.gr/author/1655/Αμάντα_Μιχαλοπούλου. Biblionet, abgerufen am 29. Dezember 2014 (griechisch).
  2. www.kastaniotis.com/press/495. Kastaniotis Edition, abgerufen am 29. Dezember 2014 (griechisch).
  3. www.kathimerini.gr/63319/article/politismos/eikastika/aponomh-vraveiwn-ths-akadhmias-a8hnwn. Kathimerini, abgerufen am 29. Dezember 2014 (griechisch).
  4. www.kastaniotis.com/author/308. Kastaniotis Edition, abgerufen am 29. Dezember 2014 (griechisch).
  5. https://www.tagesspiegel.de/kultur/griechischer-alltag-1-klinikbesuch-mit-dem-tod-im-wartesaal/12073126.html. Der Tagesspiegel, abgerufen am 25. August 2015.