Albert-Voigt-Stift
Das Albert-Voigt-Stift, genau genommen Albert-und-Franziska-Voigt-Stiftung[1], war dem Wortlaut nach ein „Asyl für hilfsbedürftige Männer und Frauen an der Berkaer Straße“ in Weimar. Eine Aktenüberlieferung ist im Stadtarchiv Weimar vorhanden.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Berkaer_Stra%C3%9Fe_2_%28Weimar%2C_DRK%29.jpg/220px-Berkaer_Stra%C3%9Fe_2_%28Weimar%2C_DRK%29.jpg)
Bruno Schmidt lieferte den Entwurf für das Albert-Voigt-Stift. Benannt wurde es nach dem Stifter, dem Kommissionsrat Albert Voigt (1829–1895), das sich in der Berkaer Straße 2 befand. Es wurde 1893 errichtet.[2] Das mehrgeschossige historistische Gebäude mit der Hausnummer Berkaer Straße 2 ist noch erhalten und heute ein Altenheim. Das große meist aus Ziegeln und Fachwerk errichtete Gebäude hat eine Grundfläche von 4630 m².[2]
Die Grabstätte Albert Voigts befindet sich auf dem Historischen Friedhof Weimar. Karl Donndorf, Sohn von Adolf von Donndorf, schuf 1896 das Relief auf dem Grabmal.[3]
Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).[4]
Weblinks
BearbeitenKoordinaten: 50° 58′ 16,4″ N, 11° 19′ 39″ O
- DRK Service-Wohnen in der Berkaer Straße in Weimar auf Wohnen-im-Alter.de. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
- Rudolf-Breitscheid-Straße – Deutsches Rotes Kreuz in Weimar. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ergebnisse für „Albert-und-Franziska-Voigt-Stiftung“. In: www.archive-in-thueringen.de. Abgerufen am 12. November 2023.
- ↑ a b Deutsche Bauzeitung Berlin: DBZ ; Zeitschrift für nationale Baugestaltung. Dt. Bauzeitung, 1893 (google.de [abgerufen am 29. Oktober 2023]).
- ↑ Rolf Haage: Weimar: ein Führer durch die Klassiker-Stadt. Sutton Verlag GmbH, 2011, ISBN 978-3-86680-829-4 (google.de [abgerufen am 29. Oktober 2023]).
- ↑ Denkmalliste Weimar