Abfall-Zwischenlager Stade

Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort des Kernkraftwerks Stade

Das Abfall-Zwischenlager Stade (AZS; ehemals Lager für radioaktive Abfälle Stade (LarA)) ist ein Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle am Standort des Kernkraftwerks Stade.

Abfall-Zwischenlager Stade (AZS)
Das Gelände des Kernkraftwerks Stade. Das Zwischenlager befindet sich am rechten Bildrand.
Das Gelände des Kernkraftwerks Stade. Das Zwischenlager befindet sich am rechten Bildrand.

Das Gelände des Kernkraftwerks Stade. Das Zwischenlager befindet sich am rechten Bildrand.

Lage
Abfall-Zwischenlager Stade (Niedersachsen)
Abfall-Zwischenlager Stade (Niedersachsen)
Koordinaten 53° 37′ 23″ N, 9° 31′ 46″ OKoordinaten: 53° 37′ 23″ N, 9° 31′ 46″ O
Höhe 13 m
Land: Deutschland Deutschland
Daten
Eigentümer: BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung
Betreiber: BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung
Einlagerungsbeginn: Juli 2007
Lagerart: Zwischenlager
Lagertyp: Trockenlager
Konditionierung: nein
Maximale Radioaktivität: 1 × 1017 Bq
Website: Stade
Stand: 14.07.2024
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Geschichte

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Das Lager wurde im Juli 2007 in Betrieb genommen.[1][2] Seit dem 1. Januar 2020 ist die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung die Betreibergesellschaft des AZS.[2]

Die Genehmigung ist bis 2047 befristet.[3]

Das Lager ist etwa 66 m lang, 25 m breit und 13 m hoch[2] und für ein Aktivitätsinventar von bis zu 1 × 1017 Bq genehmigt.[1]

Meldepflichtige Ereignisse

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Bisher kam es zu keinen meldepflichtigen Ereignissen nach der Atomrechtlichen Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Abfall-Zwischenlager Stade (AZS). Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, 15. Januar 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  2. a b c Stade. In: Zwischenlager.info. BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung, abgerufen am 14. Juli 2024.
  3. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (Hrsg.): Verzeichnis radioaktiver Abfälle (Bestand zum 31. Dezember 2019 und Prognose). Januar 2021 (bmuv.de [PDF]).