ÖNWB IIa

Schnellzug-Schlepptenderlokomotive der Österreichische Nordwestbahn (ÖNWB)
ÖNWB IIa
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Technische Daten
Bauart 2'Bn2
1858 nach 1886
Zylinder-Ø 405 mm
Kolbenhub 610 mm
Treibrad-Ø 1610 mm
Laufrad-Ø vorne 978 mm
Laufrad-Ø hinten
fester Radstand 1678 mm
Gesamtradstand 4083 mm
Gesamtradstand + Tender 10408 mm
Heizfl. d. Rohre 88,3 m² 99,7 m²
Heizfl. d. Feuerbüchse 7,3 m² 6,6 m²
Rostfl. 1,18 m² 1,22 m²
Dampfdruck 7
Gewicht (leer) 29,5 t
Adhäsionsgewicht 21,3 t
Dienstgewicht 32,5 t
Dienstgewicht + Tender 53,2 t
Wasser 5,0 m³
Kohle 6,9 m³
Länge 7,873 m
Länge + Tender 13,608 m
Höhe 4,615 m
Vmax k. A.

Die Dampflokomotivreihe ÖNWB IIa war eine Schnellzug-Schlepptenderlokomotive der ÖNWB, die ursprünglich von der SNDVB stammte.

Die zwölf Maschinen der Bauart 2B wurden 1857/1858 von der Lokomotiven- und Maschinenfabrik J.A. Maffei in München geliefert. Dies waren die ersten österreichischen Lokomotiven mit Hallschen Exzenterkurbeln. Bei Ablieferung hatten sie nur einen Schutzschirm, der später durch ein Führerhaus ersetzt wurde.

Sie bekamen die Nummern 1–12 sowie die Namen „AUSTRIA“, „BOHEMIA“, „PARDUBITZ“, „KÖNIGGRÄTZ“, „JOSEFSTADT“, „ELBE“, „KÖNIGINHOF“, „LIEBENAU“, „ISER“, „TURNAU“, „TRAUTENAU“ und „REICHENBERG“.

Die leistungsschwachen Maschinen wurden bereits 1883 (6 Stück) und 1887 (6 Stück) aus dem Bestand geschieden.

Literatur Bearbeiten