Wolff Geisler

deutscher Allgemeinmediziner und Autor

Wolff Geisler (* 1941) ist ein deutscher Autor.

Leben Bearbeiten

Geisler wurde 1976 mit der Arbeit „Unfallgeschehen in einem Fischereihafenbetrieb“ an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen promoviert. Er praktiziert als Hausarzt in Köln Porz-Wahn. In den 1970er Jahren war Geisler Geschäftsführer des „Deutschen Komitees für Angola, Guinea-Bissau und Mosambik“ und kritisierte die kolonialistische Rolle Portugals. In den 1970er und 1980er Jahren kritisierte er die Beteiligungen von Siemens, Daimler-Benz, Rheinmetall und Messerschmitt-Bölkow-Blohm bei der Unterstützung des Apartheid-Regimes in der Republik Südafrika.

Schriften Bearbeiten

  • Wolff Geisler, Jürgen Ostrowsky: Südafrika: Rassismus, Imperialismus, Befreiungskampf. Eine Einführung. Pahl-Rugenstein, Köln 1978, ISBN 3-7609-0364-9.
  • Die militärische Zusammenarbeit Bundesrepublik-Südafrika im atomaren und konventionellen Bereich. In: Hefte für deutsche und internationale Politik. Bd. 23 (1978), H. 2, S. 4–12.
  • Wolff Geisler (Hrsg.): Rüstungsexport (= BRD + Dritte Welt. Bd. 2). Magazin-Verlag, Kiel 1982.
  • Wolff Geisler, Gottfried Wellmer: DM-Investitionen in Südafrika. Informationsstelle Südliches Afrika, Bonn 1983, ISBN 3-921614-40-6.
  • Aids: Herkunft, Verbreitung und Heilung. Bipawo, Köln 1994, ISBN 3-9803883-1-X.[1]
  • Die Massenerkrankungen an Rinderwahnsinn werden durch die künstliche Verbreitung von retroviralen Teilen, die in Campylobacter-Mikroben gezüchtet wurden, ausgelöst. Selbstverlag, Köln 1996, ISBN 3-9803883-4-4.
  • Morde alle Jubeljahre: Urheber und Methoden von Massenmorden. Selbstverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-9803883-6-8.
  • Bankiers überm Hakenkreuz: Ziel der Geldgeber Adolf Hitlers. Selbstverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-9803883-5-1.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rezension: PMID 12291114