Wikipedia Diskussion:Umfragen/Probleme

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Markus Bärlocher in Abschnitt Wiederholung der Umfrage

Wiederholung der Umfrage Bearbeiten

Ich plädiere für eine Wiederholung. Vielleicht gibt es ja inzwischen Veränderung - hoffentlich positive... Gruss, --Markus (Diskussion) 06:04, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Offene Antwortmöglichkeit Bearbeiten

Warum nicht einen Punkt mit einer offenen Fragestellung ergänzen, z.B.:

  • Ich empfinde etwas anderes als drängendes Problem, nämlich...

Viele Grüße --Mabschaaf 11:37, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

sorry, vergessen. in meinem hirn ist der punkt da, ich hätte ihn nur hinschreiben sollen. -- southpark 11:41, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Benennung der Umfrage Bearbeiten

Statt zu fragen "Haben wir Probleme?" sich Gedanken darüber zu machen "Was können wir hier verbessern?" - wäre vielleicht schon der erste, immens wichtige Schritt. --91.89.47.156 18:01, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ein paar Anmerkungen Bearbeiten

Ein paar Anmerkungen zu den vorderseitigen Kommentaren unter "Es gibt einen Gender-Gap, aber das ist egal":

zu 1 und 6: "wenn Modelabels und Schuhmarken der einzig augenfällige Punkt ... sind ... ist es schlichtweg absurd" Richtig, "wenn". Dem ist aber nicht so! Vielmehr frage ich mich, was dieses abstruse Argument überhaupt in der Diskussion verloren hat. Das ist so blöd, darüber muss man meiner Meinung nach echt nicht diskutieren. Auch ein rauer Umgangston ist sicher keine per se "männliche" Eigenschaft, richtig. Auch das ist in dieser Diskussion gar nicht der springende Punkt, sondern:

(zu 2 und 3:) Es mag egal sein, wer "Formatierungen durchführt, Vorlagen erstellt, Rechtschreibfähler ausbessert". Was allerdings ganz sicher nicht egal ist, wer einen Artikel schreibt. NPOV hin oder her, jeder hat bestimmte Ansichten und auch einen persönlichen Horizont. Und so sehr ich auch den allermeisten Autoren hier glauben mag, dass sie sich um "Neutralität" bemühen, so wenig glaube ich daran, dass es einem Mensch möglich sein soll 100 % objektiv zu denken und zu schreiben. Und gerade darum, um dem Ziel eines NPOV möglichst nahe zu kommen, braucht es Autoren mit verschiedenen Hintergründen! Und das betrifft bei Weitem nicht nur das Geschlecht, sondern auch Herkunft, Alter etc. … Aber nur, weil noch weitere Probleme bestehen, hilft es trotzdem nicht, eines von diesen zu leugnen.

--trm 18:23, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nun hast Du Argumente mehrerer Autoren durcheinandergeworfen, ich antworte mal auf Deine Kritik an Nr. 6: Der angeblich durch Männer verursachte rauhe Ton als Frauenverschreckungsproblem wird in den Diskussionen immer wieder angeführt, es geht also schon auch darum.
Dein Ansatz ist: Mehr NPOV durch Diversität der Sichtweisen. Was die Form der Diskussion und der Artikelwahl angeht, mag das stimmen. Nun ist mir aber nicht aufgefallen, dass jemand über massive Lücken bei den „Frauenthemen“, was immer das auch sein soll, geklagt hätte. Was die Sichtweisen im Artikel angeht: die haben dort nichts zu suchen und zwar von keiner wie auch immer gearteten Seite. Lese ich ein wissenschaftliches Werk, kann ich bei vielen Themen recht blind erraten, aus welchem Land der Autor kommt. Aber ob es eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler geschrieben hat könnte ich nie sagen. Die vielbeschworenen angeblichen tiefen Verständnisprobleme und unterschiedlichen Sichtweisen sehe ich einfach nicht. In der täglichen Kommunikation mag es diese Unterschiede noch geben (die aber bei weitem nicht so groß sind, wie verschiedene Komiker es uns weiß machen wollen) in Artikeln hat das nichts zu suchen. Ein Projekt: Werbung für die deutsche Wp bei Germanistikstudenten in Peru und China würde ich sofort unterstützen. Das verspricht jede Menge neue Artikel und Hintergrundwissen. Aber hier? Es gibt Frauen, es wäre schön, wenn es mehr gäbe, aber ich glaube nicht an einen tiefen Wandel der WP, wenn sie in Scharen angeworben werden. Grüße --Kero 19:34, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Kero, anscheinend habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt: Ich halte allein den Begriff „Frauenthemen“ schon für ausgemachten Blödsinn. Demzufolge kann es auch keinen Mangel daran geben. Wie ich darzulegen versuchte, ist das gerade nicht das Problem, um das es gehen sollte.
Du schreibst weiterhin: "Lese ich ein wissenschaftliches Werk, kann ich bei vielen Themen recht blind erraten, aus welchem Land der Autor kommt." Ja, manchmal kann man das, wenn man nicht in der Materie steckt, kann man es ggf. auch nicht. Das ist aber auch zweitrangig. Wie du ja erkennst, gibt es unterschiedliche Perspektiven. Und das nicht nur in Bezug auf den geographischen Ursprung, sondern eben auch in Bezug auf das Geschlecht. --trm 22:00, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten
<quetsch>Bei den meisten wissenschaftlichen Werken die ich lese, maße ich mir schon eine starke akademische Verankerung in der „Materie“ an. Ansonsten kann ich Deinen Argumenten schon folgen und halte sie auch nicht für falsch. Einzig ihre Gewichtung fällt bei uns sehr unterschiedlich aus. Ich glaube nicht, dass der Unterschied zwischen Männern und Frauen so viel größer ist als der zwischen einem Hamburger und einem Münchner, einem SPD’ler und einem CDU’ler oder einem Kölner und einem Düsseldorfer. Diese Unterschiede sind aber schlicht so gering, dass sie zu vernachlässigen sind, solange nicht ein völliges Fehlen einer Gruppe in der WP auszumachen ist. POV und Sichtweisen in einem Artikel unterzubringen ist nur in sehr begrenztem Maße möglich, sofern der Artikel halbwegs gut bewacht ist. Wir haben also eine minimale Chance auf minimal anderen POV. Und zu welchem Preis? Eine Manipulation der Mitarbeiterstruktur ist nur über positive oder negative Diskriminierung möglich. Dieses Mittel ist per se bedenklich und nur dann entschuldbar, wenn eine bestimmte Gruppe innerhalb einer größeren Gruppe unterdrückt oder stark benachteiligt wird. Eine Frauendiskriminierung in der WP sehe ich aber nicht. Der einzige echte Vorteil solcher Maßnahmen wäre eine politisch korrektere Statistik und zwar für jene korrekter, die noch immer Frauen und Männer als Gegner betrachten. Bei den Amis mag das funktionieren, aber ich bezweifle, dass wir nach solchen Maßnahmen wirklich mehr Autoren haben. --Kero 13:38, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Lieber trm - das mit den Schuhmarken stammt nicht von mir, sondern kommt von Seiten der Befürworter einer aktiven Anti-Gap-Politik, ich glaube sogar, daß Sue Garnder selbst es ins Spiel brachte. Ich würde mir so einen Unsinn selbst nicht ausdenken. Aber das wurde mir als Problem des GG vorgehalten. Dann gehe ich darauf auch ein. Marcus Cyron Reden 00:41, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Moin Marcus, ich weiß, dass das nicht auf deinem Mist gewachsen ist. Ich habe mir nur deinen Kommentar herausgegriffen, weil du ja eben Bezug darauf nimmst. Es hat mir schon häufiger missfallen, wenn in dieser Richtung diskutiert wurde. Ich wollte nur klarstellen, dass ich den gap aber aus dem genannten, anderen Grund für sehr problematisch halte. --trm 18:06, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
OK. Marcus Cyron Reden 01:09, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wikipedia in a nutshell Bearbeiten

Danke für diese Umfrage. Wenn das jetzt noch ein paar Wochen so weitergeht, haben wir hier mal alles, was uns derzeit so umtreibt, sozusagen in a nutshell vorliegen. Aus der Beteiligung kann man zusätzlich noch ablesen, wie gering die Zahl derjenigen ist, die tatsächlich am Innersten des Projekts teilhaben. Ganz kleine Gemeinde.--Aschmidt 20:21, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ja, ich finde das auch sehr spannend, wie das läuft, und was kommt. -- southpark 14:09, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Damen in der WP Bearbeiten

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass sich ein Soziologe dieses Thema entgehen lässt. Ein paar Zehntausend extrovertierte Personen auf dem ganzen Globus und man könnte durchdachte Fragestellungen präsentieren, um heraus zu bekommen, ob in den verschiedenen Sprachbereichen (z.B. Skandinavien, D-A-CH, Polen etc. en:WP ist kulturell zu gemischt...) etwa ein ähnlicher Damen-Anteil vorzufinden ist, oder - korrelierbar mit welchen anderen Parametern? - mehr oder noch weniger weibliche Mitarbeiter anzutreffen sind. Welche WP hat den höchsten Damenanteil und warum? DAVON könnte man lernen, ob es überhaupt Sinn macht, Anstrengungen in Richtung "mehr Frauen in der WP" zu machen. Irgend etwas geplant in der Richtung? Was wurde aus dieser Maastricht-Studie ? GEEZERnil nisi bene

Habe jetzt 2 Tage über das Thema nachgedacht und halte es für "ein amerikanisches Problem". WP hat eine gewisse Bedeutung erreicht und die amerikanischen Kollegen fühlen sich gedrängt, einem Vorwurf ihr seid in Bezug auf Frauen nicht gleichbesetzt entgegenzuwirken und in political correctness zu zeigen, dass sie gewillt sind, sich hintenüber zu beugen.
Für den deutschsprachigen Raum: Solange Alice Schwarzer - was sagt DIE denn eigentlich zur WP und wie erklärt die es denn, dass es hier zu oft nach Axe und nicht genug nach Green Apple riecht? - nicht den Weihnachtsbaum an den Zweigen anzündet, kann man ruhig Manns genug sein, weiterzuschreiben. GEEZERnil nisi bene 14:54, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Emma zu Wikipedia
Ja das kam auch im Café, aber es ist eher eine forsch-funktionelle Anleitung (gefällt mir) als ein Rumweinen, dass nicht genügend Damen da mitmachen. Wäre es ein PROBLEM, gäbe es sicherlich eine schärfere Kante bei EMMA. GEEZERnil nisi bene 11:51, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wobei das ja weniger ein Problem der Damen als mehr eines der WP ist. Warum sollte Emma sich um Probleme der WP kümmern? -- southpark 14:11, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Als so eine Art Bi♀indikat♀r. Wenn EMMA dazu schweigt, scheint es - aus dem Blickwinkel von Menschen mit weiblicher Überzeugung - kein reales Problem zu sein. Erscheint mir auch logisch, denn sonst müssten sie ja zugeben, dass Wikipedia zu schwer / kompliziert / unangepasst für Damen ist. Damit würde man sich lächerlich machen. GEEZERnil nisi bene 00:23, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Lustig! In Stigmergie - das was wir hier machen - steht "Stimulation von Arbeiterinnen durch das von ihnen Erschaffene." Das sind Wir, Männer !!! Wir sind die Arbeiterinnen, nix Gender Gap !! GEEZERnil nisi bene 14:13, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Schärfere Kante gefällig? guckstu Emma 2009!--109.84.0.92 03:01, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Drei Wochen musste ich auf einen substanziellen Hinweis warten! ;-) Mir gefällt der letzte Satz - und die WP-Anleitung folgte ja dann im Jahr darauf. Vielleicht sollte man die ERedaktion - jetzt 2 Jahre später - nochmal darauf aufmerksam machen, das sich bis jetzt noch nicht viel geändert hat. S.F. könnte vielleicht was für die verfassen: Why WP can be more fun than ... ! GEEZERnil nisi bene 10:47, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Der Emma-Artikel aus der Nummer 1/2010 hat leider den Nachteil, dass er, kein Wunder, sehr betroffenenspezifisch ist. Emma kritisiert den Zustand bestimmter Artikel über für die Szene zurzeit echt trendigen Lemmata, wie beispielsweise Maskulismus, Misogynie, Misandrie, Gender (das Eldorado für die neue Soziologie) und bestimmte Frauenbiografien, teilweise zu Recht. Dass die damit befassten "AutorInnen" immer wieder versuchten in der WP ihren POV, also ihre Mission, da einzubringen wird anders gesehen: Der Emma-Artikel erkennt nur ein Mobbing gegen bestimmte "AutorInnen". Aber genau diese "AutorInnen" haben sich nicht sehr enzyklopädisch kompetent gezeigt, zu sehr waren sie von ihrer Mission besessen und sahen in Wikipedia eine Plattform zur Verbreitung. Ein Dialog mit anderen Autoren war auf konstruktiver Basis nicht möglich. Die Folge waren Edit-Wars, Sperrungen und beleidigte Rückzüge aus dem Projekt. Nein, das Problem liegt woanders. In der Trägheit, Unlust und in der saubequemen Haltung, dass ja die machomäßig dominierte Wikipedia sowieso keine Autorinnen (ohne Anführungszeichen :-) zuließe, liegt der größte Teil des angeblichen Problem bei den "AutorInnen" selbst. Das war die Eröffnung, jetzt ihr! --Schlesinger schreib! 11:30, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Als in dem Emma-Artikel zitierter Autor (jepp, nicht -in!) ne kurze Wortmeldung - wie drüben geschrieben besteht das Problem (noch immer - oder sogar noch ärger?). Die Analyse des Artikels teile ich also, jedoch fand ich die Schlussfolgerung wenig konstruktiv - fight POV with POV - ist das die Lösung? Geht man jedoch davon aus, dass wir alle hier nur POV verzapfen - der eine mehr, die andere weniger, der eine mit Absicht, die andere unbewusst - lässt sich die einzige Lösung darin sehen, einen möglichst repräsentativen Querschnitt der (Welt-?)Gesellschaft hier werkeln und möglichst viel POV sich gegenseitig relativieren zu lassen. Gibts keine parallelen Versionen, kommt dann irgendwann mehr oder weniger ein glattgeschliffenes etwas bei raus, das man irgendwo als Meinungskompromiss ansehen könnte. Ist das dann enzyklopädische Wahrheit? Aber so ein Querschnitt ist bei einem Freiwilligen-Projekt sowieso illusorisch. Es wird also kaum besser werden. Bleibt nur die Lösung mit dem Warnhinweis... Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 09:18, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten

„furchtbar“? Bearbeiten

Bei der Formulierung „… und das ist furchtbar“ dachte ich bis jetzt, da wollte jemand die Umfrage ironisch veräppeln und hätte die Abschnitte nachträglich eingefügt (was ich ziemlich Mist fände bei dem ernsten Thema). Ich sehe allerdings, dass diese Abschnitte schon in der ersten Version des Initiators drinstuken[1]. Möchte der Initiator vielleicht in den jeweiligen Abschnitten klarstellen, dass „und das ist furchtbar“ keineswegs ironisch gemeint ist? Oder bin ich der einzige, auf den die Formulierung so wirkt, als wollte jemand die Umfrage auf den Arm nehmen? --dealerofsalvation 07:04, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nee, bist du nicht. Aber mittlerweile dürften die dort stehenden Kommentare klar gemacht haben, dass es ernst gemeint ist. --Mushushu 11:39, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich halte das betreffende Adjektiv für angebracht, auch treffend. Eine Universalenzyklopädie, die es nicht schafft, ihren extrem niedrigen Frauenanteil zu steigern - Nerd-Internet-Strukturen hin oder her - darf und muss sich durchaus vor der/ihrer Zukunft fürchten. Was bei furchtbar noch mitschwingt ist Verärgerung und Scham. Auch hier ist beides angebracht: Man muss sich ärgern darüber, dass auf lange bekannte Probleme (in dieser Frage mE zuvorderst der Umgangston) bisher so starr, träge, evtl auch garnicht reagiert wird, und man muss sich schämen, dass sich ein gerne progressiv, aufgeklärt und tolerant gebendes Projekt so verhält.--bennsenson - reloaded 13:10, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Scham? Das setzt Schuld voraus, ich schäme mich da weniger... --Kero 13:16, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die einen tragen mehr daran und/oder dazu bei, die anderen weniger. Klar ist jedoch, dass auch die, die garnichts zum Thema sagen, sich zumindest mitschuldig machen.--bennsenson - reloaded 13:19, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
furchtbar im Wiktionary. Schuld? Hehehehehehehe! Die Tür steht sperrangelweit offen! Kann es sein, dass die Mehrzahl der Frauen dieser Datenfetischismus und die "Schreibregeln" nicht interessiert? Ich habe in meinem Unfeld bei 2 Akademikerinnen (ich weiss: nicht repräsentativ) nachgefragt. Beide sagen (a) Keine Zeit und (b) mache lieber etwas mit richtigen Menschen ;-)
Es soll "Gläubige" geben, die es furchtbar finden, wenn andere nicht wie sie selber denken. Aber jeder Mensch ist anders im Kopf. Geht mal im Sommer am Kanal lang. Wer angelt da? 99 % Männer! Wer sammelt Briefmarken, Zinnsoldaten, Miniaturautos, Comics? 95 % Männer. Der "Beitritt" muss natürlich (= auf natürliche Weise) kommen. So etwas habe ich in den letzten 30 Jahren bei den Genealogen beobachtet: Am Anfang praktisch nur alte Männer, dann kamen junge Männer dazu, jetzt - seit etwa 10 Jahren - kommen immer mehr Frauen. Die alten Männer sind mittlerweile weggestorben - aber auch das ist nicht furchtbar. Es ist nur natürlich... GEEZERnil nisi bene 13:47, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Addendum: Noch ein Gedanke, der es mir unmöglich macht, ein ernsthaftes FURCHTBAR zu assoziieren: Für WP-Beiträge gibt es keine "Vergütung", nichts, von dem man einen anderen wegdrängen kann oder was man ihm wegschnappen kann (es sei denn, man liebt diese Kopfstoss-Parties in den Diskussionen). Also: Beitragen zur Wikipedia liegt für den/die Einzelne(n) irgendwo zwischen
Spassiger kostenloser Gehirntraining-Zeitvertreib <=> Mitteilungs-Bedürfnis-Auslebe-Erfahrung <=> unbezahlter, undankbarer Mentaljob.
So. Wo passt es nun hinein, andere DAVON überzeugen zu wollen, mitzumachen ??? Weil sie nicht selber Spass haben können? Weil sie selber nicht wissen wie man Bedürfnisse mitteilt und auslebt? Weil man sie zu einem unbezahlten, undankbaren Mentaljob missbrauchen will? Passt alles nicht.
Wie würde ich mich "als Mann fühlen", wenn eine grössere Webgemeinde feststellt: "Furchtbar, wir haben hier nicht genügend Männer !!". Ich sag' mal: "Nicht so toll ..." GEEZERnil nisi bene 15:58, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@Bennsenson: Ich bin mir ganz sicher, und das meine ich ernst, dass Du das nicht als Angriff meintest. Sei Dir aber bitte bewusst, dass man Deine Zeilen durchaus als: "Wer nicht dieser Meinung ist und aktiv etwas tut, ist ein Schwein, oder zumindestens schuldig." lesen kann. Es gibt durchaus ehrenwerte Gegenargumente. Grüße --Kero 14:00, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(BK) Ich mag diese persönlichen Beispiele eigentlich garnicht, aber an dieser Stelle vielleicht doch mal: Mir sind eine Kinderärztin und eine Politologin bekannt, etwa mein Alter oder 4-5 Jahre älter, die mal in WP-Bereiche reingeschnuppert haben (teilweise nur die Diskussionen gelesen, teilweise auch erste ANR-Editversuche), desweiteren zwei Gymnasiallehrerinnen, die sich für bestimmte Metadiskussionen interessierten. Ich habe immer dasselbe gehört, "interessant, aber bei den harten Bandagen halte ich mich lieber zurück". Letztere konstatierten, dass es auf dem Schulhof nicht rauer zugehe als in hiesigen Debatten.--bennsenson - reloaded 14:04, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Der Ton ist tatsächlich ein Problem, allerdings verschreckt er Neulinge insgesamt und nicht Frauen im Besonderen. Wenn ein solcher Ton gegenüber Neulingen akzeptiert und nicht geahndet wird, müsste man nach Deiner Argumentation alle Männer ausschließen. Ich wehre mich allerdings gegen die These, dass nur Männer an diesem Ton schuld sein sollen... --Kero 14:23, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Neulinge, die weniger flamefest und sturmerprobt sind, haben Probleme, beim hiesigen Umgangston einzusteigen, während die, die solche Eigenschaften mitbringen, gleich munter mitmischen. Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft bestreiten will, dass es im Schnitt eher Männer sind, die Konflikte auf diese Kesselflicker-, Reviermarkierungs- und Haudraufmaschen angehen (können und wollen) als Frauen. Ausnahmen bestätigen jeweils die Regel. Besonders im High-End-Bereich der Dauerstörer gibt es, so wie ich das sehe, keine einzige Frau.--bennsenson - reloaded 22:45, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Schwierig wirds hald auch dann , wenn den Damen im Zuge einer gewissen Biotopsanpassung erklärt wird, dass sie immer das letzte Wort haben müssen oder rechthaberisch sind --Belladonna 22:50, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Die üblichen Genderspielchen kommen sowieso immernoch dazu, klar. Aber es bleibt Fakt: Eine Diskussionskultur wie im Bierzelt (nebst Maßkrugprügelei) zieht im Schnitt Männer mehr an als Frauen, bzw schreckt Frauen mehr ab als Männer.--bennsenson - reloaded 22:57, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
[BK] @Belladonna: sowas ist absolut nicht in Ordnung, als PA aber auch sanktionierbar.
@Bennsenson: Ich sehe das anders. Häufig schnappe ich mir bei den LD's Neulinge, die um ihre Artikel kämpfen. Im Chat, auf der LD oder anderen Diskussionsseiten kann man recht ruhig klären, was für WP relevant ist und ob denen zu helfen ist oder nicht. Egal wie die Entscheidung ausfällt, die Leute sind eigentlich immer sehr dankbar und in gefühlten 90% der Fälle kommt der Hinweis, dass die Dankbarkeit besonders groß ist, weil sie sich vorher unerwünscht oder blöd angemacht fühlten. Einen Unterschied zwischen Männern und Frauen gab es da nie, schlechtes Benehmen ist unabhängig vom Geschlecht. Zu sagen, dass Männer in der Regel aggressiver und unhöflicher wären klingt für mich ähnlich, wie zu behaupten, Frauen wären meistens zickig. --Kero 23:00, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Du musst bitte genauer lesen und mir nicht Verallgemeinerungen in den Mund legen. Wir haben hier eine hohe Toleranz für forsches, dominantes Auftreten, ad personam-Argumentationen, das Niederbrüllen anderer Meinungen. Das kommt im Schnitt Männern eher entgegen als Frauen. Das heißt nicht, dass diese Männer, schon garnicht "die Männer" sich immer und überall so benehmen. Im Gegenteil bin ich überzeugt davon, dass so mancher gerade hier so richtig den Eber rauslässt - weil es hier geduldet wird. Und es ist wie gesagt nicht von der Hand zu weisen, dass es sich da praktisch ausschließlich um Männer handelt, die hier was den kommunikativen Niveaulimbo betrifft die Messlatte ständig nach unten korrigieren. PS zu Deiner Antwort auf Belladonna: "Als PA sanktionierbar". Da liegst Du meilenweit daneben. Sperren fangen hier wenn dann nur bei übelsten sexistischen Ausfällen an, und dann auch mit vielstimmiger Begleitung, dass das doch alles nur ein Witz gewesen, daher auch nicht schlimm gewesen sei. --bennsenson - reloaded 23:19, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Kommentar von Belladonna Bearbeiten

Phoinix 14:58, 14. Dez. 2011 (CET) Unterschiedliche Sichtweisen können zu besseren Ergebnissen führen. Interessanter wäre allerdings die Frage, warum es so wenige Frauen gibt. Hier wird der Gender Gap als Problem behandelt. Für mich erscheint es jedoch wahrscheinlicher, dass er nur ein Symptom ist und irgendetwas Anderes im Argen liegt.

Belladonna 15:03, 14. Dez. 2011 (CET) dann guck mal bei der übernächsten Rubrik bei Punkt 4, da hast du des Rätsels Lösung:).
Das wäre dann (Die Wikipedia stellt für Frauen allgemein ein wenig attraktives Betätigungsfeld dar, da es ein hohes Maß an Sachlichkeit bei gleichzeitiger Mäßigung der eigenen Emotionalität erfordert. Dieser Anspruch steht im scharfen Kontrast zu dem ureigenen Naturell der Frau.)
Ich denke nicht, dass uns die stereotype Einordnung von Männern in einem bestimmten Alter hier weiterhilft. Wobei hier ein durchaus interessanter Punkt angesprochen wird. Ich denke auch, dass die Arbeit hier ein hohes Maß an Sachlichkeit bei gleichzeitiger Mäßigung der eigenen Emotionalität erfordert. Wenn man sich die Diskussionen in der Wikipedia anschaut, haben wir entweder eine riesige Dunkelziffer bei der Betrachtung der Frauenquote oder die Frauen wurden mittlerweile sogar um ihr Naturell gebracht. ;) --Phoinix 09:41, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wobei nur der Hinweis auf den Kommentar von mir stammt, nicht der Kommentar selbst:).--Belladonna 16:26, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das Thema wollte ich auch ansprechen. Den Mann habe ich angesprochen, was er dazu zu sagen hat. --Kai von der Hude 18:00, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Probleme sind systemimmanent Bearbeiten

Bei der gewählten Versuchsanordnung waren die Ergebnisse vorherzusehen. Der Umgangston, die Bildung von hunderten von kleinen und großen Netzwerken, Seilschaften, Cliquen und sonstigen informellen Vereinigungen - ad hoc oder dauerhaft -, das Mißtrauen gegenüber neuen Mitspielern, ein Verbellen und Wegbeißen von Neulingen, die von den Etablierten als Eindringlinge empfunden werden, das alles ist systemimmanent und daher nicht zu ändern. Daraus ergibt sich automatisch, dass viele Frauen und sensiblere Männer nicht mitspielen wollen, dass viele Menschen aus wissenschaftlichen oder sonstigen professionellen Bereichen sich nicht in diese Niederungen begeben möchten und dass viele Menschen gar nicht erst versuchen, hier tätig zu werden, nachdem sie mal ein paar Diskussionsseiten gelesen haben. Da sich alle diese Dinge nicht ändern lassen, sind auch die Klagen überflüssig. Im Übrigen sind die Ursachen, warum manche Autoren abspringen (und offensichtlich nicht nur schwache Gelegenheitsautoren) durch statistische Erhebungen nicht zu ermitteln, dazu bedarf es dann schon genauerer Nachfragen. Außerdem müsste man eher diejenigen fragen, die gar nicht erst mitmachen wollen, obwohl sie könnten und aus der Sicht vieler Wikipedianer das auch tun sollten. Anscheinend äußert sich nur bennsenson zu dieser Frage. Man muss Wikipedia so nehmen, wie es ist, da helfen keine Reformvorschläge.

Wenn ich "Wikipedianer" wäre, würde ich mir eher Sorgen darüber machen, dass die Aufmerksamkeit immer auf Exzellenz-Kandidaturen, Schreibwettbewerbe usw. gelenkt wird, Jubelbücher geschrieben werden, in der Außerdarstellung und auch in der Präsenz nach innen immer alles ganz toll ist (man lese den Kurier), dass man ansonsten gern quantitative Leistungen hervorhebt (Glückwünsche an anderssprachige Wikipedien zum 100.000en Artikel, auch Selbstbeglückwünschungen), positives Feedback aus der Presse hervorhebt (insbesondere auch vermeintlich positive "Tests") und dabei völlig übersieht, dass die große Mehrheit der Artikel nicht gut, lesenswert oder exzellent ist sondern einfach schlecht bis sehr schlecht. Es mag Artikelbereiche geben wie Teile der naturwissenschaftlichen oder technischen Bereiche oder alter Geschichte oder bei geographischen Dingen, bei denen man nicht viel falsch machen kann, aber in den meisten Bereichen ist das einfach so. Die Wartungsbausteinwettbewerbe können daran naturgemäß nicht viel ändern, da die Wartungsbausteine aufgrund von formalen Kriterien gesetzt werden. Dass sich die Mehrheit der Benutzer hinsetzt und Unmengen Artikel verbessert, ist nicht zu erwarten. Dem steht u.a. der Umstand entgegen, über den gern geschwiegen wird, dass jeder User hier nur das macht, was ihm Spaß macht und nur über diejenigen Dinge Artikel schreibt bzw. Artikel verbessert, die ihn interessieren. Dass manche Spaß daran haben, selbst auferlegte Pflichten zu erfüllen, passt doch gut in dieses Muster. Auch dieses "Manko" ist also systemimmanent, es beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und der unbezahlten Arbeit. All das war gewollt. Da man eine Unmenge Artikel zu vielen Wissensgebieten (vielleicht zu den Meisten) geschaffen hat, die als Einstieg teilweise taugen und zudem das ganze leicht zugänglich (ganz oben bei den Google-Ergenislisten) und kostenlos ist, wurden die von Profis gemachten richtigen Lexika an die Wand gedrückt. Die Masse machts. Und so ist nun mal die Situation und auch darüber zu klagen ist müßig. Also richte man sich darauf ein, heule mit den Wölfen, trabe der Herde hinterher, vertraue auf die "Intelligenz" des Schwarms und denke sich seinen Teil. --R. la Rue 02:09, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten

+1--Plumpsack 21:53, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Warum ich für eine höhere Frauenquote bin Bearbeiten

Mehr Frauen führen zu Veränderungen. Erstarrte, tief verwurzelte Macht- und Mentalitätsstrukturen werden aufgebrochen. Ein anderes Denken kehrt ein, der Umgang miteinander verändert sich, wird offener. Ein stärker gemischtes Team schafft neue Räume für Kreativität, Leistungsfähigkeit und Problemlösungsqualität. Diese Effekte wirken synergetisch und führen damit letztlich zu größerem Erfolg. Mit mehr Frauen - insbesondere auch im Adminamt - werden wir einfach besser! Eines ist dabei ganz wichtig: Frauen sollen in Wikipedia Frauen bleiben und (ohne Klischees bedienen zu wollen) spezifisch weibliche Talente einbringen können. Frauen führen anders und fällen ihre Entscheidungen anders. Außerdem sind sie die besseren Mentoren, da sie sich für die Weiterbildung besonders stark machen. Kritiker meinen, wenn eine Frau etwas kann, wird sie auch Admin. Das ist nicht ehrlich: Wir wissen doch alle, dass die Bestenauswahl häufig ein Mythos ist. Faktoren wie Hausmacht, Treuebonus, Vitamin B und Seilschaften sind oft starke Steigbügel auf dem Weg nach oben. Das führt zwangsläufig zu einem geschlossenen System. Die Tür für Vielfalt bleibt darin ziemlich verschlossen. Eingeschliffene Verhaltensmuster werden beibehalten, man entscheidet sich für das, was schon immer gemacht wurde. Mit einer höheren Frauenbeteiligung wird die Wikipedia nicht nur offener und fairer, was Chancengleichheit betrifft. Eine höhere Beteiligung ist auch ein weiterer Hebel, mit dem wir beim bestehenden Autoren- und Expertenmangel ansetzen können. In der Tat müssen wir wegen des Autorenschwunds stärker auf weibliche Kräfte setzen. Wir wissen, dass Frauen unter anderem die besseren Schulabschlüsse machen. Es wäre schlichtweg dumm, dieses Potential liegen zu lassen. --Zigeunerin Diskussion 14:47, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich hatte damals den besten Schulabschluss abgeliefert. Bin ich deswegen jetzt eine Frau ? :o) Aber schön, was Du alles über alle Frauen weißt. Wissen das auch die Frauen ? --StephanGruhne 12:15, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Man erhöht aber nicht die Frauenquote, indem man mit mehreren Accounts editiert und ggf. sogar infinite Sperren umgeht. Bitte als allgemeinen Hinweis verstehen.--bennsenson - reloaded 14:09, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Keine Sorge, Bennsenson, ich editiere nur mit diesem Account. Ich habe zwar vor kurzem daran gedacht, diesen Account zugunsten eines neutralen (geschlechtsunspezifischen) Namens aufzugeben, konnte mich aber nicht dazu durchringen. Stephan Gruhne: Es ist erwiesen, dass Mädchen wesentlich fleißiger sind als Jungs. Bei in etwa gleicher Begabung ist es dann nicht verwunderlich, dass sie in Summe bessere Schulabschlüsse erzielen (Die Abitur-Bestnote 0,8 bei erzieltem 15. Punkt haben bereits männliche als auch weibliche Absolventen erreicht). Zu Deiner Frage: Ja, ich denke schon, dass Frauen das wissen. Es sind - wenn ich das Ergebnis dieser Umfrage betrachte - in der Mehrzahl Männer, denen dieses Wissen noch fehlt. --Zigeunerin Diskussion 16:00, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich sehe mir deine Vorurteile an und nehme sie mal hin. Kopfschüttelnd, aber egal jetzt. Was willst du für eine höhere "Frauenquote" machen? Frauen mit Zuckerbrot und Peitsche zur fleißigen Autorenschaft in die WP treiben? Damit wir hier mehr Frauen haben? Butter bei die Fische, bitte. Sonst ist das Obige nämlich einfach nur Dummschnackerei. --CC 16:04, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Für den Anfang, Nietzsche mal zu Hause lassen:). --Belladonna 17:37, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe schon versucht, Frauen aus meinem Freundes- und Kollegenkreis dazu zu überreden, ebenfalls bei Wikipedia mitzuarbeiten. Aber irgendwie wollen die nicht. Ich weiß auch nicht warum ;-), vielleicht doch die Umgangsformen? --Zigeunerin Diskussion 16:08, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Don't feed... bitte.--bennsenson - reloaded 16:13, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass Du mich ansprichst. In diesem Fall: Recht hast Du. Gruß, --CC 16:40, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja.--bennsenson - reloaded 17:01, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wovon ihr eigentlich redet, aber ich weiß jetzt warum Frauen in Wikipedia weniger präsent sind: "Sie lassen sich vom Internet (viel weniger) absorbieren." Quelle: [2] --Zigeunerin Diskussion 18:53, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Aus einem ernstzunehmenden wisseschaftlichen Artikel habe ich kürzlich vernommen, dass die bessere Schulleistung der Mädchen darin begründet sei, dass das gegenwärtige von Lehrerinnen sprich Frauen dominierte Schulwesen stärker auf Mädchen zugeschnitten wäre und dass die Jungs rebellierten deswegen, unruhig und böse würden und absichtlich schlechte Noten lieferten. Kann ich übrigens bestätigen aus meiner Jungenzeit. Mir reichte es der liebe Junge mit lautern Sechsern (bei euch im Norden wären das lauter Einser) zu sein, also begann ich statt Hirsche Schweine zu sammeln, sehr zum Überdruss der Lehererin. Tja, eine versaute Zukunft hat mich den auch erwartet, so bin ich armes Schwein dann bei diesem Sauladen hier gelandet, der dann noch ständig mich beim Betreten um Geld anbettelt. Ach ja: gute Schulnoten besagen nichts über die späteren Leistungen im Leben aus, sollte eigentlich jede Frau wissen! Bitte um etwas mehr Selbstreflektion und weniger künstlich feminisiertes Selbstvertrauen. --al-Qamar 19:42, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich halte Schulnoten auch nicht für allein aussagekräftig. Auch stimmt es, dass das Schulwesen eher auf Mädchen zugeschnitten ist. Das Förderprojekt „Neue Wege für Jungs“, das vom Bundesfamilienministerium und dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird, versucht dem entgegenzuwirken. --Zigeunerin Diskussion 14:26, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Autorenschwund Bearbeiten

Auf der Projektseite wurde geäußert, dass schon so ziemlich über alles geschrieben wurde, darum sei es nicht so schlimm, wenn die Autoren ausblieben. Das sehe ich nicht so. Mir z.B. fiele jeden Tag mindestens ein relevantes Thema ein, über das es sich zu schreiben lohnen würde. Die englischsprachige Wikipedia weist deutlich mehr Artikel auf, was sich zwangsläufig aus der höheren Userzahl ergibt. Außerdem gehören viele bestehende Artikel qualitativ überarbeitet und besser "bewacht". Im Sinne des Neutralitätsgebotes fände sich so einiges zu rekonstruieren, sprich POV zu beseitigen. Eine Stagnation der Autorenanzahl wäre m.E. zu verkraften, ein Autorenschwund dagegen nicht. --Zigeunerin Diskussion 23:19, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Natürlich noch lange nicht über alles, aber über die "leichten" Themen gibt es meist schon Artikel - die häufig gesuchten Standardthemen, zu denen es auch viel leicht zugängliche Literatur gibt, wie Deutschland, die Beatles, Abraham Lincoln, die Sonne oder Lachse. Es wird wohl nur noch sehr wenige Lemmata geben, die im Brockhaus oder in der Britannica vorkommen und hier noch fehlen. Das, worüber man noch schreiben kann, macht mehr Arbeit. In den Anfangszeiten der Wikipedia gab es noch so viel zu tun, so viel Grundlegendes aufzubauen, dass man auch mit wenig Aufwand Sinnvolles beitragen konnte - irgendjemand musste eben mal den Artikel über die Nordsee oder über die Schweiz anlegen, und dann waren die ersten Versionen meist noch eine ganze Weile ziemliche Stubs. Die erste Version von "Nordsee" von 2001 ist ja ein beliebtes Beispiel ;-) ... und drei Jahre später sah der Artikel auch noch nicht wirklich toll aus. Am jetzigen "lesenswerten" und recht langen Artikel Nordsee sieht aber der Durchschnittsnutzer wohl nicht mehr so dringenden Verbesserungsbedarf und dürfte durch diesen Artikel nicht unbedingt zur Mitarbeit angespornt werden. Somit wird es schwieriger, neue Autoren zu finden, da es nicht mehr so offensichtlich klaffende Lücken im Kernbereich gibt; da machen eben weniger spontan mit, es braucht mehr "Anwerbeaufwand". Gestumblindi 12:32, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wenn schlechte Autoren schwinden, ist das nicht schlecht für's Projekt. Wenn gute schwinden, ist das traurig, aber nachvollziehbar. Neue gute zu gewinnen ist allerdings sehr schwierig. Vor allem weil WP sehr viel komplizierter geworden ist in den letzten Jahren. Ich schreibe aus Erfahrung, habe mehrfach versucht, exzellente Schreiber und Schreiberinnen zu motivieren. Denen ist die Bedienung und die Vielzahl von Regeln zu kompliziert. Dazu ist der Umgangston für viele mehr als abschreckend. Gerade Ältere kommen damit oft überhaupt nicht klar und verlassen sehr schnell das Lokal. Gruß, --RainerSti 23:56, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

<huuuust> Bearbeiten

Folgt noch eine Analyse / Zusammenfassung / Quintessenz der Umfrage - oder sind schon wieder alle zuhause? So wie: Es haben sich n Benutzer beteiligt, davon ... GEEZERnil nisi bene 08:44, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten