Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Richtlinien Benutzerkonto

Vorsorglicher Hinweis:
In dieser MB-Diskussion haben auch Beiträge ehrenamtlicher Konten, die gleichzeitig oder mit einem Zweitaccount Auftragsarbeiten ausführen, diesen Zusammenhang offenzulegen. Wenn nicht gleich selbst, dann dürfen andere diesen Hinweis ergänzen. Bei einer Argumentation über Auftragsarbeiten liegt ein Interessenkonflikt vor, wenn der ehrenamtliche Account gegen eine Kenntlichmachung seines Zweitaccounts argumentiert; was wiederum den Missbrauch mehrfacher Benutzerkonten zum Vortäuschen eines Diskussionsstandes darstellt. --PerfektesChaos 21:07, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Trennung Dienstlich und privat

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Unter diesem Stichwort möchte ich 2 Fragen stellen:

  1. was passiert mit Personen, die beides haben, einen Account für bezahltes Schreiben und ein privates Konto, und durch das Betreiben eines Konfliktes mit dem privaten Konto den Schreibzugriff entzogen bekommen? Dürfen diese Personen weiterhin ihrer offengelegten Arbeit nachgehen? Mir schwebt jetzt nicht das Kontenpaar Atommiccocktail / EmH vor, sondern Anton-Josef und Schloss Klippenstein: Privat-Account wegen Sockerei und KPA etc. gesperrt, Dienstaccount vorhanden.
  2. wie soll das Spannungsfeld mit "nicht-monetären" Interessenskonflikten aufgelöst werden? Verwandte und "Hardcore-Fans" / Otakus einer Lemmaperson können sich potentiell monothematisch mit dem Gegenstand ihres Interesses beschäftigen und vermutlich wie bezahlte PR-Leute wirken, so dass Dritte keine Trennung zwischen "dienstlich" und "privat" erkennen können. Allerdings ist die Beziehung zum Lemmagegenstand in dieser Konstellation keine wirtschaftliche, sondern eine emotionale. Soll auch hier die Aufhebung von ANON gelten oder ist eine Ausnahme ratsam?

Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:24, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Rückwirkung

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"WP:ANON grundsätzlich, permanent und auch rückwirkend aufgehoben" ist weder sinnvoll noch notwendig noch zulässig noch mehrheitsfähig.--Karsten11 (Diskussion) 15:48, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Da widerspreche ich in allen Punkten.--Ciao • Bestoernesto 23:20, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Da widerspreche ich in allen Punkten :P --Tommes  20:37, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Zumindest wäre interessant, wie die Community dazu steht. Ich hätte schwören können, dass es nach den ersten „ANON über Bande“-Sperrungen mal eine Umfrage gab, ich finde sie bloß gerade nicht… --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 10:31, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Verstoß gegen WP-Richtlinien

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Das MB verstößt schon vom Gedanken her gegen mehrere WP-Grundregeln. Es gibt keine Klarnamenspflicht, für niemanden. Es gibt keinen Grund für Eingriffe darein.

Die unter Problem aufgeführten Punkte sind verschwommen, unklar und nicht zutreffend:

1. Dieses MB befasst sich nicht mit einem Verbot von Auftragsarbeiten generell, die in der Vergangenheit schon Zigtausende Bearbeitungen halbwegs offengelegt zugeliefert hatten. Da es mehr oder weniger offensichtliches Bezahltes Schreiben nun einmal gibt, müssen anwendbare Regelungen gefunden werden, damit dies zumindest überall transparent wird. - Mit einer Kenzeichnungspflicht werden Benutzer, Beiträge und Artikel stigmatisiert.

2. Mittlerweile hat sich die Rolle der Wikipedia als gesellschaftliche Institution gewandelt, die Begehrlichkeiten auf günstige Darstellung der eigenen Themen oder Unterdrückung missliebiger Informationen haben bei kommerziellen, politischen oder weltanschaulichen Akteuren zugenommen. Fast wird die Wikipedia schon als „Qualitätsmedium“ wahrgenommen, in dem Fake News keinen Platz haben und deren Informationen heutzutage in der Regel ähnlich zuverlässig sind wie guter und professioneller Journalismus. - Welchen Zusammenhang hat günstige Darstellung mit Gegenleistung zu tun?

3. Auftragnehmer bieten für Dritte die Betreuung und „Optimierung“ der Wikipedia-Artikel als Dienstleistung an. Die Endkunden selbst, zwischengeschaltete Dienstleister, und eine vielfältig abgestufte Grauzone von Interessenkonflikten beschäftigen die Community zunehmend. Unbeteiligte „neutrale“ Autoren müssen immer stärker die Ziele anderer Beteiligter überwachen. - Welchen Beleg gibt es dafür, dass „neutrale“ Autoren müssen immer stärker die Ziele anderer Beteiligter überwachen müssen? - Müssen nicht alle Beiträge iorgendwie "überwacht" werden und werden sie dies nicht schon?

4. Wer „gegen Vergütung“ tätig wird, ist relativ verschwommen. Personal einer Behörde, eines Museums, einer Firma kann während der Arbeitszeit oder im Home-Office Artikel aus dem hauptberuflichen Themenfeld bearbeiten, andere forschen in einem Wissenschaftsgebiet und stellen Ergebnisse dar, an denen sie auch selbst mitgewirkt hatten, oder ihre Institution. Hinzu kommen externe Dienstleister und Einzelpersonen, die die eigene Person oder eigene Produkte aller Art präsentieren wollen. Um zukünftig überall möglichst große Transparenz herzustellen, sollen Auftragsarbeiten für Dritte oder auf eigene Rechnung zukünftig nur noch unter selbsterklärenden Klarnamen ausgeführt werden. - Wozu soll diese "Transparenz" dienen? Wir haben Projektziele.

a) Angenommen, ich werfe morgen 1 Millionen Artikel in die WP aus irgendeiner bezahlten Sammlung. Danach kann sich jeder damit beschäftigen, sie regelkonform bearbeiten, etc. - Warum sollte man darauf verzichten?

b) Welchen Unterschied gibt es zwischen Textbeiträgen und Fotos (u. a. Medien)? Löschen wir solche, nur weil der Autor seinen Namen nicht nennen will, nachdem er gesagt hat, er wurde von diesem oder jenem für Fotos bezahlt? Wem hilft das? Hilft das der WP? Schadet es der WP?

c) Binden wir keine Fotos von Fotografen aus anderen WP/Commons mehr ein, weil sie die Klarnamenspflicht ablehnen?

d) Was ist "Bezahltes Schreiben"? Wie wird es abgegrenzt von allerlei anderem Schreiben aus anderen Gründen?

e) Was spricht gegen "Bezahltes Schreiben"? – Abgesehen von persönlichen Abneigungen.

f) Wenn die Artikel und Beiträge allen WP-Richtlinien zur Belegpflicht und NPOV-Pflicht. etc. entsprechen, was sollten wir gegen solche Beiträge haben?

g) Wollen wir Benutzer, die gegen Entschädigung, Vorteile, wasweißich beitragen, bestrafen? Warum? Weil sie etwas bekommen, was andere nicht bekommen? Also aus Neid?

h) Benutzer, die Ahnung haben, die Regeln kennen, sich Zeit nehmen, unter unbezahlten Beiträgen auch "bezahlte" liefern, schließen wir aus, weil sie ihren Klarnamen nicht nennen wollen?

i) Es wird nur eines erreicht: Wir verprellen Benutzer. Wir verengen das Spektrum Beitragender und reduzieren die Anzahl der "Benutzer", die wir doch mit viel Aufwand gewinnen wollen.

j) Wer trotzdem mitarbeiten möchte, dafür aber eine Entschädigung bekommt - wer kriegt hier schon vierstellige Beträge für einen Artikel? - muss das also weiter heimlich machen. Wem nützt das?

k) Wie trennen wir falsche Klarnamen von echten? Kann das gleiche Verfahren - falls es Sinn hat, es anzuwenden - nicht bereits jetzt angewendet werden?

l) Wem nützt dieses MB?

--Tommes  15:52, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Jetzt sehe ich, worauf Du Dich beziehst mit der Anonymität, @Tommes:. Jeder darf bei uns alles in MB-Entwürfe schreiben. Ob das Konsens findet oder überhaupt eine Chance hat, ist eine zweite Frage. Es gehört, wenn man die Umfragen und MB sowie erste Meinungen von Leuten mit Distanz zum PE bisher anschaut, nicht viel dazu: Das wird so kaum genug Unterstützer finden und wenn es wider Erwarten doch gestartet würde, abgelehnt. Insofern muss sich der Initiator sogar die Frage gefallen lassen, ob er durch diese Extremisierung und Zuspitzung das Finden eines Konsenses, mit dem alle leben können, gefährdet. Er hat von vielem Ahnung, was Vorlagen usw. betrifft. Einen möglichen Frust, nicht ausreichend Gehör zu finden, sollte er aber nicht so aufarbeiten.--GhormonDisk 07:15, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich mochte hier nur rechtzeitig eine Gegenmeinung angebracht wissen. Sicher liest er mit und vielleicht bezieht er diese in seine Betrachtungen ein. Ich finde ja, ein MB, welches sich gegen die Grundprinzipien richtet, dürfte gar nicht erst starten. Ergänzung: Schon der Kasten oben drüber ist anmaßend, wirkt denunziatorisch und einschüchternd. --Tommes  22:08, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Tommes, habe deine Fragen/Argumente zum Zwecke der einfacheren Beantwortung mal durchnummeriert. Zu deinem Einleitungssatz "Das MB verstößt schon vom Gedanken her gegen mehrere WP-Grundregeln. Es gibt keine Klarnamenspflicht, für niemanden. Es gibt keinen Grund für Eingriffe darein.": Es gibt auf der Welt kein Gesetz und keine Regel, welche(s) nicht geändert oder abgeschafft werden kann, wenn es nur die richtigen und genügend Menschen wollen, auch nicht bei WP. Die Gründe für Eingriffe sind simpel: Leser*innen werden nicht mehr laufend darüber getäuscht, dass das, was sie bei WP lesen, häufig keine offenen, objektiven, wahren, neutralen, enzyklopädischen Artikel sind, sonder schlicht PR oder Werbung, die mit äußerster Skepsis zu genießen ist. Falsch! Jeder Verein, jede Stiftung und so auch unser Grundgesetz haben Ewigkeitsklauseln. Du kannst nicht aus WP, dem Projekt, das genau aus dem Grund, dass jeder anonym mitartbeiten kann, dieses Ergebnis geschaffen hat. Es gibt hunderte, wenn nicht mehr, Projekte, die aus dem Grunde gescheitert sind. Ich erinnere mich, dass auch WP anders - erfolglos - gestartert war. Tommes

Zu den restlichen Punkten:

  • 1.) Völlig zu recht im Sinne meiner Antwort zu deiner Einleitung (Gründe)
  • 2.) Das fragst du noch? Du solltest dich mal ausgiebiger mit den Themen Marketing, bezahlter PR und Werbung beschäftigen.
Du hast keine Antwort? Dann tu nicht so. Ich beantworte nicht meine Fragen. Tommes
  • 3.) Es müssen eben nicht nicht mehr alle Beiträge so intensiv überwacht werden wie bisher wenn eh klar ist, dass der Artikel schlicht PR oder Werbung darstellt.
Hier arbeitet jeder freiwillig mit. Wie kommst du überhaupt darauf, dass jeder bezahlte Artikel oder Beitrag gleich werblich aka PR ist? Das ist eine Unterstellung! Um es deutlich zu sagen, es ist Hetze! Tommes
  • 4.) Siehe Antwort zu "Gründen" im Einleitungssatz. Und natürlich haben wir ein Projektziel. Dieses heißt Wissen im Rahmen einer Enzyklopädie zu vermitteln und nicht teilweise eine versteckte Marketing- PR- Werbe-Plattform anbieten.
Du wiederholst deine unbelegten Postulate. Tommes
  • a) Wenn die Herkunft / Auftraggeber*in der "Millionen-Artikel-Sammlung" transparent und klar ersichtlich ist, kannst du gerne werfen ohne dass sich jede*r damit beschäftigen, sie regelkonform bearbeiten, etc müsste. Ansonsten würde das unsäglich viel Autor*innen-Zeit und Energie binden, welche aber jetzt schon viel zu gering ist, um eine vernünftige zeitnahe WP-Artikelpflege für unsere rund 2,5Mio. schon vorhandenen Artikel zu gewährleisten.
Wer hier Sprache vergewaltigt, lohnt eigentlich keiner Antwort. Du machst deine Beiträge unleserlichg und du birgst damit die Gefahr, WP unleserlich zu machen.
Wer oder was hier Zeit und Energie bindet, ist klar. Es gibt keine wirklich funktionierendes Streitschlichtung! Alles andere ist Gehampel um Kaisers Bart. Du wirst die Beitragenden nicht lenken und steuern. Jeder tut, was er kann und will. Du entscheidest nicht, worauf "Energie und Zeit verschwendet" wird. Es ist zudem wieder anmaßend und unterstellend, einem anonymen Profil die ersnthafte und regelkonforme Mitarbeit pauschal abzusprechen. Das ist Hetze gegen einen Großteil der Benutzer. Tommes
  • b) Das Fotosegment ist ein eigenständiges und von den Textbeiträgen völlig unabhängiges Thema. Hier veröffentlichen Berufsfotograf*innen meist unter ihrem Realnamen ihre Bilder auf der "kostenlosen Werbeplattform Wikipedia" ihre Fotos zu hunderten und lauern darauf, dass ein unbedarfter Mensch mit dem Halbwissen "Kostenloses Foto bei Wikipedia zur beliebigen Weiternutzung" ein Foto mit der rechten Maustaste an- und dann auf [Herunterladen] klickt um es irgendwo zu veröffentlichen. Die Fotograf*innen spekulieren dabei darauf, dass diese Person nicht wesentlich weiter nach unten über die Beschreibung hinaus scrollt und somit vom Lizenz-gedöns, dass zudem für bei Commons nicht angemeldete User nur in Englisch erscheint, nichts mitbekommt, es irrtümlich als vollständig gemeinfrei betrachtet und folglich ohne Namensangabe usw veröffentlicht, um dann eine eine teure Abmahnung und Schadensersatzforderungen wegen entgangener Lizenzgebühren oder Gewinne zu verschicken. Dies Fotografen betreiben meist nur marginale Websites und nutzen einfach WP als kostenfreien Show Room, der zudem bekanntermaßen mehrere tausendfach höhere Aufrufzahlen genießt, als so eine Fotografen-Homepage je erreichen kann. Dieses Geschäftsmodell ist augenscheinlich ertragreicher, als Fotos anderenorts mühselig anzubieten und oft nur für wenig Geld verkaufen zu können. Die Namen solch handelnder finden sich nicht selten als Beispiele auf Websites einschlägig spezialisierter Anwaltskanzleien. Bilder solcher User*innen, die das ganze anonym betreiben, sollten mMn bei Enttarnung tatsächlich unverzüglich gelöscht werden. Dies wird auf Commons allerdings schwer vermittelbar sein, weil solches "Geschäftsgebaren" augenscheinlich aus mir unbekannten Gründen nur auf DE beschränkt ist.
Ich habe selten einen so gequirlten Müll gelesen! Tommes
  • c) Auf anderen WPs gelagerte Fotos lassen sich meines Wissens sowieso nicht bei DeWP einbinden. Und Fotos auf Commons professioneller aber anonymer Fotografen haben dann in der DeWP aus oben genannten Gründen mMn nix mehr verloren.
Du stellst Dich dermaßen ins Abseits mit dieser Position, dass ich hoffe, dass man deinen Vorschlägen ordentlich in den Arsch tritt und die in der WP-Mülltonne landen. Tommes
  • d) Seltsame Frage. Natürlich schon mal alles was heute unter dem Begriff "Interessenkonflikt" einzuordnen ist, dazu natürlich auch die heute zahlreich auf dem Markt tätigen Dienstleister für Auftrags-Edits. Aufgrund der in der Regel statischen IPs in beiden Fällen dürften diese leicht raus zu filtern sein. Anonyme Home office-Akteur*innen in diesem Zusammenhang müssen wir halt genauso enttarnen, wie wir es bereits seit langem mit unseren Socken tun.
Einen Schei* müssen wir! (Und nur zu solchen Zwecken ist ein Stern inmitten eines Wortes zu verwenenden). Hier geht es darum, Beiträge zu Artikeln zu sammeln, dass am Ende ein ordentliches Ergebnis herauskommt. Du aber filterst Menschen heraus. Ekelhaft! Tommes
  • e) Siehe Antwort zu "Gründen" im Einleitungssatz.
Bla. s.o. Tommes
  • f) Siehe Antwort zu "Gründen" im Einleitungssatz. Die Einhaltung der NPOV-Pflicht lässt sich in vielen Fällen wohl nur schwer und arbeits- wie zeitintensiv für reguläre Benutzer*innen überprüfen.
Du schwafelst immer wieder über etwas, dass du nicht belegen kannst. Du meinst, weil Menschen nicht mehr anonym sondern unter Hans, Max, Erika und Lea editieren, wird ein Artikel automatisch neutral? Träum weiter! Tommes
  • g) Wo siehst du da eine Bestrafung, wenn besagte Benutzer*innen unter ihrem Klarnamen schreiben. Sie sollen ihre, wie auch immer gearteten "Einkünfte" gerne haben, dafür tun sie schließlich ihren Job.
Du willst Menschen aussortieren. Du läßt keine bezahlten Beiträge zu. Du witterst dahinter Betrug, PR, Werbung, NPOV. Du assoziierst falsch! Tommes
  • h) Dieses Problem lässt sich mit zwei Accounts einfachst lösen. Besagte Benutzer*innen müssen halt selbst dafür Sorge tragen, dass sich der anonyme Part nicht selbst verrät, indem er z.B. im Arbeitsfeld des bezahlten Parts mitmischt und umgekehrt.
Du wälzt _dein_Problem_ auf die Schultern aller ab. Tommes
Die Stelle darfst du gern zitieren. Die Transparenz betrifft imho eher das ganze System WP. Menschen, die ich kenne, die WP nur nutzen, ohne mitzuarbeiten, wissen oft nicht einmal, wozu die Disk-Seite ist, keinen keine Portale und Redaktionen, keine MB, keine sonstwas-Seiten. Fast alle haben nie etwas von einer WMDE gehört. So etwas schreckt ab - in Verbindung mit einem Revert ihres Beitrages, wenn er Formalien nicht erfüllt. Stattdessen sollen sie sich in Zukunft auch noch mit amtlichem Lichtbildausweis verifizieren? Willst du WP kaputt machen, um einen Enzyklopädie-Freundeskreis zu errichten? Tommes
  • j) Wer sich partout nicht an WP.Regeln halten will und in diesem Fall relativ leicht aufgedeckt werden kann, siehe e), wird gesperrt, wie in xtausenden anderen Fällen auch.
Du unterstellst erneut alle denen, die jetzt schon anonym mitarbeiten, dass sie sich nicht an Regeln halten. Was bist Du für einer? Wen geht es etwas an, ob der Beitrag für einen Barbetrag oder einen nichtmonetären Vorteil oder für nur etwas Ansehen, vielleicht für ein Versprechen in der Zukunft geleistet wurde? Und wie willst du das trennen? Tommes
  • k) Von welchen "falschen Klarnamen" sprichst du? Die Frage ist mir unverständlich.
Du willst eine Ausweispflicht? WP ist keine Bank. Wer soll das verifizieren? Dazu brauchst du ein ganzes Callcenter. Tommes
  • Zum einen natürlich den Leser*innen, die glauben eine Enzyklopädie vor sich zu haben und dabei nicht nichtsahnend hinters Licht geführt werden und zum kleinen anderen Teil auch den redlichen Benutzer*innen, die vermutlich wieder etwas mehr Kapazitäten für Artikelarbeit zu Verfügung haben könnten.
Niemand wird hinter das Licht geführt. Ich kenne viele, die WP nutzen, wenige, die mitmachen. Die, die es nutzen wissen sehr genau, dass WP von meist anonymen Menschen erstellt wird, deren Beiträge im einzelnen nur schwer kontrolliert werden (können), auch wenn viele Artikel von vielen anderen beobachtet und Änderungen beäugt werden. Was verbessert es dieses "Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie" dass ein Beitrag von einem (geprüpften oder ungeprüften) Benutzernamen stammt? Geht es hier um das Ergebnis, um Beiträge oder darum Personen greifbar und damit angreifbar zu machen? Tommes

Außerhalb der WP, also in Papier- und Onlinemedien, wäre im Übrigen das, was bei uns aktuell unter der WP-Tarnkappe abgeht, sowieso ein strafbewehrter Verstoß gegen das Wettbewerbs- und das Verbraucherschutzrecht. Alles was dort nicht offensichtlich als Werbung, sondern als vermeintlicher journalistischer Beitrag erscheint und wirkt, muss dort augenfällig als Anzeige gekennzeichnet sein.--Ciao • Bestoernesto 09:53, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Du sprichst WP die Existenzberechtigung ab. Tommes

Hallo Benutzer:Bestoernesto, ich weiß nicht, warum du statt zu numerieren, nicht gleich zum passenden Kritikpunkt Stellung beziehst. Das Hin- und Hergescrolle ist nervend und verwirrrend. Daher habe ich direkt zu den absurden Punkten geantwortet und jeweils nur meinen Nick hinterlassen. Das ganze hat. ich mindestens eine Stunde Zeit gekostet. Verschwendet Zeit. Gut genutzte Zeit, wenn es hilft, deinem unerträglichen Ansinnen den Stecker zu ziehen. --Tommes  20:36, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

@Tommes: Soweit sich sehe, fordert der MB-Entwurf in seinem momentanen Stadium eine Klarnamens-/Offenlegungspflicht und ANON-Aufhebung nur für Accounts, die bezahlt schreiben (wobei „Klarname“ ein Firmenname etc. sein kann). ANON-Aufhebung sehe ich ebenfalls kritisch, aber bei einer Nomenklatur für Auftragsarbeitskonten ist mir nicht klar, wieso sie die gewöhnlichen ehrenamtlichen Nutzer vergraulen sollte. Für die würde sich doch nichts ändern. --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 10:29, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Klar doch, laß uns einem bestimmten (?) Teil der Benutzerschaft, nein, Autorenschaft, einen Stern auf die Jacke nähen – das stört doch die meisten nicht. Kommt dir nicht bekannt vor? Es gibt zig Gründe dagegen. Nur einer ist die Abgrenzung: einmal für etwas bezahlt worden, heißt für immer „Auftragsarbeitskonto“?! --Tommes  21:28, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hinweis: Paralleler Entwurf

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Zum bezahlten Schreiben gibt es noch etwas versteckt einen anderen MB-Entwurf. Zur Info, damit da nicht zweimal das gleiche parallel entwickelt wird. --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 10:14, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die kann man beide als eingeschlafen ansehen. Das hier ist zu radikal und das andere ist auch verhungert. --GhormonDisk 11:02, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Sinnvollste wäre ein MB mit breiten Auswahlmöglichkeiten, sodass die Community selbst zusammenstellen kann, welche Maßnahmen für Kontennomenklatur, Offenlegung (Benutzerseite, Zusammenfassungszeile, Diskussionsseite…) usw. sie will. --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 11:13, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Sowas geht erfahrungsgemäss in die Hose, zu viele Optionen überfordern einige. Es gibt, wenn man PE begrenzen will, etwa 10 Optionen. Die schliessen sich teilweise aus. Der ganze Bereich ist konzeptionell noch zu wenig durchdacht, weil zwar jeder seine Meinung hat, es aber nur mit Kompromissen geht. Die freiwillig zu finden, tun wir uns immer schwer. --GhormonDisk 11:41, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Man kann es aber auch niemandem recht machen. Ein MB mit zu wenigen Auswahlmöglichkeiten wird abgelehnt bzw. der Status quo bestätigt, weil die eigene präferierte Möglichkeit nicht dabei ist, ein MB mit zu vielen Auswahlmöglichkeiten überfordert einige… Vielleicht muss es eine Kaskade von MBs sein, erst mal klären, wie man grundsätzlich mit PE verfahren will, dann die Details… --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 14:26, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da flippen die Leute noch mehr wegen Zeitraubing aus. --GhormonDisk 14:49, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Tja, dann brauchen wir wohl eine repräsentative Demokratie. Die direkte funktioniert nicht. --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 14:55, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eher eine Diktatur ;-) Das Problem ist, dass es nicht repräsentativ diskutiert wird. Im Projekt UmbS sind die "Jäger" mehr oder weniger unter sich und sie werden von den anderen, die bisher die Mehrheit waren und keine Einschränkungen wollen ignoriert. Nur hin und wieder verirrt sich mal jemand mit Beschimpfungen ins Projekt. --GhormonDisk 15:04, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir den Kurzdisput zwischen Bestoernesto und Tommes oben ansehe, scheint mir viele der Einschränkungsgegner das, was sich die Jäger wünschen, aber auch misszuverstehen und dann zu glauben, sie selbst würden irgendwelche Einschränkungen davontragen. Zugleich wurde bei dem anderen Meinungsbild aufgeworfen, dass diejenigen, die sich (beim bezahlten Schreiben) an die Regeln halten, dadurch keine Nachteile gegenüber „Unehrlichen“ haben sollen, die das ohne Offenlegung tun. Ein Konsens, die Regeln so zu niederschwellig gestalten, dass sie einfach zu befolgen sind, wäre also durchaus denkbar. Ganz ohne wird es aber nicht gehen (wenn man PE offengelegt haben will). Und dafür braucht man wohl ein MB. Repräsentative Demokratie wäre hier, dass die Repräsentanten sich mit dem komplizierten Detailkram beschäftigen, den vielen Optionen, die manche überfordern. Das war mal der Grundgedanke hinter repräsentativer Demokratie, auch wenn in manchen realen repräsentativen Demokratien dabei eher nur faule Kompromisse rauskommen. --2A02:8108:50BF:C694:F4E0:80E0:77B2:F851 15:21, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist mir zu kompliziert. Irgendwann erwischen wir jeden dank unserer "Detektive". Wenn alles mal gut erklärt und bekannt ist, dass man das vorab offenlegen muss, kann man auch schneller streng sein und dann leben die Leute gefährlich, wenn sie Geld für das genommen haben, was wir löschen. Ergo legen die lieber offen. Und dann sollte auch kein Problem sein, solange sie Qualität liefern. Dank Offenlegung schauen nur mehr Leute genauer hin. Man könnte das dann fast System nennen. Worüber wir uns heute ärgern, sind ja die bezahlt schreibenden Anfänger, die Schrott liefern. Dort muss man auch nur die Chance zur Selbsthilfe geben - und wer nicht bereit oder fähig ist, auch konsequent zur Tür begleitet werden - nur so, dass er besser versteht, warum.--GhormonDisk 13:25, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten