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Der Wikipedia:Archiv/WikiPress-Band Friedensnobelpreisträger ist ein Handbuch der Preisträger. Es ist im Dezember 2005 im Handel erschienen. Weitere Informationen zu dem Buch finden sich hier.

Die gedruckte Version kann unter directmedia.de oder im Buchhandel für 9.90 Euro (Deutschland) bezogen werden. Einen vollständigen Download des Bandes gibt es unter Bild:WikiPress 10 Friedensnobelpreis.pdf.

Beteiligte Wikipeditoren: Achim Raschka

Aufbau: Der Aufbau des Readers ist chronologisch, wobei Organisationen oder Personen, die den Preis mehrfach erhalten haben, jeweils bei der ersten Verleihung eingebaut werden während bei späteren Verleihungen darauf verwiesen wird.

Übersicht Bearbeiten

1901 Bearbeiten

    • Jean Henri Dunant (Schweiz), Gründer des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes
    • Frédéric Passy (Frankreich), Gründer der Friedensgesellschaft Frankreichs ("Société Française pour l'arbitrage entre nations")

1902 Bearbeiten

    • Élie Ducommun (Schweiz), vom "Ständigen Internationalen Friedensbüro" (Bureau International Permanent de la Paix) in Bern
    • Charles Albert Gobat (Schweiz), von der "Allgemeinen Interparlamentarischen Union" (Inter-Parliamentary Union) in Bern.

1903 Bearbeiten

    • Sir William Randal Cremer (Großbritannien), von der "Internationalen Schiedsliga" (International Arbitration League).

1904 Bearbeiten

1905 Bearbeiten

    • Baronin Bertha von Suttner (Österreich), genannt Gräfin Kinski von Chinic und Tettau, vom "Permanent International Peace Bureau"

1906 Bearbeiten

    • Theodore Roosevelt (USA), für die Vermittlungsrolle im Friedensvertrag zwischen Russland und Japan von 1905.

1907 Bearbeiten

    • Ernesto Teodoro Moneta (Italien), Präsident der Lombardischen Friedensliga
    • Louis Renault (Frankreich), Professor für Internationales Recht -> Hinweis auf den Automobilkonstrukteur raus

1908 Bearbeiten

    • Klas Pontus Arnoldson (Schweden), Gründer der Schwedischen Friedens- und Schiedsliga
    • Fredrik Bajer (Dänemark), Ehrenpräsident des Ständigen Internationalen Friedensbüros

1909 Bearbeiten

    • Auguste Beernaert (Belgien), Mitglied des Internationalen Schiedsgerichtshofs im Haag
    • Paul Henri d'Estournelles de Constant (Frankreich), Gründer und Präsident der Französischen Parlamentarischen Gruppe für freiwillige Schiedsgerichtsbarkeit und Gründer des Komitees für die Verteidigung nationaler Interessen und internationaler Versöhnung

1910 Bearbeiten

1911 Bearbeiten

    • Tobias Asser (Niederlande), Organisator der Internationalen Konferenz für Privatrecht im Haag
    • Alfred Hermann Fried (Österreich), Gründer der Zeitschrift "Die Waffen nieder" (später umbenannt in "Die Friedens-Warte")

1912 Bearbeiten

    • Elihu Root (USA), Autor verschiedener Schiedsverträge

1913 Bearbeiten

    • Henri La Fontaine (Belgien), Präsident des Ständigen Internationalen Friedensbüros
  • 1914: Nicht verliehen.
  • 1915: Nicht verliehen.
  • 1916: Nicht verliehen.

1917 Bearbeiten

  • 1918: Nicht verliehen.

1919 Bearbeiten

1920 Bearbeiten

1921 Bearbeiten

1922 Bearbeiten

    • Fridtjof Nansen (Norwegen), Erfinder des so genannten Nansen-Passes für Flüchtlinge
  • 1923: Nicht verliehen.
  • 1924: Nicht verliehen.

1925 Bearbeiten

1926 Bearbeiten

    • Aristide Briand (Frankreich), für die Beiträge zum Vertrag von Locarno und zum Dawes-Plan
    • Gustav Stresemann (Deutschland), Verhandlungspartner des Vertrages von Locarno

1927 Bearbeiten

    • Ferdinand Buisson (Frankreich), Gründer und Präsident der "Ligue des Droits de l'Homme" (Liga für Menschenrechte)
    • Ludwig Quidde (Deutschland), Teilnehmer an verschiedenen Friedenskonferenzen
  • 1928: Nicht verliehen.

1929 Bearbeiten

1930 Bearbeiten

1931 Bearbeiten

    • Jane Addams (USA), Präsidentin der "Women's International League for Peace and Freedom"
    • Nicholas Murray Butler (USA), für seinen Einsatz für den Briand-Kellogg-Pakt
  • 1932: Nicht verliehen.

1933 Bearbeiten

    • Sir Ralph Norman Angell-Lane (Großbritannien), Mitglied der Exekutivkommission des Völkerbunds und des Nationalen Friedensrats

1934 Bearbeiten

    • Arthur Henderson (Großbritannien), Vorsitzender der Konferenz zur Entwaffnung des Völkerbundes (1932-1934)

1935 Bearbeiten

    • Carl von Ossietzky (Deutschland), Pazifist und Journalist, das Deutsche Reich verbietet daraufhin seinen Staatsbürgern die Annahme des Preises.

1936 Bearbeiten

    • Carlos Saavedra Lamas (Argentinien), Präsident des Völkerbundes und Vermittler im Konflikt zwischen Paraguay und Bolivien (1935).

1937 Bearbeiten

1938 Bearbeiten

  • 1939: Nicht verliehen.
  • 1940: Nicht verliehen.
  • 1941: Nicht verliehen.
  • 1942: Nicht verliehen.
  • 1943: Nicht verliehen.

1944 Bearbeiten

    • Internationales Komitee vom Roten Kreuz (2. Verleihung)

1945 Bearbeiten

1946 Bearbeiten

    • Emily Greene Balch (USA), Präsidentin der "Women's International League for Peace and Freedom"
    • John Raleigh Mott (USA), Vorsitzender des "International Missionary Council" und Präsident der "World Alliance of Young Men's Christian Associations" (Christlicher Verein Junger Menschen), sowie Gründungsgeneralsekretär des Christlichen Weltstudentenbundes (WSCF).

1947 Bearbeiten

    • Die Quäker, vertreten durch "The Friends Service Council" (London) und "The American Friends Service Committee" (Washington).
  • 1948: Nicht verliehen.

1949 Bearbeiten

    • John Boyd Orr (Großbritannien), Organisator und Direktor der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (General Food and Agricultural Organization), Präsident des Nationalen Friedensrats (National Peace Council) und der Weltunion der Friedensorganisationen (World Union of Peace Organizations)

1950 Bearbeiten

1951 Bearbeiten

1952 Bearbeiten

    • Albert Schweitzer (Deutschland-Schweiz), Gründer des Tropenkrankenhauses in Lambaréné (Gabun)

1953 Bearbeiten

1954 Bearbeiten

  • 1955: Nicht verliehen.
  • 1956: Nicht verliehen.

1957 Bearbeiten

    • Lester Pearson (Kanada), ehemaliger kanadischer Außenminister und Präsident der Vollversammlung der Vereinten Nationen

1958 Bearbeiten

    • Georges Pire (Belgien), Leiter der Flüchtlingshilfsorganisation "L'Europe du Coeur au Service du Monde"

1959 Bearbeiten

1960 Bearbeiten

    • Albert John Luthuli (Südafrika), Präsident der südafrikanischen Befreiungsbewegung African National Congress (ANC)

1961 Bearbeiten

1962 Bearbeiten

1963 Bearbeiten

    • Internationales Komitee vom Roten Kreuz sowie die Liga der Rotkreuz-Gesellschaften (3. Auszeichnung)

1964 Bearbeiten

1965 Bearbeiten

  • 1966: Nicht verliehen.
  • 1967: Nicht verliehen.

1968 Bearbeiten

    • René Cassin (Frankreich), Präsident des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte

1969 Bearbeiten

1970 Bearbeiten

1971 Bearbeiten

  • 1972: Nicht verliehen.

1973 Bearbeiten

    • Henry Kissinger (USA) und Lê Đức Thọ (Vietnam) (verzichtete auf den Preis), für das Friedensabkommen von 1973 in Vietnam; dieser Preis gilt als einer der umstrittensten.

1974 Bearbeiten

    • Seán MacBride (Irland), Präsident des Internationalen Friedensbüros (International Peace Bureau, Genf), Präsident der UN-Kommission für Namibia
    • Satō Eisaku (Japan), ehemaliger japanischer Ministerpräsident, für den Einsatz gegen die Weiterverbreitung von Atomwaffen

1975 Bearbeiten

1976 Bearbeiten

    • Betty Williams und
    • Mairead Corrigan (beide Nordirland), Gründerinnen des "Northern Ireland Peace Movement" (umbenannt in "Community of Peace People")

1977 Bearbeiten

1978 Bearbeiten

1979 Bearbeiten

    • Mutter Teresa (Zitatliste für das Buch löschen, Kritik kürzen) (Indien), Gründerin des Ordens "Missionare der Nächstenliebe"

1980 Bearbeiten

1981 Bearbeiten

    • United Nations High Commissioner for Refugees (2. Auszeichnung)

1982 Bearbeiten

    • Alva Myrdal (Schweden), Diplomatin und Delegierte der UN-Abrüstungskonferenzen
    • Alfonso García Robles (Mexiko), Ständiger Vertreter bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen, Mitglied der UNO-Sonderkonferenz über Abrüstung

1983 Bearbeiten

    • Lech Wałęsa (Polen), Gründer der polnischen Gewerkschaft und Menschenrechtsbewegung Solidarność ("Solidarität").

1984 Bearbeiten

    • Desmond Tutu (Südafrika), für seine Beiträge zur Beendigung der Apartheid in Südafrika

1985 Bearbeiten

1986 Bearbeiten

    • Elie Wiesel (USA), US-amerikanischer Schriftsteller, für seinen Kampf gegen Unterdrückung, Gewalt und Rassismus

1987 Bearbeiten

    • Óscar Arias Sánchez (Costa Rica), Präsident seines Landes, für seine Friedensvermittlungen in Mittelamerika

1988 Bearbeiten

1989 Bearbeiten

    • Tendzin Gyatsho (14. Dalai Lama) (Tibet), Für den gewaltlosen Kampf um die Befreiung Tibets. Statt dessen hat er friedliche, sich auf Toleranz und gegenseitigen Respekt gründende Lösungen befürwortet, um das historische und kulturelle Erbe seines Volkes zu erhalten. -> Zitate raus

1990 Bearbeiten

1991 Bearbeiten

1992 Bearbeiten

    • Rigoberta Menchú Tum (Guatemala), für ihren Einsatz für die Menschenrechte insbesondere von Ureinwohnern

1993 Bearbeiten

1994 Bearbeiten

1995 Bearbeiten

    • Józef Rotblat (Polen, bzw. Großbritannien) und die Pugwash Conferences on Science and World Affairs, für ihre Bemühungen, die Rolle von Atomwaffen in der internationalen Politik zu verringern

1996 Bearbeiten

1997 Bearbeiten

1998 Bearbeiten

    • John Hume und
    • David Trimble (beide Nordirland), für ihre Anstrengungen, eine friedliche Lösung im Nordirlandkonflikt zu finden

1999 Bearbeiten

    • Ärzte ohne Grenzen (Médicins sans Frontières), in Anerkennung ihrer humanitären Pionierarbeit auf mehreren Kontinenten

2000 Bearbeiten

    • Kim Dae-jung (Südkorea), für seine Beiträge zur Verständigung Südkoreas mit Nordkorea

2001 Bearbeiten

2002 Bearbeiten

    • Jimmy Carter (ehemaliger Präsident der USA), für seine jahrelangen Beiträge zur Lösung internationaler Konflikte sowie der Förderung von Demokratie und Menschenrechten.

2003 Bearbeiten

    • Schirin Ebadi (Iran), für ihren Einsatz für Demokratie und die Menschenrechte.

2004 Bearbeiten

    • Wangari Muta Maathai (Kenia), für ihren Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung, Demokratie und Frieden. Damit wurde erstmals auch die Rolle des Umweltschutzes für den Weltfrieden geehrt.

2005 Bearbeiten

2009 Bearbeiten

    • Barack Obama