Link-Spam (erl.)

Der Links zum Essay Karl Marx Subjektwissenschaftliche Anregungen für gehaltvolle, theoriegeleitete, empirische Analysen metropolischer Gegenwartsgesellschaften. von R. Albrecht befindet sich derzeit in nicht weniger als 88 Artikeln auf de und 13 auf en (vergleiche wikimedia-tool).

Nach oberflächlicher Durchsicht würde ich den Text einschätzen als ein Forschungspapier, welches bisher schienbar ohne nennenswerte Rezeption geblieben ist. Meines Erachtens sollten die Links aus allen Artikeln entfernt und die Adresse gegebenenfalls auf die Black-List gesetzt werden. --Rosenkohl 20:40, 19. Mär. 2009 (CET)

also mir wurde kürzlich auf IT-Sicherheitsaudit mit dem verweis auf Wikipedia Diskussion:Literatur erklärt, dass der verlag quasi schon auf der blacklist (sprich: zu meiden) wär. (Versionsvergleich). ist dem doch nicht so? ich persönlich bin halt der ansicht, dass autorIn, inhalt und rezeption über die relevanz von literatur entscheiden sollten, und nicht der verlag. zu diesen punkten kann ich aber beim angesprochenen text nix sagen. um link-spam handelt es sich in jedem fall, doch ich kann nicht bestätigen, dass der essay insgesamt unwissenschaftlich oder irrelevant ist. ich hab übrigens bei zwei willkürlichen vom tool ausgespuckten links – Kategorie Diskussion:Ufologie und Portal Diskussion:Marxismus/Archiv – danach gesucht und nix gefunden. gibt das tool ev. fehlerhafte infos aus? --redtux 19:56, 20. Mär. 2009 (CET)

Du hast recht, das tool gibt offenbar alle Seiten mit Links zu "grin.com" aus. Somit ist das Problem mit diesem Text beiweitem nicht so umfangreich wie ich behauptet hatte. Der Artikel Richard Albrecht weist den Autor als habilitierten Sozialwissenschaftler mit einer Reihe von Buchveröffentlichungen aus. Vermutlich befindet sich der Link derzeit nur in Karl Marx und Marxistische Soziologie.

Was mich vor allem die Stirn runzeln läßt, ist daß sich der Autor darin auf Wikipedia, oder ehemalige Versionen von Wikipedia-Artikeln bezieht (und sich offenbar beklagt, das seine eigenen früheren Wikipedia-Einträge gelöscht worden sind). Dadurch stellt sich die Frage nach dem wissenschaftlichen Rang, und ob der Autor "durch die Hintertür" seine Ansicht durchsetzen möchte.

Gruß, --Rosenkohl 21:21, 20. Mär. 2009 (CET)

naja, ich würd mal sagen, abwarten und tee trinken. selbstdarstellerInnen u.dergl. gibt’s hier sicher genug, aber das beste gegenmittel sind wohl gut recherchierte und stichhaltig belegte artikel – und davon gibt’s meiner ansicht nach leider viel zu wenige. gerade die „marxistischen“ artikel strotzen oft nur so von POV-lastigkeit. hat dieser herr albrecht einen user, um in die history schauen zu können, was genau gelöscht worden sein soll und mit welcher begründung? und wer hat die links eingestellt? ich bin da immer für eine konkrete, individuelle handhabe. ;) --redtux 02:29, 21. Mär. 2009 (CET)

Offenbar wurden beide Links am 6.März per IP eingestellt. Eine Lösung könnte vielleicht darin bestehen, den Link in den beiden Sachartikeln zu löschen und stattdessen unter Richard Albrecht einzufügen.

Daß viele "marxistische" Artikel POV-lastig und schlecht recherchiert sind finde ich auch. Mich würde aber interessieren, ob Du dabei irgend einen bestimmten, wichtigen und besonders dringlich zu renovierenden Artikel im Auge hast? Gruß, --Rosenkohl 17:03, 21. Mär. 2009 (CET)

Ich würde mal auf Marxismus selbst tippen, aber eigentlich fast alle Hauptartikel sind in katastrophalem Zustand, während Nischenartikel (z.B. Familie Rosdolsky) in gutem Zustand sind--Cartinal 17:33, 21. Mär. 2009 (CET)
@cartinal: danke für das lob! :) @rosenkohl: ja, unter seinem artikel passt der link wohl echt am besten.
@QS: dass ich den artikel zu marxismus lang schon verbessern möcht, um mich dann an die darauf aufbauenden artikel zu machen, steht eh schon dort in der disku und auch hier. leider fand sich nie wirklich wer zur zusammenarbeit. die (von mir vorgeschlagene) lesenswertabwahl ging durch und damit hatte es sich dann offenbar auch schon … steht im übrigen groß zu beginn dieser seite:
„Was muss noch getan werden: […] Die wichtigsten Artikel (Marxismus, Karl Marx, Friedrich Engels) in ihrer Qualität verbessern um sie letztlich auf Niveau von lesenswerten, bzw. exzellenten Artikeln zu bringen.“
schaffen wir’s diesmal? würd mich jedenfalls freuen! :) lg, redtux 19:04, 21. Mär. 2009 (CET)
Ich stehe dir jederzeit für einen Review bereit, zu mehr langt leider die Zeit im Moment nicht--Cartinal 00:07, 22. Mär. 2009 (CET)
thx, aber da braucht’s leider wohl noch mehr als einen review. *smile* --redtux 13:37, 22. Mär. 2009 (CET)

Noch zur Frage "was genau gelöscht worden sein soll und mit welcher begründung?": Er spricht in Teil V. des Artikels die Stichwörter Gesellschaft, Technologie und Pauperismus an. Tatsächlich gabe es in Pauperismus (das ich von den dreien wegen der vermutlich kürzesten Versionsgeschichte ausgewählt habe) 2005 einen entsprechenden IP-Edit, mit dem ein Hinweis auf einen Aufsatz Albrechts eingefügt wurde. Inzwischen ist dieser Hinweis wieder aus dem Artikel entfernt worden.

Habe mal den Aufsatz (und einen weiteren in Marxistische Soziologie verlinkten Text vom ihm) nach Richard Albrecht verschoben. --Rosenkohl 19:26, 21. Mär. 2009 (CET)

oki, thx! --redtux 13:37, 22. Mär. 2009 (CET)

Bitte helft bei der Ausarbeitung des Meinungsbilds Wikipedia:Meinungsbilder/Personenartikelkategorien_nach_politischer_Philosophie. Siehe zum Anlass die aktuelle Löschprüfung. Grüße −Sargoth 02:22, 2. Apr. 2009 (CEST)

hab’s gesehen, bin aber ehrlich gesagt unschlüssig. mit der diskussion zu rechtsextremismus hat das an sich nicht wirklich viel zu tun, soll es tatsächlich um „philosophische“ ansichten gehen. außerdem sollen beim rechtsextremismus ja auch leute rein, die sich lediglich mit dem thema befassen oder auch opfer (was ich für falsch halt). und beim „marxismus“ wiederum haben wir aus meiner sicht dann dasselbe problem wie bei der Liste marxistischer Theoretiker, dass wir x-mal diskutieren müssen, ob Ferdinand Lassalle, Guy Debord, Michail Gorbatschow oder Pol Pot als Marxisten gelten oder nicht. -- redtux 02:37, 6. Apr. 2009 (CEST)

Wikibook zu Marxismus

Ich hab unter b:Benutzer:RedTux/Marxismus ein Referat von mir als Basis für ein Wikibook online gestellt. Hätte wer Lust mitzumachen? Anlass war meine Arbeit am Artikel Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital, den ich gern entschlacken würde. Wie bereits des Öfteren erwähnt, halt ich die meisten Wikipedia-Artikel zum Thema für verkürzt bis gänzlich falsch. Die Darstellung ist häufig unkritisch und die Behauptungen sind meist unbelegt. So wird Marx beispielsweise ein Festhalten an der Triade „These-Antithese-Synthese“ oder an einer Zusammenbruchstheorie unterstellt. Beides ließe sich leicht widerlegen. Ich möchte die Arbeit am Wikibook dazu nutzen, um derlei Dinge zu diskutieren und die Artikel hier in Folge zu verbessern und besser aufeinander abzustimmen, so dass es in Zukunft nur noch einen Artikel zur Marxschen Dialektik gibt (anstatt drei sich teilweise widersprechender) und so fort. Wer also Interesse hat: Bitte melden! ;) --redtux 02:53, 6. Apr. 2009 (CEST)

Natürlich les ich mir das gern mal durch und checks auf eventuelle Fehler durch, inhaltlich leider nicht (zu wenig Ahnung und eit :()-- Cartinal 23:10, 12. Apr. 2009 (CEST)
danke, aber mach dir noch nicht die mühe. korrekturlesen & review zahlt sich in diesem stadium IMHO nicht wirklich aus – such ja erst nach co-autorInnen und hab da quasi erst notizen (den rohentwurf *g*) reingestellt. „keine ahnung“ zählt nicht – gegen „keine zeit“ komm ich natürlich nur schwer an … :-D --redtux 02:23, 13. Apr. 2009 (CEST)

Lesenswertkandidatur Roman Rosdolsky

Hi!

Nachdem mir die Zeit dazu fehlt, werd ich diesmal nicht alle einzeln anschreiben. Nehm an, dass das hier eh alle lesen werden. ;)

Ich hoffe, der Artikel gefällt euch – it’s still work in progress! :)

LG, redtux 17:47, 7. Mai 2009 (CEST)

Hier mal ein direkter Link: Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Roman_Rosdolsky (nicht signierter Beitrag von Tets (Diskussion | Beiträge) 21:43, 9. Mai 2009) --redtux 01:02, 10. Mai 2009 (CEST)

hehe, danke – wollt halt sicher gehen, dass der artikel zuvor auch gelesen wird. *g* --redtux 01:02, 10. Mai 2009 (CEST)

danke allen, die mitgestimmt haben! ;) nachdem sich bei marxismus nach wie vor nichts tut, werd ich mich jetzt mal richtung exzellenz vorarbeiten. *smile* hier schon mal ein paar vorschläge … ;) lg, redtux 14:00, 14. Mai 2009 (CEST)

Qualitätssicherungsbaustein?

Wollte mal fragen ob Interesse an einen Baustein ähnlichen jenen von Vorlage:QS-Philosophie besteht?

  Dieser Artikel wurde in der Artikelverbesserung des WikiProjekts Marxismus eingetragen. Bitte hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion! Bitte entferne diesen Hinweis nicht ohne Absprache!

Ich denke es könnten sich mehrere Vorteile daraus ergeben, dass für jeden Artikelleser und Schreiber sichtbar ist, dass ein Artikel im Portal eingetragen wurde, was derzeit nicht der Fall ist. Einerseits sind sowohl Leser als auch Schreiber informiert und können etwas zur Diskussion beitragen. Ebenso sind sie vorgewarnt, was jedoch auch durch andere Bausteine erreicht werden kann. Dieser wäre jedoch spezifischer, da er mit einem Portal zusammenhängt, der Baustein also nicht so anonym ist.

Negative Auswirkungen könnte sein, dass damit vermittelt wird, das Portal kümmert sich drum, selbst wenn man noch so sehr eine breite mitarbeit betont. Zweitens stellt sich die Frage, ob Bausteine überhaupt ein angebrachtes Mittel für normale Fälle sind. Müssen Artikel wirklich mit Bausteinen verschandelt werden? --Tets 01:08, 1. Jun. 2009 (CEST)

eine option wär, dass artikel mit bausteinen nicht gesichtet werden können … :) aber egal, nicht unser senf. ich fänd das prinzipiell cool, doch dafür braucht’s m.e. auch mitarbeiterInnen. würd im augenblick auf die Vorlage:QS-Philosophie zurückgreifen. --redtux 05:38, 1. Jun. 2009 (CEST)
Dein Einwand mit den wenigen Mitarbeitern ist natürlich mehr als berechtigt. Außerdem finde ich die Vorstellung, das dann monate oder jahrelang ein Baustein in einem Artikel bleibt, ohne dass er was nützen würde, auch nicht besonders positiv. Aber dagegen könnten vernünftige Regelungen helfen, wann ein Eintrag gerechtfertigt ist. Ab und zu kann es ja doch durchaus fruchtbar und hilfreich sein, Veränderungen irgendwo zu besprechen, und wenn der Baustein nur temporär und/oder vor der gründlichen Überarbeitung eines Artikels eingesetzt wird, schadet es auch nichts. Außerdem muss bedacht werden, dass auch sonst nicht wenige Bearbeitungsbausteine gesetzt werden, die tendenziell noch mehr als Portal oder Projektbausteine in Gefahr laufen, vergessen zu werden. Man kann zwar nicht den teufel mit dem Beelzebub austreiben, aber dies sei trotzdem angemerkt.
Zwischenzeitlich hat sich jedenfalls neben dem im Eingangspost erwähnten noch einiges mehr für so eine Vorlage ergeben, sofern ein eigener Artikelverbesserungsbereich im Wikiprojekt Marxismus erhalten bleiben soll. Die bisher im Portal unter Verbesserung eingetragenen Artikel könnte man ja mal auf ihre Aktualität prüfen, und gegebenenfalls verschieben/enfernen. Benutzer:MerlBot pflegt jedenfalls nun schon einige Seiten des WikiProjekts (Kandidaturen, Reviews, Löschkandidaten, Bearbeitungsbausteine), und wäre auch in der Lage, einen automatisch gepflegten Qualitätssicherungs-übersichtsbereich zu ermöglichen, der den jetzigen Abschnitt Artikelverbesserung auf der Startseite ablösen würde. Wikipedia:WikiProjekt_Marxismus/Artikelverbesserung-Übersicht könnte damit automatisiert werden, und nervige administrative Arbeit erspart werden. Der neue Qualitätssicherungsbereich würde sich in das Qualitätssicherungsseitensystem von Wikipedia einfügen, was neben einer einfacheren Orientierung, Handhabung, und hoffentlich auch vermehrten Nutzung als positiven Nebeneffekt ermöglichen würde, Artikel aus dem Bereich Marxismus, egal in welchen Qualitätssicherungsprojekt sie eingetragen sind, in der Qualitätssischerungs-Übersicht auf der Startseite vernünftig anzuführen, wobei eine optische Trennung zwischen eigenen Qualitätssicherungsbereich und anderen in der Übersicht ebenfalls möglich wäre. --Tets 15:05, 10. Jun. 2009 (CEST)

Das neue Portal/Projekt

Erstmal großes Lob an den/die Gestalter, gefällt mir wirklich gut, aber könnte noch wer so eine kleine, praktische Box basteln, wie es sie für das alte Portal gab? Sonst bin ich doch recht hilflos :( Mfg-- Cartinal 20:40, 15. Jun. 2009 (CEST)

Hallo Cartinal. Das Café hast du ja schon mal gefunden :D
Die Box besteht noch, wurde nur nach Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Servicebox verschoben, und ist auch weiterhin in deine Benutzerseite (Cartinal) eingebaut, und eigentlich auch schon aktualisiert. Sie wurde nur grundlegend umgestaltet, damit sie jeder besser individuell anpassen kann. Gefällt sie dir nicht? fehlt dir etwas oder sonstwas? hast du sie übersehen? :)
prinzipiell findest du rechts oben auf Wikipedia:WikiProjekt_Marxismus eine Projektseiten-Übersicht, wenn du alle Seiten alphabetisch aufgelistet suchst. Auf der Startseite sind auch viele Features des Projekts direkt eingebunden, also sie ist auf alle fälle ein guter Ausgangspunkt zur Orientierung und auch sonst zur Ansteuerung. Die wichtigsten Links finden sich auf praktischer jeder Projektseite ganz oben, auch der Link zur Startseite zurück und ins Portal. Falls du Wünsche bezüglich der Box hast äußere sie bitte. unterschiedliche user haben unterschiedliche Bedürfnisse, und ich hab sie bisher vornehmlich nach meinen Vorstellungen gestaltet. Grüße --Tets 22:14, 15. Jun. 2009 (CEST)
Ach ok, danke für den Hinweis, ich habe gedacht, dass wäre der Überrest der Alten, da es mir leicht unordentlich schien, aber wenn ichs mir mal in ruhe ansehe (wie gerade jetzt), wirkt sie doch recht strukturiert. Besten Dank für die wirklich benutzerfreundliche Gestaltung des portals und auch an die box werd ich mich bald gewöhnt haben. :) Mfg -- Cartinal 16:06, 16. Jun. 2009 (CEST)
Wenn dir das alte, kleinere und kompaktere Design besser gefallen hat, sieh mal auf Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Servicebox vorbei, da finden sich einige Modifizierungshilfen. Grüße --Tets 16:25, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ja, vielen Dank, werds aber wohl doch so lassen-- Cartinal 20:50, 16. Jun. 2009 (CEST)

Kalender / Jahrestage / Personen Kategorien

Botunterstützt (danke an Benutzer:hroest) soll ein Kalender mit Lebens und Sterbedaten relevanter Personen aus dem Bereich des Marxismus erstellt werden. An den jeweiligen Tagen werden diese Infos dann automatisch ins Portal eingebunden. Die Erschließung der Informationen passiert über die Kategorien aus dem Bereich Marxismus. Deshalb wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt, Personen die noch nicht kategorisiert wurden, zu kategorisieren. Sie werden dann bei der Kalendererstellung automatisch von dem Bot erfasst und eingearbeitet.

Falls sich jemand näher dafür interessiert, sei auch auf Wikipedia:Kategorien/Marxismus und noch offenstehende Kategorien verwiesen.

siehe auch: Anfrage: Wikipedia:Bots/Anfragen#Kalender.2FJahrestage_erstellen; erste Diskussionen zum Ablauf: Benutzer_Diskussion:Tets#Bot. --Tets 16:09, 24. Jun. 2009 (CEST)


In der Wartungsliste Benutzer:HRoestBot/Marxismus/uncat finden sich Personen, die sich auf Portal:Marxismus/Vertreter_(alphabetisch) und/oder Liste_marxistischer_Theoretiker befinden, aber nicht im kategoriesystem sind. Personen die kategorisiert werden bitte aus der wartungsliste entfernen. bei Personen die sich fälschlicherweise in einer liste finden, diese bitte aus der entsprechenden Liste und der Wartungsliste Benutzer:HRoestBot/Marxismus/uncat entfernen. --Tets 17:09, 3. Jul. 2009 (CEST)

Aufgedeckt: Merkel fast (?) so schlimm wie Marx

Enteignungskanzlerin Merkel zwischen Marx und Engels
Zur Einbringung des Rettungsübernahmegesetzes zur Enteignung von Banken durch die große Koalition im Deutschen Bundestag erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Berlin, David ISSMER:
Die JuLis Berlin lehnen die Enteignung von Banken ab. Ein solches Vorgehen verstößt eklatant gegen die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland.
...
Es ist einfach unglaublich, dass Angela Merkel nun dieselben Mittel anwendet wie Hugo Chávez und Fidel Castro. Wir JuLis haben die Bundeskanzlerin daher in Berlin zwischen den Statuen von Karl Marx und Friedrich Engels aufgestellt. Dort passt sie gut hin. ( http://julisberlin.web.officelive.com/presse.aspx )
Beweisphoto: Merkel bei geheimer Verabredung mit Marx und Engels von JuLis ertappt

--Tets 18:25, 9. Jul. 2009 (CEST)

Könnten irgendwelche Nachfahren von Marx/Engels die JuLis dafür verklagen? Das ist ja eine Beleidigung, dass solch anerkannte Analytiker mit einem Fähnchen im Wind ohne Eigenmeinung verglichen werden :)) Oder wollten die JuLis gar nicht vordergründig die beiden Herren beleidigen?-- Cartinal 00:55, 10. Jul. 2009 (CEST)

Konnte gestern am Kiosk nicht wiederstehen zuzugreifen, als ich im Heft Zeit Geschichte 3/09: "Karl Marx. Der Prophet der Krisen" blätterte. Das Titelbild zeigt ein Photo von Marx vor einem Photo des Frankfurter Bankenviertels und der Verlaufskurve des Dow-Jones-Index von 1982 bis 2009. Also konnte die Zeit nicht anders, als Marx als Religionsführer ("Prophet") und Kritiker des Finanzkapitalismus hinzustellen und mißzuverstehen.

Die einzelnen Artikel sind aber teilweise sehr schön bebildert, insbesondere die fünf doppelseitigen Reproduktionen von Gemälden zum Sujet der Industrialisierung und soizalen Frage aus dem neunzehnten Jahrhundert (von Alfred Rethel, Carl Wilhelm Hübner, Johann Peter Hasenclever, Adolph Menzel, Robert Koehler, Seiten 12-22) und die Photographien aus englischen Arbeitervierteln des neunzehnten Jahrhunderts (als Illustration zu einem Artikel über Engels' Die Lage der arbeitenden Klasse in England, Seiten 62-72).

 
„Favourite … Heroine: My coffeepot“ (Helene Demuth)

So sind dort auch fünf der Fragebögen im Posiealbum von Karls Tochter Jenny Longuet, ausgefüllt durch Jenny selbst, durch Karls Ehefrau Jenny Marx, durch Helene Demuth, Karl Marx und Friedrich Engels abgebildet. In den Wikipedia Artikeln zu Marx und Engels stehen diese Fragebögen schon ziemlich lang, ich glaube seit 2004; bin mir übrigens nicht ganz sicher, ob diese Form der Wiedergabe tatsächlich enzyklopädisch ist: man könnte überlegen, neben den deutschen Übersetzungen auch die englischen Originaleinträge wiederzugeben oder hinzuzufügen. Zudem wäre möglich, die Fragebögen von Jenny Longuet, Jenny Marx und Helene Demuth auch in die jeweiligen Artikel aufzunehmen.

Philologisch darf man von dem Zeit-Heft interessante Neuigkeiten erwarten. Zum Beispiel heißt es im "Lebenslauf Karl Marx 1818-1883" auf Seite 107:

„1857/58: Auf dem Höhepunkt der damaligen Wirtschaftskrise schreibt Marx einen ersten Entwurf für sein späteres Hauptwerk 'Das Kapital'. 1859 erscheint dieses Einführungskapitel 'Grundrisse' unter dem Titel 'Zur Kritik der politischen Ökonomie'.“

Bisher hing ich dem Glauben an, daß Marx an dem als Grundrisse bezeichneten, zu Lebzeiten unveröffentlichten Manuskript zwischen August 1857 und November 1858 geschrieben hat, während Zur Kritik der politischen Ökonomie zwischen August 1858 und Januar 1859 entstanden ist.

Die Kapitalinterpretation überläßt die Zeit Robert Kurz, daneben wird die Seite 77 der Dokumentation des Beginn des Abschnittes "Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis" gewidmet (mit der Quellenangabe: "Aus: 'Das Kapital', dritter Band, 1894", ich saß bisher der Vorstellung auf, der Abschnitt sei bereits im ersten Band 1867 erschienen).

Warum mag die Zeit den hier fetten Teil des Satzes

Die Gleichheit der menschlichen Arbeiten erhält die sachliche Form der gleichen Wertgegenständlichkeit der Arbeitsprodukte, das Maß der Verausgabung menschlicher Arbeitskraft durch ihre Zeitdauer erhält die Form der Wertgröße der Arbeitsprodukte, endlich die Verhältnisse der Produzenten[, worin jene gesellschaftlichen Bestimmungen ihrer Arbeiten betätigt werden,] erhalten die Form eines gesellschaftlichen Verhältnisses der Arbeitsprodukte.

ausredigiert haben?

Rätselt --Rosenkohl 12:23, 6. Sep. 2009 (CEST)

Hier ein Link, mit ein paar texten: http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2009/03/inhalt

Mark Schieritz entdeckt in seinem Artikel „In bester Gesellschaft“ eine ganz eigene marxistische Lohntheorie:

Arbeit ist demnach so viel wert wie die »Unterhaltsmittel, die notwendig sind, um dem Arbeiter den Lebensunterhalt zu garantieren«. Damit reiche der Lohn im Kapitalismus gerade zum Überleben, alle Versuche der Gewerkschaftsbewegung, eine gerechtere Einkommensverteilung durchzusetzen, seien zum Scheitern verurteilt.
Die marxistische Lohntheorie ähnelt also im Ergebnis derjenigen der Klassiker. Sie wird jedoch nicht mehr durch das Wachstum der Bevölkerung begründet, sondern durch das Wertgesetz.

Natürlich hat Marx gerade gegen solche Ideen gekämpft. Er schreibt in Lohn, Preis und Profit:

„Der Wert der Arbeitskraft wird aus zwei Elementen gebildet - einem rein physischen und einem historischen oder gesellschaftlichen. Seine äußerste Grenze ist durch das physische Element bestimmt, d.h. um sich zu erhalten und zu reproduzieren, um ihre physische Existenz auf die Dauer sicherzustellen, muß die Arbeiterklasse die zum Leben und zur Fortpflanzung absolut unentbehrlichen Lebensmittel erhalten. ... Außer durch dies rein physische Element ist der Wert der Arbeit in jedem Land bestimmt durch einen traditionellen Lebensstandard. Er betrifft nicht das rein physische Leben, sondern die Befriedigung bestimmter Bedürfnisse, entspringend aus den gesellschaftlichen Verhältnissen, in die die Menschen gestellt sind und unter denen sie aufwachsen. ... Dies historische oder gesellschaftliche Element, das in den Wert der Arbeit eingeht, kann gestärkt oder geschwächt, ja ganz ausgelöscht werden, so daß nichts übrigbleibt als die physische Grenze. ... Vergleicht ihr die Standardlöhne oder Werte der Arbeit in verschiednen Ländern und vergleicht ihr sie in verschiednen Geschichtsepochen desselben Landes, so werdet ihr finden, daß der Wert der Arbeit selber keine fixe, sondern eine variable Größe ist, selbst die Werte aller andern Waren als gleichbleibend unterstellt.“ http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm#K14

--Tets 16:57, 6. Sep. 2009 (CEST)

Das Zitat durch Schieritz in dem Zeit-Heft stammt offenbar aus der russischen Marx-Engels-Gesamtausgabe von Das Kapital, Moskau 1974, Seite 167:

"Der Wert der Arbeitskraft wird bestimmt - wie im Fall jeder anderen Ware - von der Arbeitszeit, die nötig ist für die Produktion und demgemäß auch für die Reproduktion dieser besonderen Ware. ... Mit anderen Worten: Der Wert der Arbeitskraft ist gleich dem Wert der Unterhaltsmittel, die notwendig sind, um dem Arbeiter den Lebensunterhalt zu garantieren.", (hier kopiert aus William B. Bland: Marx und die Theorie der absoluten Verelendung der Arbeiterklasse unter dem Kapitalismus)

In der Marx-Engels-Werke-Ausgabe liest sich dieser Absatz (mit dem Entsprechung zum Zitat durch William B. Bland fett)

"Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem jeder andren Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit. So sie Wert, repräsentiert die Arbeits- <185> kraft selbst nur ein bestimmtes Quantum in ihr vergegenständlichter gesellschaftlicher Durchschnittsarbeit. Die Arbeitskraft existiert nur als Anlage des lebendigen Individuums. Ihre Produktion setzt also seine Existenz voraus. Die Existenz des Individuums gegeben, besteht die Produktion der Arbeitskraft in seiner eignen Reproduktion oder Erhaltung. Zu seiner Erhaltung bedarf das lebendige Individuum einer gewissen Summe von Lebensmitteln. Die zur Produktion der Arbeitskraft notwendige Arbeitszeit löst sich also auf in die zur Produktion dieser Lebensmittel notwendige Arbeitszeit, oder der Wert der Arbeitskraft ist der Wert der zur Erhaltung ihres Besitzers notwendigen Lebensmittel. Die Arbeitskraft verwirklicht sich jedoch nur durch ihre Äußerung, betätigt sich nur in der Arbeit. Durch ihre Betätigung, die Arbeit, wird aber ein bestimmtes Quantum von menschlichem Muskel, Nerv, Hirn usw. verausgabt, das wieder ersetzt werden muß. Diese vermehrte Ausgabe bedingt eine vermehrte Einnahme.(43) Wenn der Eigentümer der Arbeitskraft heute gearbeitet hat, muß er denselben Prozeß morgen unter denselben Bedingungen von Kraft und Gesundheit wiederholen können. Die Summe der Lebensmittel muß also hinreichen, das arbeitende Individuum als arbeitendes Individuum in seinem normalen Lebenszustand zu erhalten. Die natürlichen Bedürfnisse selbst, wie Nahrung, Kleidung, Heizung, Wohnung usw., sind verschieden je nach den klimatischen und andren natürlichen Eigentümlichkeiten eines Landes. Andrerseits ist der Umfang sog. notwendiger Bedürfnisse, wie die Art ihrer Befriedigung, selbst ein historisches Produkt und hängt daher großenteils von der Kulturstufe eines Landes, unter andrem auch wesentlich davon ab, unter welchen Bedingungen, und daher mit welchen Gewohnheiten und Lebensansprüchen die Klasse der freien Arbeiter sich gebildet hat.(44) Im Gegensatz zu den andren Waren enthält also die Wertbestimmung der Arbeitskraft ein historisches und moralisches Element. Für ein bestimmtes Land, zu einer bestimmten Periode jedoch, ist der Durchschnitts-Umkreis der notwendigen Lebensmittel gegeben." (MEW Bd.23, S.184-185)

Also konstatiert Marx sowohl in dem (laut WP-Artikel) 1865 gehaltenen Vortrag Lohn, Preis und Profit, als auch in Band 1 von Das Kapital (1867) eine Abhängigkeit von den natürlichen Lebensbedingungen und den "Gewohnheiten und Ansprüchen" der Arbeiter, bzw. ein "historisches und moralisches (bzw. gesellschaftliches) Element". Nur schreibt Marx in der neueren, zu Veröffentlichung bestimmten Fassung in Das Kapital im Unterschied zu Lohn, Preis und Profit konsequent von "Wert der Arbeitskraft". Obwohl Schieritz offenbar von der MEGA-Kapital-Ausgabe ausgeht, hat er aber aus dem "Wert der Arbeitskraft" wieder "Wert der Arbeit" gemacht.

Gruß --Rosenkohl 22:58, 6. Sep. 2009 (CEST)

Gus Hall (erl.)

Auch wenns nicht in das katsystem passt interessiert es villeicht, dass der Stalinist Hall (die marxismusunterkat stalinist gibts leider nicht) im moment bei KALP zu Bewertung steht. Msg-- Cartinal 23:05, 14. Sep. 2009 (CEST)

hat doch niemanden interessiert, ist aber mittlerweiel wieder in paar wochen vorbei :)-- Cartinal 17:17, 9. Okt. 2009 (CEST)

Was ist Marxismus?

Kann mir mal einer in wenigen worten erklären was marxismus ist ? wofür es steht und warum es toll sein soll ? fände es mal interessant von euch zu hören wie ihr das seht. habe bisher nur neutrale meinungen oder leute gefunde die dagegen waren. lieber gruß --Beamter(KO) 15:34, 16. Okt. 2009 (CEST)

Ich hatte schon befürchtet jemand kommt und fragt was Kaffee ist. Was Marxismus ist sollte eigentlich aus dem Artikel Marxismus hervorgehen, der allerdings schon seit längerem einer fundierten Überarbeitung harrt (immerhin ist er schon mal Lesenswert-abgewählt worden, also ganz untätig waren Wir nicht ;-)
Der Marxismus möchte halt den Kapitalismus abschaffen, oder wie es so schön heißt:
"An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist." Karl Marx/ Friedrich Engels: Manifest der kommunistischen Partei (1848)
Was das überhaupt ist, Kapitalismus hat Marx zunächst selbst herausfinden müßen, den Begriff "Kapitalismus" hat er noch nicht benutzt, aber was man heutzutage mit "Kapitalismus" meint hat sich im wesentlichen Marx ausgedacht. Auf einer ganz abstrakten, unausgearbeiteten Ebene war Marx damit im Prinzip etwa 1845 soweit, mit der Kritik am Idealismus Georg Friedrich Wilhelm Hegels in der Deutsche Ideologie und am betrachtenden, anschauenden (ungefähr im Sinne von: "meditierenden", aber nicht handelnden) Materialismus Ludwig Feuerbachs in den Thesen über Feuerbach. Davor waren Marx und Engles eigentlich noch nicht soweit mit ihrer Theorie, und haben noch rumprobiert, z.B. Marx mit den Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844, was zwar ein faszinierender Text ist, aber auch romantisierend und utopistisch. Am wichtigsten sind eigentlich die Werke, die sie zu Lebzeiten auch veröffentlicht haben, insbesondere die Ausarbeitungen der Kritik der politischen Ökonomie in Zur Kritik der politischen Ökonomie 1859 und Das Kapital 1867. Im Kapital erklärt Marx das erste Mal richtig die Werttheorie.
Was gemäß Marx der Wert ist kann man durchaus in Worten formulieren, was aber eine sehr schwierige Aufgabe ist voller Fallstricke, man muß sich da sehr genau ausdrücken um nichts Dummes zu schreiben, so daß ich vorsichtigerweise im Augenblick davon abstand nehme.
Der Marxismus ist dann halt die Bewegung, die im Anschluß an die Lehren von Marx und Engels den Kapitalismus per Klassenkampf überwinden wollte, was allerdings mehrfach in Katastrophen gemündet ist. Die Neue Marx-Lektüre wirft dem Marxismus und selbst Engels ein falsches Verständis der Marxschen Theorie vor und nimmt im wesentlichen Abstand von neuen klassenkämpferischen Projekten. Insbesondere liefern Marx und Engels keine hinreichende Theorie des Nationalsozialismus, so daß sich viele Marxisten jetzt auch auf die Kritische Theorie der Frankfurter Schule beziehen. Eigentlich kann man die neue Marx-Lektüre eher nicht mehr als marxistisch bezeichnen; wie man stattdessen den Kapitalismus los wird ist für die neue Marx-Lektüre nicht ganz klar, aber als Ziel durchaus auf der Tagesordnung.
Die anderen könne das aber wahrscheinlich viel besser erklären und die Fehler meines Beitrages aufzeigen, --Rosenkohl 17:47, 16. Okt. 2009 (CEST)
Derzeit nur ein kurzer Kommentar, bezüglich einer Stelle die mich etwas erheiterte: Dass sie keineswegs eine „hinreichende Theorie des Nationalsozialismus“ formuliert haben, liegt wohl daran, dass sie zu der Zeit 1) schon Tod waren und 2) - auch wenn das immer wieder gerne behauptet wird - sie sich weder als Hellseher verstanden haben noch welche waren :) Aber es stimmt schon, ich denke darauf willst du hinaus: gerade dogmatische Strömungen entwarfen einen Marxismus-Leninismus, der meinte, selbst Antworten auf Fragen zu besitzen, die sich noch gar nicht gesellschaftlich gestellt haben! Quasi nach dem Motto, dass mit marx, Engels, Lenin schon alles gesagt war für vergangenheit und zukunft, und es nur noch Väterchen Stalin bedarf, der diese Wahrheit verkündet... Dagegen ist eine kritische materialistische Theorie - die sich zurecht auf marx udn Engels beziehen kann - immer ein werdendes System und niemals fertig und geschlossen, ganz dem Charakter seines Untersuchungsgegenstandes entsprechend, dem Werdungsprozess von Mensch, Gesellschaft und Natur. --Tets 23:28, 16. Okt. 2009 (CEST)

Ich hätte eine gänzlich andere, wesentlich kürzere (aber auch ungenauere und oberflächlichere) Definition angeboten: Marxismus ist eine Ideologie die sich auf die Arbeiten Marx' bezieht, die Marx selbst aber nicht als absolut ansieht (sinngemäß: Ich weiß, dass ich kein Marxist bin, wenn ich mich richtig erinnere aber wohl nicht zweifelsfrei von marx geprägt). Warum das toll ist, ergibt sich mMn aus den Problemen die der Kapitalismus uns (als Bewohner der Erde im Allgemeinen) bringt, es muss also eine Alternative geben und mit dem Ausschlußverfahren stößt man auf Marx, dessen Ideen und Theorien wirklich durchdacht sind und die (mir) noch als die wahrscheinlichste Alternative erscheinen. Hat natürlich noch wesentlich mehr ausdifferenziertere Gründe, aber ich denke, dass das am ehesten einleuchtet-- Cartinal 21:52, 16. Okt. 2009 (CEST)

Bilderrätsel

 
Hier wartet er noch relativ gefasst und leicht abwesend die damals vermutlich mehrere Sekunden lange Belichtungszeit ab.
 
Hier scheint er gerade einen kräftigen Schluck Kaffee getrungen zu haben und auf dem Sprung zu sein, den Photographen zu "kritisieren".

Verwundert sich --Rosenkohl 00:38, 28. Nov. 2009 (CET)

Etwas ähnliches ist mir auch schon bei Bildnissen von Francis Bacon aufgefallen. Wobei dort scheinbar wirklich das Portaitbild nachbearbeitet wurde. Ich denke hier hat das einfach mit der (nicht immer gleichen) Reproduktion des Origialbildes, bzw. einer Kopie davon, zu tun. --Tets 14:51, 29. Nov. 2009 (CET)
Ja schon, allerdings scheint mir die rechte Version für Propagandazwecke besser zu passen als die linke. Ich habe jetzt auch noch auf Wikipedia:Fotowerkstatt#Vermutete Manipulation die Sache angesprochen und weitere ergoogelte Informationen aus dem Internet beigefügt. Demnach stammt die linke Aufnahme von 1861 und ist die früheste von insgesamt 15 Photographie, die es von Marx gibt, während über die rechte Version nichts genaues bekannt zu sein scheint. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie in der UdSSR oder DDR in den siebziger-achtziger Jahren bei der Produktion eines Bildbandes entstanden ist. Ich habe auch noch einen DDR-Bildband, der Photographien in dem selben Stil (glatte, maskenartige Gesichter, scharfe, wie nachgezeichnete Konturen, glatte Bildhintergründe) enthält. Gruß --Rosenkohl 17:10, 29. Nov. 2009 (CET)

Darstellung von Marx' Theorie des Wertes

Meines Erachtens fehlt eine konzise Darstellung der Marxschen Wert- und Geldtheorie. Weil, es verteilt und zerfasert sich alles auf eine unübersichtliche Anzahl von Spezialartikeln, und zwar wird der gleiche Stoff in vielen Artikeln wiederholt, aber nirgendwo verläßlich der moderne Stand der Marx-Forschung dargestellt ist. Insofern versagt das WikiProjekt Marxismus an einer wichtigen Stelle. Vielleicht bräuchte es einen Artikel Marxistische Geldtheorie, oder Marxistische Wert- und Geldtheorie oder Kritik der politischen Ökonomie (womit dann nicht das Das Kapital gemeint ist, sondern halt Marx' Theorie und ihre späteren Interpertationen)? --Rosenkohl 16:44, 17. Nov. 2009 (CET)

Weil man nicht anfangen kann, den Artikel Marxismus groß umzuräumen und zu -ändern, ohne gleich von der einen oder anderen Seite revertiert zu werden, ist Benutzer:Rosenkohl/Circus Marxismus als Temporärkopie eingerichtet worden, mit dem Ziel einer Verbesserung des Artikels. --Rosenkohl 21:25, 24. Nov. 2009 (CET)
Habe diesen Beitrag erst jetzt gesehen. Volle Zustimmung zu Rosenkohl. Eine gründliche Darstellung der Marxistischen Werttheorie ist eines der wichtigsten To-Dos im Portal Marxismus. Ich versuche schon seit einer Weile eine Stoffsammlung zum übergeordneten Thema "Marxistische Wirtschaftstheorie" oder Kritik der politischen Ökonomie (siehe hier). Der bestehende Artikel "Marxistische Wirtschaftstheorie" leidet unter einer Vielzahl von Schwächen; die Werttheorie bleibt völlig unterbelichtet, die Schärfe und Konsequenz der Marxschen Argumentation kommt nicht deutlich genug heraus. Sicherlich ist es aber notwendig, die aktuelle Diskussion um die "Werttheorie" in einem eigenen Artikel darzustellen - sie ist sehr umfänglich. Dies könnte z.B. auf Grundlage der Darstellung von Heinrich erfolgen (Die Wissenschaft vom Wert), ohne seine Interpretation übernehmen zu müssen. Zum Stil der Darstellung möchte ich noch eines loswerden: die Artikel rund um das Thema Marxismus kranken oft daran, dass sie eine Ansammlung von Marx-Zitaten liefern, sodass man manchmal den Eindruck einer Heldenverehrung hat. Um Marx für die heutige Zeit fruchtbar zu machen, käme es aber darauf an - anhand moderner Literatur - die oft metaphorische Ausdrucksweise Marx' - besser auf den Punkt zu bringen. Diese "Arbeit des Begriffs" ist anstrengend aber dringend vonnöten, will man den Reichtumg der Marxschen Gedanken für den typischen Wikipedia-Leser von heute zugänglich machen. -- HerbertErwin 06:36, 1. Feb. 2010 (CET)

Zur festgestellten "Ansammlung von Marx-Zitaten" in Wikipedia-Artikeln: Diese ist meines Erachtens nicht zuletzt geschuldet der leichten Verfügbarkeit und Durchsuchbarkeit großer Teile der MEW-Ausgaben, z.B über mlwerke. Aber die Methode der Artikelerstellung sagt noch nichts darüber, ob ein einzelnes Zitat z.B. von Marx im jeweiligen Zusammenhang treffend und angemessen ist oder nicht, und inwiefern die Auswertung der Sekundärliteratur fehlt. Der Vorteil von Zitaten aus den Primärquellen ist, daß der epistemologische Zusammenhang bewahrt wird, also kurz: daß man sich bewußt macht worum es überhaupt geht, und von welchen Primärtexten die Sekundärliteratur ausgeht.

Ich kann mir nur bei wenigen Wikipedianern vorstellen, daß sie beabsichtigen, "Heldenverehrung" mittels Marx-Zitaten zu betreiben; wenn dieser Eindruck in einem von mir selbst bearbeiteten Artikel entstanden sein sollte würde mich ein Hinweis auf den konkreten Fall interessieren.

Es handelt sich ja bei Marx' Schriften fast durchgängig um wissenschaftliche Texte, so daß man eigentlich kaum etwas falsch machen kann, wenn man daraus zitiert. Um Texte aus der "heutigen Zeit" handelt es sich insofern, als sie die moderne bürgerliche Gesellschaft betreffen, welche zu Marx' Zeiten existierte und auch heute existiert.

Ob allerdings die Sekundärliteratur Marx' Verwendung von Metaphern "verbessern" oder "besser auf den Punkt bringen" kann leuchtet mir noch nicht ein. Eine Metapher ist zunächst ein rhetorisches Mittel eines Autors, um einen bestimmten Gedanken den Publikum nächer zu bringen. Eine Metapher kann von anderen nachträglich dem Autor "aus der Hand genommen" und auf eine spezielle Weise interpretiert werden, aber ob diese Interpretation dann den Gedanken besser auf den Punkt bringt? Jedenfalls wird die Metapher durch so eine Interpretation damit dem ursprünglichen Zweck, also der Mitteilungsabsicht des Primärautors, mit Notwendigkeit entfremdet.

Der Ausdruck "Arbeit des Begriffes" stammt meines Wissens von Georg Friedrich Wilhelm Hegel, der in der Arbeit des Begriffes den einzigen Weg zu wahren Gedanken und wissenschaftlicher Einsicht erkennt. Nun widmet sich das Mitwirken bei Wikipedia weder dem Auffinden der Wahrheit, noch dem Erkennen neuer wissenschaftlicher Einsichten, noch handelt es sich um Arbeit, insbesondere schon wegen der fehlenden Entlohnung.

Wenn man will kann man sich sicher sehr anstrengen als Wikipedianer, zu Arbeit, gar Arbeit des Begriffes wird diese Antrengung nie.

Allenfalls kann man also in Wikipedia-Artikeln das aus der Sekundärliteratur referieren, was andere an "Arbeit des Begriffes" einmal geleistet haben, selber leisten können Wikipediaverfasser die Arbeit des Begriffes meines Erachtens nicht.

Ich gebe ich Dir also insofern recht, daß die Darstellung mit Hilfe der Sekundärliteratur notwendig ist, insbesondere wenn es kontrahierende Meinungen gibt.

Auch hier würde mich interessieren, ob es konkrete Fälle gibt, wo ein metaphorischer Ausdruck von Marx in einem Wikipedia-Artikel zitiert wird, aber wo die Sekundärliteratur diese Metapher "besser" als Marx selbst auf den Punkt bringt.

Gruß --Rosenkohl 11:30, 1. Feb. 2010 (CET)

Ein Beispiel für das, was ich meine, ist das Lemma „Charaktermaske“. Der Artikel besteht zum Großteil aus Zitatblöcken von Karl Marx, Ingo Elbe und Alex Demirović. Viel besser wäre es aber, den Gedankengang in einigen Worten zusammenhängend nachzuzeichnen. Der Leser hat mit dem Artikel zwar ein schöne Aphorismensammlung vorliegen; er wird aber nicht zum selbständigen Denken angeregt. Nehmen wir als Beispiel nur mal den Abschnitt „Verwendung im Kapital“ auseinander:

  1. Zunächst wird die Zitation einer Kapital-Stelle mit dem Hinweis angekündigt, dass es sich bei dem Text nicht um die eigentliche Bedeutung bei Marx handelt. Der Text wird dann in einer Ausführlichkeit zitiert wie man es höchstens in einer Disseration finden würde. Dabei geht es hier doch noch gar nicht um den Begriff „Charaktermaske“ im eigentlichen Sinne. Es hätte hier vollkommen genügt, den Sachverhalt zu erwähnen, dass es das Phänomen der „Charaktermaske“ in der vorkapitalistischen Gesellschaft noch nicht in der gleichen Form gab und was im Kern den Unterschied zur kapitalistischen Form ausmacht.
  2. Auch der Folgeabschnitt besteht im wesentlichen aus einem Zitat, das darstellen soll, inwiefern erst im Kapitalismus die Personen sich im vollen Sinne zu „Charaktermasken“ entwickeln können. Der Leser wird alleine gelassen und mit dem gesamten Kontext konfrontiert, aus dem heraus Marx diesen Begriff entwickelt.
  3. Statt diese langen Zitate zu bringen, wäre es sinnvoller gewesen, die Veränderung im Übergang von der Feudal-Gesellschaft zum Kapitalismus schärfer auf den Punkt zu bringen. Was ist das gemeinsame in der Beziehung zwischen Warenproduzent und Warenkonsument in den beiden Gesellschaftsformen? In welchen Aspekten unterscheiden sie sich? Stattdessen muss sich der Leser nun diese Arbeit machen, was eigentlich Aufgabe des Artikels gewesen wäre. Gruß -- HerbertErwin 00:01, 2. Feb. 2010 (CET)

Ich präferiere prinzipiell eine historisch-kritische Darstellung. Also zuerst Marx und Engels, dann Rezeption. Orinientiert an den HKWM. --Tets 13:57, 2. Feb. 2010 (CET)

Herbert Erwin, ich nehme Deine Anmerkungen sehr ernst. Die beiden "langen" Zitate im Abschnitt Charaktermaske#Verwendung im Kapital hatte glaube ich eingefügt, und möchte mich noch um eine verbesserte und enzyklopädischere Darstellung der Aussagen von Marx in diesem Abschnitt bemühen.
Die Marxsche Sprache ist wie Du sagst oft metaphorisch, vor allem aber besitzt sie auch ein hohes sprachliches Niveau und zeugt zudem von seiner großen Belesenheit.
Wie gelangt man nun zu einem Verständnis von Marx, und was bedeutet dies für die Darstelllung in Wikipedia? Neben der genannten literarischen Qualität besitzen Texte, so auch die Marxschen, eine inhaltiche Bedeutung, und auf diese kommt es ja eigentlich an, und ist schließlich der Grund für die Existenz des Textes. Auf der anderen Seite gehören die literarische Qualität und die Eigenschaft, Literatur zu sein, notwendig und untrennbar zu einem Text, und bilden für den Leser erst den Zugang, und die Voraussetzung, um zum Inhalt zu gelangen. Ähnlich wie in der klassischen Musik: wenn man ein Werk kennen lernen möchte muß man es zur Gänze hören. Es reicht nicht, nur Werk-Darstellungen oder -Kritiken zu lesen.
Wenn Wikipedia ein Interesse an der Bildung und Kultivierung der Wikipedia-Leser hat, so fällt auch die Vermittlung der literarischen Qualität in den Bereich der Aufgaben von Wikipedia. Dies darf allerdings nicht auf Kosten der Vermittlung des Inhaltes geschehen oder zu einer ästhetisierenden Darstellung führen, also einer Vernachläßigung von dem, was Du vielleicht mit "Arbeit des Begriffes" umschreiben wolltest.
In Schriften von Marx-Gegnern, oder auch bei ihn mißverstehenden Anhängern findet man regelmäßig, wie Marx-Zitate verkürzt werden, und auf diese Weise ihres Kontextes entkleidet werden, und dann unzulässig verallgemeinert werrden, bis schließlich das verkehrte Marx-Bild entstanden ist, welches dem Autor in den Kram paßt. Aber dieser ignorierte Kontext enthält ja gerade die Vorrausetzungen und Einschränkungen, unter denen die Aussage nur Gültigkeit besitzt und Sinn macht!
Ausführliche Zitate, die nicht nur einzelne Satzteile, sondern vollständigen Absätze und somit Gedankengänge kann sich also für Wikipedia lohnen um a) den Inhalt zu vermitteln, b) den Lesern auch die literarische Qualität nahe zu bringen und c) möglicherweise kursierenden Verzerrungen und Fehldarstellungen entgegenzuwirken.
Bezüglich des Artikels Charaktermaske wäre ich somit sehr zurückhaltend bis zögerlich mit möglichen Kürzungen der Zitate, und würde stattdessen die Ergänzung einer bessere Erläuterung der Zitate bevorzugen,
Grüße --Rosenkohl 21:25, 2. Feb. 2010 (CET)

der Artikel Wert_(Wirtschaft) wurde übrigens auch eingehend gekürzt, siehe für diese Thematik auch hier zwei Abschnitte tiefer.

Offtopic

Noch ein Wort zum Artikel Charaktermaske. In Zuge einer gewissen Marx Lektüre sind recht seltsame Kapitalismuskritiken aufgekommen, die, wie der gegenstandpunkt trefflich beschreibt, stets mit der Warnung einhergehen, „man solle bloß den Kapitalisten keine Vorwürfe machen: Die sind bei ihm nicht das, was Marx „Charaktermaske“ genannt hat, Repräsentanten der kapitalistischen Geldvermehrung, indem sie als private Geldbesitzer nach Vermehrung ihres Eigentums streben. Bei Heinrich sind sie ganz wie ihre Opfer, Opfer des Systems – und können insofern nichts dafür. Eine merkwürdige Kapitalismuskritik ist das, die ihre erste Aufgabe nicht in der Aufklärung über die gesellschaftlich gültigen Ausbeutungsinteressen und –methoden sieht, sondern in der Warnung vor Anfeindung der Ausbeuter. In einer schon eintönig zu nennenden Weise landet Heinrich, wenn er die fundamentalen kapitalistischen Tatbestände durchnimmt, nach dem Referat der einschlägigen Stellen aus dem ‘Kapital’ bei entschuldigenden Negationen: Was die Kapitalisten tun, ist keine individuelle Verrücktheit, keine Bösartigkeit, nichts Verwerfliches – alles ist vom System erzwungen und nach seinen Prinzipien korrekt.“

„Im Kapitalismus, Heinrich sagt das selbst an anderer Stelle, liegt Ausbeutung eben nicht offen zu Tage wie bei der Sklaverei oder der feudalen Fronarbeit. Sie muss bewiesen werden; und das Urteil über diese Gesellschaft ist gesprochen, wenn sie bewiesen ist. Ihr Nachweis fällt zusammen mit der Erläuterung, wie in der wechselseitigen Benutzung freier Bürger ein einseitiges Dienstverhältnis steckt, wie also der freie Austausch ein Ausbeutungsverhältnis vermittelt. Unser Interesse ist es daher im Wie des Funktionierens aufzuzeigen, was da funktioniert, welche Konsequenzen der herrschende ökonomische Zweck des Geld-Machens mit sich bringt, welche weiteren Zwecke und ökonomische Formen aus ihm folgen, und welche negativen Wirkungen das für die Betroffenen hat. Heinrich dagegen findet es „entscheidend, wie Ausbeutung und Klassenherrschaft in einer Gesellschaft funktionieren“, ohne dass er das Faktum selbst für beweiswürdig hält. Er will nicht die Ausbeutung als den entscheidenden Skandal herausstellen, sondern das seiner Meinung nach erstaunliche Funktionieren dieses Systems. Seine Aufmerksamkeit gilt nicht so sehr der Absurdität dieser Wirtschaftsordnung und ihrer Schädlichkeit für die große Mehrheit, sondern dem Kapitalismus als funktionierendem System. Er will aufklären, wie es dieses System trotz seines „destruktiven Potenzials“ schafft, seine (menschlichen) Elemente zu integrieren und sein Bestehen in der Welt zu sichern. Kapitalismuskritik besteht für ihn nicht in der Klärung von Argumenten, warum dieses Ausbeutungssystem abgeschafft gehört, sondern in Erläuterungen, die die Haltbarkeit der kapitalistischen Gesellschaft zum Thema haben: Ihm geht es um das Aufdecken von Mechanismen unbewusster Präformation des Handelns und Denkens durch das „System“, die dafür sorgen, dass seine Insassen zuverlässig funktionieren und nicht auf kritische Gedanken kommen.“ [1]

Ich zitiere auch so ausführlich wegen deines Artikels und speziell des darin enthaltenen Abschnittes Benutzer:HerbertErwin/Marxistische_Wirtschaftstheorie#Ausbeutung. Ich habe btw. einen Recht ausführlichen beitrag unter dem Lemma Ausbeutung verfasst. --Tets 13:57, 2. Feb. 2010 (CET)

Ich halte die Initiative Benutzer:HerbertErwin/Marxistische Wirtschaftstheorie für sehr lobenswert. Man kann andererseits den bestehenden Artikel Marxistische Wirtschaftstheorie nicht einfach ersetzen, und er hat ja auch viele inhaltliche Meriten, und enthält nicht zuletzt sehr viel Anstrengung der Hauptautoren, so daß vielleicht der geplante werttheoretisch orientierte Artikel noch unter einem anderen Lemma laufen könnte.
An der Aussage "Dies könnte z.B. auf Grundlage der Darstellung von Heinrich erfolgen (Die Wissenschaft vom Wert), ohne seine Interpretation übernehmen zu müssen." habe ich allerdings auch Zweifel, wenn auch aus (so scheint mir) anderen Gründen als denen in der angeführten Kritik des Gegenstandpunktes an Heinrich.
Auf jedenfall sollte m.E. der Artikel "[www.dieterwolf.net/pdf/Geldware22.pdf Das Problem der Geldware]" (25 Seiten pdf, oder über google-reader) von Dieter Wolf (Sozialwissenschaftler) herangezogen werden, der so weit ich verstehe kurzgesagt kritisiert, Heinrich würde Geld nicht wie Marx als eine Ware auffassen, sonden als "Repräsentaten von Wert als solchem".
Wenn aber bereits Heinrichs Vorstellung an einer so grundlegenden Stufe wie der Beschaffenheit des Geldes umstritten ist, dann ist der Anteil von Heinrichs eigener "Interpretation" an seiner Darstellung womöglich doch ziemlich groß, und könnte ein Projekt der neutralen Darstellung auf Grundlage von Die Wissenschaft vom Wert fragwürdig sein,
Grüße --Rosenkohl 21:25, 2. Feb. 2010 (CET)

Café hat eröffnet

Ich hoffe es schmeckt. --Tets 19:50, 31. Mai 2009 (CEST)

Artikeldiskussionen

Nun sind auch die Diskussionsseiten der Artikel überwachbar. Siehe Wikipedia:WikiProjekt_Marxismus/Artikeldiskussionen --Tets 16:27, 13. Jun. 2009 (CEST)

Ein eigenes Skin zur erleichterten Auffindung bestimmter links. Kann prinzipiell mit genau den Links befüllt werden, die man gerne hätte. --Tets 22:14, 14. Jun. 2009 (CEST)

Dank Benutzer:Hannes Röst ist nun für das Portal ein Kalender mit Jahres und Sterbedaten von Personen verfügbar, der heutige und die jeweils nächsten tage werden auf der Hauptseite des Portal:Marxismus eingebunden. --Tets 14:49, 15. Sep. 2009 (CEST)