Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten/Notizen über nicht geschützte Objekte/Steiermark

Sammelstelle für Verdachtsfälle für Denkmalschutz in der Steiermark. Beschreibung siehe Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten/Notizen über nicht geschützte Objekte.

Bezirk Deutschlandsberg Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
  Six-Kapelle im Ortsteil „In der Setz“ zwischen Tomberg und Rassach an der Radlpass-Straße
Standort
KG: Rassach
Diese Kapelle steht lt. Literatur angeblich unter Denkmalschutz und soll auch mit Unterstützung des BDA restauriert worden sein.[1]

Anmerkung: Josef Moser

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
  Villenkolonie Königsmühlstraße
Königsmühlstraße, alle Nrn.
Standort
KG: Wenisbuch
Ensemble von Jugendstilvillen von Andreas Gisshammer aus den Jahren 1911/1912. Gelegentlich wird Denkmalschutz behauptet, etwa hier.

Anmerkung: Maclemo. Weitere Adressen Hilmteichstraße 101, 103 und Untere Schönbrunngasse 4

Bezirk Graz-Umgebung Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Wallfahrtskirche Maria Schnee auf der Gleinalm
bei Neuhof Nr. 49
Standort
KG: Neuhof
Um 1740 erbaute Kirche am Gleinalmsattel, einen früher bedeutenden Handelsweg. Der Altarbild des Altares wurde in der Art von Philipp Carl Laubmann um 1740/50 gemalt und zeigt die Bekehrung des Heiligen Hubertus sowie eine Kopie des Gnadenbildes der Basilika Santa Maria Maggiore.

Anmerkung: Liuthalas

Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Filialkirche Sinnersdorf Alte Bundesstraße, bei Nr. 12
Standort
KG: Sinnersdorf
Eine 1756 errichtete Dorfkapelle wurde 1956 verlängert und um einen seitlichen Sakristeianbau erweitert. 1977/78 und 1997 fanden Renovierungen statt.

Anmerkung: Niki.L

Bezirk Liezen Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ranftlmühle

Standort
KG: Gößl
um 1850 erbaute historische Wassermühle
   
 
Schachnermühle

Standort
KG: Gößl
Die Mühle wurde 1717 errichtet und war bis 1950 in ständigem Betrieb. Nach Einstellung des Schaumahlens im Jahr 2001 ist sie dem Verfall ausgesetzt.
   
 
Schloss Grundlsee

Standort
KG: Gößl
f1
    Villa Castiglioni
Standort
KG: Grundlsee
    Toplitzklause bei Gößl 172
Standort
KG: Gößl
Die Toplitzklause wird laut einem pdf der Bundesforste als denkmalgeschützt bezeichnet. In einem anderen Bericht zum Welterbe Salzkammergut als Denkmal bezeichnet. (neben vielen anderen).

Bezirk Murau Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Fortnerkapelle
Standort
KG: Krakauschatten (Gde. Krakau)
Die Kapelle mit Dachreiter wurde 1887 errichtet. Der Altar wurde aus Teilen des frühbarocken ehemaligen Hochaltars der Pfarrkirche St. Oswald gestaltet. Ein Holzrelief, das den Hl. Isidor in Lederhosen zeigt, ist als „Steirischer Herrgott“ bekannt.

Anmerkung: Niki.L

    Pichlhof Höfermoarweg 12, 8820 St. Veit in der Gegend
Standort
KG: St. Veit in der Gegend (Gde. Mühlen am Zirbitzkogel)
um 1600 zu Adelssitz ausgebauter Bauernhof: dreigeschoßiger Spätrenaissancebau mit Eckerkern, zwei rundbogigen Doppelfenstern, gewölbten Räumen und Tramdecken.

Anmerkung: Niki.L

    Galgen Mariahof
Standort
KG: Adendorf (Gde. Neumarkt i. d. Stmk.)
Von der ehemaligen Richtstätte des Landgerichts St. Lambrecht sind drei runde Bruchsteinsäulen aus dem 17. Jahrhundert erhalten.

Anmerkung: Niki.L

   
 
Volksschule Greith mit Römersteinen Greith 27
Standort
KG: St. Georgen bei Neumarkt (Gde. Neumarkt i. d. Stmk.)
schlichtes ehemaliges Schulgebäude mit drei großen eingemauerten römerzeitlichen Inschrift- bzw Reliefsteinen.

Anmerkung: Niki.L

  Schlosskapelle Pux
Standort
KG: Frojach (Gde. Teufenbach-Katsch)
spätromanische Kapelle mit Fresken des 13. Jahrhunderts; Renaissance-Holzkassettendecke; Altar 1676.

Anmerkung: Niki.L

  Schlossruine Schrattenberg

Standort
KG: St. Lorenzen (Gde. Scheifling)
ehemals prächtiges Barockschloss (errichtet 1685); Brand 1915, seither Verfall.

Anmerkung: Niki.L

    Burgruine Katsch
Standort
KG: Katsch (Gde. Teufenbach-Katsch)
Burg seit 11. Jahrhundert; ausgebaut bis 16. Jahrhundert; Verfall seit 19. Jahrhundert. - heute ausgedehnte Ruine mit teils über 10 m hohen Mauern.

Anmerkung: Niki.L

  Schlossruine Oberdorf
Standort
KG: Adendorf (Gde. Neumarkt in der Steiermark)
dreißgeschoßiges Renaissanceschloss (erbaut um 1600) mit 4 Ecktürmen; Verfall seit 20. Jahrhundert.

Anmerkung: Niki.L

Bezirk Murtal Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Arme-Sünder-Kapelle Judenburg, bei Burggasse 63
Standort
KG: Judenburg
Die Nischenkapelle wurde 1638 erbaut. Wandmalereien zeigen die Heiligen Rupertus und Nikolaus sowie die Verkündigung. Das Holzkruzifix von Balthasar Prandstätter stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2] Derzeit (Herbst 2017) finden rund um die Kapelle massive Bauarbeiten statt.
    Wohnhaus Paßhammer 8 Pöls-Oberkurzheim, Paßhammer 8
Standort
KG: Paßhammer
Die Bewohner des Hauses sind der Meinung, ihr Haus sei denkmalgeschützt.

Bezirk Südoststeiermark Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
  Hotel Kaiser v. Österreich Langgasse 1
Standort
KG: Radkersburg
Aus- und Umbau Hotel Kaiser v. Österreich. Langgasse 1. unter Berücksichtigung von Denkmalschutz von 2008 bis 2010, durch HAJSOK MOMIC Architects aus Graz, im: Architekturreport. Bauprojekte in Oberösterreich Steiermark Kärnten. Jahrbuch 2010/2011. Stefan Weisbach Agentur & Verlag.

Anmerkung: Anton-kurt

Bezirk Voitsberg Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Schanze auf der Schanzwiese beim Tiefsattel auf der Gleinalpe
Standort
KG: Gallmannsegg
Etwa 100 Meter lange Erdaufschüttung auf einer Seehöhe von über 1300 Metern welche teilweise noch recht gut im Gelände erkennbar ist. Bei Grabungen wurden Reste einer Palisade gefunden. Das Holz der Palisade konnte auf die Zeit um 1060 und 1150 datiert werden. Damit wurde die Schanze vermutlich zur Zeit der Ungarneinfälle auf
  Sunfixlhöhle bei Hemmerberg 36a
Standort
KG: Kohlschwarz
Stillgelegte Mine in der ab spätestens 1798 Schleifsteine abgebaut wurden. Der Abbau erfolgte bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Stollen war zwischenzeitlich vermauert, weshalb sich ein Teil der alten Ausstattung erhalten hat. [1]
   
 
Burg Klingenstein

Standort
KG: Salla
Vermutlich im 15. Jahrhundert, und damit für österreichische Verhältnisse recht spät, erbaute und bereits im 16. Jahrhundert schon wieder verlassene Burganlage. Teilweise wiederaufgebaut, wobei diese Aufbauten auch die Form von Neubauten annahmen. Es gab bisher drei Grabungen vom BDA auf dem Gelände und vor allem das Vorwerk könnte noch für weitere Forschungen interessant sein.
  1. Bräunlich, Weiss: Zeichen am Weg. Religiöse Kleindenkmäler in den Gemeinden Georgsberg, Rassach, Stainztal und Stallhof. Simadruck Deutschlandsberg. Stainz 2012. S. 113–114 und S. 205.
  2. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark. 2013, S. 197.