Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2020 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 23#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

GPS-Antenne

 
GPS-Logger geöffnet

Die Antenne in meinem GPS-Logger besteht aus einer etwa 2×2 cm großen ebenen Metallfolie auf einem Keramikträger, siehe Bild. Was für eine Antennenbauform ist das, und wo kann ich was darüber nachlesen (Richtcharakteristik etcetera)? Auf Antenne finde ich nichts Passendes. Die abgeschnittenen Ecken dienen der Abstimmung, nehme ich an. --Kreuzschnabel 07:59, 1. Jun. 2020 (CEST)

Patchantenne? 77.12.97.73 08:55, 1. Jun. 2020 (CEST)
Fraktalantenne? --Vorruheständler (Diskussion) 09:01, 1. Jun. 2020 (CEST)
Fraktal weniger, innerhalb der Fläche sind keine Strukturen erkennbar. Weiter innen kann nichts sein, das würde ja abgeschirmt. Aber Patchantenne brachte mich auf PIF-Antenne, könnte es so was sein? Die zentrale Durchlötung wird ja wohl die Speisung darstellen. --Kreuzschnabel 09:54, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ich löse auf und sage: Microstrip-Patchantenne. Flossenträger 11:36, 1. Jun. 2020 (CEST)
Danke! Ich hab das Bild mal in Patchantenne eingebaut. Die Arraystruktur im Bild darunter hat mich anfangs irritiert. --Kreuzschnabel 12:42, 1. Jun. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet --Kreuzschnabel 12:42, 1. Jun. 2020 (CEST)

Gibt es noch Alternativen zu "Just Watch"?

Hinter der Seite steckt eigentlich eine gute Idee, aber sie funktioniert nicht richtig. Per Tablett, springt sie auf das merkwürdigste Hin und Her, aber man kann zumindest Filter einstellen und sich das Neueste vom Neuesten präsentieren lassen. Am PC spart man das Gespringe und das Suchen der Suchfunktion, dafür ist eine Menübedienung nicht möglich. Gibt es (bessere) Alternativen? Und im Zusammenhang mit Strieming: Es gab kurzfristig eine Art "Fernsehheft" fürs Strieming. Wurde das, wegen eventueller Erfolglosigkeit wieder eingestellt? Rolz Reus (Diskussion) 12:05, 1. Jun. 2020 (CEST)

Strieming hat als SM-Subvarietät eine doch eher überschaubare Anhängerschaft. –Maasikaru (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Maasikaru (Diskussion | Beiträge) 14:11, 1. Jun. 2020 (CEST))
werstreamt.es. --Komischn (Diskussion) 21:49, 1. Jun. 2020 (CEST)

Hersteller / Model dieses Reel to Reel Tapes?

Kann jemand auf diesem Foto hier (ganz oben) erkennen, was für ein Gerät / was für ein Reel to Reel Tape das ist? --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:42, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ich kann nur das verwendete Bandmaterial erkennen, das berüchtigte Shamrock-Band. Shamrock war eine Marke von Ampex. Das und auch Zeit und Ort, zu dem die Geschichte spielt, legt nahe, dass es sich um ein Ampex-Gerät handeln muss.--Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 1. Jun. 2020 (CEST) Es ist wie auch das andere Bandgerät im Studio kein Ampex-Gerät, da Tonköpfe und Antrieb oben liegen. Bei den Ampex-Geräten liegen sie wie bei den Vorbildern der AEG (Magnetophon) unten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 1. Jun. 2020 (CEST)
Das Gerät ist ein Magnecord M30 oder M33. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 1. Jun. 2020 (CEST)
Wenn ich mir das Foto hier so anschaue, denke ich das auch. Vielen Dank! Dann werde ich mich mal bei Commons auf die Suche nach einem Foto machen. Ich dachte, der Kasten obendrauf gehört irgendwie zu dem Gerät...--IgorCalzone1 (Diskussion) 18:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
Die Magnecords M30 und M33 unterscheiden sich durch den eingebauten Lautsprecher. M30 hat keinen, M33 hat einen, inklusive Lautstärkeregler. Das im Film gezeigte Gerät ist ein Magnecord M33, zu erkennen am Lautstärkeregler links neben der Monitorbuchse. Das M30 hätte an dieser Stelle ein Kontrolllämpchen. Im bei IMDb abrufbaren Trailer ist bei 0:38 auch kurz das Lautsprechergitter zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Jun. 2020 (CEST)

E-Mail-Verschlüsselung Enigmail

Hallo zusammen. Kennt jemand eine gute Erklärseite für Enigmail für Thunderbird? Also in etwa auf Sendung-mit-der-Maus-Niveau. Offenbar habe ich bereits einen Schlüssel (oder Fingerabdruck?), weiß damit aber nun nichts anzufangen.

--Krächz (Diskussion) 22:01, 1. Jun. 2020 (CEST)

https://enigmail.net/documentation/Enigmail_Handbook_V1.0.1_de.pdf --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ui, was für ein Schinken! Aber danke, das half fürs erste schon einmal sehr. --Krächz (Diskussion) 22:46, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ist Corona wieder out?

Aktuell sind Massen auf den Straßen und demonstrieren in den USA. Es werden keine Abstände eingehalten und auch die Masken trägt nicht jeder. Doch Corona scheint niemanden zu interessieren. Ungefährer Wortlaut einer Protestantin. "Egal ob ihr alt oder krank seid, kommt raus und setzt euch für die Sache ein und demonstriert mit uns." Wieso wurde monatelang so penibel auf Mindestabstände und Ausgangssperren geachtet und man ruiniert die Wirtschaft, um überfüllte Krankenhäuser zu vermeiden, aber gefühlt von heute auf morgen interessiert es kaum noch jemanden. Was soll das? --2A01:C23:6C70:F00:C9B8:E893:EF6C:FE70 03:03, 3. Jun. 2020 (CEST)

Nunja, bald sind Wahlen und aus bildgewaltigen Pressebeiträgen bekannt gewordene Zustände wie in Italien heldenhaft zu verhindert, macht sich da enorm gut. Nachdem der große Schock ausgeblieben ist, wird den Menschen langsam klar, daß es sehr viel größere und wichtigere Probleme gibt, als ein Power-Schnupfenvirus, daß als Alternative zur Grippe schwerkranken alten Menschen den letzten Schubser versetzt. Rechnet man die raus, bleibt kaum noch was übrig. Unklar ist nur noch die Frage der mglw. bleibenden Schädigungen bei einzelnen Überlebenden, aber auch das werden nach bisherigen Erkenntnissen nicht gar so viele sein. Eindeutig belegt ist hingegen, daß bspw. Luftverschmutzung in großer Zahl bleibende Schäden und Todesfälle hervorruft, aber dazu gibt es keine hochdramatischen Bilder aus akut überlasteten Krankenhäusern, weil die sich schön gleichmäßig übers Jahr verteilen. Wir können also gespannt sein, ob dieses Jahr mehr Menschen an COVID-19 sterben oder an Umweltverschmutzung. Klar ist bislang lediglich, daß wir uns wegen eines Schupfenvirus ohne zu zöger extremst verschulden, um die alteingesessene Global Player und deren Investoren zu unterstützen, während für umweltfreundliche Zukunftstechnologien kaum Gelder zur Verfügung gestellt werden. (Die Autoindustrie freut sich jetzt schon auf die obligatorische Neukaufprämie - dieses mal als Belohnung für millionenfachen Massenbetrug und die Entwicklung von Stadtpanzern mit besonders hohem Verbrauch, die steuerlich begünstigt werden, weil sie gleichzeitig besonders schwer sind.)
Dennoch sollte man weiterhin die Abstände einhalten, solange es noch keinen Impfstoff gibt, um andere nicht grundlos zu gefährden. --94.219.18.86 04:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
"Fast alle Demonstranten friedlich und vernünftig. Viele Organisatoren rufen zum Abstandhalten auf!" ist einfach keine Headline. 77.190.158.164 07:20, 3. Jun. 2020 (CEST)

Die USA sind ein Land, in dem ein großer Teil der Bevölkerung in sehr prekären Verhältnissen lebt. Es gibt dort keinen Sozialstaat wie in Deutschland, der Armut einfach "solidarisch" auffängt, großzügig verwaltet und Hilfsjobs subventioniert. Hunger gehört dort vielfach zum Alltag. Und damit auch Gewalt. Eine Seuche wie Corona ist gegen dieses Grundproblem zwar keine Petitesse, aber nicht wegen der Toten, sondern wegen der wirtschaftlichen Probleme, die daraus resultieren. Die einfachen Leute MÜSSEN arbeiten. Wenn sie keine Arbeit haben, was sollen Sie machen? Brav und artig sein? Sich an die Gesetzte halten? Und das in einem Land, das ein deutlich höheres pro-Kopf-BSP hat als Deutschland? Gerade die schwarze und mexikanischstämmige Bevölkerung hat andere Probleme als WLAN für Hartz IVler, steuerlich finanzierte Urlaubsreisen oder ein Herz für Flüchtlinge. Hierzulande weiß höchstens die ältere Bevölkerung noch, was wirklich "arm" ist und darum, versteht niemand so recht, was in den USA so vor sich geht. Was ein echter Verteilungskampf ist, dämmert doch nur den wenigsten. In den USA gibt es eine Schicht von Superreichen, eine ziemlich schmale Mittelschicht und sehr viele Arme. Überlagert wird das durch Rassenkonflikte (schwarz-weiß, "Altbevölkerung"-Migranten). Was ein jahrzehntelanger Wohlstand behoben zu haben schien, bricht jetzt halt dank Globalisierung wieder auf. Nur dass die Bevölkerung wesentlich besser bewaffnet ist als früher. Kurz: Die Leute MÜSSEN auf die Straße.--Ko11ll11 (Diskussion) 08:06, 3. Jun. 2020 (CEST)

Die ‚ziemlich schmale‘ Mittelschicht ist derzeit noch über 40% und die größte Stütze der US-Wirtschaft. Oft sind sie republikanisch und bevorzuge Ansprechpartner für Trumpeleien. Vor dem Sprücheklopfen ruhig etwas nachdenken--Klaus-Peter (auf und davon) 08:19, 3. Jun. 2020 (CEST)
Sei kein Schwachkopf. Das bedeutet eben auch 55% Unterschicht. Für ein Land, das reicher ist als Deutschland sehr erbärmlich. Dass die Mittelschicht Angst wegen Umverteilung hat, versteht sich wohl von selbst.--Jjoow11 (Diskussion) 06:00, 4. Jun. 2020 (CEST)
WP:Café --Christian140 (Diskussion) 08:43, 3. Jun. 2020 (CEST)

"Was soll das?" ist wohl keine Wissensfrage sondern eine Empörungskundgabe (oder auch ein Grönemeyertitel ;), daher bitte erledigen.In D könnte man sich auch fragen, was dass denn soll, dass etwa in Berlin "maskenfrei" und ohne Sicherheitsabstände Technoparties teilweise auch vor Krankenhäusern stattfanden....--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:19, 3. Jun. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 3. Jun. 2020 (CEST) Die USA sind nicht Berlin. Und die Leute, die jetzt Supermärkte plündern und Straßenzeilen abfackeln haben bestimmt etwas anderes zu tun als Technoparties zu feiern.--Jjoow11 (Diskussion) 06:04, 4. Jun. 2020 (CEST)

Man muss schon sagen, dass es ein bisschen lächerlich ist, wie die selben Menschen die Trump auf das Schärfste für seine zu lasche Corona-Politik kritisiert haben, zu den enthusiastischsten Unterstützern dieser Proteste zählen.--Kymbrium (Diskussion) 23:09, 4. Jun. 2020 (CEST)

Routenplaner mit vorgegebenen Wegen

Gibt es die Möglichkeit bei einem Routenplaner für einen Teilabschnitt festzulegen, dass ein bestimmter Weg für die Berechnung genutzt werden soll? Die Wege sind zumindest bei OSM als Relation vorhanden. --Carlos-X 12:14, 1. Jun. 2020 (CEST)

Ja. --2A02:8388:1A06:1A00:4042:33E:7F3E:7454 12:19, 1. Jun. 2020 (CEST)
Wenn der Routenplaner Zwischenziele erlaubt, dann einfach Zwischenziele an den Anfang und Ende des Teilabschnitts sowie bei Bedarf auf dem Teilabschnitt definieren, bis der Planer den Teilabschnitt wie gewünscht einbezieht. --Blutgretchen (Diskussion) 12:25, 1. Jun. 2020 (CEST)
Die Variante habe ich schon probiert, da können aber leicht dutzende Zwischenziele pro Route notwendig sein. Und ich muss immer beide Karten nebeneinanderhalten und die Abweichungen manuell erkennen. Ich hatte die Hoffnung, dass dies irgendwie automatisch geht. --Carlos-X 12:35, 1. Jun. 2020 (CEST)
Mach zwei Routen draus, eine vom Startpunkt bis zum Anfang der Fixstrecke und eine vom Ende der Fixstrecke zum Ziel. --2003:F7:DF00:200:7C5F:4C71:3D33:BF72 12:46, 1. Jun. 2020 (CEST)
Manche Router, z.B. OsmAnd, können entlang vorgegebener GPXe routen. Die OSM-Relation kannst du z.B. mit rel2gpx in einem Arbeitsgang herunterladen und lokal als GPX ablegen. --Kreuzschnabel 12:53, 1. Jun. 2020 (CEST)
OsmAnd sieht von der Funktionalität her echt gut aus, ist aber irgendwie schwer zu bedienen. Ich hab jetzt alle Wegpunkte und die GPX-Route in der App, aber es ist mir auch nach mehreren Stunden nicht gelungen mir die erste Etappe berechnen zu lassen. Ich versuche es weiter... --Carlos-X 20:57, 2. Jun. 2020 (CEST)

Frage zu Sterbezahlen

Frage zu Sterbezahlen

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Wenn nur 2018 und 2020 aktiviert, was zur hölle ging denn in den Beiden Teilen des Diagramms ab wo so viele sterben ? --87.134.32.149 16:41, 1. Jun. 2020 (CEST)

Grippewelle 2017/2018 und Dürre und Hitze in Europa 2018 dürften das gewessen sein --Lidius (Diskussion) 17:17, 1. Jun. 2020 (CEST)
Wenn man den Durchschnitt und 2018 aktiviert, meinst Du vermutlich. Das im Winter (peak + 5k) war sicherlich die heftige Grippewelle, welche wir ganz gemütlich ausgesessen haben. Für den Sommer (peak +3k) tippe ich auch auf die Hitzewelle, was sich dieses Jahr durchaus wiederholen könnte. Wirklich viel ist das aber nicht, verglichen mit Großereignissen wie bspw. der Spanischen Grippe. --94.219.28.167 21:10, 1. Jun. 2020 (CEST) Nachtrag: Quelle zur Hitzewelle 2018. --94.219.18.86 03:03, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wo auf der Seite aktiviert man "nur 2018 und 2020"?--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 2. Jun. 2020 (CEST)
Du kannst unterhalb des Diagramms die Legenden anklicken (Durchschnitt 2016-2019, 2018, 2019, 2020, Covid-19) und sie damit ein- und ausblenden. --Magnus (Diskussion) 11:40, 2. Jun. 2020 (CEST)

Film gesucht

Habe gerade mit meiner Tochter die erste Verfilmung des Themas Der Dieb von Bagdad gesehen, und zwar von 1924 mit Douglas Fairbanks. Jetzt ist bald die zweite Verfilmung von 1940 dran (Hm, in Technicolor und mit Ton!). Das erinnert mich an eine Filmszene, die mich als kleiner Junge schwer beeidruckt hat. Ich weiß noch, der Film spielt auch in diesem arabisch-indischen Milieu. Eine gelenkige Frau (Unterschicht) muss in einen Schatzraum eindringen. Es gibt ein Fenster mit drei Reihen Eisenstäben. Sie ist wirklich so schlangenhaft, dass sie sich durch die Stangen meandrieren kann. Welcher Film ist das? Rolz Reus (Diskussion) 22:42, 2. Jun. 2020 (CEST)

Die Diebe von Marschan.--Caramellus (Diskussion) 22:52, 2. Jun. 2020 (CEST)...und Hut ab vor dem Bild der durch die Stangen meandrierenden Dame. Bin von Deiner Wortfindungsfähigkeit beeindruckt.
So erhellend die Antwort in der Sache wohl ist, die verkappte Rechtschreibkorrektur ist ein bisschen zu unangenehm ironisch. --Aalfons (Diskussion) 01:42, 3. Jun. 2020 (CEST)

"kleine Wirbeltiere"

In Wikipedia-Artikeln kommt mehrere hundert Mal vor, dass ein bestimmtes Tier sich (u.a.) von kleinen Wirbeltieren ernähre. Was ist darunter zu verstehen? Insbesondere aber: Gibt es eine formale zoologische/biologische (oder wer auch immer sich hochschulmäßig mit der Ernährung von Tieren befasst - ich tippe Zoologen?) Definition dieses Begriffs, wird er in Fachliteratur verwendet? Oder hat sich die Wendung "ernährt sich von ... und kleinen Wirbeltieren" vor allem im Wikiversum festgesetzt --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 2. Jun. 2020 (CEST) Und sollte es eine solche Definition (mit Belegen etc.) geben, wäre dies nicht etwas für einen Wikipedia-Artikel oder wenigstens einen Eintrag bei Wiktionary (oder gibt es ein "Fachwörterbuch- und Definitionen-Wiki"?)... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:55, 2. Jun. 2020 (CEST)

hier wird in einem Zoologie Buch zumindest mal beschrieben, was unter "kleine Wirbeltiere" fällt.--rausch (Diskussion) 09:03, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das ist eine gängige Formulierung (was mit wenig Rechercheaufwand auch selbst herausfindbar gewesen wäre). Korrekterweise müsste es eigentlich „kleine Landwirbeltiere“ heißen, denn darunter versteht man allgemein Frösche, Salamander, Eidechsen, Singvögel, Kleinnager u.dergl. Bei Landraubtieren (inkl. räuberischer Vögel) mit derartig breitem Beutespektrum, und das sind nicht unbedingt wenige, spart man sich so die lange Aufzählung. --Gretarsson (Diskussion) 09:19, 2. Jun. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 09:23, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wenn der Begriff so üblich ist, wäre es dann nicht angebracht dazu einen Artikel zu verfassen?--Maphry (Diskussion) 09:36, 2. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt klein und es gibt Wirbeltiere und dort sogar den Abschnitt Wirbeltiere#Körpergrößen. Was braucht es noch?--Benutzer:Duckundwech 10:43, 2. Jun. 2020 (CEST)
Nein, weil es kein Fachausdruck, sondern nur eine gängige Formulierung ist. Und, mit Verlaub, eine, die weitgehend selbsterklärend und eigentlich jedermann aus dem Natur- und Heimatkundeunterricht in der Grundschule bekannt sein sollte… --Gretarsson (Diskussion) 11:21, 2. Jun. 2020 (CEST)

<Kleines Lächeln am Rande>: wollte gerade eine Kleinigkeit im Artikel Wirbeltiere verbessern und googelte metazon. Da erscheint bei mir im rechten Snippet Tiere überraschenderweise der Heilige Franz von Asissi als Schutzpatron der Tiere; soweit ok...und gleich darunter T. rex...ohaua...hihi.--Caramellus (Diskussion) 14:13, 2. Jun. 2020 (CEST)

Ne, der T-Rex ist natürlich nicht mit "kleine Landwirbeltiere" gemeint. Der ist doch ausgestorben! Mensch, das hättest Du Dir aber auch selber denken können. ^^ Flossenträger 16:18, 2. Jun. 2020 (CEST)

(An alle, daher keine Einrückung): Erstmal danke! Die Formulierung ist also - auch in Fachliteratur - durchaus gängig, wenn auch keine "Fachsprache" im strengen Sinne, die in irgendeinem Katalog oder einer (z.B. Verbands-)Richtlinie definiert ist. @Gretarsson: Wieso sollte kein Artikel über ein Thema angelegt werden (können), welches im "Heimatkundeunterricht in der Grundschule" behandelt wird (einen solchen habe ich übrigens nie gehabt, aufgrund einer ehr besonderen Schulkarriere)?

Immerhin weiß ich schonmal, dass Fische und im Wasser lebende Amphibien (meist) nicht gemeint sind. Der Abschnitt Wirbeltiere#Körpergröße geht zwar grundsätzlich auf die (möglichen) Größen ein, aber definiert z.B. auch nicht wirklich eine Grenze, ab wann ein Viech als großes Wirbeltier gilt - aber vielleicht gibt es da auch überhaupt keine anerkannten Grenzziehungen (und mögen sie auch umstritten sein)? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:51, 2. Jun. 2020 (CEST)

<quetsch>...aber es gibt bei der Größe eine Obergrenze: 1,4 Meter Halswirbel hatte der Sauroposeidon einst am Hals. Da mag man erahnen wie dem seine LWS erst gestaltet sein war.--Caramellus (Diskussion) 21:15, 2. Jun. 2020 (CEST)

Genau das ist das Problem. Wo keine klare Definition zu einem Begriff existiert, wird’s in WP notgedrungen „theoriefinderisch“ (man könnte auch sagen: schwurbelig). Und mehr als ein wörterbucheintragartiger Stub wird das eh nicht… --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 2. Jun. 2020 (CEST)
Nach der Singularregel wäre das Lemma "kleines Wirbeltier". Der Artikeltext wäre dann: Ein kleines Wirbeltier ist ein Wirbeltier geringer Körpergröße. Punkt. Wenn jemand mehr Artikelinhalt mit validen Quellen belegt bekommt, möge er einen Artikel versuchen.--Meloe (Diskussion) 20:01, 2. Jun. 2020 (CEST)
Man könnte unter Wirbeltiere#Körpergröße einen erklärenden Satz einfügen und darauf eine Weiterleitung basteln. --Optimum (Diskussion) 20:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ah okay, das wäre natürlich ein "Nichtikel" - sehr gute Posts sind hier noch hinzugekommen. Vielen Dank. Interessant aber, dass "kleine Wirbeltiere" (was ja, wie oben gezeigt, durchaus auch in Fachliteratur verwendet wird), so überhaupt nicht definiert wird. Oder ist es in der Biologie/Zoologie öfter mal so, dass Fachbegriffe nicht definiert werden ("bei uns" in Jura sind Definitionen eines der wichtigsten Themen überhaupt, und auch die Medizin definiert ja mit ICD10 oder DSM V die verschiedenen Krankheiten recht genau)? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:41, 2. Jun. 2020 (CEST)
Mir ist es neulich so ergangen, dass ich etwa "kleine Stadt" durch Kleinstadt ersetzt habe, wobei mir danach auffiel, dass es eine rein deutsche Definierung (dem Artikel nach) handelt, also hab ich es zumindest wieder entlinkt (war übrigens eine niederländische Stadt in Grenznähe). Ist zwar nicht unbedingt gleichzusetzen, aber ein Lemma (darum geht es ja) braucht eine gewisse Lexikalität und eben keine unklare Umschreibung sondern eine (belegbare) Definition (und die gibt es in der Fachliteratur diesbezüglich offenbar nicht ---> "Kleinwirbeltiere" per Google Books).--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:56, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das liegt aber wohl auch daran, dass "klein" hier im Vergleich zum jeweiligen Fresser verstanden werden sollte und nicht als absolute Größe. Mäuse dürften meistens dabei sein, mit Elefanten kommt hingegen kein Tier klar. --Wrongfilter ... 22:28, 2. Jun. 2020 (CEST)
Doch, etwa der Oberprimat und Trockennasenaffe aber deutlich kleinerer Mensch. Wobei Elefantenfleisch nicht als wohlschmeckend gelten soll;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:35, 2. Jun. 2020 (CEST)
Lustig, habe gerade einen Beitrag über die Belagerung von Paris 1870 gelesen, wo das Verspeisen zweier Zoo-Elefanten erwähnt wurde. Der Hunger treibt es rein ... Benutzerkennung: 43067 08:04, 3. Jun. 2020 (CEST)
+1 Für Wirbeltiere gibt es ja eine Definition/Beschreibung. Für Bären (ergänzt wird die Nahrung durch Insekten und deren Larven und kleine Wirbeltiere wie Fische oder Nagetiere.) dürften auch noch junge Kaninchen zu den kleinen Wirbeltieren gehören, während der Buntspecht ( Das Nahrungsspektrum ist sehr breit und umfasst verschiedenste Insekten und andere Wirbellose ebenso wie kleine Wirbeltiere und Vogeleier, Samen, Beeren und andere Früchte sowie Baumsäfte.) damit wohl nicht klar kommt. --Optimum (Diskussion) 22:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
Daran habe ich natürlich längst auch selbst gedacht. Damit sehe ich eine meiner Vermutungen ("kleine Wirbeltiere" ist schlicht nicht zu definieren und kann daher im Grunde bei jedem Tier etwas Anderes bedeuten) bestätigt. Falls präzisere Angaben (belegt) verfügbar sind, sollte man also die Angabe "kleine Wirbeltiere" präzisieren, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:52, 2. Jun. 2020 (CEST)
Eine Definition in einer Naturwissenschaft muss der jeweiligen Fragestellung angemessen sein, d.h. nicht genauer als aus dem jeweiligen Kontext notwendig. Es handelt sich schließlich hier nicht um einen definierten Fachbegriff. Wenn es notwendig ist, ist es sicher möglich, ein Beutespektrum präziser zu beschreiben. Wenn allerdings der jeweilige Prädator selbst hier nicht diskriminiert, ist es nicht notwendig, dass wir als Beschreiber das tun würden.--Meloe (Diskussion) 22:57, 2. Jun. 2020 (CEST)

Wie schlafen die mächtigen Politiker?

Ich gebe zu, die Frage wird vielleicht für den auf den ersten Blick relativ skurril.

Ich habe mir aber ernsthaft darüber Gedanken gemacht, wie große Politiker schlafen. Nehmen wir als Beispiel die Bundeskanzlerin Frau Doktor Angela Merkel. Nehmen wir an sie würde abends gegen 23:00 Uhr zu Bett gehen und morgens um 7:30 Uhr wieder aufstehen. Gibt es Leute die die ganze Nacht die Nachrichten lesen und Frau Märkl im Falle einer Notsituation wecken würden? Dies würde ja voraussetzen dass in ihrer Privatwohnung ständig jemand in Bereitschaft Sitz und im Falle von großen Notlagen wie zum Beispiel ein Terror Anschlag in der Nacht sie aufwecken würde? Oder nehmen wir den US Präsidenten Donald Trump, wenn er nachts schläft sind die Leute immer in Bereitschaft um ihn zu wecken im Fall einer absoluten Notsituation eventuell den sofortigen Einsatz der amerikanischen Atomwaffen erfordern würden?

Wie kann ich mir das als Laie vorstellen ? (nicht signierter Beitrag von 46.114.1.179 (Diskussion) 00:30, 2. Jun. 2020 (CEST))

„Gibt es Leute die die ganze Nacht die Nachrichten lesen und Frau Märkl im Falle einer Notsituation wecken würden?“
Ja, siehe Lagezentrum, insbesondere das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern.
„Dies würde ja voraussetzen dass in ihrer Privatwohnung ständig jemand in Bereitschaft Sitz“
Nein, sie kann auch durch einen Telefonanruf geweckt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 2. Jun. 2020 (CEST)

Du darfst Dir schon vorstellen, dass ein Staatsoberhaupt einen Schwarm von direkten und indirekten MitarbeiterInnen hat, die im Fall der Fälle auch einen Weckdienst zustandekriegen. Zudem kannst Du auch davon ausgehen, dass mehr oder weniger nah auch Personenschützer sitzen/stehen/liegen/gehen.Es ist aber allgemein bejkannt, dass Frau Merkel zumeist in ihrer Privatwohnung lebt. --Elrond (Diskussion) 10:41, 2. Jun. 2020 (CEST)

Der Stern versteckt zwischen viel Blabla auch die Information, dass in einer Nachbarwohnung Beamte des BKA sitzen, davon würde ich auch ausgehen. --FGodard||± 11:10, 2. Jun. 2020 (CEST)
Vom Kanzleramt zur Merkel-Sauer-Wohnung sind es knapp 10 min. mit dem Auto. Der beamtete und vereidigte Regierungs-Fahrradkurier schafft das sogar bei Stau schneller und wenn alle Stricke reißen braucht der laufende Bote auch nur 15 bis 20 Minuten. Die neuen russischen SSC-8 brauchen etwa genau so lange, aber dann ist es ohnehin zu spät. Falls Trump verrückt spielt, der twittert ja 7/24, hat es Zeit, denn paar Stunden später knallt er das Gegenteil und/oder neue Lügen raus. Kim-Ping-Pong ist zu weit weg und der Rest in der Nähe ist friedlich genug, um vor Entscheidungen noch frühstücken zu können. Also Ruhe sanft!--Klaus-Peter (auf und davon) 11:16, 2. Jun. 2020 (CEST)

Um die Frage zu beantworten: Im Liegen. Zur Weckproblematik: Im Artikel citissime nachts schreibt eine bekannte Online-Datenbank, man würde die zuständige Person "aus dem Bett klingeln". --Fünfstein (Diskussion) 22:00, 2. Jun. 2020 (CEST)

Soweit ich weiß war die deutsche Wehrmacht in der Abwehr der Alliierten Invasion geschwächt. Einige Truppenteile durften nur auf persönlichen Befehl Hitlers aktiviert werden, der schlief aber noch weil er die ganze Nacht Wagner hörte. —77.190.143.193 23:47, 3. Jun. 2020 (CEST)

Zusatzfrage

Ich habe mir gerade mal den Artikel zum GMLZ und deren offizielle Webseite (beim Bundesamt) angeschaut, auch die FAQs durchgelesen, aber: Was müsste ich werden/studieren, um eine Chance auf einen Job im GMLZ zu haben? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:05, 2. Jun. 2020 (CEST)

Es kommen sehr viele Studienabschlüsse und Berufsausbildungen infrage. Ich kenne einen GMLZ-Mitarbeiter, der Geograph (Schwerpunkt Fernerkundung) ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:12, 2. Jun. 2020 (CEST)
Schau Dir mal die derzeit offenen Stellenangebote an. Im "Anforderungsprofil - Zwingend erforderlich ..." findest Du ein paar mögliche Grundlagen. Fragt sich nur, wo man die richtige Ausbildung für das Tätigkeistprofil Mikrofilmdokumentation des Kulturguts Karneval bekommen kann. Ob es da ausreichend ist, wenn man Mitglied in einer Faschingsgilde ist? --TheRunnerUp 13:43, 2. Jun. 2020 (CEST)

Ist die Siegesparade in Moskau am 9.Mai, bzw der VE Day 2020 ausgefallen?

In vielen Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Belgien und Niederlande ist der 8. bzw 9. Mai, Kapitulation der Wehrmacht 1945, auch VE Day genannt ein (gesetzlicher) Feiertag, vorallem in Moskau gibt es jedes Jahr eine Parade zum Gedenken des Sieges über Nazi-Deutschland 1945. Doch fiehl diese und der VE Day dieses Jahr wegen Corona aus? --2003:C4:C702:E25F:DCB8:5418:187A:C2C 07:13, 2. Jun. 2020 (CEST)

Siehe Einleitung: Bitte Suchmaschine benutzen. --2003:C5:9F16:8C00:7E38:ADFF:FEE6:B0FA 07:44, 2. Jun. 2020 (CEST)
Der Tag fiel nicht aus, aber die Parade. Nur in Belarus wurde stramm marschiert--Klaus-Peter (auf und davon) 09:37, 2. Jun. 2020 (CEST)
Der Event in Moskau wird nachgeholt. --2A02:8388:1A06:1A00:F89A:B073:696E:F5D 11:07, 2. Jun. 2020 (CEST)
und zwar wohl am 27. Juni, fallst Du auch Militäraufmärsche stehst ---> hier, demnächst aber bitte selbst googeln. So faul sollte man eigentlich nicht sein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:12, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ende Mai teilte Putin mit, dass die Militärparade auf dem Roten Platz sowie Paraden in diversen anderen Städten am 24. Juni 2020 stattfinden werden. Das Datum wurde deswegen gewählt, weil am 24. Juni 1945 die erste Militärparade zur Feier des Sieges in Moskau abgehalten wurde.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:33, 3. Jun. 2020 (CEST)
sorry, vertippt, deckt sich auch mit meinem Beleg--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:26, 3. Jun. 2020 (CEST)

Testament nur als Fotokopie vorhanden

Ein nicht öffentlich hinterlegtes handschriftliches Testament existiert nur noch als Fotokopie (jpg auf Rechner gespeichert). Das Original ist verschwunden. Wäre die Kopie dann auch dem Nachlaßgericht zur Verfügung zu stellen und würde sie sowas überhaupt anerkennen? --Emeritus (Diskussion) 13:04, 2. Jun. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 13:16, 2. Jun. 2020 (CEST))

Nein. Gültig ist nur ein eigenhändig unterschriebenes Testament. Ist ja auch logisch, wenn eine elektronische Kopie gültig wäre, hätte der Erblasser ja keine Möglichkeit mehr das Testament zurückzuziehen, bzw. ungültig zu machen (z.b. durch verbrennen des Originals). Von der Möglichkeit der Manipulierbarkeit brauchen wir deshalb erst gar nicht zu diskutieren. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:34, 2. Jun. 2020 (CEST)

Original verschwunden: Erbe ist flöten. Also nix mit die Milliönchen und das Haus am See--Klaus-Peter (auf und davon) 13:48, 2. Jun. 2020 (CEST)
Ein grundsätzliches Nein würde ich so nicht gelten lassen. In Rechtsstreitigkeiten wurde sowas auch schon anerkannt. Aber in der Regel ist sowas nicht wirksam. --KayHo (Diskussion) 13:52, 2. Jun. 2020 (CEST)
Hörensagen? Vermutung? Oder gibt es dazu Quellen?--Klaus-Peter (auf und davon) 14:01, 2. Jun. 2020 (CEST)
Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 19.01.2001, Az. 1Z BR 126/00. OLG Naumburg, Beschluss vom 29.03.2012, Az. 2 Wx 60/11. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
Das war ein Spezialfall des § 2269 BGB mit Zeugenbefragungen als zusätzlicher Quelle. Da kann eine Partei nicht so einfach nachträglich das gemeinschaftliche Testament ändern. (nicht signierter Beitrag von Neozoon (Diskussion | Beiträge) 16:05, 2. Jun. 2020 (CEST))
Und auch die OLGs Karlsruhe und Köln haben schon mal entsprechend entschieden. --KayHo (Diskussion) 14:49, 2. Jun. 2020 (CEST)

Vielen Dank erstmal. Natürlich war das eigenhändig unterschrieben und verfasst, das Original wurde privat andernorts zur Aufbewahrung gegeben, ist aber durch eine Zwangswohnungsauflösung (schwerer Krankheitsfall) vor langer Zeit verloren gegangen, das war nicht zu verhindern. --Emeritus (Diskussion) 16:02, 2. Jun. 2020 (CEST)

Und genau aus dem Grund hinterlegt man ein Testament am besten beim Amtsgericht. Kostet nicht viel und das Testament ist im Register eingetragen:

"...Die Kosten für die Hinterlegung beim zuständigen Amtsgericht betragen 75€. Das Testament kann persönlich, über den Postweg oder durch einen Dritten eingereicht werden. Für dieses Vorgehen fallen nochmals Gebühren in Höhe von 18€ für den Registereintrag an.... " [1] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:30, 2. Jun. 2020 (CEST)

Hier ist leider Benutzer:Gadacz beizupflichten, auch wenn die Äußerung überspitzt ist. In so einem Fall bleibt nur, beim Notar (oder nochmal eigenständig und handschriftlich) ein neues Testament zu errichten. Ansonsten gilt gesetzliche Erbfolge - es kann also (z.B. wenn der Erblasser im Testament die gesetzliche Erbfolge abgesichert hat oder nur ein wenig abgeändert - z.B. die Quoten verändert) immer noch sein, dass du (einen Teil vom oder das ganze) Haus am See etc. bekommst, aber eben nur, wenn du gesetzlich erbberechtigt bist. Da müsstest du dich (in D) in §1924ff. BGB einlesen. Wenn der Erblasser schon tot ist (also der Erbfall eingetreten), dann ist nichts mehr zu ändern. Sonst schnell neues Testament errichten, vor allem in Zeiten der Pandemie (denn Leute, die Testamente errichten, gehören öfter mal zur Risikogruppe). --ObersterGenosse (Diskussion) 22:47, 2. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt Personen, die noch leben, aber nicht mehr testierfähig sind. Es gibt auch Personen, die nicht mehr testierfähig sind und ein Testament in Unkenntnis der Folgen zerstören. Wer ein gültiges Testament errichtet hat, dann seine Testierfähigkeit verliert und dann das Testament zerstört, hat meines Erachtens immer noch ein gültiges Testament errichtet; die zitierten UrteileBeschlüsse scheinen das zu bestätigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich kann hier keinerlei Zitat dazu finden. Bitte dringend nachtragen.--Klaus-Peter (auf und davon) 05:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
„Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 19.01.2001, Az. 1Z BR 126/00. OLG Naumburg, Beschluss vom 29.03.2012, Az. 2 Wx 60/11. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:08, 2. Jun. 2020 (CEST)“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 3. Jun. 2020 (CEST)
Das ist wie mit den Äpfeln und den Birnen. KOMPLETT lesen hilft da weiter (ist aber langweilig)--Klaus-Peter (auf und davon) 11:52, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe beide Beschlüsse komplett gelesen und komme zu der Auffassung, dass sie meine vorherige Auffassung bestätigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 3. Jun. 2020 (CEST)

Die Möglichkeit, sich auf das ursprünglich formgerecht errichtete Testament berufen zu können, ist im Verlustfall grundsätzlich schon gegeben. § 352 Abs. 3 Satz 2 FamFG lässt insoweit im Erbscheinsverfahren den Nachweis des testamentarisch begründeten Erbrechts grundsätzlich zu, wenn die Testamentsurkunde im Original nicht vorgelegt werden kann (war bis 2015 in § 2356 Abs. 1 Satz 2 BGB geregelt; in der Sache hat sich insoweit aber nichts geändert). Allerdings dürfte das Nachlassgericht in der Regel hohe Anforderungen an die Erbringung eines solchen Nachweises stellen. --Erfurter63 (Diskussion) 13:09, 3. Jun. 2020 (CEST)

Bei den oben angegeben Fällen war z.B. entscheidend, dass die Echtheit der Fotokopie festgestellt wurde -- bei jpg-Datei kaum möglich, dass es keine früheren Einsprüche gab und dazu, besonders gewichtig, Zeugenaussagen, die das Vermächtnis bestätigten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:21, 3. Jun. 2020 (CEST)
Natürlich wird die jpg-Datei als Nachweis nicht ausreichen. Aber denkbar ist so ein Nachweis schon (insbesondere Zeugenaussagen zur Errichtung des Originals, dessen Lagerung und evtl. den Verlustumständen). Ein solcher Nachweis dürfte schwer zu führen sein, aber nicht unmöglich. Hängt natürlich von den Umständen des Einzelfalls ab, die wir alle nicht kennen. Von daher halte ich eine dahingehende Aussage, dass sich der Fragesteller ein eventuelles Erbrecht aufgrund des Testaments auf jeden Fall abschminken kann, nicht für zutreffend. --Erfurter63 (Diskussion) 13:27, 3. Jun. 2020 (CEST)

Uniform gesucht

Sind diese [[2]] historischen Uniformen ein Phantasieprodukt oder gab es irgendwo mal solche oder ähnliche Unoformen? Falls ja, in welchem Land und zu welcher Zeit? --188.98.101.237 14:01, 3. Jun. 2020 (CEST)

Hier gibt es einen Kommentar und ein besseres Bild. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:15, 3. Jun. 2020 (CEST)
Die sind angelehnt an britische und amerikanische Marineuniformen der 1830er und 1840er Jahre (z. B. hier), aber keine exakten Kopien, sondern in dieser Form eben doch Phantasieuniformen. Insbesondere kenne ich keine historischen Vorbilder für diese großen weißen Aufschläge. --Jossi (Diskussion) 14:20, 3. Jun. 2020 (CEST) Edit: Doch, solche Aufschläge gab es an Gala-Admiralsuniformen der Kaiserlichen Marine (z. B. hier), passen aber zeitlich nicht zum Rest der Uniform. Die Kostümdesignerin hat nicht kopiert, sondern sich inspirieren lassen. --Jossi (Diskussion) 14:28, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich hab sehr lange kein Star Trek mehr gesehen, aber diese weißen Aufschläge könnten auch eine Referenz an die Uniformen gewesen sein, die Kirk und Co. in den Filmen aus den 80ern getragen haben. Die ließen sich vorne aufklappen und erzeugten dann mit dem weißen Innenfutter einen ähnlichen Kragen. --Studmult (Diskussion) 21:13, 3. Jun. 2020 (CEST)

Handy

ich habe eine prepaid karte von „congstar“ und diese soll demnächst deaktiviert werden und ich muss jetzt aufladen, muss ich hier spezielles „congstar“ guthaben kaufen oder geht auch „d1“? weiss jemand ob man „congstar“ bei Aldi aufladen kann? ich kenn mich leider überhaupt nicht aus ich habe die Karte noch nie aufgeladen, kann mir jemand vielleicht helfen? --2003:DC:7F0F:3AD6:5CAC:4CDF:D137:398B 17:08, 3. Jun. 2020 (CEST)

"congstar" ist doch eine Marke/Tochter der Deutschen Telekom. Am ehesten würde ich damit also zum örtlichen Telekom-Laden gehen. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:13, 3. Jun. 2020 (CEST)
https://www.congstar.de/prepaid/services/karte-aufladen/ --Magnus (Diskussion) 17:18, 3. Jun. 2020 (CEST)
@ObersterGenosse: Das funktioniert mit Sicherheit nicht, da Congstar die No-Frills-Marke der DTAG ist und No Frills schließt Kundendienst im Laden aus. @2003:DC:7F0F:3AD6:5CAC:4CDF:D137:398B, geh zu einem Supermarkt, der Congstar-Aufladekärtchen oder -codes anbietet. Ansonsten siehe hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 3. Jun. 2020 (CEST) Die Datenbank hier ist leider ziemlich veraltet. In meiner Nähe sind da auch Läden gelistet, die seit zehn Jahren nicht mehr existieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 3. Jun. 2020 (CEST)
Im Prepaid-Wiki sind noch ein paar alternative Auflademöglichkeiten genannt. Wie verlässlich das ist kann ich natürlich nicht sagen. --StYxXx 20:58, 3. Jun. 2020 (CEST)
"weiss jemand ob man "congstar" bei Aldi aufladen kann?": Im Kassenbereich (nicht nur Aldi) befinden sich doch die zahlreichen Kärtchen von diversen Netzanbietern, nimm Dir das passende zum Dir passenden Betrag. An der Kasse wird dir gegen Bezahlung ein zusätzlicher Bon ausgehändigt (nicht wegwerfen). Dort steht dann ein Zahlencode (umschlossen mit Raute # und Sternchen * ), den Du per Telefoneingabe eingibst, sowie überhaupt die Vorgehensweise diesbezüglich (inklusive auch der Möglichkeit, dass auch per Hotline zu erledigen).--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:44, 3. Jun. 2020 (CEST)

Figur der Muppet-Show gesucht

Einige von uns kennen ja die Muppet-Show noch. Hier im Bild sehen wir dominant "Mr. Beaker - Mimi". Aber wer ist der pelzige kleine Kerl mit den langen Ohren und der schwarzen Nase, den kenn ich doch auch noch, aber sein Name ist meiner Erinnerung irgendwie komplett entfallen. Kann jemand helfen? --Hexakopter (Diskussion) 14:56, 5. Jun. 2020 (CEST)

Wikipedia kann: Rowlf --Benutzer:Duckundwech 14:59, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ja! Danke!
Desweiterern ist Animal und (vermutlich) Lips Janice zu sehen. --Benutzer:Duckundwech 15:04, 5. Jun. 2020 (CEST)
Nicht zu vergessen: Zoot (rechts hinten). --Blutgretchen (Diskussion) 11:13, 6. Jun. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 15:01, 5. Jun. 2020 (CEST)

Sowjet...

Hallo, falls hier falsch, bitte verschieben. Gestern entstand im Freundeskreis eine kleine Debatte, wie man das Wort Sowjet und dazugehörige Komposita betont. Auf der ersten Silbe - Sowjet - oder auf der zweiten Silbe - Sowjet. Wer kann aufklären? 2001:16B8:3156:6B00:B4EE:9755:CD30:58D8 09:25, 3. Jun. 2020 (CEST)

Zweite Silbe. --Fünfstein (Diskussion) 09:32, 3. Jun. 2020 (CEST)

Danke für die Antwort. Gibt es hier Muttersprachler, die eine Audioaufnahme in https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjet einbauen könnten? 2001:16B8:3156:6B00:B4EE:9755:CD30:58D8 09:34, 3. Jun. 2020 (CEST)

Audio 1.0: [sɐˈvʲet]. Aus dem engl. Artikel. --Aalfons (Diskussion) 10:09, 3. Jun. 2020 (CEST)
Das ist allerdings die russische, nicht die deutsche Aussprache des Wortes. Im Deutschen scheinen sowohl die Betonung auf der ersten als auch auf der zweiten Silbe geläufig zu sein (der Duden gibt beide Varianten an). --Jbuchholz (Diskussion) 11:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ist ja ein russisches Wort. --Fünfstein (Diskussion) 12:09, 3. Jun. 2020 (CEST)
Im Deutschen (und anderen germanischen Sprachen) wurde bzw. wird die Betonung insb. von Fremdworten volkssprachlich häufig auf die erste Silbe verlegt. Also Ján, Jóhann < Johánnes, engl. Máry < María, aber auch bósun < boat-swain. Heute scheint das hauptsächlich noch dialektal vorzukommen (z.B. zumindest in der Generation meiner Großeltern Már(r)ie statt Maríe). Grüße   hugarheimur 12:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich erlebe eigentlich immer mehr, dass Wörter lateinischen Ursprungs in den Medien auf der 1. Silbe betont werden. (Leider fällt mir gerade kein Beispiel ein.)
Dass Wörter russischen Ursprungs im Deutschen anders betont werden als im Russischen ist schon fast die Regel. --Digamma (Diskussion) 12:39, 3. Jun. 2020 (CEST)
Mir fällt da der Légat in der deutschen Version von Skyrim ein. --Katimpe (Diskussion) 22:18, 4. Jun. 2020 (CEST)

Beim Wort Sowjet scheint mir die Betonung eher auf der ersten Silbe zu liegen, bei Komposita auf der zweiten. Bei "sowjetisch" z.B. eine eher leichte Betonung der zweiten Silbe. So glaube ich es zumindest seinerzeit in den Fernseh- und Radionachrichten wahrgenommen zu haben. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 12:33, 3. Jun. 2020 (CEST)

Sowjetunion kenne ich nur mit Betonung auf der zweiten Silbe. Genauso bei "Oberster Sowjet". Hingegen "die Sojwets" mit Betonung vorne. Das könnte aber auch ein Anglizismus sein. --Digamma (Diskussion) 12:40, 3. Jun. 2020 (CEST)
Meine Frau mit russischer Vatersprache und Studium russ. Literatur spricht vieles anders aus, als ich es hier gewohnt bin. Auch die Betonung klingt oft anders. Gelegentlich korrigiere ich sie und wenn sie sagt: bei uns ... dann mache ich ihr klar, dass jetzt auf ihrem Ausweis DEUTSCH steht.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:48, 3. Jun. 2020 (CEST)
Deutsche Wörter oder Wörter aus dem Russischen? --Digamma (Diskussion) 12:53, 3. Jun. 2020 (CEST)
Was gerade anfällt. Mit Muttersprache Lettisch sagt sie auch gelegentlich Pusteorchester (von pūtēju orķestris) oder Innereienministerium und Russisch bleibt bei ihr auch Russisch, wenn es Deutsche aussprechen (wollen). Nicht immer einfach, denn es gibt ein paar Laute, die ich kaum über die Lippen kriege -- umgekehrt gibt es das auch.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:08, 3. Jun. 2020 (CEST)
Gerade kam meine Lieblingsfrau nach Hause. Also russische Betonung: Sowjẹt. Lt. Duden: Sowjt auch: [ˈzɔvjɛt]--Klaus-Peter (auf und davon) 13:58, 3. Jun. 2020 (CEST)
Bei Adenauer hieß das immer Sóffjett. --Jossi (Diskussion) 14:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
nur eigene Erfahrung: durch das -wjet (also dem w und j vor dem e, hier aussprachlich eher ein kurzes ä) wird allgemein die letzte Silbe (gefühlt) stärker betont, eine Betonung auf die erste Silbe fällt dann deutlich schwerer. Nachdem ich mindestens zehnmal das Wort laut aussprach (mir hörte gerade niemand zu ;) sehe ich eigentlich keinen Unterschied in der Betonung. Wenn ich So- mit einem geschlossenen o ausspreche, eher Betonung auf die erste Silbe, mit offenen o (mit dem w) eher auf die Letztere. Denke die Aussprache ist diesbezüglich nicht normiert, im Zweifel könnte man sich aber an eine Aussprachedatenbank wenden, dort findet sich aber auch nur der offizielle "Nachrichtensprech" der ARD ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:36, 3. Jun. 2020 (CEST)

Gerät in der Geisterbahn

Auf den Fotos vom Inneren der Geisterbahn c:Category:Ghostwood_Estate kann man solche seltsamen kleinen Geräte erkennen. Diese sind vielfach in den Räumlichkeiten angebracht. Ich dache erst, dass durch ein Blitzlicht in der Kamera, diese so stark reflektieren, aber z.B. bei dem c:File:Kennywood - 48555773872.jp steht in den Metadaten "kein Blitz, Blitz abgeschaltet".

Kann mir jemand sagen, was das genau für Geräte sind! Sensoren? Lautsprecher? Irgendwas für eine Laser-Projektion etc.? Danke. -- sk (Diskussion) 11:48, 4. Jun. 2020 (CEST)

Du meinst die Zielscheiben? Die sind, nunja, Zielscheiben für einen Schießwettbewerb während der Fahrt: [3] --FGodard||± 12:04, 4. Jun. 2020 (CEST)
Exakt. Du bekommst beim Einstieg so eine Art Laserpointerpistole und kannst dann versuchen soviele Zielscheiben wie möglich zu treffen. Am Ende der Fahrt gibt es dann einen Punktestand und meine Tochter ist beleidigt, weil ich mal wieder mehr Treffer landen konnte. Benutzerkennung: 43067 12:15, 4. Jun. 2020 (CEST) PS, dafür muss man nicht zum Ghostwood Estate reisen, so eine Bahn findet man auch beim Oberhausener Centro.
Danke. Wieder was gelernt. Also Lasersensor, der Treffer registriert. Kannte ich noch nicht. Haben wir für sowas einen Artikel Lichtwaffe oder so ähnlich? -- sk (Diskussion) 12:19, 4. Jun. 2020 (CEST)
Es existiert Lichtpunktgewehr. Vermutlich ist das sowas in der Art. --Benutzer:Duckundwech 13:51, 4. Jun. 2020 (CEST)
Zur gesamten Anlage: Themenfahrt#Interaktive Themenfahrten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 4. Jun. 2020 (CEST)
Hab dort mal ein Bild mit eingebaut. Danke.-- sk (Diskussion) 13:30, 4. Jun. 2020 (CEST)

Bayerischer Abstieg aus der 3. Liga noch rechnerisch möglich?

Ist es noch rechnerisch möglich, dass eine bayerische Mannschaft aus der 3. Fußball-Liga 2019/20 absteigen muss? Und wo würde sie in der Saison 2020/21 spielen? --2003:D2:4F13:A083:AD51:20DA:D225:D94A 20:58, 6. Jun. 2020 (CEST)

Zitat aus Ligapokal, "Best of 5-Modus" und wohl keine Saison 20/21 - FuPa: „Nicht kompatibel wäre dieser Modus mit dem Szenario, sollte es einen bayerischen Absteiger der 3. Liga-Saison 19/20, geben. Dieses Szenario "droht" zwar nach Lage der Dinge nicht, ist aber auch nicht komplett ausgeschlossen.“ --2003:D2:4F13:A083:AD51:20DA:D225:D94A 22:15, 6. Jun. 2020 (CEST)
1. Die schlechteste bayerische Mannschaft Ingolstadt hat 45 Punkte, die Mannschaft auf dem ersten Abstiegsplatz 33 Punkte, es gibt an acht Spieltagen noch 24 Punkte zu gewinnen. Ich habe den weiteren Spielplan nicht angesehen, sodass ich nicht weiß, ob es nicht Einschränkungen bezüglich der Punktevergabe gibt (zum Beispiel wenn Mannschaften auf den Abstiegsplätzen gegeneinander spielen und eine Mannschaft mindestens einen Punkt erhalten wird), aber diese Einschränkungen sind nicht so groß, als dass insbesondere Ingolstadt nicht noch absteigen könnte.
2. Warum sollte ein Abstieg einer bayerischen Mannschaft ein Problem darstellen? Diese Mannschaft kann einfach pausieren, bis 2021 die nächste Saison in der Regionalliga beginnt.
3. Warum geht es 2020 bei Türkgücü um einen direkten Aufstieg in die 3. Liga, 2021 aber nur eine Teilnahme an der Qualifikation? In dem Artikel steht Relegation, das muss aber ein Irrtum sein; es geht nicht um ein Spiel gegen einen Abstiegskandidaten (Relegation), sondern gegen einen anderen Aufstiegskandidaten (Qualifikation). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:50, 6. Jun. 2020 (CEST)
Und darf diese Mannschaft dann am bayerischen Toto-Pokal teilnehmen? --2003:D2:4F13:A083:751C:423A:4565:1E71 22:53, 6. Jun. 2020 (CEST)
Falls sogar zwei oder mehr bayerische Mannschaften absteigen müssen, wird für sie dann eine Miniliga, ähnlich der DDR-Eishockeymeisterschaft, gebildet? --2003:D2:4F13:A083:751C:423A:4565:1E71 23:00, 6. Jun. 2020 (CEST)
Und wäre es denkbar, dass der bayerische Absteiger in der Fußball-Regionalliga Südwest 2020/21 spielt? --2003:D2:4F13:A083:751C:423A:4565:1E71 23:04, 6. Jun. 2020 (CEST)
Falls es die Würzburger Kickers sein sollten, ist es dann denkbar, dass sie in der Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21 spielen? --2003:D2:4F13:A083:751C:423A:4565:1E71 23:07, 6. Jun. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nur noch Troll-Fragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 6. Jun. 2020 (CEST)

WeChat & Youtube

Doofe Frage: Wenn ich einer chinesischen Bekannten einen Link zu einem Youtube-Video über WeChat schicke, gibt das Ärger?--Antemister (Diskussion) 22:41, 3. Jun. 2020 (CEST)

Nach allem, was man so hört und liest, ist das unproblematisch solange sich Deine Bekannte nicht in China aufhält, auch nicht die Absicht hat, in absehbarer Zeit dorthin zu reisen und keine Verwandte dort oder in abhängigen Gebieten hat. Also zwar nicht Null Problemo, aber immerhin, die Masse meiner Bekannten wäre nicht gefährdet.--2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:06, 3. Jun. 2020 (CEST)
In China ist meines Wissens Youtube eh geblockt. Denke Ärger droht nur, wenn Du selber nach China einreisen möchtest. (Kommt natürlich auch auf den Inhalt des Links an. Katzenvideos gelten sicherlich anders als Regierungskritik und einreisen darfst du als Normalbürger ja momentan auch nicht ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:12, 3. Jun. 2020 (CEST)
Also die Person lebt natürlich in China und ist nach reichlich Westerfahrung auch in der Lage über die Firewall zu klettern, das ist nicht das Hauptthema. Bei "Ärger" denke ich eher an ein geblocktes Konto bei mir, oder schlimmer, bei ihr.--Antemister (Diskussion) 23:22, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wie gesagt, es käme wohl eher auf den Inhalt an. Die neuesten Entwicklungen etwa in Hongkong oder ähnliches würde ich halt nicht über eine chinesische Plattform verschicken, sollte Dir ja auch klar sein, dass WeChat dahingehend überwacht sowie auch zensiert wird.--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2020 (CEST)
Also ich will ihr nur das bekannte Mailab-Video zur Pandemiekrise schicken;-) Sache ist ganz einfach die, man kann ja Konten die Links auf die bekannten gesperrten Seiten wie Youtube oder Wikipedia schicken/empfangen ja ganz unkompliziert blocken. Und ich will ihr ja keinen solchen Ärger bereiten.--Antemister (Diskussion) 23:51, 3. Jun. 2020 (CEST)
Harmlos, durch meine (gedachte) Zensurbehörde ginge das zumindest durch ;) Zu den anderen Befürchtungen, denke eher nicht, aber im Zweifelsfalle wende Dich da mal eher an die chinesische Community im Ausland, denn wirklich bescheid weis ich da auch nicht.--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:08, 4. Jun. 2020 (CEST)
Es hält sich der Irrglaube, dass man in China für alles Ärger bekommt. Wenn man das Grundprinzip verstanden hat, ist es ganz einfach. Der US-Kongress finanziert das NED und seine eigenen Medieninhalte mit einer gewissen Richtung. Die antichinesische Haltung in den Medien erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit. Die Informationslandschaft ist für die meisten undurchschaubar, da jeder frei ist zu posten, was er möchte. Bei Hass in sozialen Netzwerken scheiden sich die Geister. So kam Facebook 2009 der chinesischen Bitte nicht nach, das Organisieren dschihadistischer Aktivitäten zu verbieten und Gruppen zu löschen. Es ist das gute Recht von Facebook zu entscheiden, wozu Facebook genutzt werden soll und inwieweit die Meinungsfreiheit ausgelebt wird. Es ist aber auch das gute Recht von China, diese Plattformen dann im eigenen Land durch technische Handgriffe zu blockieren und den Zugriff auf diese zu erschweren. Dadurch kommen chinesische Internetbenutzer nicht direkt in Kontakt mit der unkontrollierbaren Informationsflut und möglichem Hass. Firmen, die in einem Land Geschäfte machen wollen, müssen sich an die örtlichen Gesetze halten, sonst lässt man es eben. WeChat von Tencent garantiert, dass sie nach der chinesischen Haltung zu Desinformation und Hetze handeln und unpassende Inhalte entfernen. Gelöscht und gut ist, mehr passiert meist nicht. Man darf erstaunt sein, wie viele hochpolitische Beiträge in öffentlichen Foren stehen bleiben. Außerdem schaut sich ein Mitarbeiter des Plattformbetreibers das an, nicht die chinesische Regierung selbst. Diese hat auch keine Zeit und keinen Bedarf jeder Kleinigkeit eines Privatnutzers nachzugehen bei anderthalb Milliarden Menschen. Ein Corona-Explain-Video auf Deutsch wird sie herzlichst wenig interessieren und zu einer Kontolöschung kommt es erst recht nicht. Das Verwenden eines VPNs und das Aufrufen von Inhalten auf normalerweise nicht direkt zugänglichen Seiten ist nicht illegal. Zahlreiche ausländische YouTuber vloggen regelmäßig ihr Leben aus China und auch chinesische Nutzer haben YouTube für sich entdeckt. Die Existenz von westlichen Plattformen ist auch kein Geheimnis, manche ausländische YouTuber schaffen es sogar ins chinesische Fernsehen. Westliche Firmen in China verwenden täglich westliche Plattformen zur Kommunikation mit ihrem Hauptstandort. --2001:16B8:3157:5300:21A7:6C8E:8E82:3C41 04:50, 4. Jun. 2020 (CEST)
Das Verwenden eines VPNs und das Aufrufen von Inhalten auf normalerweise nicht direkt zugänglichen Seiten ist nicht illegal.. Doch, das ist es. Es sind nur VPN-Provider erlaubt, die bei den chinesischen Behörden angemeldet sind, die also ihre Entschlüsselungsinformationen zur Verfügung stellen. Zudem werden die VPN-Dienste regelmäßig blockiert, vor allem um Parteitage und andere Ereignisse herum wird in dieser Hinsicht aufgerüstet. Wie stranguliert das Internet ist, habe ich aus eigener Erfahrung von mehreren Jahren in China mitbekommen. Du hast eine interessante Art, die staatlich Informationskontrolle und -blockade als "Recht und Ordnung" umzudefinieren. -- 79.91.113.116 09:27, 4. Jun. 2020 (CEST)
Eine Regierung, die ihre Bürger vor „unkontrollierbarer Informationsflut“ und „unpassenden Inhalten“ beschützt – mir kommen die Tränen bei so viel Fürsorge... --Jossi (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2020 (CEST)
Nein, ist unproblematisch. Was möglich ist, ist möglich. Die sogenannte Great Firewall ist auch nicht so robust. Manchmal funktioniert Facebook, manchmal nicht. Vermutlich wird es nach Lust und Laune blockiert. Du erhältst auch immer Benachrichtigungen, wenn dir jemand etwas über einen blockierten Dienst sendet. Nur öffnen kannst du diese dann ggf. nicht. Aber wie gesagt, manchmal funktioniert es. --Christian140 (Diskussion) 08:49, 4. Jun. 2020 (CEST)
Manchmal funktioniert Facebook, manchmal nicht. Das entspricht nicht meinen Erfahrungen. Wenn die Blockade einer bestimmten Webseite nicht staatlicherweise aufgehoben wurde, so funktionierte sie (ohne ausländisches VPN) nie. Ich hatte vielleicht einmal eine Ausnahme, das könnte aber durch einen Server-Redirect innerhalb meiner Firma ausgelöst worden sein. Ohne Facebook kann ich leben; Nach der Blockade von Google und der meisten anderen Suchmaschinen blieb damals nur noch das ungeliebte Bing übrig, und das wurde wohl auch irgendwann blockiert. Die Treffer der chinesischen Baidu-Suchmaschine für fremdsprachliche Webseiten konnte man vergessen. -- 79.91.113.116 11:42, 5. Jun. 2020 (CEST)

Anklage im Fall George Floyd

Man hat ja jetzt schon in mehreren Medien gelesen, dass der Polizist, der für George Floyds Tod zuständig ist angeklagt wurde und dass diese Anklage jetzt noch einmal versschärft worden ist und zwar Mord zweiten Grades, Mord dritten Grades und Totschlag. Vorher nur die beiden letzteren. Kann mir jetzt mal bitte jemand erklären wie das in den USA möglich ist für ein und denselben Akt mit gleich drei verschiedenen Straftatbeständen belangt zu werden? Ist das nicht rechtsstaatlich gesehen seltsam?--Kymbrium (Diskussion) 09:18, 4. Jun. 2020 (CEST)

Man kann nur für einen belangt werden. Die Frage lautet, welcher der Tatbestände zutrifft. Yotwen (Diskussion) 09:36, 4. Jun. 2020 (CEST)
Ganz versteh ich die Frage nicht. Der Prozess ist ja noch am Anfang. Denn wir reden gar nicht im Bezug auf der Verurteilung. Sondern wir reden von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Und natürlich haben die Ermittlung den Effekt, dass dabei verschiedene Sachen rauskommen. Je nachdem was während der Ermittlungen entdeckt wird, kann sich der angenommene Straftatbestand ändern. Die Fakten die währned der Ermittlungen herausgefunden werden, können den Beschuldigten entlasten oder belasten und feststellen, dass es bei genauerer Betrachtung um eine andere Straftat geht als ursprünglich gedacht. -- southpark 10:14, 4. Jun. 2020 (CEST)
@Southpark: In den USA muss sich die Staatsanwaltschaft vor der Anklage entscheiden, für welche Straftat der Tatverdächtige angeklagt werden soll. Eine nachträgliche Änderung wie in Deutschland ist nicht möglich. --2003:F7:DF00:200:E013:D571:7D99:B9AE 10:34, 4. Jun. 2020 (CEST)
Das würde die Frage eröffnen, wo genau im Prozess wir sind. Eine Grand Jury, die das ganze quasi offiziell macht, war ja noch nicht beteiligt. Auch in den USA kann ja die Staatsanwaltschaft nicht schon vor Abschluss der Ermittlungen entscheiden, was deren Ergebnis sein wird. -- southpark 10:40, 4. Jun. 2020 (CEST)
Gut, wenn es online ist. Wir sind im Status "Complaint" Siehe hier das Dokument. Was laut den Minnesota Court Rules notwendig ist, um jemand zu inhaftieren. Also noch weit entfernt von der formellen Anklageerhebung im engeren Sinn. -- southpark 10:44, 4. Jun. 2020 (CEST)
Das ist gar nicht so ungewöhnlich in den USA, denn je mehr Anklagepunkte es gibt, desto höher die Chance auf eine Verurteilung. Hier wird das z. B. für eine Fahrt unter Alkoholeinfluß erläutert.--IP-Los (Diskussion) 14:26, 4. Jun. 2020 (CEST)
Sorry für die Nachfrage: wenn er wegen Mordes angeklagt werden würde, aber das Gericht zum Ergebnis kommt, es wäre nur Körperverletzung mit Todesfolge gewesen (um bei deutschen Begrifflichkeiten zu bleiben), würde er dann freigesprochen werden? 2003:E9:9702:5966:2179:81D7:37E7:340F 18:35, 4. Jun. 2020 (CEST)

Tatsächlich kann man für mehrere Delikte angeklagt werden, die quasi beim Strafmaß addiert werden. In D kann ein 10-facher Lustmörder nur wegen Mord Lebenslängich bekommen, in USA dann 10 x Lebenslänglich + Strafe für Sexualdelikt +++
Im aktuellen Fall ist ein Tötungsvorsatz (somit Mord) schlecht nachweisbar und ein schlauer Anwalt macht daraus ein Bagatelldelikt (Notwehr, Unfall, Vorerkrankung mit Todesfolge, weil die Demo so aufregend war ...) Zum Schluss wird er von Trump begnadigt mit Pension auf Lebenszeit bei Freistellung vom Dienst. --Klaus-Peter (auf und davon) 07:48, 5. Jun. 2020 (CEST)

Suche nach einer älteren Donald Duck Geschichte

Als Kind hatte ich irgendwann in den ausgehenden 70igern eine bestimmte Donald Duck Geschichte gelesen. Die hatte damit zu tun, dass die Neffen sich mit Donald, der die ganze Zeit nur am Schlafen ist, wieder mal einen Streich erlauben - diesmal verkleiden sie sich als Erwachsene und richten alles etwas futuristisch her und als sie ihn wecken, behaupten Sie, er habe Jahrzehnte geschlafen und sei nun in der Zukunft erwacht. Ich weiß nicht, ob das in einem normalen Comic zu finden war oder in einem LTB. Ich wüßte gern, wo diese Geschichte zu finden ist. Disney selbst scheint in den Internetauftritten zu viel mit neuen Medien, Filmen und Merchandizing zu tun zu haben, als dass die sich für Comics noch interessieren - daher ist auch eine Nachfrage dort wohl eher sinnlos. Ich mach mir wenig Hoffnung, dass hier jemand diese Geschichte kennt - aber vielleicht kennt ja jemand eine Anlaufstelle, wo ich diese Frage unterbringen könnte ... ? --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:44, 3. Jun. 2020 (CEST)

[4] Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ach komm, das ist ein Klassiker von Carl Barks, den kennt man doch. Heisst zu deutsch "Ein toller Schwindel", im Original "Rip van Donald". Storycode ist W WDC 112-02. Auf deutsch zuletzt veröffentlicht im Februar in LTB Classic #5. --Wrongfilter ... 00:06, 4. Jun. 2020 (CEST)
Danke euch - perfekt. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:56, 5. Jun. 2020 (CEST)

Konjunkturbelebung durch Mehrwertsteuersenkung?

Verschoben ins Café --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:49, 5. Jun. 2020 (CEST)

Android Podcast App

Was ist die beste App? Muss nicht kostenfrei sein? Welche App benutzt ihr? Für Podcasts und Radio. --109.41.2.78 10:11, 5. Jun. 2020 (CEST)

Für Radio nutze ich gerne eine App des Herstellers, die aktiviert den UKW-Empfänger im Gerät. --87.147.181.149 14:59, 5. Jun. 2020 (CEST)
Verschiedene: Bei mir (kostenlos) Castbox (werbefinanziert, aber unaufdringlich), Google Podcast (kostenlos), ARD-Audiothek (selbsterklärend), Spotify (momentan ohne Abo) sowie TuneIn (eher US-lastig). In petto habe ich noch Postcast Addicts (bezahlt), Pocket Casts (damals kostenlos), Audials (wg Aufnahmefunktion bezahlt), AntennaPod (OpenSource), Audible (Abo per Amazon), BeyondPod (bezahlt) etc. In petto heißt, irgendwann mal installiert, aber nicht mehr verwendet bzw auch meist entfernt. Bin aber auch nur ein Gelegenheitshörer ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:14, 5. Jun. 2020 (CEST)

Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz - Beilage: Gemeinden an der Staatsgrenze

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--109.106.51.233 11:48, 5. Jun. 2020 (CEST) Die Feldfläche pro GemeindE scheint zu varieren in Verhältnis zu DER JEWEILIGEN GRENZENLAENGE Kann man diese Angabe für alle Gemeinde im Klartext nicht erhalten ?

Leserservice: Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz, dann den Abschnitt zu Gemeinden an der Grenze aufklappen. Zur Frage ist zu sagen, dass auf Diskussion:Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz#Grenzverlaufdiagramm fehlerbehaftet etwas zur Methodik steht und die Größe wohl auf einer Abmessung auf https://map.geo.admin.ch, nicht offiziellen Statistiken beruht. Für Näheres könntest bei Benutzer Tschubby nachfragen auf seiner Diskussionseite. -- 79.91.113.116 12:14, 5. Jun. 2020 (CEST)

Gangschaltung beim Rasenmäher

Manche Rasenmäher (besonders die zum drauf setzen) habe eine Gangschaltung, warum? Damit soll man doch nur Rasen mähen und nicht schnell durch die Gegend fahren. Und wann muss man wie schalten, welchem Gang soll man beim mähen drinnen haben, den schnellen oder den langsameren (da gibts zwei Gänge, einen mit einem Bild von einem Hasen und eins mit einem Bild einer Schildkröte)? 2001:16B8:2462:F400:ECF1:E985:71DB:157F 03:07, 1. Jun. 2020 (CEST)

Man muss den Mäher ja erstmal zum Rasen hinfahren, wenn er nicht darauf stationiert ist. Auch wenn du auf dem Golfplatz das überdüngte Grün am 16. Loch nachmähen willst, möchtest du da vielleicht nicht im Schleichgang hin. In welchem Gang gemäht wird, sollte in der Anleitung stehen. Ich tippe mal auf den langsamen für ein sauberes Ergebnis. --Kreuzschnabel 07:34, 1. Jun. 2020 (CEST)
Zudem wird auch nicht immer in der Ebene gemäht. Je nach Steilheit ist man wahrscheinlich für eine Untersetzung ganz dankbar. --Elrond (Diskussion) 12:32, 1. Jun. 2020 (CEST)
Das ist keine Gangschaltung mit einem Getriebe, sondern ein Choker, der die (Leerlauf-)Drehzahl anhebt (in der Stellung Hase). Die sollte man bei normalen Bedingungen (trocken, Gras nicht zu hoch) zum Mähen wählen, weil mit einer größeren Drehzahl der Schnittmesser das Ergebnis besser wird. --TheRunnerUp 13:54, 1. Jun. 2020 (CEST)
Der Renner meint vermutlich nicht das Halsband, sondern das hier. --2A02:908:2D18:F680:81C1:EFF5:900:738D 16:00, 1. Jun. 2020 (CEST)
Ja - oder so was ähnliches. Danke für den Linkfix. --TheRunnerUp 17:31, 1. Jun. 2020 (CEST)
Weder–noch, sondern so was ähnliches: Es ist eine Drosselklappe (Motor) mit Handgas. Für einen Choke, sofern vorhanden gibt es einen separaten Griff. Dauernde Drehzahlregelung mit dem Choke ist Kraftstoffvergeudung und unnötige Umweltbelastung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich schrieb doch so was ähnliches. Warum behauptest Du dann, so was ähnliches sei Weder–noch? --TheRunnerUp 07:44, 6. Jun. 2020 (CEST)
Es ist weder ein Choker genanntes Halsband, noch eine Choke genannte Starterklappe, sondern eine Drosselklappe (Motor). Das ist etwas anderes als eine Starterklappe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 6. Jun. 2020 (CEST)
Bei einem gewöhnlichen Rasenmäher ist keine Gangschaltung verbaut, aber bei getriebenen Mähern, ein stark untersetzter Antrieb. Bei Bau- und Landmaschinen ist das lediglich der Gaszug, bei moderneren, die Drehzahl, die beim Verbrennungsmotor auch ein anderes Drehmoment mitbringt. Fliehkraftregler sind nur bei gehobenen, nicht elektronisch geregelten Motoren zu finden. Eine typische Anwendung wäre der Stormgenerator, der eine netzähnliche Frequenz beim Dreh/Wechselstrom nachbilden soll. --Obergebatzter (Diskussion) 11:19, 6. Jun. 2020 (CEST)

Sterbefall

Liebe Auskunft, hier keine Schulaufgabe...leider Realität: Mutter starb am gleichen Datum und ebenfalls in der Karwoche im gleichen Alter von 88 Jahren wie ihre Mutter. Rechne ich richtig: die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis beträgt 1/365 * 35/365 * 1/88 = 0,0000027? Also 1:2,7 Millionen? Wohl kaum, oder? Dankbar für Hilfe wäre der --Caramellus (Diskussion) 15:26, 4. Jun. 2020 (CEST)

Wohl kaum. Wenn sie am gleichen Datum starb, ist die Wahrscheinlichkeit dass das andere Datum ebenfalls in der Karwoche liegt relativ hoch. Die Wahrscheinlichkeiten sind nicht unabhängig. Und die Wahrscheinlichkeit, (ebenfalls) mit 88 Jahren zu sterben ist auch nicht 1/88. Die meisten Leute sterben etwa in dem Alter. -- Jonathan 15:40, 4. Jun. 2020 (CEST)
Die Berechnung kann ich spontan nicht nachvollziehen, aber das Ergebnis erscheint mir realistisch--Klaus-Peter (auf und davon) 15:41, 4. Jun. 2020 (CEST)
Hilft Geburtstagsparadoxon? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 4. Jun. 2020 (CEST)
Mein Beileid. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Sterbedatum 2020 gleich ist wie das der Oma, beträgt 1/366, denn wir haben ein Schaltjahr. Wobei bei älteren Menschen das Sterbedatum im Jahr nicht exakt gleichverteilt ist, es gibt üblicherweise einen Peak zur Grippezeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Datum ebenfalls in der Karwoche liegt, kommt noch dazu und würde das Ereignis weniger wahrscheinlich machen, denn das Osterdatum schwankt. Ebenso berücksichtigt werden müsste noch die Wahrscheinlichkeit, in demselben Lebensjahr zu versterben. Dafür gibt es statistische Tafeln der aktuarischen Zunft, aus denen die Überlebenswahrscheinlichkeit und somit auch Sterbewahrscheinlichkeit für jedes Altersjahr nach Geschlecht getrennt ausgewiesen wird. --Fünfstein (Diskussion) 16:04, 4. Jun. 2020 (CEST)
Und nicht die genetische Überlappung und die potentiell 20-30 Jährige Verschiebung der Technologie vergessen. Achja, und natürlich das Problem, dass die Mutter per Definition älter werden musste als das Geburtsalter und somit aus der Rechnung potentielle höhere Kindersterblichkeit vor 100 Jahren nicht mit einberechnet werden darf... Ernsthaft, das Problem kann man beliebig kompliziert aufschlüsseln, halt alles eine Frage der Annahmen, wie immer in der Statistik.--Maphry (Diskussion) 16:13, 4. Jun. 2020 (CEST)

Puh...meinen Dank an euch, Jonathan, Klaus-Peter, Nightfleyer, Fünfstein und Maphry. Habe mir das echt einfacher vorgestellt, diese Stochastik. Lassen wir Schaltjahre, Demographie und den Rest von Grippe bis Corona weg...dann muß es doch eine Lösung für dieses Ereignis geben, oder? Mutter starb an Alter. Ihre Mutter auch. Ich komme nicht über obige Formel hinweg...obwohl ich deutlich ahne, sie wird wohl grottenfalsch sein.--Caramellus (Diskussion) 16:22, 4. Jun. 2020 (CEST)

Vereinfache das Problem. Erster Schritt ist zu berechnen, wie wahrscheinlich ist das die Mutter mit 88 Jahren in der Karwoche verstarb. Der zweite Schritt dann das die Tochter am gleichen Tag wie die Mutter verstorben ist im gleichen Alter (da spielt die Karwoche dann eine untergeordnete Rolle) und halt das auch in einer Karwoche liegt. Da beides dann unabhängig ist könnte man es vereinfacht multiplizieren. Ja da musst du annahmen treffen wie wahrscheinlich jemand wann verstirbt. Kann man recht einfach machen und Gleichverteilung annehmen zwischen 60 und 90 (ist nicht ganz Realität, aber manche versterben jünger, manche werden Älter). Da dieses der wichtigste Faktor für die Grössenordnung sein wird, kann man dort auch noch die meiste Energie verwenden um das genauer zu machen, aber fürs Abschätzen von Grössenordnungen reichts.--Maphry (Diskussion) 16:52, 4. Jun. 2020 (CEST)
Wenn das beidesmal in der Karwoche war, könnte es auch sein, dass Mutter und Großmutter beide auf eine der am Palmsonntag verwendeten Pflanzen (siehe Artikel) allergisch sind. --2003:F7:DF00:200:C87B:40F8:1F6C:F5CD 18:01, 4. Jun. 2020 (CEST)
Wenn die Fragestellung genau genug formuliert wird, gibt es auch eine Lösung. Aus heutiger Sicht ist die Wahrscheinlichkeit 1, denn die Sterbedaten der beiden Personen, ihr Alter und die Karwochen stehen fest (sicheres Ereignis). Hätte sich die Tochter nach dem Tod ihrer 88-jährigen Mutter gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß sie im selben Alter, am selben Datum und auch in der Karwoche stirbt, hätte man dafür auch einen Wert berechnen können. Der Sterbetag wäre fest. Auch daß dieser in der Karwoche liegt, wäre bekannt. Angenommen, die Tochter wäre etwa 55 bis 60 Jahre alt (etwa 30 Jahre jünger als ihre Mutter), und man würde annehmen, daß sie in den nächsten 41 Jahren jeden Tag mit gleicher Wahrscheinlichkeit stirbt, wäre die Wahrscheinlichkeit, daß sie am fraglichen Tag stirbt, etwa 1/15000. Wenn man die Fragestellung noch allgemeiner formuliert, wird es mit der Karwoche etwas schwierig, denn die Wahrscheinlichkeit, daß ein Tag, der in einem Jahr in die Karwoche fällt, auch nach x Jahren in die Karwoche fällt, hängt von diesem x ab. Sie ist z.B. bei x = 23, 26, 31 oder 34 Null, bei x = 27 ist sie etwa 70 %. 91.54.41.174 18:47, 4. Jun. 2020 (CEST)

(BK) :Selbst wenn man diese Wahrscheinlichkeitskombination halbwegs berechnen kann, macht sie nachträglich gesehen keinen Sinn. Denn, was Du hier machst, ist eine Art Rosinenpicken - nur die Elemente, die gleich sind, fließen in die Wahrscheinlichkeit ein.
Ok, sie starben am gleichen Tag und im gleichen Alter. Dazu dann jeweils in der Karwoche - aber statt Karwoche könnte die Ähnlichkeit lauten: Sie starben am gleichen Wochentag, sie starben beide bei Vollmond, beide starben auf dem Weg zurück vom Einkaufen, beide starben im Schlaf, im Hause ihrer Tochter, innerhalb von zwei Stunden nach dem letzten Kirchenbesuch, was auch immer ... bei diesen Elementen scheinen die Ereignisse aber nicht gleich zu sein (sonst wären sie wahrscheinlich erwähnt worden), also müssten man die nicht eingetretenen Ähnlichkeiten eigentlich wieder herausrechnen, um eine Ahnung von der Besonderheit der Ereignisse zu erhalten. Oder auch: Sie starben im gleichen Alter - wohl nicht eingetretene Ereignisse von ähnlicher Bedeutungsschwere könnten sein: Jeweils innerhalb eines Jahres nach ihren Männern, im Jahr ihrer Goldenen Hochzeit, jeweils während sie ihr erstes Urenkelchen erwarteten ... Statt "am gleichen Datum" könnte es sein "an ihrem Hochzeitstag (das wäre allerdings ein noch selteneres Ereignis)", "am Ostersonntag".
Den Ereignisraum könnte man noch mehr erweitern, beispielsweise könnten sie an der selben Krankheit gestorben sein, beide während eines Gewitters. Die gemäß Fragesteller in der isolierten Betrachtung zu berechnende Wahrscheinlichkeit kann somit kein adequates Maß der "Besonderheit des Ereignisses" sein. Etwas anderes wäre es in der prospektiven Betrachtung: Hätte vor 30 eine Wahrsagerin vorausgesagt, dass genau diese Ereigniskombination eintreten würde, ohne dass sie dazu noch andere (falsche) Voraussagen gemacht hätte, dann wäre die Treffsicherheit entsprechend bemerkenswert. (Allerdings nicht, wenn diese Wahrsagerin Tausende andere Voraussagen ähnlicher Art gemacht hätte, die nicht eintrafen.
Beim Selektieren von einzelnen Elementen in der Rückschau sind Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen sinnlos, wenn man nicht ein Gefühl für den "Ereignisraum anderer möglicher Ereignisse von ähnlicher Signifikanz, die nicht eingetreten sind" bewahrt. Dass die zwei am gleichen Datum gestorben sind, ist natürlich schon ein bisschen kurios, und man kann das durchaus später seinen Enkeln erzählen. Aber ein Millionenereignis lässt dich daraus nicht konstruieren. Sorry wegen der Länge ...-- 79.91.113.116 18:53, 4. Jun. 2020 (CEST)

Meine Mutter verstarb Dienstag, den 7.4. 2020. Ihre Mutter verstarb Mittwoch den 7.4.1993. Der Mond könnte wohl der Gleiche gewesen sein. Aber egal...IP.91.54.41.174 half mir durch die Denke, dass aus heutiger sicht die Wahrscheinlichkeit 1 ist. Ich jedoch, blöde wie ich bin, ging von der Geburt aus, die zwei Menschen mit der Wahrscheinlichkeit von 1 zu Mutter und Tochter macht an einem Datum. Ganz ehrlich...danke euch allen für alle Beiträge...bin leicht verwirrt gerade, morgen sind meine Synapsen wieder entspannter. Dank an alle.--Caramellus (Diskussion) 19:24, 4. Jun. 2020 (CEST)
7.4.2020 war einen Tag vor Vollmond, 7.4.1993 einen Tag nach Vollmond. Es gibt immer wieder komische Ereignisse, die statistisch rein zufällig sind, weil nur die Treffer auffallen und man die vielen "Nichttreffer" nicht bemerkt. Z.B. meine Urgroßmutter starb in der Nacht meiner Geburt, die Urgoßmutter meiner Tochter starb auch in der Nacht von deren Geburt, die Urgroßmutter meines Enkels lebt auch über 1 Jahr nach dessen Geburt noch. Zufall - StephanPsy (Diskussion) 23:28, 4. Jun. 2020 (CEST)
Der Vollmond in der Karwoche ergibt sich aus der Festlegung des Osterfestes auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr. Demnach ist immer an einem Tag der Karwoche (Palmsonntag bis Karsamstag) Vollmond. --2003:F7:DF00:200:C87B:40F8:1F6C:F5CD 00:50, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich muss 79.91.113.116 beipflichten. Natürlich mag es relativ unwahrscheinlich sein, dass diese von Dir genannten Punkte in Kombination auftreten, aber genau so unwahrscheinlich ist auch jede andere Kombination irgendwelcher Gemeinsamkeiten, die man sich konstruieren kann. Ein schönes Beispiel ist das Lincoln-Kennedy-Rätsel. --L47 (Diskussion) 08:58, 5. Jun. 2020 (CEST)

Es gibt so komische Zufälle: Diese Woche habe ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten eine Platte von Gottlieb Wendehals gehört. Eine Stunde später höre ich im Radio, dass er gestorben ist. Das gleiche letzte Woche mit einer Platte von Guy Bedos. Mit Leonard Cohen und Leon Russell ist es mir genauso gegangen, bei George Michael und Rick Parfitt (von Status Quo) sogar an zwei aufeinander folgenden Tagen. Eine tödliche Stereoanlage, sozusagen. Zufall? Kommt einem so vor, aber ich kaufe regelmäßig Plattenpakete über ebay und höre dann auch schon mal 30 Singles an einem Tag. Und gestorben wird immer. Es sind halt die "Treffer", die im Gedächtnis bleiben - selektive Wahrnehmung. Trotzdem: Habt Ihr Wünsche - was soll ich als nächstes hören. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:10, 5. Jun. 2020 (CEST)

In Deinem Fall würde ich Dir "Spiel mir das Lied vom Tod" ans Herz legen. Da kommt kein Zweifel mehr auf, oder doch?--Caramellus (Diskussion) 14:18, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ennio Morricone ist über 90 Jahre alt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er demnächst das Zeitliche segnet, ist also durchaus gegeben. Wenn ich also auf meiner "Stereoanlage des Todes" jeden Monat die Platte auflege, dann habe ich in den nächsten Jahren irgendwann den "Treffer". Ziemlich sicher sogar... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:27, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit dürfte in der Größenordnung eins zu irgendwas-tausend liegen. Herleitung: Die Wahrscheinlichkeit, am selben Jahrestag zu sterben, ist klar. Die Wahrscheinlichkeit, im selben Alter zu sterben, sollte irgendwo im einstelligen Bereich liegen, weil bei Mutter und Tochter Erbgut und Umwelteinfüsse ähnlich sein dürften. Miteinander multipliziert kommt dann irgendwas vierstelliges raus. --188.107.205.10 17:59, 5. Jun. 2020 (CEST)
(Abgesehen, dass die diversen Antwort- und Berechnungsversuche oben schon einigermaßen erschöpfend abgehandelt wurden:) Du vergisst die dritte Bedingung: "In der Karwoche". --TheRunnerUp 18:46, 5. Jun. 2020 (CEST)
Der Ostersonntag kann laut Osterdatum um etwa 5 Wochen schwanken, das macht nochmal einen Faktor von ungefähr 0,2, also nicht tragisch. --Erastophanes (Diskussion) 19:52, 5. Jun. 2020 (CEST)
Stimmt, vielleicht landet man dann doch knapp bei ~ 1: 10.000. Aber bis zur Million schafft man es ganz sicher nicht ...;) --188.107.205.10 20:55, 5. Jun. 2020 (CEST)

Danke an euch alle. Blicke noch nicht durch. Möglicherweise kann man das so nicht rechnen?--Caramellus (Diskussion) 20:10, 5. Jun. 2020 (CEST)

Man müßte halt zu jeder Bedingung einzeln die Wahrscheinlichkeit berechnen und dann die Ergebnisse miteinander verrechnen. Dafür müßte man schauen, wie stark die Abweichung beim Sterbealter zwischen Eltern und Kindern sind, wozu es AFAIK noch keine Untersuchungen gibt, weshalb man das erst mal aus dem Sterberegister ableiten müßte. Die Schwankungen beim Datum der Karwoche hingegen ließen sich mit etwas Mühen direkt berechnen. Sterbezahlen zu den einzelnen Jahrestagen kann man finden und nachsehen, ob an dem Jahrestag überproportional häufig oder selten gestorben wird, um ggf. noch eine Feinkorrektur am Ergebnis vorzunehmen. Man müßte also anders rechnen, als Du es vorgemacht hast, aber an sich ginge das. --188.107.205.10 20:55, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ja man kann etwas berechnen. Aber das Ergebnis hängt von der genauen Fragestellung ab. Und wie 79.91.113.116 und L47 oben geschrieben haben, ist es wenig sinnvoll, eingetretene Ereignisse im Nachhinein durch konstruierte Fallkombinationen als besonders unwahrscheinlich darzustellen.
Da jedoch immer noch eine Zahl gesucht wird, hier ein Versuch: Man hat ein Mutter-Tochter-Paar, die Mutter schon über 80, die Tochter etwa 30 Jahre jünger, beide in für ihr Alter normalem Gesundheitszustand. Wie groß ist nun die Wahrscheinlichkeit, daß beide in gleichem Alter, am gleichen Datum und in der Karwoche sterben? Wie von Maphry vorgeschlagen, wird die Berechnung in Schritte unterteilt und es werden verschiedene Gleichverteilungen angenommen. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Mutter in der Karwoche stirbt, ist 7/365. Mit dem Todestag der Mutter steht der fragliche Todestag der Tochter fest (Datum wegen Datumsgleichheit und Jahr wegen gleichem Alter). Die Wahrscheinlichkeit, daß die Tochter an diesem Tag stirbt, ist bei einer Gleichverteilung über 41 Jahre 1/15000. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Tag auch in der Karwoche liegt, durchschnittlich 0,2. Macht insgesamt eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1:4Mio. Wenn man sich die Frage früher stellt, z.B. bei der Geburt der Tochter, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, denn es kommen mehr Tage infrage, an denen die Tochter sterben kann. Auch wenn das Sterbealter 88 Jahre sein soll, wird die Wahrscheinlichkeit geringer. Betrachtet man ein bestimmtes Mutter-Tochter-Paar, steht schon die Altersdifferenz fest. Im oben beschriebenen Fall war sie 27 Jahre. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Tag, der in einem Jahr in die Karwoche fällt, auch in 27 Jahren in die Karwoche fällt, nicht 0,2, sondern 0,7. Betrüge die Altersdiffernz 26 Jahre, wäre diese Wahrscheinlichkeit Null. So kann man beliebig weiter kombinieren oder Wissen über den konkreten Fall einbauen - es kommen immer neue Zahlen raus. 91.54.41.174 21:51, 5. Jun. 2020 (CEST)
Alles soweit richtig, bis auf den entscheidenden Umstand, daß in praxi ganz sicher keine Gleichverteilung vorliegt, sondern eine Glockenkurve, weshalb keine der so berechneten Wahrscheinlichkeiten korrekt sein kann.^^ --188.107.205.10 23:16, 5. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt keine auch nur ansatzweise objektive Lösung zu dieser Frage. In die Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen gehen haufenweise rein subjektiv bewerteter Kriterien als zu berücksichtigende Faktoren ein - ebenso wie andere, ebenfalls subjektive, Faktoren beiseite geschoben werden. Das fängt damit an, wie die Festlegung für die Karwoche getroffen wurde, geht weiter damit, wie eine Alters"gleich"heit definiert wird, denn das ist eine willkürliche Festlegung und zwei Personen, die nicht in Jahren gleich alt sind, können sich an einem bestimmten Tag im Jahr altersmäßig bedeutend näher stehen als zwei, die gleich alt sind, dern Geburtsmonate jedoch weiter auseinander liegen - und enthält noch sehr viel weitere Faktoren, die lediglich gewollt in die Wahrscheinlichkeitsbetrachtung mit einbezogen werden. --Chiron McAnndra (Diskussion) 00:13, 6. Jun. 2020 (CEST)
Doch, der TO hat die Bedingungen klar definiert. --84.58.125.53 12:35, 6. Jun. 2020 (CEST)
@188.107.205.10: Ja, das ist nur eine vereinfachte Überschlagsrechnung. Man kann auch Sterbetafeln verwenden, z.B. die Sterbetafel (Periodensterbetafel) 12621-0001 von Destatis. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine x-jährige Person (abhängig vom Geschlecht) im Alter von y bis y+1 Jahren stirbt, kann man mit d(y)/l(x) abschätzen. Also für eine 80-jährige Frau und Sterbealter 88 bis 89 Jahre: d(88)/l(80)=4794/71527=0,067. Für eine 53-jährige Frau und gleiches Sterbealter: d(88)/l(53)=4794/97153=0,049 (bei der oben angenommenen Gleichverteilung wäre dieser Wert 0,24 gewesen). Dann bleibt noch die Wahrscheinlichkeit für die Karwoche (7/365), für das gleiche Sterbedatum der jüngeren Frau (1/365) und, daß auch dies in der Karwoche liegt (0,7 bei einem Altersunterschied von 27 Jahren). @Caramellus: Du solltest Dich damit begnügen, daß das ein kurioses Zusammentreffen von Ereignissen ist. Im Nachhinein Kriterien zusammenzusuchen, um eine geringe Wahrscheinlichkeit angeben zu können, ist nicht objektiv. Die Wahrscheinlichkeit, daß Mutter und Tochter im Alter von x und x+25 Jahren, die eine in der 5. Kalenderwoche, die andere am 6.6., einem Samstag, sterben, ist ähnlich gering. Beide werden jedoch irgendwann sterben. Wenn man dann nach den tatsächlichen Daten die obigen Parameter anpaßt, ist dieses tatsächlich eingetretene Ereignis auf einmal sehr unwahrscheinlich. 91.54.41.174 12:55, 6. Jun. 2020 (CEST)

Epochen des Umbruchs, Epochen des Stillstandes?

Es scheint, dass viele interessante Theorien im Bereich der Naturwissenschaften usw. in relativ geschlossener Zeit entstanden. Etwa Relativitätstheorie und Quantenphysik, nebenbei Positivismus und Beginn der modernen Kunst. Ebenfalls Newtons Principia und die Hauptwerke Lockes usw.
Gibt es einen Wissenschaftler, der diese seltsamen Häufungen irgendwie versuchte zu erklären?--2.200.94.65 17:17, 5. Jun. 2020 (CEST)

Was soll daran seltsam sein? --188.107.205.10 17:50, 5. Jun. 2020 (CEST)
Kondratjew-Zyklus. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:53, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die Frage ist nicht sinnvoll, die Häufungen sind nicht seltsam. Newton und Locke gehören ins Spätbarock und haben mit Beginn der modernen Kunst nichts zu tun. Die Zeit ist auch nicht "relativ geschlossen", sondern einfach die letzten 300 Jahre. Dass sich ab Beginn von Renaissance, Aufklärung und Beseitigung religionsbedingter Denkverbote manches gegenseitig befruchtet hat, ist klar, das ist aber auch alles. --Aalfons (Diskussion) 20:23, 5. Jun. 2020 (CEST)
Epochenschwelle, Sattelzeit, nur zwei Stichworte zu den von der IP gefragten Wissenschaftlern (in dem Falle Historiker und Philosophen). Aber "geschlossen" (weder zeitlich noch ideologisch) war dieser Zeitraum wohl nie ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2020 (CEST)
Der Fragende hat ja durchaus nicht die Zeit des Spätbarock mit der Moderne gleichgesetzt, und „relativ geschlossen“ interpretiere ich so, daß damit ein relativ kurzer Zeitraum gemeint ist, gekennzeichnet durch eine auffallend große kreative Produktivität. „Epochenschwelle“ (und sehr viel spezieller „Sattelzeit“) kennzeichnen solche Phänomene, erklären sie aber nicht. Sie lassen sich z.B. im antiken Griechenland (um 500 v.u.Z: gr. Tragödie, gr. Philosophie) beobachten, im 15./16. Jahrhundert („Renaissance“), zur Wende vom 18. zum 19 Jahrhundert, der Zeit der deutschen Aufklärung und (Früh-)Romantik, in den Jahren um den Ersten Weltkrieg und auch in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Es hat sicherlich mit dem Ausbruch aus erstarrten Strukturen zu tun, mit einer Art kultureller Tektonik, und dem Aufbruch nach neuen Ufern, die man sich für die Gegenwart nur wünschen kann. Die Beobachtung des Fragestellers ist jedenfalls keineswegs abwegig. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:51, 5. Jun. 2020 (CEST)
Man kann wohl erst mit Abstand beurteilen, ob mehrere relevante Ereignisse eng zusammenfallen. Und aus dem Abstand erscheinen längere Epochen von 50 Jahren in der Antike kurz, bei uns recht lang. Und zu heute kann es schon sein, dass die Entwicklung der Computertechnik im Abstand von 50 Jahren als was BEsonderes erscheint, vielleicht im Zusammenhang mit anderen Entwicklungen in den Naturwissenschften, deren Bedeutung der Mehrheit noch gar nicht so klar ist. Andererseits erscheint z.B. die Mondlandung der 1960er Jahre im Abstand eher als unbedeutend gegenüber der damaligen Euphorie. --Hachinger62 (Diskussion) 19:02, 6. Jun. 2020 (CEST)

Die Relativitätstheorie und die Quantenphysik konnten sich Anfang des 20. Jahrhunderts entwickeln, weil im 19. Jahrhundert wesentliche Grundlagen der Physik erforscht wurden (Thermodynamik, Elektrodynamik), die wiederum wesentliche Ursachen im 18. Jahrhundert hatten. Wenn wir von heute zurück schauen, ist das eigentlich mehr eine kontinuierliche, im Zweifel schneller werdende, Entwicklung als ein harter Bruch. Dass sich gesellschaftlicher Wandel auch in anderen Möglichkeiten und einem anderen Stellenwert von Wissenschaften niederschlägt, ist ja auch klar. --Studmult (Diskussion) 21:34, 6. Jun. 2020 (CEST)

Wie kann man den Inhalt der Linux Zwischenablage ohne Zusatzprogramme leeren ?

Wie kann man den Inhalt der Linux Zwischenablage ohne Zusatzprogramme leeren ?

Ohne Signatur zur Datensammelung. (nicht signierter Beitrag von 92.208.245.131 (Diskussion) 16:37, 6. Jun. 2020 (CEST))

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 30#Wie kann man den Inhalt der Linux Zwischenablage ohne Zusatzprogramme leeren ? --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 6. Jun. 2020 (CEST)
Mit XClip kann man das unter Linux mit "bash -c 'xclip -i -se p <<< ""; xclip -i -se s <<< ""'" machen und unter Windows mit "C:\Windows\System32\cmd.exe /c "echo off | clip". Gefragt war jedoch wie man das unter Linux, ohne Zusatzsoftware machen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.208.245.131 (Diskussion) 17:45, 6. Jun. 2020 (CEST))
Es könnte sein das es einen passemden C Befehlt gibt, mit dem man das erreichen kann.
wenn es ums leeren geht, dann indem man ein Leerzeichen in die Zwischenablage einfügt. Das ist so gut wie leer. --Steffen2 (Diskussion) 18:00, 6. Jun. 2020 (CEST)
Jein. Je nach Zwischenablageverwaltung muss auch die History gelöscht werden, vergangene Inhalte sind sonst weiterhin abrufbar. --Kreuzschnabel 19:04, 6. Jun. 2020 (CEST)
Auf Linuxsystemen gibt es nicht „die“ Zwischenablage, sondern gleich zwei davon. https://wiki.ubuntuusers.de/Zwischenablage/ hilft erstmal weiter. Wie oben schon geschrieben, ist meist auch der Verlauf der Zwischenablage weiterhin abrufbar, auch wenn der aktuelle Inhalt gelöscht oder überschrieben wurde (unter KDE Plasma ist das z.B. Klipper, in der Systray). --Kreuzschnabel 19:04, 6. Jun. 2020 (CEST)

Ist Niesen bei einer Erkältung nicht einfach nur ein Klischee?

In Comics (z.B. Jo-Jo) werden Menschen mit Erkältung gerne immer als dauerhaft niesend dargestellt. Aber entspricht das der Realität? Ich bin jetzt 49 Jahre alt. Bei einer Erkältung muss ich vielleicht höchstens am ersten Tag ein einziges Mal niesen. Ich habe auch noch nie beobachtet, dass andere Menschen wegen einer Rhinitis niesen müssen. Vielmehr ist es doch so, dass Heuschnupfen und ähnliche Allergien das Niesen fördern. Ich selbst hatte da schon Rekorde mit bis zu 40 Mal hintereinander! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:08, 5. Jun. 2020 (CEST)

[5]. Wenn du das Stichwort sneezing in Google Scholar suchst, findest du dort noch eine ganze Menge mehr. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:49, 5. Jun. 2020 (CEST)
Rhinitis und Heuschnupfen können oft das Gleiche sein.--Caramellus (Diskussion) 15:08, 5. Jun. 2020 (CEST)
Nein. --188.107.205.10 17:48, 5. Jun. 2020 (CEST)
Doch --> Allergische Rhinitis--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
Autsch. Die bloße Existenz der allergischen Rhinitis macht Rhinitis und Heuschnupfen nicht gleich - erst recht nicht oft und ganz sicher "können" die nicht gleich sein, sondern sind entweder etwas oder sind es nicht. --84.58.125.53 13:14, 6. Jun. 2020 (CEST)
Für Dich, IP84.58...ICD-10...J30.1 und weiter. Und weil Du Deine Ahnungslosigkeit hier öffentlich zur Schau trägst darfst Du die Konsistenz und Farbe des Nasenschleims Dir jetzt selbst erklären. Also keine Auskunft für Dich.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 6. Jun. 2020 (CEST)
Klischees sind (nicht selten überzeichnete) Stereotype, haben als solche aber in aller Regel einen wahren Kern. Niesen ist ein Reflex auf eine Reizung der Nasenschleimhäute. Bei einer Erkältung sind oft die Naschenschleimhäute entzündet und dadurch permanent gereizt. Dass manche bei einer Erkältung (meist) weniger niesen als andere, ändert daran nichts. Darüber hinaus ist bei Erkältungen der Krankheitsverlauf und der Effekt auf Nase, Hals und Lunge selten jedes mal identisch, sodass deine Erinnerung dich täuschen könnte und du sehr wohl schon Erkältungen hattest, während der du häufig geniest hast. Ich niese nach meiner Wahrnehmung jedenfalls bei einer Erkältung meist sehr regelmäßig und häufiger als sonst. --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 5. Jun. 2020 (CEST)

Als Pollengeplagter (ja die Gräser sind gerade im Umlauf) muss ich insbesondere abends oft zwei bis drei mal kräftig durchniesen, leide aber höchsten morgens mal kurz unter verstopfter Nase, aber bei mir sind auch eher die Augen betroffen. Bei "Erkältung" habe ich dagegen dann eher erst durchgehend verstopfte bis fließende Nase (vulgo: "Schniefnase"), bis dann der berühmte Etagenwechsel stattfindet ;) PS: was Comics und andere bildlichen Darstellungen betrifft, es ist nunmal etwas ausdrucksstärker, eine Figur "niesen" zu lassen ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:38, 5. Jun. 2020 (CEST)

Vom Etagenwechsel spricht man für gewöhnlich beim Übergang von Heuschnupfen zu Asthma und nicht bei der Ausbreitung einer Infektion in den Atemwegen. --84.58.125.53 13:14, 6. Jun. 2020 (CEST)
sowohl als auch, siehe Artikel ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:06, 7. Jun. 2020 (CEST)

Rechtemanagement unter Windows 10 Home

Es geht um ein (ab Werk vorinstalliertes) Windows 10 Home (Version 1909). Ich bin eingeloggt unter dem Account (sagen wir) XYZ, der zur Benutzergruppe "Administratoren" gehört. Der Browser (Seamonkey 2.53.1) läuft unter diesem Benutzer "XYZ". Wenn ich aber aus dem Browser heraus eine Webseite oder ein Bild speichere (sei es auf dem Desktop oder im Ordner Downloads), dann ist der Besitzer nicht "XYZ", sondern "Administratoren" (was ja eigentlich gar kein eigenständiger Benutzer, sondern bloß eine Gruppe ist). Was läuft da schief bzw. wie kann man das vermeiden oder reparieren (ohne XYZ seine Benutzergruppe wegzunehmen)? Chrome hat das Problem nicht, dort findet die Speicherung tatsächlich mit dem Besitzer XYZ statt. Trotzdem habe ich den Verdacht, dass es nicht allein die Schuld von Seamonkey ist, sondern vielleicht irgendeine Inkompatibilität. Am liebsten würde ich als Alleinbenutzer auf meinem Computer erzwingen, dass automatisch in meinen Ordnern Desktop und Downloads alles für alle lesbar, schreibbar und ausführbar ist, auch neu gespeicherte Dateien. Dann wäre mir auch der Besitzer nicht so wichtig. Aber so habe ich laufend Dateien, die ich selber als XYZ abgespeichert habe, aber paradoxerweise nicht mehr selbst öffnen kann, ohne umständlich mit einem Dutzend Klicks für jede Einzeldatei den Besitzer von "Administratoren" auf "XYZ" zu ändern. --95.222.54.188 19:30, 6. Jun. 2020 (CEST)

Guck doch mal was es alles für Nutzer gibt, die Mitglied der Gruppe der Administratoren oder generell, wie sich denn die Nutzer auf deinem Rechner so nennen. Neben lokalen Nutzern, könnte es bei entsprechenden Mitgliedschaften, auch noch Domainnutzer auf deinem Rechner geben. (nicht signierter Beitrag von 92.208.245.131 (Diskussion) 19:40, 6. Jun. 2020 (CEST))
Bitte unterlasse es, eine nicht Dir geltende Antwort eigenmächtig so einzurücken, als wenn sie Dir gelte. Mein Beitrag unten gilt ausschließlich dem Fragesteller und nicht Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 6. Jun. 2020 (CEST)
Wo würde ich denn sehen, welche Mitglieder die Gruppe Administratoren hat? Wenn ich in der Systemsteuerung auf "Benutzerkonten" gehe, werden mir da gar keine Gruppen angezeigt. Ich bin aber meines Wissens neben dem Administrator und "Benutzern" wie SYSTEM usw. der einzige Benutzer auf dem Rechner, es gibt keine Domainnutzer oder sonstige zusätzliche Schikanen. --95.222.54.188 21:25, 6. Jun. 2020 (CEST)
klassische Systemsteuerung, dann Administrative Tools, dann Computer Management, dann unter System Tools zuerst auf Local Users and Groups, dann auf Groups klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 6. Jun. 2020 (CEST)
Den Punkt "Administrative Tools" gibt es bei mir gar nicht. Ich bin aber jetzt auf anderem Weg zu dem Fenster "Computerverwaltung" gekommen, wo mir nur ein Menupunkt "Computerverwaltung (Lokal)" angezeigt wird. Wenn ich da drauf klicke, habe ich die Auswahl zwischen "System", "Datenspeicher" und "Dienste und Anwendungen". Klicken auf "System" ergibt zur Auswahl nur Aufgabenplanung, Ereignisanzeige, Freigegebene Ordner, Leistung, Geräte-Manager. Also nichts, was im Entferntesten mit Gruppen oder Berechtigungen zu tun haben könnte. --95.222.54.188 00:10, 7. Jun. 2020 (CEST)
Da fehlt tatsächlich genau dieser eine Punkt. Probier mal folgendes: Mach den Taskmanager auf, gib dann per Menü den Befehl File, dann Run new task. In das Textfeld gibst Du lusrmgr.msc ein und bei Create this task with administrative privileges anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
Dann steht im Fenster ein weißes Kreuz im roten Kreis: "Lokale Benutzer und Gruppen - Dieses Snap-In kann nicht mit dieser Edition von Windows 10 verwendet werden. Verwenden Sie die Option "Benutzerkonten" in der Systemsteuerung, um lokale Benutzerkonten auf diesem Computer zu verwalten." :-( --95.222.54.188 01:02, 7. Jun. 2020 (CEST)
Überprüfe mal, ob die in Deinem Seamonkey-Profil genannten Ordner alle Dir gehören. In einen Ordner gespeicherte Dateien erben nämlich ein paar Eigenschaften von diesem, unter anderem den Besitzer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 6. Jun. 2020 (CEST)
Tatsächlich, daran lag es anscheinend irgendwie, danke. (Wobei der Download-Ordner oder der Desktop ja eigentlich kein Unterordner des Profilordners ist, der kann doch eigentlich nur vom Programm selber was erben.) Ich habe das jetzt zufällig sogar selbst korrigiert, bevor ich deine Antwort las, weil mir auffiel, dass ich ja auf Seamonkey 2.53.2 updaten sollte. Dazu wollte ich das Profil sichern, und das ging nicht, weil etliche Files dem Benutzer "Administratoren" gehörten und (unter Cygwin mit ls -l) die Benutzerrechte ---------- angezeigt wurden, also gar niemand Lese- und Schreibrechte hatte. Darunter waren so wichtige Files wie places.sqlite und prefs.js. Wie es dazu kommen konnte, ist mir allerdings schleierhaft. --95.222.54.188 21:25, 6. Jun. 2020 (CEST)

ANAMÄISCHE SPRACHE

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--213.162.80.97 16:19, 7. Jun. 2020 (CEST)

Meinst du vielleicht aramäisch? In jedem Fall würde es helfen, deine Frage wenigstens in ganzen Sätzen zu stellen. Grüße   hugarheimur 16:34, 7. Jun. 2020 (CEST)
Oder etwa die Sprache von Annam? --Raugeier (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
Bestimmt ist Anamnese gmeint! --Benutzer:Duckundwech 18:35, 7. Jun. 2020 (CEST)
Nicht vielleicht Anämie? --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich hätte da auch noch Kanaanäisch zu bieten. --Stilfehler (Diskussion) 00:42, 8. Jun. 2020 (CEST)
Den Großbuchstaben zufolge gehört sie zur Gruppe der Schreischriften. --Aalfons (Diskussion) 01:46, 8. Jun. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine sinnvolle Frage zu sehen Flossenträger 10:27, 8. Jun. 2020 (CEST)

Warum fressen Katzen keine Maulwürfe?

Bei Spitzmäusen liegt es anscheinend am Moschusgeruch, aber was ist die Ursache dafür, daß auch Maulwürfe von Katzen zwar getötet (und mitunter danach sorgfältig dem Dosenöffner präsentiert) aber im Gegensatz zu anderen Kleintieren nicht verzehrt werden? --213.188.237.101 09:31, 3. Jun. 2020 (CEST)

Interessante Frage. Ich wusste als langjähriger Dosenöffner nicht einmal, dass Katzen Maulwürfe jagen, und habe daher eine Rückfrage: Ist das allgemein so, dass Katzen keine Maulwürfe fressen, oder betrifft das nur die Katze des Fragestellers? In dem Fall einer individuellen Abneigung müsste man nämlich die Katze befragen (meine verschmähte z.B. Fisch, hat mir allerdings nie die Gründe mitgeteilt). -- Chuonradus (Diskussion) 10:02, 3. Jun. 2020 (CEST)
Sicherlich kein Einzelfall, so viel habe ich beim Googeln bereits herausgefunden. Maulwürfe und Spitzmäuse gehören beide zur Ordnung Eulipotyphla, jedoch nicht zur selben Gattung, wie auf gutefrage.net behauptet wird. Sekrete wären dennoch naheliegend, aber für eine fachlich begründete Bestätigung wäre ich trotzdem dankbar. --213.188.237.101 11:29, 3. Jun. 2020 (CEST)
Ich sehe gerade, daß bei Spitzmäusen und Maulwürfen ein Schwestergruppenverhältnis diskutiert wurde. Mal anders herum gefragt: fressen Katzen überhaupt irgendwelche Insektenfresser? --213.188.237.101 11:35, 3. Jun. 2020 (CEST)
Möglicherweise meiden die die Maulwürfe aus Erfahrung. Unser Streuner musste mit 2 Stichen an der Nase genäht werden. Der Tierarzt vermutete einen Biss durch einen Maulwurf.--2003:E8:3705:2200:FD53:BCED:56FB:95A1 11:49, 3. Jun. 2020 (CEST)
Tote Maulwürfe beißen sicher keine Katzen. Insofern passt die Antwort nicht zur Frage. --Digamma (Diskussion) 12:01, 3. Jun. 2020 (CEST)
Da bitte ich dann vielmals um Entschuldigung. Ich werde es dem Tierarzt auch sagen.--2003:E8:3705:2200:FD53:BCED:56FB:95A1 12:39, 3. Jun. 2020 (CEST)
Du liest nicht richtig. Ich habe nicht behauptet, dass die Aussage des Tierarztes falsch sei. Aber wenn Katzen die Erfahrung machen, dass Maulwürfe beißen, dann wäre das ein Grund dafür, dass sie keine Maulwürfe jagen. Aber kein Grund dafür, Maulwürfe zwar zu jagen und zu töten, aber dann nicht zu fressen. Aber darum ging es in der Frage. --Digamma (Diskussion) 12:44, 3. Jun. 2020 (CEST)
Dann entschuldige nochmals. Mei bin i blööd.--2003:E8:3705:2200:FD53:BCED:56FB:95A1 15:38, 3. Jun. 2020 (CEST)
Korrekt müßte es heißen „Mei bin i bleed“ (vgl. Glaubst i bin bleed von der Worried Men Skiffle Group). --188.107.205.10 17:45, 5. Jun. 2020 (CEST)
Warning: Audio and visuals may be disturbing for some viewers! Video: Katze frisst Maulwurf --2A02:908:3611:6CA0:7179:8541:DCB8:738A 12:29, 3. Jun. 2020 (CEST)
Hast Du schonmal einen Maulwurf gesehen? Das im verlinkten Video ist ganz sicher keiner. --213.188.237.101 12:37, 3. Jun. 2020 (CEST)
Hast Du schonmal einen Maulwurf gegessen? scnr -- Theoprakt (Diskussion) 13:48, 3. Jun. 2020 (CEST)
Si tacuisses, philosophus mansisses --213.188.237.101 16:42, 3. Jun. 2020 (CEST)
+1, das ist ziemlich eindeutig eine Maus. Das zoologische Wissen der Video-Uploader auf YouTube scheint genauso fundiert wie das der Bildhochlader auf Commons... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 3. Jun. 2020 (CEST)

Mein Maulwurf frisst am liebsten Katzen--Klaus-Peter (auf und davon) 12:42, 3. Jun. 2020 (CEST)

Vielleicht riecht der Maulwurf ein bischen streng? [6] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:11, 3. Jun. 2020 (CEST)
Maulwürfe haben vermutlich (aber nicht sicher nachgewiesen, doi:10.1016/j.crpv.2013.05.004) ebenso wie die Spitzmäuse giftigen Speichel, den sie vermutlich verwenden, um ihre Beute (Regenwürmer) zu paralysieren. Auch wenn die Giftwirkung überschaubar bliebe, wäre der Geschmack sicher beeinträchtigt. Hauskatzen tragen zumindest regelmäßig Maulwürfe ein und fressen sie (ebenso wie Spitzmäuse) zumindest gelegentlich auch.--Meloe (Diskussion) 17:37, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wird sicher auch mit dem Hunger zusammen hängen. Es gibt ja auch das Sprichwort „in der Not frisst der Teufel Fliegen“. Wenn die Katze wirklich Hunger hat, wird sie ihn essen, auch wenn er aus Sicht der Katze scheusslich schmeckt/riecht, wenn es eine Alternative gibt eben nicht. Und da unseren Hauskatzen in der Regel einen Dosenöffner als Besitzer haben, der sie mit Leckereien versorgt, ... . --Bobo11 (Diskussion) 00:09, 4. Jun. 2020 (CEST)
Sicher? Nein. --84.17.37.233 06:14, 4. Jun. 2020 (CEST)
Katzen töten nicht nur zur Ernährung, sondern auch aus einem Jagdtrieb heraus. Und so kam es, dass morgens auf dem großelterlichen Bauernhof mehrfach totes Getier herumlag, von Oma eingesammelt und auf dem Misthaufen geworfen wurde. --2003:E8:370B:300:D4AA:1558:E668:B2EF 08:18, 4. Jun. 2020 (CEST)
Die von mir beobachtete Katze war eine Hofkatze, die zwar zugefüttert wurde aber absichtlich nicht allzu sehr, um den Jagdtrieb nach Mäusen nicht zu schmälern. Da wild lebende Katzen Maulwürfe tatsächlich nicht zu verschmähen scheinen, wie ich mittlerweile gelesen habe, scheint es sich tatsächlich um eine Frage von Geschmack bzw. Hunger zu handeln. --213.188.237.101 11:43, 4. Jun. 2020 (CEST)

Ich habe schon ein paarmal die eine oder die andere meiner Katzen einen Maulwurf fressen gesehen, und es kann sein, dass ich den gelben Kater tatsächlich schon zweimal dabei beobachtet habe. 2003:F5:6F00:DD00:592E:FBD5:5132:5B35 11:58, 7. Jun. 2020 (CEST) Marco PB

Lastvielfache im Vogelflug?

Das Kunstfluzeug Extra 300 ist auf Lastvielfache von 10g ausgelegt. Das ist schon sehr viel, wahrscheinlich geht einem da bei längerer Einwirkung "das Licht aus". Mich interessiert mal, wieviel g im Vogelflug auftreten können. Sehr wendige Vögel wie zB Schwalben vollführen manchmal abenteuerliche Akrobatik, ich hab aber keine Ahnung, welche Lastvielfache dabei auftreten. Googlen hilft nix. --2001:A61:2411:7A01:CC32:41DD:C75B:B851 18:24, 6. Jun. 2020 (CEST)

Laut diesem Artikel (per Googeln gefunden) bis zu 14g. --Blutgretchen (Diskussion) 18:47, 6. Jun. 2020 (CEST)
Bericht über 27 g: https://boards.straightdope.com/sdmb/showthread.php?t=695871. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 6. Jun. 2020 (CEST)
Sehr interessant, vielen Dank euch beiden!--2001:A61:2411:7A01:6C90:6A1C:BD57:8EB3 06:53, 7. Jun. 2020 (CEST)

Krankenversicherung

Situation: Arbeitnehmer ist wegen unglücklicher Umstände ohne Fristen zum 29. Februar 2020 arbeitslos geworden (für diese Auskunft irrelevant wieso und warum) und hat es in der Panik vergessen, sich arbeitslos zu melden. Arbeitnehmer hatte damit weder Leistungen in Form von ALGI und ALGII. Letzteres kann nicht rückwirkend ausgezahlt werden.

Der Arbeitnehmer hat erst zum 6. April 2020 wieder eine Arbeitsstelle gefunden. Der vierwöchige, "kostenlose" Leistungsanspruch ist damit aber abgelaufen. Die Person hat nun 37 Tage Krankenversicherung zu zahlen. Wer kommt für die 37 Tage auf? Sozialamt, Jobcenter oder die Person selbst? Die Person hatte die 37 Tage kein Einkommen und lebte von Ersparnissen. --Nur mal kurz gefragt (Diskussion) 23:01, 6. Jun. 2020 (CEST)

Arbeitslosengeld und damit verbundene Leistungen inklusive Krankenversicherung werden grundsätzlich nicht rückwirkend gewährt. Da es in Deutschland aber eine Pflicht zur Krankenversicherung gibt, bleibt die Last am Arbeitsuchenden hängen. Die Krankenkassen kennen aber solche Fälle und stunden die fälligen Beiträge. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 6. Jun. 2020 (CEST)
Was heißt hier "stunden"? Letztlich kostet der Spaß ca. 250 €.--Antemister (Diskussion) 23:55, 6. Jun. 2020 (CEST)
Um das zahlen kommt der Zwangsversicherte nicht rum. Die Frage ist nur wann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 7. Jun. 2020 (CEST)
Wieso 37 und nicht 9 Tage? Sind die vier Wochen nach dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses nicht kostenlos bzw. beitragsfrei? --77.8.7.138 08:25, 7. Jun. 2020 (CEST)
Nur wenn es eine nahtlose Weiterversicherung innerhalb dieser vier Wochen gibt. Ist hier nicht der Fall. -- 95.223.74.189 09:39, 7. Jun. 2020 (CEST)

Deutsche Küche

Die meisten dürften es wissen, viele dieser als typisch betrachteten deutschen Nahrungsmittel, Sauerkraut etwa, sind uns heute eher fremd, gleichzeitig werden Gerichte aus aller Welt an deutsche Traditionen angepasst (siehe auch [7]. Frage: Ist das eine spezifisch deutsche Entwicklung, oder findet man das auch andernorts?--Antemister (Diskussion) 14:20, 1. Jun. 2020 (CEST)

Diverse Klopsbrater und Pizzabäcker sind weltweit aktiv und infiltrieren die jeweils lokalen Küchen. Das Hotdog ist auch eine ziemlich klar erkennbare (deutsche) Brühwurst. Zudem ist Sauerkraut und noch mehr Sauerkrautsaft momentan in Hipsterkreisen DAS Trendzeugs, weil Vitamine, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und was weiß ich. Sauerkraut ist auch nichts sooo typisch deutsches, Kimchi ist auch milchsauer vergorener Kohl und in Korea noch populärer als es Sauerkraut je in Deutschland war. Wenn solche Adaptionen (so es sie in nennenswertem Umfang gibt) vorkommen, halte ich es sogar eher für einen positiven Zug, denn es zeugt von Neugierde und Experimentierlust. ..Elrond (Diskussion) 14:48, 1. Jun. 2020 (CEST)

Hallo! Also wenn Du von "uns" schreibst, ist das dieser Hipstergeneration unter 30, welche sich mit 22 als Soloselbstständige mit erg. ALG 2 zum Mittelstand zählen? Der Verkauf von Sauerkraut ist in Deutschland immer noch sehr hoch, allein durch den Verbrauch in der Gemeinschaftsverpflegung. Die Aufnahme von neuen Gerichten in den Speisekanon geschieht darum sehr langsam. Es gibt bei fast Jedem eine Tendenz, etwas Neues zu probieren, weshalb etwas per Trend für einige Zeit zum Teil der Gegenwartskultur wird. Um beim Beispiel zu bleiben, in Berlin und München wirst Du sicher meinen können, das Kimchi als Variante des Sauerkrauts mind. genauso populär ist, aber eben nicht deshalb in Mölln und Buxtehude. Dazu muss man auch beachten, dass wir viel "Exotic" in Varianten als internationale Küche verzehren, die so im Ursprungsgebiet unbekannt oder wenig gebräuchlich sind. So ist ind. und thailändisches Essen bei uns regelmäßig viel milder, Pasta wird weicher gekocht als in Italien und Englische Küche bekommt untypisch viele Gewürze. Die Internationalisierung hat aber bereits vor mehr als 100 Jahren begonnen. Egal ob Haus Vaterland, Tiki-Kultur und italienische Eisverkäufer. Selbst unser Sushi ist eher die Variante, welche Japaner in Kalifornien für die US-Amerikaner geprägt haben, also ausländisch, sogar japanisch, nur nicht aus Japan. Gleiches gilt für Chinaimbiss und China-Food, welches über Amerika zu uns und vielen anderen Ländern kam. Übrigens waren Makkaroni mit Tomatensauce schon 1905 in Deutschland bekannt, aber nicht per Mirracoli mit Spaghetti.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 1. Jun. 2020 (CEST)

Typisch englisch: Curry. Grüße 77.12.97.73 15:20, 1. Jun. 2020 (CEST)
In meiner Wahlheimat USA wird, wenn – etwa in der Weinkellerei als Beilage zum Federweißen – etwas „typisch Deutsches“ angeboten werden soll, Sauerkraut auf dem Hotdog gereicht. Sauerbraten hatte ich hier und da schon als Brisket, also so lange gegart, bis es buchstäblich in einzelne Fasern zerfällt (was überraschend, aber gar nicht schlecht war). Entsprechende Beispiele könnte ich dir auch für eine Menge anderer ethnischer Cuisines geben. Falls du tiefer in die Theorie eindringen willst: Die Kultursoziologen unterscheiden nach meiner Erinnerung zwischen „Essen“ (das, was uns satt macht) und „Food“ (die Nahrungsmittel, die wir auswählen, um uns als Persönlichkeit oder Teil einer Kultur auszudrücken). Auch in den USA gibt es traditionelle Gerichte (oft ethnisch, weil die Amerikaner ein Volk von Einwanderern sind), die von den Jüngeren nicht mehr gegessen werden ([8], oder "endangered dishes" googeln). --Stilfehler (Diskussion) 15:37, 1. Jun. 2020 (CEST)
Sauerkraut ist nicht deutsch. In Polen, Frankreich, Ungarn, Tschechien und, und, und gehört es genauso zur Küche. Wer will da sagen, welche "Nation" es für sich beanspruchen kann? Yotwen (Diskussion) 17:39, 1. Jun. 2020 (CEST)
Hallo! Das betrifft nun aber den Urschleim, lieber Yotwen^^. Denn all diese Länder, welche Du erwähnst, waren von Deutschsprachigen/Deutschen bewohnt, und natürlich gab es dann einen Kulturaustausch. Es gibt aber noch ein weiteres Detail dabei, was oft vergessen wird, wenn man den "Krauts" ihre Küche beschreiben will. Wir sind eine der wenigen Küchen, wo man fast jede Kohlsorte als warme Gemüsebeilage verwendet. "Bekannt" und "Verbreitet" sind da zwei verschiedene Aspekte. Die Milchsäuregärung ist keinesfalls so verbreitet, weil zur Lagerung entsprechend kühle Aufbewahrungsstätten nötig sind. In der Provence wirst Du also eher frisches Sauerkraut bekommen, aber nicht im April das Kraut aus dem letzten September verzehren. Heute kaufen viele Sauerkraut im Glas/Dose, was bereits vorgegarrt ist, und halten das für frisch, oder das Erwärmen für Kochen. Ist gar nicht so einfach, Rohes zu bekommen. Weshalb heutige Eindrücke dabei nicht wirklich aussagekräftig zur "Küche" sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:59, 1. Jun. 2020 (CEST)
Rohes Sauerkraut gibt es im Reformhaus. --Digamma (Diskussion) 19:20, 1. Jun. 2020 (CEST)
Bei uns in der Saison frisch aus dem Fass beim Metzger, da kann man bei Belieben gleich die Würste oder den Kassler (natürlich mit Knochen) dazu erstehen. --Elrond (Diskussion) 21:58, 1. Jun. 2020 (CEST)

@Antemister, könnte es sein, dass Du sowas wie Fusionsküche suchst? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:24, 1. Jun. 2020 (CEST)

Durch den Link von Antemister denke ich, es geht eher um nicht authentisches Essen. Fusionsküche ist ja eher kreativ. Wobei der Artikel das irgendwo auch beschreibt. Manchmal frage ich mich, ob man Budaejjigae als Fusionsküche beschreiben könnte. Mir fällt da auch Jajangmyeon, was in Korea unter chinesischer Küche läuft, obwohl es das in China in der Form kaum gibt. Ggf. auch der Bulgogi Burger. --Christian140 (Diskussion) 20:57, 1. Jun. 2020 (CEST)
wie wäre es mit Saumagen? Schmeckt auch ohne Kohl!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:35, 2. Jun. 2020 (CEST)

Mit dem "typisch deutsch" ist das so eine Sache. Kartoffeln z.B. wurden hier erst vor 250 Jahren eingeführt und waren bis vor 500 Jahren in ganz Europa unbekannt. Änliches gilt für Tomate, Paprika, Kürbis, Mais usw. Auch viele Gemüse- und Kohlsorten wurden erst in den letzten Jahrhunderten eingeführt oder gezüchtet. Da fragt man sich, was die Leute hier vor ein paar hundert Jahren überhaupt gegessen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 2. Jun. 2020 (CEST)

Das "was die Leute hier vor ein paar hundert Jahren überhaupt gegessen haben." ist eigentlich die richtige Frage. Es ist sicher nicht das was wir heute für typische Deutsch/Italenisch/Französisch usw. Küche halten. Für das gemeine Fussvolk waren es sicher Eintopfgerichte und Getreidebrei die als normal galten. Es wurde bis ins 18. Jahrhundert ja noch nach der Säftelehre gekocht (siehe Humoralpathologie#Humoralpathologie_und_Esskultur_im_Mittelalter). --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
Gehungert haben sie nicht immer. Getreide gab es (z.B. Einkorn, Dinkel) ja, auch Rucola (hieß damals Rauke) und andere leckere Salate und Kräuter. Typisch deutsch war es nicht, bestenfalls typisch für eine Gegend. Fische sahen in Bayern anders aus, als an der Nordsee. Die Bären um Berlin wurden aufgefressen, es blieb der Name für die Stadt. Überall gibt es Berliner, nur in Berlin nicht, da heißen sie Pfannkuchen mit Ursprung in Schlesien. Vermutlich grillten die Wolfsburger Wölfe und die Kieler räucherten Sprotten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:43, 2. Jun. 2020 (CEST)
Der Name Berlin hat mit Bären nichts zu tun und die Hauptsatdt Lettlands erhilt ihren Namen nicht von den Rigaer Sprotten. 2003:F5:6F00:DD00:C0E3:4C8D:DA33:A29F 22:16, 5. Jun. 2020 (CEST) Marco PB
Dafür sind die Rigaer auch viel besser, als die Kieler (Sprotten) das liegt an den EU-Gesetzen, die die traditionelle Räuchermethode wegen dem erhöhtem Benzpyren-Gehalt verbieten. Die Rigaer haben noch eine befristete Sondergenehmigung. Die Memel-Sprotten aus Litauen schmecken ähnlich wie die Kieler, also weniger rauchig-herzhaft.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:45, 7. Jun. 2020 (CEST)
@Antemister: In dem verlinkten Artikel taucht Sauerkraut nicht mal auf, stattdessen Rosenkohl sowie, dass die deutsche Küche tradititionell recht kohlenhydrat- und fleischreich sein soll (wobei das imho erst seit der Fresswelle im Nachkriegsdeutschland der Fall zu scheinen mag.)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:55, 7. Jun. 2020 (CEST)

Preispolitik für Elektroautos, am Beispiel Skoda (Volkswagen)

Wenn ich mir im Moment einen elektrischen Skoda kaufen würde, könnte ich nur einen bekommen mit "gehobener Ausstattung": Klimaautomatik, Spurhalteassistent, Sitzheizung, Frontscheibenheizung, Geschwindigkeitsregelanlage, Lederlenkrad mit Multifunktion, Regensensor, und-so-weiter. Was ist denn das für eine komische Preispolitik? Ich brauche ein bezahlbares Alltagsfahrzeug, keine alberne Luxuskutsche mit einem Dutzend "Gimmicks" und Lederschmarrn. Zusätzliches Gewicht und Stromverbrauch bringen auch viele dieser unnötigen "Features" mit, was alles auf die Reichweite und damit die Alltagstauglichkeit geht. Damit tut nach der langen Nicht-Lieferbarkeit des e-Up das Volkswagen-Marketing einmal mehr alles in ihrer Macht stehende, um möglichst wenig Elektroautos zu verkaufen. Was soll das? Vermutung: diese Dinge kosten relativ wenig in der Herstellung und lassen sich somit ertragreich an die Kunden "verklappen". Ob wohl obendrein beim Verbrenner generell die Gewinnspanne höher ist? Anders kann ich mir diese fortgesetzte "Selbst-Sabotage" nicht erklären. --Theoprakt (Diskussion) 13:47, 3. Jun. 2020 (CEST)

Elektro- und Hybridautos sind durch die 0,5%-Versteuerung gerade besonders attraktiv für Firmenwagenfahrer die das gesparte Geld dann in der Regel gerne in eine gute Ausstattung stecken. Und ja, das ist so vom Gesetzgeber gewollt damit die überhaupt einer kauft. --Studmult (Diskussion) 14:16, 3. Jun. 2020 (CEST)

Sonderausstattung ist für den Hersteller nicht teuer, wird aber normalerwreise mit sehr hohen Margen verkauft. Auf diese Weise wird versucht, den Preis des reichlich ausgestatteten Elektrofahrzeuges verglichen mit einem ähnlich ausgestatteten Benziner zu drücken. --188.98.101.237 15:58, 3. Jun. 2020 (CEST)

In der Tat. Ein E-Basismodell ist aufgrund der mangelnden Skalierungskosten (noch keine Massenfertigung, hohe Kosten für Neuentwicklung, teure Akkus) im Vergleich zum Verbrenner-Basismodell erheblich teurer. Um das zu kaschieren wird das Fahrzeug mit Sonderausstattung aufgewertet, die dem Hersteller fast nichts kostet, aber sonst gute Margen bringt. Ein E-Basismodell wäre für den Hersteller ohne das für einen kostendeckenden Preis nicht am Markt platzierbar. Auf absehbare Zeit wird das also nichts mit günstigen Mittelklasse-E-Autos. Benutzerkennung: 43067 16:48, 3. Jun. 2020 (CEST)
Gegebenenfalls läuft das Modell aus. Dann werden die Konfigurationsmöglichkeiten eingeschränkt bis eingestellt bis dann irgendwann keine Werksbestellungen mehr möglich sind. Aktuell ist das, glaube ich, beim e-Golf der Fall. --Christian140 (Diskussion) 16:53, 3. Jun. 2020 (CEST)
Elektroautos sind ein weltweiter Subventions- und Presigemarkt. Es geht nur ums Ansehen erzielen sowie Steuern sparen. Daher haben die einfachen Aussattungen keine Nachfrage, aber ein weniger kompromitiertes Reichweitenproblem. In die wirtschaftliche Niesche fällt der StreetScooter, den DHL einsetzt. Beim Hybrid wollen Verbrauch und Subvention wohl kalkuliert sein. Das arme-Leute-Auto ist nach wie vor der Verbrenner. Das könnte die Politik ändern, will es aber nicht. Zeit genug hatte sie. Kalifornien und Norwegen machten das bei Zeit anders. --Meshbrigs (Diskussion) 11:50, 6. Jun. 2020 (CEST)
Das ist inhaltlich wie rechtschreiblich falsch. --2003:F7:DF00:200:80FD:C3C:B464:D78C 11:54, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ich höre? --Meshbrigs (Diskussion) 14:11, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ohne Subventionierung durch Hersteller und Regierungen wäre ein Elektroauto schon im Neuzustand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Um davon abzulenken, werden Sonderausstattungen zu Mondpreisen angeboten und Batteriegarantien. Realistisch kalkuliert ist die Batterie der wertvollste Teil des Elektroautos, nicht die Hardware selbst, die Betriebssoftware oder Sonderausstattungen. Ist die Batterie verschlissen, ist das Elektroauto eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Um den Kunden aber davon abzulenken, werden überhöhte Preise für Sonderausstattungen angesetzt und die Betriebssoftware im Abomodell Software as a Service angeboten. Damit werden die diversen Batteriegarantien finanziert. Die deutsche Elektroautoprämie hat dazu geführt, dass Norwegen mit jungen Elektroautos mit relativ frischer Batterie versorgt wurde. Für die deutsche Elektromobilität hat sie nichts gebracht. --2003:F7:DF00:200:E4AA:C5A8:289F:2273 16:54, 6. Jun. 2020 (CEST)
Den Aspekt der Batterie war oben schon angeführt. DHL hat so viele StreetScooter, dass sie sich über den Strompreis im Vergleich zu den Kraftstoffkosten rechnen. Mit diesem Auto wird im Unterschied zum privaten Auto den ganzen Tag gefahren. Die Anschaffung wurde insgesamt zwischen 2021 und 2020 mit 50 Mio gefördert. Deswegen der Vergleich zum Arme-Leute-Auto. Der Vergleich unter den Hybridantrieben fehlt in der Gegendarstellung. --Meshbrigs (Diskussion) 15:42, 7. Jun. 2020 (CEST)

Wolfssichtung

In diesem Artikel ist ein Foto einer Wildtierkamera von einer möglichen Wolfssichtung. Im Artikel steht, es ist "wahrscheinlich [ein] Wolf", die Aufnahme zeigt aber eindeutig ein wolfsähnliches Tier. Ein entlaufener Haushund wohl die naheliegendste Alternative. Was könnte es realistischerweise sonst sein, wenn es doch kein Wolf wäre bzw. wie wahrscheinlich wären diese anderen Optionen? --Derkoenig (Diskussion) 02:33, 5. Jun. 2020 (CEST)

Wenn, dann muss das Hündchen extrem wolfsähnlich sein.--Klaus-Peter (auf und davon) 06:10, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich verstehe den behaupteten Widerspruch nicht ganz. Die Aufnahme zeigt ein Tier, das ein Wolf sein kann, aber nicht sicher einer ist – das ist mit „wolfsähnlich“ gemeint, denn ein elefantenähnliches Tier käme nicht für „wahrscheinlich ein Wolf“ in Frage. Wenn man das „ähnlich“ hinreichend inklusiv auffasst, ist auch der Wolf selbst ein wolfsähnliches Tier. An wolfsähnlichen Nicht-Wölfen kommen bei uns wildlebende Haushunde (wobei es da nicht viele Rassen mit den wolfstypischen kleinen Stehohren gibt) und Goldschakale in Betracht. --Kreuzschnabel 08:26, 5. Jun. 2020 (CEST)
Gibt es eigentlich Studien darüber, wieviele wildlebende Haushunde in Schland unterwegs sind? --Benutzer:Duckundwech 09:08, 5. Jun. 2020 (CEST)
Wenig, die wurden bereits von den Wölfen vernascht.--Klaus-Peter (auf und davon) 12:18, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe gar keinen Widerspruch behauptet. Es ist laut Artikel wahrscheinlich, aber nicht sicher, dass es ein Wolf ist. Also gibt es noch unwahscheinliche andere Möglichkeiten. Und genau nach diesen Möglichskeiten habe ich gefragt. --Derkoenig (Diskussion) 12:53, 5. Jun. 2020 (CEST)
Es gibt nicht viele Hunderassen die "wolfsählich" sind ( Beispiel für wolfsänliche Rasse wäre der Tamaskan). Damit kommen entlaufene Rassehunde kaum Infrage. Mischlinge schon eher, aber auch da, Grösse und Aussehen müssten stimmen, tut es aber in der Regel nicht. Schau dir einfach mal Statur und den buschigen Schwanz auf dem Foto an, und vergleiche mal Hunde in deiner Umgebung. Dann stelle dir die Frage; Wieviele kämen in Frage? Dazu hat oben Benutzer:Duckundwech die richtige Frage gestellt. Die Wahrscheinlichkeit hängt stark von der Anzahl Streuner und deren typisches Aussehen ab. Gibt es wenige wildlebende Hunde in dieser Gegend, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen echten Wolf handelt. Und selbst wenn es viele Streuner gäbe, müssten die auch noch ein wolfsähnlich Ausehen haben.
Link-TextSolange du nur ein Foto hast, und keine Haarprobe (oder sonst was, dass du einem DNA Test unterzihen kannst hast), ist es immer nur Wahrscheinlich. Denn es gibt ja immer auch noch die Moglichkeit, dass es sich um ein Mischlinge zwischen Hund und Wolf handelt. --Bobo11 (Diskussion) 13:25, 5. Jun. 2020 (CEST)
Die Forscher stellen fest, dass ein Teil der sich neu entwickelnden Wolfpopulation sog. Hybriden sind. Wölfe und Hunde können sich paaren. Darum ist man bei jedem dieser Fotos vorsichtig mit einer Aussage.--2003:E8:3727:4900:B494:C218:5136:3A08 08:44, 6. Jun. 2020 (CEST)
genetisch gibt es offenbar wenig reinrassige Wölfe (präziser: 62 Prozent der Wölfe in Eurasien sind Hybride) ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:12, 7. Jun. 2020 (CEST)

Wikipedia Aussagen zu Corona Fallzahlen

Warum erhalte ich seit einer Woche keine neuen Coronadaten für Rheinlandpfalz? --Pfaelzer2 (Diskussion) 18:17, 7. Jun. 2020 (CEST)

Die letzten Zahlen sind vom 5.6.2020, 9:37 Uhr hier: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz --1rhb (Diskussion) 18:35, 7. Jun. 2020 (CEST)

Fehlende Quelle für eine Abbildung

 

Guten Tag, im Rahmen einer Masterarbeit über Uhren und Kalender im Fach Kunstgeschichte, bin ich auf Netzfunde angewiesen. Ich möchter gern die Abbildung der "Wanduhr mit Spindelhemmung" im Artikel über "Wolfgang Hager (Uhrmacher)" benutzen, doch ist dort nicht die Herkunft der Uhr beschrieben (Privatbesitz, Auktion, Museumsbestand) welche ich aber dringend brauche, um eine korrekte Bildquelle angeben zu können. Ich bitte um mehr Angaben zum Objekt, um sie in meine wissenschaftliche Arbeit, die nicht veröffentlicht werden soll, einbinden zu können. Mit Dank im Voraus, A. --77.11.12.59 21:12, 7. Jun. 2020 (CEST)

Das Bild wurde von Benutzer:Karel K. eingebunden, der seit 2014 nicht mehr in Wikipedia aktiv zu sein scheint. Leider hat er auch keine E-Mail-Kontaktmöglichkeit aktiviert. Du kannst versuchen, auf seine Diskussionsseite zu schreiben, aber es ist sehr möglich, dass er das auch nicht mitbekommt. Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein. --elya (Diskussion) 21:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
Im Artikel Wolfgang Hager (Uhrmacher) steht zumindest "Privatbesitz", ob man sich darauf beleglos verlassen sollte, fraglich. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:45, 7. Jun. 2020 (CEST)
Soviel, wie der Benutzer zu Uhren gemacht hat, kann er durchaus auch Zugang zu privaten Sammlungen gehabt haben, ich sehe erst mal keinen Grund, daran zu zweifeln. --elya (Diskussion) 21:49, 7. Jun. 2020 (CEST)
Hast Du etwas missverstanden, meinte dies bezüglich reputabler Belege für eine wissenschaftliche Arbeit. Evtl kann man hier auch mal in die Literatur von Günther Oestmann reinschauen ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:54, 7. Jun. 2020 (CEST)
achso, na klar. --elya (Diskussion) 21:58, 7. Jun. 2020 (CEST)
Das angesprochene Bild sollte in der Fotowerkstatt vorgestellt werden. Es hat einen gigantischen Blaustich. Die Uhr ist jedenfalls vergoldet, was man im Bild momentan nur erahnen kann. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2020 (CEST) Hab ich selbst gemacht: Wikipedia:Fotowerkstatt#Blaustich_bitte_entfernen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:22, 7. Jun. 2020 (CEST)
Hab ich mal gemacht - siehe Bild. --An-d (Diskussion) 22:33, 7. Jun. 2020 (CEST)

Zwei Fragen im Dunstkreis von Brennpunkt Brooklyn:

Rolz Reus (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2020 (CEST) : Habe eben das erste mal den Film Brennpunkt Brooklyn gesehen. Dazu folgende Fragen:

Frage 1: Ich habe eine Film in Erinnerung, mit einem ähnlichen Ambiente wie Brennpunkt Brooklyn, in dem der Gute dem Bösen, beide auf Rennrädern, eine Verfolgungsjagd im Straßenchaos von New York liefert. Wahrscheinlich auch aus den Siebzigern. Kennt jemand den Film?


Frage 2: Im Film gibt es einen Abspann, der erklärt, wie die Sache "wirklich" ausging. Hier Quatsch, weil es sich eh um eine Romanverfilmung handelt. Aber man hat das ja öfter bei Filmen, diese Abspanninformationen. Wann gab es die wohl zum ersten Mal? Könnte eine ähnliche Detektivarbeit sein wie beim Thema Zwischentitel. Also, ich kann jetzt mal mit 1971 aufwarten.

Wieso Quatsch? Die Prota- und Antagonisten sind realen Personen nachgestellt. Jimmy "Popeye" Doyle basiert auf Eddie "Popeye" Egan und Buddy "Cloudy" Russo auf en:Sonny Grosso. Der Alain Charnier des Film hieß in echt Jean Jehan, Salvatore Boca war in echt Pasquale "Patsy" Fuca und dessen Frau Angie Boca in echt Barbara Fuca. Henri Devereaux basiert auf Jacques Angelvin, nur Joel Weinstock ist ein Kompositum verschiedener tatsächlicher Charaktere. Der Abspann nennt zwar die Rollennamen, weist aber auf das tatsächliche Schicksal dieser Leute hin. Benutzerkennung: 43067 09:19, 8. Jun. 2020 (CEST)

MILLIARDÄRE

Warum werden manche Milliardäre als Philanthroph gesehen? --87.134.174.54 14:16, 5. Jun. 2020 (CEST)

Lies Philanthropie und bedenke, dass die dort geschilderten Einstellungen und Verhaltensweisen auch Besitzern eines Milliardenvermögens möglich sind. --Kreuzschnabel 14:19, 5. Jun. 2020 (CEST)

Da ist sie mal wieder, diese schreiende Ungerechtigkeit. Da wird mal wieder nur auf die Beträge geschaut und nicht auf die relativen Leistungen. Wenn ein Mensch zehn Milliarden € oder $ besitzt und 100 Millionen davon zu einem guten Zweck spendet, wird er als Philanthroph wahrgenommen, wenn Du ein Vermögen von 100.000 € oder $ hast und spendest 2000 davon, wird man das positiv zur Kenntnis nehmen, Dir aber eher nicht den Titel Philanthroph anheften, auch wenn Du relativ gesehen doppelt so viel gegeben hast. In einem Interview wurde einmal einem ziemlich reichen Mann vorgeworfen, er würde kaum Steuern zahlen, weil er durch diverse Tricks diese vermeide. Er meinte dazu, dass er mehr als diese eingesparten Steuern für diverse wohltätige, kulturelle und andere gesellschaftliche Zwecke spenden würde (was er tatsächlich tut) er nur gerne wissen und entscheiden möchte, wozu diese Gelder verwendet werden. Kann man arogant finden, oder smart. Dass solche Vermögen meist erworben werden, indem viele der Beteiligten nicht gerade nett behandelt werden ist natürlich wieder eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 16:24, 5. Jun. 2020 (CEST)

Man kann ja dafür oder dagegen sein, dass Menschen derart hohe Vermögen aufbauen können. Allerdings gibt es in unserem Modell nun einmal Milliardäre, und da ist es gut zu wissen, dass diese nicht alle von der reinen Gier nach immer mehr getrieben sind (Ein Donald Trump, vielleicht auch ein Zuckerberg), sondern dass sich etliche ein Gefühl der Demut dafür bewahrt haben, dass das Glück, das einen so reich gemacht hat, auch eine Verpflichtung darstellt, etwas davon wieder zurückzugeben. Initiativen wie die Gates Foundation können immerhin auch helfen, Dinge anzutreiben, welche der Staat oder aundere aus welchen Gründen auch immer nicht anpacken oder riskieren mögen. -- 79.91.113.116 16:54, 5. Jun. 2020 (CEST)

"Da wird mal wieder nur auf die Beträge geschaut und nicht auf die relativen Leistungen. Wenn ein Mensch zehn Milliarden € oder $ besitzt und 100 Millionen davon zu einem guten Zweck spendet, wird er als Philanthroph wahrgenommen, wenn Du ein Vermögen von 100.000 € oder $ hast und spendest 2000 davon, wird man das positiv zur Kenntnis nehmen, Dir aber eher nicht den Titel Philanthroph anheften" Der Milliardär oder ein Vorfahr von ihm hat für die Erlangung der Milliarden hart gearbeitet. Es ist deshalb gerecht, ihn einen Philantropen zu nennen. Er hat zum Wohl der Menschheit härter gearbeitet als derjenige, der lediglich 2000 Euro zur Verfügung stellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 5. Jun. 2020 (CEST)
Kein Milliardär arbeitet auch nur 100 Mal härter als ein Facharbeiter. Ich würde sogar argumentieren, dass es eher andersherum ist. --FGodard||± 19:29, 5. Jun. 2020 (CEST)
Wenn man mal für zwei Pfennige drüber nachdenkt, sollte klar sein, dass man mit „harter Arbeit“ (was in den meisten Fällen wohl eher auf zwar viel, aber keine körperliche Arbeit hinausläuft) allein keine Milliarden macht, sondern dass es unter anderem auch Glück bedarf, z.B. des Glücks, die richtige Geschäftsidee just zum richtigen Zeitpunkt gehabt zu haben. Wer es nur auf 100.000 Euro gebracht hat, kann genauso „hart“, oder gar „härter“ gearbeitet haben, aber es hakte halt an anderen Faktoren. Warum der 10-fache Milliardär, der 1 % seines Vermögens spendet (womit er immernoch mehr Geld behielte, als er, einen halbwegs normalen Lebensstil vorausgesetzt, je ausgeben könnte), ein „Philathrop“ ist, der, der nur 10.000 Euro hat, und 5 % seines Vermögens spendet (womit er lediglich 9500 Euro behielte, was vielleicht gerade mal ein Jahr reichte, um alle Lebenshaltungskosten zu bestreiten), aber keiner sein soll, entzieht sich jedenfalls ein Stück weit der Logik und ist wohl nur damit erklärbar, dass Menschen allgemein Probleme bei der Wahrnehmung von Verhältnismäßigkeiten haben (zeigt sich auch hier in WP, insbesondere in WP-RK- und -Löschdiskussionen immer wieder), und sich gerne von großen Zahlen beeindrucken lassen. --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 5. Jun. 2020 (CEST)
Eine gute Idee zu haben halte ich für eine Art harter Arbeit. Es kommt jedoch auch der Wirkungsgrad der Arbeit hinzu: Man kann hart arbeiten, aber wenig bewirken. Edison, wohl kein Milliardär, meinte im Übrigen, dass Erfolg zum größten Teil von körperlicher harter Arbeit und nur wenig von geistiger harter Arbeit kommt. Man spricht im Übrigen vom Glück des Tüchtigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 5. Jun. 2020 (CEST)
"Kein Milliardär arbeitet auch nur 100 Mal härter als ein Facharbeiter." Es muss ja keine Proportionalität zwischen dem Arbeitsaufwand und dem Einkommen geben, es reicht ein monotoner Zusammenhang (beliebiges Beispiel: 10 Prozent mehr Arbeitsaufwand ergibt eine Verzehnfachung des Einkommens). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 5. Jun. 2020 (CEST)
Welche Art von körperlicher Arbeit haben deiner Meinung nach denn Mark Zuckerberg und Bill Gates für ihr Geld geleistet? Und der Ausspruch Edisons lautete IIRC, dass es, um eine erfolgreiche Erfindung zu machen, 10 % Inspiration und 90 % Transpiration bedürfe, was hinsichtlich der Transpiration Raum für Interpretationen lässt. Ins Schwitzen kommt man auch bei Stress, ganz ohne jede physische Beanspruchung. Und klar, wer sich nicht anstrengt, bringt es zu nichts, was im Umkehrschluss aber nicht heißt, dass jeder, der sich anstrengt, es zu etwas bringt. Das „Glück des Tüchtigen“ ist am Ende eben doch auch nur Glück, auf das es keinen Anspruch gibt… --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2020 (CEST)

Philantrop. Nur weil der Fehler dauernd wiederholt wird; nicht dass er sich festsetzt. Man verzeihe den Lehrerreflex. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:45, 5. Jun. 2020 (CEST)

Diese Falschschreibung kommt immerhin ca. 141 mal in der de-Wp vor. Ich schlage Philanthrop vor. Das kommt ca. 3014 mal vor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 5. Jun. 2020 (CEST)
Huch, wie ist das denn passiert? Tastatur kaputt, nehme ich an. Ist mir das peinlich! ;) Dumbox (Diskussion) 21:40, 5. Jun. 2020 (CEST)
Es ist beruhigend zu wissen, dass selbst unseren Sprachgurus gelegentlich Trivialfehler unterlaufen. -- 79.91.113.116 22:15, 5. Jun. 2020 (CEST)
Verklickt? Wolltest du das verlinken? --Katimpe (Diskussion) 20:12, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ich glaube, er wollte darauf hinaus, dass man "widerrufen" nicht mit ie schreibt. --Digamma (Diskussion) 23:17, 8. Jun. 2020 (CEST)

Kann der ganze Unsinn mal so langsam ins Café umziehen? --77.6.68.155 01:58, 6. Jun. 2020 (CEST)

Kaum die Nase reingesteckt stellt das ‚Nummerngirl‘ schon unsinnige Fragen--Klaus-Peter (auf und davon) 09:27, 6. Jun. 2020 (CEST)

"Kein Milliardär arbeitet auch nur 100 Mal härter als ein Facharbeiter. Ich würde sogar argumentieren, dass es eher andersherum ist. --FGodard|✉|± 19:29, 5. Jun. 2020 (CEST)" Nur mal so eine Milliarde sind 1000 Millionen. So alt wird kein Facharbeiter ;) (zudem er ja auch noch das Wachstum des Vermögens des Milliardärs mittragen muss (Miete etc) --2003:6:1137:E155:C0DD:CE30:B8D9:8B0A 01:58, 7. Jun. 2020 (CEST)

Feuchtigkeitsverteilung temperaturabhängig?

Folgendes Gedankenexperiment: Ein mäßig feuchter quaderförmiger Gegenstand aus saugfähigem Meterial (Schwamm oder Stoff- oder Papierpacken) wird in ein Temperaturfeld gebracht, also z. B. an der linken Seite auf 20 und an der rechten auf 50 Grad Celsius gehalten. Ändert sich dadurch die Feuchtigkeitsverteilung in dem Körper, d. h. wandert das Wasser tendenziell zur warmen oder kalten Seite? --77.6.68.155 16:24, 5. Jun. 2020 (CEST)

Gegenfrage zum Experiment. Kann Wasser verdunsten? Findet eine Wärmeleitung durch den Körper statt? --Elrond (Diskussion) 16:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
 
Der Gleichgewichtswassergehalt, der sich in einem porösen hygroskopischen Material einstellt, das einer gegebenen Luftfeuchte ausgesetzt ist, wird durch die Feuchtespeicherfunktion des Materials beschrieben. Er hängt in erster Linie von der relativen Feuchte der Luft ab, in geringem (meist vernachlässigtem) Maße außerdem von der Temperatur.
Das in der Abbildung gezeigte Fichtenholz beispielsweise wird in Luft mit 40 % relativer Feuchte einen Wassergehalt von 4 Volumenprozent annehmen, und in Luft mit 80 % relativer Feuchte einen Wassergehalt von 8 Volumenprozent.
Sofern der Wasserdampf-Partialdruck der Luft sich zwischen beiden Seiten ausgleichen kann, herrscht also auf beiden Seiten derselbe Dampfdruck, aber wegen der verschiedenen Temperaturen verschiedene relative Feuchten. Und zwar entspricht dem gegebenen Dampfdruck auf der kalten Seite eine höhere relative Feuchte als auf der warmen. Gemäß der Feuchtespeicherfunktion wird sich auf der Seite mit der höheren relativen Feuchte ein höherer Wassergehalt einstellen. Um wieviel höher, hängt vom Material ab.
Wer es noch genauer wissen will, muss berücksichtigen, dass die unterschiedlichen Wassergehalte einen (in der Regel freilich sehr geringen) kapillaren Feuchtigkeitstransport von der feuchten zur trockenen Seite in Gang setzen, der das resultierende Feuchtigkeitsprofil im Material ein wenig modifiziert. Aufgrund dessen ist meist auch der Wasserdampf-Partialdruck im Material nicht mehr völlig konstant, was seinerseits einen (geringen) Dampfdiffusionsstrom auslöst. Diese Details sind für deine Fragestellung wohl eher unerheblich, aber sie spielen beispielsweise bei der Beurteilung der zu erwartenden Feuchteverhältnisse in Mauerwerk eine unter Umständen wesentliche Rolle. -- Sch (Diskussion) 17:45, 5. Jun. 2020 (CEST)
"Ändert sich dadurch die Feuchtigkeitsverteilung in dem Körper, d. h. wandert das Wasser tendenziell zur warmen oder kalten Seite?" Der Teil nach dem Komma ist nur ein Aspekt des Teils vor dem Komma. Wenn Wasser von einer der beiden Seiten aus dem System abfließt, trägt das nur zu dem Teil vor dem Komma bei. Zu dem Teil nach dem Komma: Thermophorese. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 5. Jun. 2020 (CEST)
Scheint ja nicht ganz so trivial zu sein. Also: ich habe mir wirklich Wasser und Luft in einem porösen, saugfähigen Material vorgestellt; "saugfähig" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß es einen erheblichen Kapillareffekt gibt - wie bei einem Schwamm, eben. Weiterhin soll das Ganze ein eindimensionales Problem sein: Der Körper enthält eine konstante Wassermenge, zunächst darin gleichverteilt, es tritt nirgends etwas ein oder aus. Dann werden die Endflächen des Körpers temperiert - die anderen Flächen sind adiabat - es stellt sich dadurch im Laufe der Zeit eine Gleichgewichtstemperaturverteilung - nicht unbedingt linear - ein. (Ja klar gibt es i. a. Wärmeleitung von der warmen zur kalten Seite.) Und die Frage ist: Wie ändert sich dann ggf. die Wasserkonzentration - wandert es in eine Richtung, wird die kalte Seite nasser und die warme trockener, oder umgekehrt? Das scheint doch alles nicht so trivial zu sein, wenn man den Thermophorese-Artikel liest. Ist der jetzt auch die richtige Baustelle, ja, nein, mu? --77.6.68.155 19:44, 5. Jun. 2020 (CEST)
Bei größerer Temperatur besitzt Wasser eine kleinere Dichte (bei 100 °C nur noch 0,96), was zu einer geringeren Feuchte auf der wärmeren Seite beiträgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
? --77.6.68.155 02:25, 6. Jun. 2020 (CEST)
Vergesst die Thermophorese. Die existiert zwar, spielt aber unter den Bedingungen des vorliegenden Beispiels keinerlei merkliche Rolle. Und das Grundprinzip ist schon verhältnismäßig „trivial“: Es geht nicht darum, dass der Temperaturunterschied das enthaltene Wasser in die eine oder andere Richtung treibt. Es geht einfach darum, dass sich ein neuer Gleichgewichtszustand einstellt. Der im Porenraum enthaltene Wasserdampf gleicht sich durch Diffusion so aus, dass im gesamten Porenraum derselbe Wasserdampf-Partialdruck herrscht. Gibt es aus irgendeinem Grund einen Partialdruck-Unterschied, setzt Dampfdiffusion ein, die den Unterschied ausgleicht. Du hast also jetzt auch im Temperaturgefälle überall denselben Dampfdruck. Im Temperaturgefälle entsprechen den identischen Dampfdrücken aber verschiedene relative Feuchten: Ein Dampfdruck von 2000 Pa beispielsweise entspricht bei 20°C einer relativen Feuchte von 86 %, und bei 50°C einer relativen Feuchte von 16 %. Und die vom Material im Porenraum adsorbierte Feuchtemenge wird von der vorliegenden relativen Feuchte gesteuert. Das Stichwort hierfür wäre Gleichgewichtsfeuchte, aber der Artikel ist relativ dürr, der englische zum en:Equilibrium_moisture_content ist etwas aussagekräftiger. Relevant für die physikalischen Zusammenhänge wäre am ehesten der Artikel Sorptionsisotherme, aber den Formeln, wie sie dort gegeben sind, ist schwer anzusehen, dass für die „Beladung“ im Temperaturgefälle die relative Feuchte die bestimmende Größe ist. -- Sch (Diskussion) 11:58, 6. Jun. 2020 (CEST)
Im gesamten Porenraum derselbe Wasserdampf-Partialdruck leuchtet ein. Andererseits ist aber der Dampfdruck über einer Wasseroberfläche im Gleichgewicht doch eine Funktion der Temperatur, oder nicht? D. h. es müßte solange Wasser verdunsten oder auskondensieren, bis sich im Gasraum eine relative Luftfeuchtigkeit von 100 % einstellt oder die flüssige Phase komplett verdunstet ist oder sich der Gasraum komplett mit flüssiger Phase gefüllt hat. Stimmt's? Aber welchen Einfluß haben die Kapillarkräfte zwischen Flüssigkeit und Wandstruktur auf den Gleichgewichtsdampfdruck an der freien Flüssigkeitsoberfläche? (Das muß doch wohl längst irgendwo abgehandelt worden sein?) --77.6.29.11 01:16, 7. Jun. 2020 (CEST)
Der Grund dafür, dass das Porenwasser nicht bis zur relativen Feuchte 100 % der Porenluft verdunstet, liegt an den Bindungskräften, die im Porenraum zusätzlich auf das Wasser wirken. Diese zusätzlichen Kräfte, die im freien Wasser nicht vorhanden sind, führen zu einer Dampfdruckerniedrigung, d.h. das Porenwasser steht mit einem niedrigeren Dampfdruck im Gleichgewicht als freies, ungebundenes Wasser es täte. Bei geringer Belegung, etwa einzelnen oder einigen wenigen Moleküllagen, sind das intermolekulare Kräfte zwischen dem Wasser und den Porenwänden (Adsorption). Ist der Wassergehalt hoch genug, dass sich kleine oder größere Poren mit Wasser füllen, dann bilden sich an der Grenze zwischen Porenluft und Porenwasser gekrümmte Menisken, über denen aufgrund der Oberflächenspannung und in Abhängigkeit vom Krümmungsradius der Gleichgewichtsdampfdruck ebenfalls erniedrigt ist. Der Zusammenhang zwischen der relativen Gleichgewichtsfeuchte (< 100 %) und dem Krümmungsradius ist durch die Kelvin-Gleichung gegeben (das Verhältnis   in der verlinkten Gleichung ist die relative Feuchte der Porenluft im Gleichgewicht).
Dass die Dampfdruckerniedrigung erhebliche Ausmaße annehmen kann, siehst du auch an den oben gezeigten Feuchtespeicherfunktionen. Im linken Bereich der Kurven kannst du die Feuchtegehalte ablesen, die mit einer Porenluftfeuchte von 10 %, 20 % usw. im Gleichgewicht stehen. In Fichtenholz beispielsweise, das ca. 1,5 Volumenprozent Feuchtigkeit enthält, ist die Feuchtigkeit aufgrund der Adsorptionskräfte so fest gebunden, dass sie mit einer relativen Feuchte der Porenluft von 10 % im Gleichgewicht steht.
Wenn du nun freilich von außen Luft eindringen lässt, deren relative Feuchte (z.B. 50 %) über der aktuellen Gleichgewichtsfeuchte im Porenraum (z.B. 10 %) liegt, dann besteht an den Porenwasseroberflächen Übersättigung (weil 50 % > 10 %), es kondensiert Feuchtigkeit und der Wassergehalt im Porenraum nimmt zu, das Material „nimmt Feuchtigkeit auf“. Die Bindungskräfte im neuen Wassergehalt sind nun so gestaltet, dass der neue Wassergehalt mit Luft von 50 % im Gleichgewicht steht. Erst wenn der Porenraum vollständig mit Wasser gefüllt ist, steht er mit Umgebungsluft von 100 % relativer Feuchte im Gleichgewicht. -- Sch (Diskussion) 22:28, 8. Jun. 2020 (CEST)
"Dampfdruck" scheint ein gutes Stichwort zu sein. Auf der warmen Seite ist der Dampfdruck also höher. Da der Gesamtdruck in der Gasphase überall gleich ist, muß der Luftpartialdruck dort entsprechend kleiner sein, an der kalten Seite ist es umgekehrt. Aber was sollte das jetzt für eine Auswirkung auf die Konzentration des kondensierten Wassers haben? Spekulation: "Höherer Dampfdruck" bedeutet, es strömt immerzu Dampf vom warmen zum kalten Ende, bis kein Nachschub mehr kommt. D. h. das warme Ende fällt auf Wassergehalt 0 %, trocknet also ab, das kalte füllt sich komplett mit Wasser. Da diese Überlegung auch für den Bereich dazwischen gilt, müßte also eine Phasentrennung auftreten: die gesamte Wassermenge versammelt sich am kalten Ende, das warme ist komplett trocken, d. h. der Block ist auf einen nassen und einen trockenen Teil aufgeteilt. (Etwas anderes Gedankenexperiment: Zwei luftdicht verschlossene Töpfe sind knapp zur Hälfte mit Wasser gefüllt, zwischen beiden gibt es eine Rohrverbindung der Gasräume in Form eines umgekehrten U. Die beiden Töpfe werden durch Heiz- und Kühlvorrichtungen auf unterschiedliche Temperaturen temperiert. Vermutung: Das gesamte Wasser aus dem wärmeren Topf verdunstet und kondensiert im kälteren.) Kann das sein? --77.6.68.155 02:25, 6. Jun. 2020 (CEST)
Dmpfdruck, das erinnert mich an KNAUER, wo ich vor langer Zeit meinen kleinen Anteil (mechanisch) zur Entwicklung des Dampfdruck-Osmometers beitrug. Damals ‚bastelten‘ wir zu sechst un einem kleinen Laden + Garage in Berlin-Schmargendorf. Inzwischen ist es ein weltweit rennomiertes Unternehmen – auch ohne mich;)--Klaus-Peter (auf und davon) 13:14, 6. Jun. 2020 (CEST)

Rot sehen oder einander nicht grün sein

Dass Stiere auf rote Tücher losrennen, ist ein Klischee, weil sie eigentlich farbenblind sind. Aber gibt es das wirklich, dass manche Tiere auf bestimmte Farben reagieren? --89.104.30.82 14:56, 7. Jun. 2020 (CEST)

Erworbene Reaktion: Aposematismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 7. Jun. 2020 (CEST)

Blüten zeigen den Bestäubern qua Farbe den Weg, teilweise in Frequenzbereichen, die Menschen natürlicherweise nicht zugänglich sind. --Elrond (Diskussion) 15:25, 7. Jun. 2020 (CEST)

Lustig, dass du nicht "schwarz sehen" in deine Liste aufgenommen hast. Denn "schwarz" ist ja bekanntermassen ein Privativum und damit eigentlich, das, was wir nicht sehen. Aber Farben hat man schon lange Bedeutungen zugesprochen, Blau als Farbe des Wissens, Grün des Neides, Rot der Wut (sic!) oder sie werden mit Temperaturen in Zusammenhang gebracht (blau = katl, rot = warm). In Europa trägt man zur Trauer schwarz, in Japan wohl weiss... Ein Teil ist wohl kulturell bestimmt. Yotwen (Diskussion) 17:52, 7. Jun. 2020 (CEST)
Gibt es für diese sogenannten Farbbedeutungen wissenschaftliche Belege? Oder irgendeine philosophische Abhandlung? Oder zielt es mehr in die Richtung Kaffeesatzlesen und Glaskugelgucken? Gruenschuh (Diskussion) 20:17, 8. Jun. 2020 (CEST)
Farbwahrnehmung im Tierreich, da steht auch noch so einiges insbesondere über das Sehen im ultravioletten Bereich und dessen Bedeutung--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:33, 7. Jun. 2020 (CEST)

Kunststoffpreis

Warum hat eigentlich der Erdölpreis keinen wahrnehmbaren Effekt auf den Preis täglicher Waren, die entweder aus Plastik bestehen oder damit verpackt sind? Wenn der Ölpreis extrem niedrig ist, sollten doch auch Kunststoffe extrem billig werden. Oder macht die Herstellung von Plastik den Hauptteil des Preises aus, und der Rohstoffpreis von Öl ist vernachlässigbar? 80.135.52.66 15:50, 7. Jun. 2020 (CEST)

Zum einen trifft die Vermutung in Deinem letzten Satz zu, zum anderen: Bei diesen Rohstoffpreisen geht der Materialwert der Verpackung bei der Preisbildung für ein verpacktes Produkt in den meisten Fällen unter. --Blutgretchen (Diskussion) 16:26, 7. Jun. 2020 (CEST)
Der Ölpreis spielt eine Rolle. Allerdings sind Kuststoffe nicht so einfach austauschbar, wie es für Laien den Anschein hat. Wenn man von einer Sorte Polypropylen der Firma Mobile auf eines von Borealis wechseln möchte, dann sind damit Kosten verbunden. Die Preiselastitzität lässt damit deutlich nach, wenn die Kosten nicht dauerhaft verändert werden können. Hinzu kommt, dass die meisten Verbraucher von Granulaten langfristige Lieferverträge mit den Herstellern eingehen, um die Lagerhaltung zu umgehen. Die Granulathersteller tun das gleiche mit den Herstellern der Monomere und so werden die Schwankungen des Ölpreises nur relativ schwach auf die Kunststoffe wirken, weil sich die Effekte über lange Zeiträume verwischen. Steigt oder sinkt der Preis für Öl langfristig, dann wirkt das natürlich auf die Kunststoffpreise. Yotwen (Diskussion) 17:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
Im Gegensatz zu Treibstoffen und Heizöl (Das faktisch direkt aus der Raffinerie kommt), gehen das Öl und seine Folgeprodukte durch mehrere Hände. Es dauert also seine Zeit bis aus dem Rohöl Plastik hergestellt ist und im Laden ladet. Das alleine dämpft schon die Preisausschläge der Rohstoffbörse. Denn jeder halbwegs vernünftige Unternehmer nimmt bei der Preiskalkulation einen Durchschnittswert im Einstandspreis zum Berechnen seines Verkaufspreises. Mit den von Yotwen angesprochenen Lieferverträgen noch mehr. Eine lange Produktionskette kappt somit die Spitzen der Preisausschläge beim Rohöl, sowohl nach untern wie nach oben. Dazu kommt, die Rohstoffkosten sind selten einer der grossen Posten bei den Produktionskosten. Wo der Ölpreis viel direktere Auswirkungen auf die Produktionskosten hat, ist bei den Prozess- und Transportkosten. Aber auch da, ein veränderlicher Einkaufspreis hat in die Kalkulation des Verkaufspreises einzufliessen. Und der Verkaufspreis wird in der Regel nicht tagesaktuell berechnet. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 8. Jun. 2020 (CEST)
Der Erdölpreis schlägt sich bereits nach Stunden auf den Granulatpreis nieder. Auch hier gilt der Preis täglich um 11 Uhr der Rohstoffbörse. Die Kunststoffspritzereien wie auch Zwischenhändler haben noch Lagerbestände an Granulat, welche erst aufgebraucht werden, das was im Handel auf dem Ladentisch steht, ist denn noch mit dem billigeren (alten) Granulat gefertigt. Das wird dann bei einer Neubestellung mit dem neuen Granulat auch teurer. Also nur etwas Geduld haben, es wird dann schon teurer.--2003:E8:3703:CB00:30EC:CAB4:39EA:3125 13:46, 8. Jun. 2020 (CEST)
teurer? Also klar: irgendwann wird alles mal teurer. Aber in den letzten Monaten? -- southpark 14:06, 8. Jun. 2020 (CEST)
Stelstversemblich wird es auch billiger, je nach dem.--2003:E8:3703:CB00:30EC:CAB4:39EA:3125 15:06, 8. Jun. 2020 (CEST)
Dazu passend: Recycling in der Krise: Wie das Coronavirus die Konkurrenz verschärft (heise). Ich würde mal vermuten, dass die Verpackung nur einen kleinen Anteil am Endkundenpreis hat und andere ölpreis-bezogene Faktoren da sogar überwiegen würden (z.B. Treibstoffkosten für den Transport, Energiekosten bei der Herstellung), man aber solche kurzfristigere Schwankungen noch nicht weiter gibt. Was man jetzt vielleicht etwas mehr einnimmt kann bei steigenden Energie- oder Rohstoffkosten schnell wieder aufgebraucht sein. Zumal manche Firmen vermutlich auch unter Corona leiden. Außerdem sind die Ladenpreise nochmal abweichend von dem, was der Hersteller verlangt. Kaufland und co verhandeln ja ständig und werfen auch Marken ganz raus, wenn die Einkaufspreise nicht niedrig genug sind. Wie lange diese Einkaufspreise dann festgelegt sind weiß ich nicht, aber bremst sicher auch schnelle Schwankungen. Und wenn der Supermarkt es günstiger bekommt heißt es nicht, dass er das an die Kunden weiter gibt. Statt 1,29 Euro dann 1,28 Euro zu verlangen erscheint nicht gerade üblich. Letztendlich bevorzugt man ja doch solche "schönen" Preise. --StYxXx 18:04, 8. Jun. 2020 (CEST)
Ölpreis hatte zumindest im April wohl auch Auswirkungen, jedoch gab es ja auch Produktionsstilllegungen (insbesondere USA), die sich auch auf Angebot und Nachfrage auswirkten--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:56, 8. Jun. 2020 (CEST)

Hilfe! Benötige dringend Hilfe bei einer Quellsuche

Guten Tag zusammen.

Zurzeit arbeite ich mit einer Gruppe im Rahmen unserer Chemietechniker-Ausbildung an unserer Projektarbeit. Ich bräuchte Unterstüzung bei der Suche nach einer Quelle, welche uns folgenden Ausschnitt aus dem Artikel Konzentrationsgefälle belegt: Durch äußere Kräfte, wie Schwerkraft, Magnetfeld, elektrisches Feld können in ursprünglich homogenen Lösungen und Mischungen Konzentrationsgefälle erzeugt werden. Konkret geht es bei uns um einen Lagertank in dem Schwerbenzin mit einem gewissen Aromatengehalt (Toluol+Benzol) gelagert wird. Wir haben die These, dass sich die Aromaten auf Grund ihrer deutlich höheren Dichte (Δρ>100kg/m^3) im Vergleich zu den anderen Gemischkomponenten, nach einer Weile im Unteren Bereich der Tanks ansammeln. Leider ist es uns im Rahmen das Projektes nicht möglich selber einen Versuch durchzuführen um dies zu belegen.

Ich wäre um jede Hilfe dankbar da wir uns schon unserer Deadline (19.06.2020) nähern. Mit freundlichen Grüßen.

--Fredda0297 (Diskussion) 12:17, 5. Jun. 2020 (CEST)

Zu Δρ>100kg/m^3: das ist das Gleiche wie > 100 g/Liter oder wie > 0,1 g/ml bzw. cm^3, das gilt praktisch für alle Flüssigkeiten! Ich kenne keine Fl. mit Dichte ≤ 0,1 g/ml. --2003:D0:2F05:327E:38DB:95D4:3841:8F29 16:34, 5. Jun. 2020 (CEST)
Nein ist es nicht. Mit Δρ meinte ich einen Dichteunterschied und keine Massenkonzentration. Und mit Dichteunterschied meine ich dass die Aromaten >100kg/m3 schwerer sind als die übrigen Komponenten des Stoffgemisches. Und wie unten geschrieben geht es mir auch nicht um eine Stofftrennung aka. Absetzen etc. sondern einfach nur um eine etwas höhere Konzentration der Aromaten im unteren Bereicht des Tankes verglichen mit dem oberen Bereich.--Fredda97 (Diskussion) 10:48, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ist hier angegeben. Viel Erfolg. --91.47.31.199 13:12, 5. Jun. 2020 (CEST)
Danke aber auf die Literatur hab ich leider nur beschränkten Zugriff und habe dort leider nichts gefunden wo speziell beschriebens steht, dass sich in einem homogenen Stoffgemisch Komponenten mit einer höheren Dichte entgegen der Diffusion in diesem Fall im unteren Teil eines Behältnisses höher konzentrieren...--Fredda0297 (Diskussion) 14:03, 5. Jun. 2020 (CEST)
Meines Erachtens ist das nicht möglich. Wenn die Schwerkraft zu einer Trennung führen würde, könnte man die Trennung auch durch Zentrifugieren erreichen. Eine Trennung durch Zentrifugieren funktioniert bei Flüssigkeiten aber nur, wenn sie nicht mischbar sind. Quelle: „Zentrifugieren: Trennen nicht mischbarer Stoffe (meist Feststoff/Flüssigkeit) aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichte und der sich daraus ergebenden Fliehkräfte“ [9]. Bezin und Diesel durch Zentrifugieren zu trennen ist anscheinend auch nicht möglich. Ansonsten würden Raffinerien wohl Zentrifugen verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 5. Jun. 2020 (CEST)
Dazu gibt es ein klassisches Schulexperiment: In Wasser in einem Standzylinder wird vorsichtig Kaliumpermanganat gegeben. Die Permanganationen (die zweifellos wesentlich schwerer als Wassermoleküle sind) verteilen sich gleichmäßig im Wasser. Analog auch mit Brom in Luft. Jemand, der in statistischer Thermodynamik sattelfest ist, kann sicher den Konzentrationsgradienten berechnen. --Andif1 (Diskussion) 15:56, 5. Jun. 2020 (CEST)
Es geht doch um das Umgekehrte: nicht Stoffverteilung, sondern Stofftrennung. Die Permanganationen werden sich nicht unten wieder ansammeln, außer wenn beim Auskristallisieren das Wasser wieder verschwindet. Aber Toluol und Benzol sind keine Feststoffe. Wenn die vorher in einer Lösung vorliegen, d.h. gemischt mit anderen unpolaren Flüssigkeiten, mit denen sie unbegrenzt mischbar sind, werden sie sich niemals von den anderen Flüssigkeiten trennen. Da hilft weder Strom noch Magnet noch Beten. --2003:D0:2F05:327E:38DB:95D4:3841:8F29 16:20, 5. Jun. 2020 (CEST)
Eben. Wenn der Prozess der Vermischung spontan abläuft, kann der umgekehrte Prozess nicht spontan sein. Ansonsten könnte man damit ein Perpetuum mobile 1. Art bauen.--Andif1 (Diskussion) 17:29, 5. Jun. 2020 (CEST)
Meines Erachtens ist dieses Argument nicht stichhaltig, weil die Entmischung bei Gasen funktioniert. Die homogene Mischung ist eine Besonderheit von Flüssigkeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 5. Jun. 2020 (CEST)
Das Gegenteil ist zutreffend. Gase sind im Gegensatz zu Flüssigkeiten immer mischbar. Und wie der Versuch mit gasförmigem Brom zeigt, ist auch im Fall von Gasen die Vermischung der spontane Prozess. Theoretisch bildet sich in einem Schwerefeld ein Konzentrationsgradient, dies gilt allerdings auch für Flüssigkeiten.--Andif1 (Diskussion) 19:20, 5. Jun. 2020 (CEST)
Bei Gasen bildet sich auch praktisch ein Konzentrationsgradient: im Schwerefeld (in der Erdatmosphäre mit größerem Anteil an Wasserstoff oben) und in der Zentrifuge (bei der Anreicherung von Uranhexafluorid). Bei Flüssigkeiten ist das nicht der Fall; Diesel und Benzin lassen sich laut Quellenlage durch Zentrifugieren nicht trennen. Im Übrigen geht es in der Frage ja auch gar nicht um eine spontane Entmischung, sondern um eine im Einfluss einer äußeren Kraft. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 5. Jun. 2020 (CEST)
Danke für die Antworten! Mir gehts aber auch nicht um eine richtige Stofftrennung sodern bloß um ein kleines Ungleichgewicht in der Konzentration. An das Tanklager ist eine Hydrieranlage mit Festbettkatalysatoren angeschlossen und bei einem Produktwechsel (Umstellung auf das Schwerbinzin) gab es einen sehr stark erkennbaren Verlauf im Aromatengehalt des Produktstroms bei beinahe konstanten Prozessparametern[10]. Ich hab mal die Diagramme hochgeladen damit ihr euch ein Bild von unserem Problem machen könnt. (nicht signierter Beitrag von Fredda0297 (Diskussion | Beiträge) 17:09, 5. Jun. 2020 (CEST))--Fredda0297 (Diskussion) 17:20, 5. Jun. 2020 (CEST)
Geh zu Bibliothek. Dort gibt es Bücher. --178.197.231.157 14:31, 5. Jun. 2020 (CEST) Oder bestell' was (Beisp.1, Beisp 2)
Warum bist du dir so sicher, dass die in der Umgebung des TOs geöffnet sind? --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 5. Jun. 2020 (CEST)

Vorschlag für ein Experiment: Kauf dir ne Flasche Wodka (40% Ethanol mit Dichte 0,79 und 60% Wasser mit Dichte 1,00), stelle sie ruhig irgendwo hin, lasse die Schwerkraft wirken und schütte nach 10 Jahren vorsichtig den obenstehenden 95%igen Alkohol, der sich vom darunter befindlichen Wasser getrennt hat, ab. Meinst du das geht? Falls ja, dann geh zwischendurch auf die Literatursuche. Falls nein, dann trinke den Wodka (nicht auf einmal) und lies dir im Lehrbuch das Kapitel über Stoffgemische und Lösungen durch. --2003:D0:2F05:327E:38DB:95D4:3841:8F29 15:18, 5. Jun. 2020 (CEST)

Solange es sich um eine homogene Mischung gut miteinander mischbarer Substanzen handelt, dürfte das Schwerefeld der Erde nicht ausreichen, eine nennenswerte Entmischung zu bewirken. Liegt langfristig keine ausreichende Mischbarkeit vor, gibt es (teilweise) Entmischungen, Ein Beispiel ist Zweitakterkraftstoff, der sich früher gerne mal entmischte, wenn man das Mofa über den Winter (= kalt und daher schlechtere Mischbarkeit von Öl bzw. einiger der dort enthaltenen Additive mit Benzin) stehen lies. Das hat sich heute merklich gebessert (andere Additive) kann aber immer noch passieren. Aus diesem Grund gibt es für Zweitakterkettensägen auch spezielle Kraftstoffmischungen um das zu verhindern (und die ich hier dringend empfehlen möchte). --Elrond (Diskussion) 16:36, 5. Jun. 2020 (CEST)

Nicht einmal 10 nm große Goldpartikel setzen sich ab. Mein Gehirn ist leider reichlich eingerostet was Thermodynamik angeht.--Andif1 (Diskussion) 17:38, 5. Jun. 2020 (CEST)
Mal doof gefragt: Wieso sollte die Dichte der Reinsubstanz in Eurem Stoffgemisch eine Rolle spielen? Vielleicht könnte man überlegen, welche Kräfte zwischen den Moleküle wirken, ob die Molekülgeometrie evtl. eine Rolle spielen könnte usw. Wegen Quellen könnten Ihr auch mal ganz lieb beim Rechercheservice einer Unibibliothek anfragen, ob die Euch evtl. weiterhelfen können. Ihr wißt ja schon recht genau, wonach Ihr sucht. Ihr könntet auch mal direkt beim chemischen Institut einer Uni oder FH anfragen, ob die evtl. eine Idee haben, wo Ihr passende Quellen zu Eurer Hypothese finden könntet. Habt Ihr eigentlich schon in einer chemischen Datenbank nach Quellenbelegen gesucht? --84.58.125.53 13:06, 6. Jun. 2020 (CEST)
Mein Chemie-Abi ist lange her, aber Eure Diskussion ist zu interessant, als dass ich mich komplett raushalten könnte ...
Ich denke, der Vorredner (m/w/d) ist mit der Erwähnung der Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen den Flüssigkeitsmolekülen auf einer guten Spur:
  • Es wird keine Pauschalantwort für sämtliche Stoff- bzw. Flüssigkeitsgemische geben, sondern man wird die Eigenschaften der beteiligten Stoffe bzw. Flüssigkeiten im einzelnen betrachten müssen.
  • Wenn sie sich wieder entmischen, ist – nachgeordnet – die Dichte der Einzelflüssigkeiten dafür ausschlaggebend, welche sich oben oder unten anreichern oder gar absetzen.
Warum die Goldpartikel schweben, warum sich Benzin und Diesel nicht zentrifugieren lassen, warum sich Wasser und Alkohol nicht entmischen (und obendrein als Gemisch weniger Volumen haben als die Summe der Einzelvolumina, Stichwort: "Molekülgeometrie"), sind andere Fragen als die Ausgangsfrage. Ob einer dieser Vergleiche hinkt oder vielleicht doch aufschlussreich ist, müsste wohl im Einzelfall geprüft bzw. begründet werden. Und der Einfachheit halber lasst uns bei Flüssigkeiten bleiben, vielleicht sogar strikt bei solchen der organischen Chemie. Bei in Wasser gelösten Salzen (z. B. Kaliumpermanganat, siehe oben) kommen wohl noch andere Erscheinungen hinzu (Komplexbildung odgl.).
Das Schwerbenzin besteht im wesentlichen aus mehr oder weniger langkettigen (C6 und länger), weitgehend gesättigten, nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffen (vgl. Naphtha#Erdöl-Naphtha (Rohbenzin)). Wie "verhalten" sich die beiden genannten Aromaten (Benzol, Toluol) darin? Was könnte sie absinken lassen? Was könnte sie im Sinne eines homogenen, stabilen Gemischs "oben" festhalten?
Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung der Petrochemie und der Tatsache, dass es dabei fast immer um irgendwelche Gemische geht, müsste es zur Frage ihrer Stabilität und dauerhaften Homogenität wohl jede Menge Literatur geben. -- Martinus KE (Diskussion) 17:32, 9. Jun. 2020 (CEST)

Videobearbeitung

Hallo. Wer kann mir eine kostenlose Software zur Bearbeitung von Videos nennen, welche besonders leicht zu handhaben ist, wenn man bei einem Video nur am Anfang oder am Ende ein paar Sekunden wegschneiden will?

Daten:
  • Betriebssystem Windows 8.1 (64 bit)
  • Videos sind Full-HD (1920x1080) und MP4-Dateien mit mehr als 2 GB Größe (2^31 Byte).

ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:48, 6. Jun. 2020 (CEST)

Vermutlich Windows Movie Maker, https://www.chip.de/downloads/Windows-Movie-Maker_13007023.html. Das Programm war bei Windows 7 als Standard dabei, warum Microsoft das bei späteren Betriebssystemen nicht beibehalten hat, verstehe ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 6. Jun. 2020 (CEST)
Das war in den Essentials 2012 und wird nicht mehr zum Download angeboten. Ich habe es zwar, aber das ist sehr mühsam einzustellen und stürzt oft ab. Die vorhandenen Werte sollen einfach übernommen werden:
    • Dateityp: MP4-Dateien
    • Format: Full-HD 1920x1080
    • Datenrate: 6470 kBit/s
    • Gesamtbitrate: 6658 kBit/s
    • 50 Bilder /Sekunde
  • Audio: 188 kBit/s bei 48 kHz Abtastung und Stereo

Gibt es noch was anderes? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:56, 6. Jun. 2020 (CEST)

„Das […] wird nicht mehr zum Download angeboten.“ „ https://www.chip.de/downloads/Windows-Movie-Maker_13007023.html “ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2020 (CEST)
Probier mal Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 6. Jun. 2020 (CEST)
Läuft. Ist vor allem noch mit Support. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:37, 6. Jun. 2020 (CEST)
Ich mache das mit ffmpeg, das exzellente Ergebnisse liefert, aber ich weiß nicht, ob ein Kommandozeilentool noch die Anforderung „besonders leicht zu handhaben“ erfüllt:
 ffmpeg -i quelldatei.mp4 -c copy -ss Startzeitpunkt -to Endzeitpunkt ausgabedatei.mp4
Mit -c copy wird nicht neu gecodet. Je nach Lage der Keyframes kann es passieren, dass das Video am Anfang eingefroren ist. Dann muss (z.B. mit -acodec copy -vcodec h264) recodet werden. --Kreuzschnabel 23:44, 6. Jun. 2020 (CEST)
Die Aussage „ich weiß nicht, ob ein Kommandozeilentool noch die Anforderung „besonders leicht zu handhaben“ erfüllt“ – that made my day. --Jossi (Diskussion) 14:45, 7. Jun. 2020 (CEST)
Das hängt von der informationstechnischen Disposition des Fragestellers ab, deshalb habe ich die Frage ja reingeschrieben. Mit „leicht zu bedienen“ kann durchaus gemeint sein, dass man sich in die Logik eines nichtlinearen Videoschneiders nicht erst reindenken, sondern einfach vorn und hinten zehn Sekunden abschneiden will. Und das ist mit ffmpeg fertig, bevor der grafische Editor auch nur einsatzbereit gestartet ist. --Kreuzschnabel 07:59, 8. Jun. 2020 (CEST)
„Informationstechnische Disposition des Fragestellers“ trifft den Nagel auf den Kopf. Natürlich ist so ein Kommando schnell eingetippt – wenn man die Befehlssprache beherrscht. Wer das kann, dürfte aber schwerlich nach einer „besonders leicht zu handhabenden“ Software fragen. Leute, die es gewohnt sind, mit Kommandozeilentools zu arbeiten, vergessen gern, wie viel Zeit und Mühe es kostet, diese Arbeitsweise erst einmal zu erlernen. --Jossi (Diskussion) 20:24, 9. Jun. 2020 (CEST)
Früher hab ich TMPGEnc MPEG Editor verwendet. Damit konnte man beliebig schneiden und das Programm hat dort wo nötig neu codiert. Die Gratisversion von TMPGEnc MPEG Editor kann aber kein H.264/MPEG-4 AVC wie es bei Kabel- und Satellitenfernsehen in HD verwendet wird und auch kein H.265/HEVC, dem deutschländischen HD-Antennenfernsehen. Deswegen bin ich kurzzeitig auf Nero (Fehlinvestition) und dann dauerhaft auf Avidemux umgestiegen. Da schneide ich nur an I-Frames. Bei Fernsehmitschnitten ist das aber ziemlich egal, wenn an den Schnitten ein paar Sekundenbruchteile Werbung kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich benutze "Freemake Video Converter", hervorragende Ergebnisse bei äußerst einfacher Bedienung. Das Programm ist schlank, läuft schnell und stabil. Einfachste Schneidebearbeitung und Konvertierung in andere Formate, inklusive Video-DVD-Erstellung und Musikbearbeitung. --Hexakopter (Diskussion) 11:48, 7. Jun. 2020 (CEST)
Durch diese Empfehlung neugierig gemacht, habe ich mir das Programm installiert und nach einer halben Stunde wieder runtergeworfen. Ich habe kaum je eine Freeware erlebt, die so unablässig und penetrant mit Werbung und Nagging nervt wie diese. --Jossi (Diskussion) 20:24, 9. Jun. 2020 (CEST)
Ich mache das mit Streamclip von [11]. Das Programm kann auch zwischen Formaten konvertieren und verschiedene Filterungen vornehmen, das ist aber kompliziert und dauert lange, kurze Strecken herausschneiden ist dagegen ganz einfach: Du musst unter "edit" 'select in' am Anfang und 'select out' am Ende der Streke, die du entfernen willst, dann 'cut', und wenn du fertig bist 'save as...' unter 'file' 2003:F5:6F00:DD00:592E:FBD5:5132:5B35 12:56, 7. Jun. 2020 (CEST) Marco PB

Reichweite PHEV

Wie ist die Reichweite von Plugin Hypridfahrzeugen? Kann man da tatsächlich vollgetankt und aufgeladen bis 3000km kommen? Annahme: Normverbrauch 1.5l/100km ( wird teilweise.noch weniger angegeben) Tankinhalt 45l

--2A00:20:503D:E909:0:30:1538:8001 13:45, 7. Jun. 2020 (CEST)

Mit Deiner Annahme für ein Hybridfahrzeug kannst Du das wohl unschwer ausrechnen: 45 Liter durch 1,5 l pro 100 km mal 100 = ?. Die Frage ist, ob Deine Annahme stimmt. (Zusätzliche Annahme von mir: die 1,5 Liter sind der Verbrauch im Hybridbetrieb, also bereits mit elektrischer Unterstützung.) --TheRunnerUp 14:47, 7. Jun. 2020 (CEST)
Das geht nur wenn du genau immer den Testzyklus fährst und zwischen drin wieder auflädst :-)
Real musst du die Testberichte lesen was der denn so verbraucht wenn der Akku leer ist und wie weit du elektrisch kommst. Hängt vom Fahrzeug ab, wenn es so ein Mittelklassewagen ist, wirst du wohl 500 km schaffen können. --2A01:598:8986:BD20:A4CA:A04D:B50:2 15:21, 7. Jun. 2020 (CEST)
Mit 45 l Benzin und vollem Akku nur 500 km? --TheRunnerUp 16:55, 7. Jun. 2020 (CEST)
Kommt wie gesagt auf das Auto und den Fahrstil drauf an. zB BMW 745e hybrid 12 kwh Akku mit einem Dreiliter R6-Benziner mit 286 PS, Tankinhalt 46 Liter :-) Da kommste nicht weit wenn du den zügig fährst. --2A01:598:8986:BD20:A4CA:A04D:B50:2 19:44, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ja, das scheint tatsächlich zu stimmen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass irgendwer das Konzept "Hybridauto" nicht richtig verstanden hat. Ich weiß nur nicht: bin das ich - ist es BMW - ist es die Autoindustrie - ist es die Autolobby - ist es die OPEC...? (Mit meinem Golf komme ich mit 45 l (Diesel ohne e-Unterstützung) ca 750 km weit - und der Anschaffungspreis liegt bei ca. 20-25% des oben erwähnten Fahrzeugs.) --TheRunnerUp 09:15, 8. Jun. 2020 (CEST)
Im Langstreckenbetrieb musst Du immer Akku und Elektromotor mitschleppen. Das geht nicht gratis. Der einzige Nutzen des Elektroantriebes auf Langstrecken ist die Rekuperationsbremse. Und im Kurzstreckenbetrieb schleppst Du Tank und Verbrennungsmotor mit. So gesehen ist der Plug-in-Hybride das Schlechteste aus zwei Welten. Das sehe nicht nur ich so.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 8. Jun. 2020 (CEST)
Mit einem BMW 745e Hybrid und einem Golf Diesel vergleichst du nun aber wirklich Äpfel mit Birnen – oder hat dein Golf 286 PS? Der Toyota Prius Plugin-Hybrid mit einer Systemleistung von 122 PS kommt laut ADAC-Dauertest immerhin auf eine faktische Reichweite von 1065 km. Dass Berechnungen auf der Basis des Normverbrauchs nichts über die „tatsächliche“ Reichweite aussagen, weiß man ja – aber das gilt für Verbrenner und Hybride gleichermaßen. --Jossi (Diskussion) 20:39, 9. Jun. 2020 (CEST)
Naja, die sind tatsächlich sparsam, wenn man nur 30 km am Tag fährt, und ignoriert, dass der Strom auch irgendwo herkommen muß (Strommix) und die Umwandlung nicht besonders effektiv ist. Besonders imposant finde ich den i8, der (nach meiner Erinnerung) laut Werbung 3 Liter braucht, und in 3 Sekunden auf 100 beschleunigt. --Erastophanes (Diskussion) 09:48, 8. Jun. 2020 (CEST)

Können Menschen eigentlich komplett unlogisch denken?

Können Menschen eigentlich komplett unlogisch denken? Oder folgen die Gedanken immer einer gewissen Logik? --82.82.76.90 00:47, 2. Jun. 2020 (CEST)

Na das ist eine Frage... Hast du noch nie in der Wikipedia welche Funktions- oder Diskussionsseiten gelesen? :-) -jkb- 00:50, 2. Jun. 2020 (CEST)
<spock> Menschen denken fast in jedem Fall vollständig unlogisch. </spock> --Kreuzschnabel 07:48, 2. Jun. 2020 (CEST)
Lies mal das Buch Schnelles Denken, langsames Denken, danach fragst Du Dich eher, ob Menschen eigentlich komplett logisch denken könnten. --SNAFU @@@ 07:59, 2. Jun. 2020 (CEST)
Gerade wie -jkb- es korrekt bemerkte, ist WP ein Tummelplatz für Leute, die Probleme mit der Logik haben, sich aber als Allwissende aufspielen.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:39, 2. Jun. 2020 (CEST)
aber das ist kein WP-exklusives Problem, sondern im ganzen Internet so.--rausch (Diskussion) 09:06, 2. Jun. 2020 (CEST)
Exklusiv nicht, aber bei de-WP konzentriert. Klar, beim twitter, fb, yt tummeln sich auch viele Baller♂♀, aber da ist es nicht primäre Aufgabe, Wissen zu verbreiten. Auch in anderen WP-Sprachen, wo ich oft agiere, geht es deutlich lockerer zu. In D-WP gilt eher: Einbildung ist auch Bildung. Ich halte es lieber mit Ciceros Spruch, auch nicht logisch, aber realistisch.--Klaus-Peter (auf und davon) 09:34, 2. Jun. 2020 (CEST)
Wie definierst du „vollständige unlogisch“? Die Quantifizierung macht mir Probleme. Mit der Thematik der unlogischen oder begrenzt logischen Entscheidungsfindung befassen sich Lemmata wie Groupthink, Begrenzte Rationalität, Entscheidung unter Ungewissheit und ähnliche. Yotwen (Diskussion) 12:19, 2. Jun. 2020 (CEST)
Da logisch und unlogisch relative Begriffe sind, kann es keine „komplette Unlogik“ geben. Auch im Denken von Psychotikern ist eine gewisse, wenn auch vielleicht verquere Logik enthalten. --Φ (Diskussion) 12:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
keine Ahnung was die IP überhaupt fragt, vermute evtl Inhaltliche Denkstörung ;) PS: und natürlich klares Nein, Gedanken sind nicht immer logisch gerade bei extremem Emotionen wie Liebe, Hass, Eifersucht oder Angst, das gilt imho auch insbesondere in irgendwelchen Dämmermoden (Stichwort wäre evtl Kreativität; manche Wissenschaftler sind ja durchaus dadurch berühmt geworden, da sie eben nicht immer "logisch" dachten). Ansonsten beschäftige Dich erstmal mit dem Begriff Logik und wenn Du das getan hast, fallen wohl gefühlte 90 Prozent der Menschheit raus (Stichwort wäre dann wohl auch die Religionen (inklusive Ersatzreligionen wie etwa Verschwörungsglauben, Ideologien, Esoterik, Pseudowissenschaft etc pp; aber ich weiß, dass führe wohl zuweit :)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:17, 3. Jun. 2020 (CEST)

Menschen denken immer und jederzeit subjektiv rational. Alles was wir machen ergibt für uns zu dem Zeitpunkt an dem wir es machen, Sinn. Die Einschätzung unserer Handlung durch anderer Menschen, sowie unsere eigene zu einem späteren oder früheren Zeitpunkt bleibt davon unberührt. Also nur weil etwas für einen Akteur subjektiv rational ist, muss es noch nicht objektiv rational sein.--Kymbrium (Diskussion) 23:03, 4. Jun. 2020 (CEST)

Man sollte auch nicht vergessen, dass das Denken nicht notwendigerweise immer begrifflich und sprachgebunden ist. Wenn es etwa um das Denken in Bildern geht oder um das Träumen, ist es nicht immer einfach, da die Grundsätze der Logik überhaupt anzuwenden. Es ist ja nicht so, dass in unserem Bewusstsein quasi nur eine Abfolge von Syllogismen stattfindet. --Proofreader (Diskussion) 10:08, 5. Jun. 2020 (CEST)

Gaslighting von Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen und unseriöser Werbung missbraucht, verleitet ihre Opfer zu falschen Annahmen. Besoders der „paristäre Lebenststil“ mancher Figuren und Zeitgenossen setzten darauf. Oft sind es Zirkelschlüsse, die sich erkennen lässt, wenn Behauptung sich selbst zu bestätigen scheint, aber es nicht tut. Mit Vorwissen fällt dies nur leichter auf. Exemplarisch dafür sind die ganzen Fake News. Es ist "Telehausieren". Oft ist der eigentliche Vorwand der Blöff selbst und als Argument auf Sand gebaut. So haben angeblich so sozial und auf Gerechtigkeit gesinnte in Wahrheit einen parasitären Lebensstil und sind von ihrer gepredigten Gerechtigkeit abhängig, in Wahrheit verbauen sie anderen Leuten die gesetzliche freie Entfaltung und versuchen sich diese als Leibeigene zu halten, denn nichts anderes als dies steckt hinter der vermeintlichen Gerechtigkeit, die deren Gesinnung nie von Dauer war. --Scudrate (Diskussion) 12:42, 6. Jun. 2020 (CEST)

en:Derailment (thought disorder) beschreibt eine Denkstörung, die vom hier angefragten "unlogischen Denken" geprägt ist, denke ich. Gestumblindi 01:02, 10. Jun. 2020 (CEST)

Radar Frage

Wäre es möglich per Laufzeitmessung und sehr Tief fliegenen Radarflugzeuen möglich durch Dächer zu "sehen"? "Impuls-Magnetrone werden in Impuls-Radargeräten auch heute noch oft zur Erzeugung der Sendeimpulse verwendet." --2003:6:1137:E155:986:2BD4:3FD:87B2 01:26, 6. Jun. 2020 (CEST)

Das hängt davon ab, ob die Dächer radardicht sind - durch Blechdächer kann man sicher nicht hindurchgucken. Andererseits dringt Bodenradar mehrere hundert Meter tief in die Oberfläche ein, was z. B. bei der Fernerkundung anderer Planeten mit Raumfahrzeugen ausgenutzt wird. I. a. kann das also funktionieren - tieffliegende Flugzeuge sind gar nicht mal erforderlich, mit Radar-Aufklärungssatelliten ginge es auch. (Erzähl den Al-Qaida-Terroristen also bitte nicht, daß man vom Weltraum aus auch bei Nacht sehen kann, ob sie sich in einer Holzhütte oder einer Höhle verkrochen haben, sonst laufen die demnächst alle noch mit einem Alu-Hut herum.) --77.6.68.155 02:42, 6. Jun. 2020 (CEST)
Auf der anderen Seite müsste das, was das Radar detektieren soll, die Strahlung reflektieren. Menschen fallen nicht darunter. Aber je nach Wellenlänge reflektieren Lebewesen schon Radarstrahlung - so etwa nutzen Schweizer Biologen ein Feuerleitradar vom Typ Contraves Superfledermaus, um etwa den Vogelzug zu studieren. Aber dafür befindet sich zwischen Vogel und Radargerät auch nur Luft...--Keimzelle talk 13:43, 6. Jun. 2020 (CEST)
Natürlich reflektieren Menschen Radarwellen. Beim Nacktscanner wird diese Tatsache ausgenutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 6. Jun. 2020 (CEST)
Die von Nacktscannern benutzte Terahertz-Strahlung liegt aber in einem Frequenzbereich, der kürzer/höher als der Mikrowellenbereich (Gigahertz) von Radargeräten. Und Röntgen-Backscatter ist noch weniger Radar. Wenn bei einem Menschen was reflektiert, dann Metall an der Körperoberfläche (Schmuck wie Piercings, Brillen, Prothesen...) – oder liege ich jetzt physikalisch gedacht völlig daneben? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:10, 6. Jun. 2020 (CEST)
Die Wellenlänge ist bei Körperscannern kleiner bzw die Frequenz höher, weil die zu detektierenden Strukturen kleiner sind, aber das Funktionsprinzip ist das gleiche. Mit Dezimeterwellen hätte man bei Körperscannern keine Chance, aber Flugzeuge lassen sich so ganz gut erkennen. Das britische Chain Home hat sogar mit nur 20 bis 55 MHz funktioniert, also 5 bis 15 Metern Wellenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 7. Jun. 2020 (CEST)
Das konnte logischerweise aber auch nur detektieren, daß da ein Radarziel war - und dessen Größe anhand der Intensität des reflektierten Signals abschätzen (was ja auch ausreichte, auch, weil sich aus der Positionsveränderung sowie der Dopplerverschiebung auch noch der Geschwindigkeitsvektor ableiten ließ) - nicht aber die Struktur des Ziels auflösen. Man kann also mit GHz-Radar vermutlich Menschen und Schweine nicht voneinander unterscheiden, aber vermutlich übliche isolierende Baumaterialien und feuchte biologische Gewebe. --77.6.29.11 01:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
Letzteres fällt sogar mit bloßem Augenlicht schon mal schwer. Yotwen (Diskussion) 13:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
Stimmt, den Unterschied zwischen Blau und Rot kann man nicht gut hören. --77.0.26.95 13:44, 8. Jun. 2020 (CEST)

Ist ja alles eine frage der Intensität der Strahlung Nebenfrage wie hoch ist die HF Belastung wenn so ein pilzkopf Flugzeug tief über einem fliegt (nicht signierter Beitrag von 87.134.251.7 (Diskussion) 15:55, 11. Jun. 2020 (CEST))