Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 17 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Kryptowährung Pi erhalten - Harmlos? Gefährlich? Wertvoll?

Ich habe heute von einer Freundin - sie teilt ziemlich viel, aber nicht unbedingt die bekannten Kettenbriefe etc., und sie kennt auch ziemlich viele Menschen und ist mit "zuhause bleiben" arg überfordert schätze ich mal - heute eine SMS erhalten. SDer text muss automatisch generiert sein(?) und besagt, dass sie mir einen Pi geschenkt habe. Das soll eine neuartige Kryptowährung sein. Man muüsse auf einen Link klicken und ihren "Usernamen" bzw. ihre E-Mail angeben.

Was tun? Ist das gefährlich (kann ich mir so einen Virus/Trojaner/... einhandeln)? Ist das harmlos? Oder ist 1 Pi sogar äußerst wertvoll? Und wenn das echt und seriös ist: Was kann ich mit einem Pi machen? Nimmt das irgendein Händler als Zahlungsmittel? Gehe ich damit an die Börse? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:42, 20. Apr. 2020 (CEST) Ich hatte übrigens nicht Geburtstag oder Ähnliches, und selbst wenn, hätte ich mir nicht vorstellen können, Kryptowährung zu erhalten. Im Gegenteil habe ich mit Kryptowährungen überhaupt keine Erfahrung (obwohl ich dem Digitalen gegenüber sehr aufgeschlossen bin in aller Regel) und bin auf diesem Gebiet eher skeptisch - ist mir alles arg neoliberal und kapitalistisch... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:46, 20. Apr. 2020 (CEST)

Klingt nach einer Masche zum Ab-phischen von E-Mail-Adressen. Fazit: Nachricht ignorieren und "Rundablage". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:56, 20. Apr. 2020 (CEST)
Sowas habe ich befürchtet, lieber Großherzog. Aber meine Mailadresse soll ich ja gar nicht eingeben (soweit ich weiß), nur ihren Usernamen als "Aktionscode". Trotzdem geeignet zum "fischen"?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:37, 20. Apr. 2020 (CEST)
Im Zweifelsfall bestätigt die Person damit die Funktionsfähigkeit der Handynummer (Du sagtest, die Geschichte kam per SMS), oder die Validität einer Verknüpfung von einer Handynummer mit einem Namen (könnte für Angriffe auf Nutzerkonten gebraucht werden, von Anbietern, welche Logins mit Handynummern oder Nutzernamen erlauben). Ich meine mich an Artikel auf Heise.de zu erinnern, die ein Verhältnis für Marktwerte in Untergrundforen aufstellten: 10 Millionen E-Mail-Adressen für einen zweistelligen Dollarbetrag, aber 100.000 bestätigt funktionsfähige Adressen für mehrere hundert Dollar. So oder so: die Wahrscheinlichkeit einer seriösen Veranstaltung ist infinitesimal, die Gefahr, Datenmissbrauch Vorschub zu leisten, 100% oder dicht dran. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:04, 20. Apr. 2020 (CEST)
Die BKS Pi enthält keinen Hinweis auf eine Kryptowährung und umgekehrt Kategorie:Kryptowährung keinen Hinweis auf Pi, obwohl die WP bei IT-Themen sehr schnell mit einem Artikel bei der Hand ist. Das reicht mir einklich schon :) --Kreuzschnabel 08:11, 20. Apr. 2020 (CEST)
Laut dieser Seite ist ein PiCoin knapp einen Cent wert. Also bitte nicht alles auf einmal verprassen! --Raugeier (Diskussion) 08:40, 20. Apr. 2020 (CEST)

Der Link führte übrigens zu minepi.com. Nun habe ich den Rat des Großherzogs befolgt und die SMS gelöscht und die Bekannte angeschrieben (über WhatsApp, also anderer Kanal!), um zu fragen, woher sie diesen Pi hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:44, 20. Apr. 2020 (CEST) Die Bekannte meinte, sie habe den Pi von ihrem Bankberater bekommen. Und sie ist bei einer ländlichen Volksbank-Raiffeisenbank, soweit ich weiß...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die SMS, vor allem den Link, habe ich nicht angetastet. Das Risiko war mir zu groß, SMS gelöscht und dadurch eventuell einen Pi verloren. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2020 (CEST)

Neugliederung des Bundesgebietes, warum bleibt NRW?

Im Artikel Neugliederung des Bundesgebietes sind verschiedene Vorstellung für eine Neugliederung des Bundes enthalten.
Was mir aufgefallen ist, NRW scheint immer und immer wieder mehr oder weniger enthalten zu sein. Wieso eigentlich? NRW ist ein komplett künstliches Bundesland, zusammengesetzt aus sehr verschiedenen Regionen wie Westfalen, das Rheinland (Düsseldorf, Köln), Ruhrgebiet usw.usf. Wäre es bei einer Bundesneugliederung nicht sehr logisch, grade dieses künstliche Land zu spalten und in "logischere" Bereiche zu gliedern?--82.82.235.253 00:06, 22. Apr. 2020 (CEST)

Warum gibt es die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vopommern? Jedes kämpft gegen jeden. Ich wäre jederzeit für einen Nordstaat in Deutschland, wie immer man den dann nennen würde. Und du willst noch kleinere Gebiete? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:29, 22. Apr. 2020 (CEST)
@Nightflyer: Nordstaat so wie Nordkirche? Bloß nicht. 30 Jahre nach der Wende bin ich desillusioniert, was das Zusammenleben von Ossis und Wessis betrifft. --2003:E7:BF17:176E:494:81EF:673B:20DC 03:32, 23. Apr. 2020 (CEST)
Und dazu noch die (richtigen) Bayern, Schwaben und die Franken; unglaublich soetwas ?! ;) Hessen und Thüringen sind übrigens auch künstliche Gebilde, meist der Preußen;) Dazu noch Niedersachsen, vgl Falen. Aber das schneidet sich nun mit NRW und wir bräuchten dann wohl ein Großsachsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:38, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Fast alle Bundesländer wurden nach WK II neu zugeschnitten, sind also künstlich. „Logisch“ war und ist da sowieso nichts. Bei der Neugliederung wurden/werden weniger Länder angestrebt, die damit ein stärkeres Gewicht erhalten. Darum laufen die meisten Lösungen auf Zusammenlegungen hinaus. NRW ist von der Bevölkerung her schon groß genug, also kommt nichts hinzu, wegen dem vorigen Satz wird aber auch nichts geteilt. Damit wäre die Frage beantwortet. Generell noch dazu: bei jedem Versuch bisher gab es ein großes Geschrei („so nicht ...!“), angeblich weil die Bevölkerung so regional- oder stammesbewusst ist. Ich habe da eher Zweifel, der Mehrheit wäre das egal. Es geht wohl eher um Gewinn oder Verlust politischer Mehrheiten und überhaupt um Posten (in den Parlamenten, Regierungen, Behörden), das sagt natürlich keiner, sondern es wird mit hehren Grundsatzargumenten gekämpft. --Dioskorides (Diskussion) 00:45, 22. Apr. 2020 (CEST)
Noch etwas Historisches: Neugliederungen gab es in den letzten zwei Jahrhunderten: Reichsdeputationshauptschluss 1802, von Napoleon 1806–1810, Wiener Kongress 1815, nach dem Deutschen Krieg 1866, nach WK I 1919–1920, nach WK II, also immer nach irgendwelchen Kriegen; einzige friedliche Ausnahme 1937 durch A. Hitler. Da man auf beides nicht so scharf ist, wird also alles beim alten bleiben, denn demokratisch kriegt man das nicht hin. --Dioskorides (Diskussion) 00:52, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Gegenbeispiel. --Blutgretchen (Diskussion) 01:04, 22. Apr. 2020 (CEST)
Richtig, im Ländle hat das mal geklappt. Aber das war auch soweit ich weiß das einzige Beispiel. --Dioskorides (Diskussion) 01:08, 22. Apr. 2020 (CEST)
"Gegenbeispiel" (das hieße also Beispiel für "demokratisch") ist gut. Zuerst Probeabstimmungen machen und verlieren, daraufhin die Wahlbezirke so neu zurechtschneidern, dass die badische Mehrheit überstimmt wird, nach der Annullierung dieser getricksten Abstimmung durch das Bundesverfassungsgericht die von diesem geforderte Neuabstimmung möglichst bis ins Unendliche verschleppen. Siehe z.B. unseren Artikel, Abschnitte "Der Weg zum Südweststaat" und "Erneute Abstimmung in Baden". --109.193.115.139 01:59, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nein, Gegenbeispiel hieß: nicht "immer nach irgendwelchen Kriegen; einzige friedliche Ausnahme 1937 durch A. Hitler". Ich bin selbst Badener und weiß, wie das damals ablief. War aber klar, dass jemand drauf anspringen würde. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 03:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ja, war klar, da es in der von dir gewählten Kürze, die natürlich eher auf den unmittelbar vorhergehenden Satz als auf den vorvorigen hindeutete, mindestens missverständlich war. Gut, dass wir es jetzt für alle weniger mit der Angelegenheit Vertrauten klargestellt haben.;) --109.193.115.139 13:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
Auf kommunaler Ebene geht es zumindest auch ohne Krieg und Hitler. Stichwort wäre eher Kirchturmdenken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:00, 22. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Auf kommunaler Ebene aber auch nur dadurch, dass das übergeordnete Land die Kommunalreform gesetzlich anordnet. Freiwillige Zusammenschlüsse von Städten und Gemeinden mag es gegeben haben, sind aber äußerst selten. --Dioskorides (Diskussion) 01:08, 22. Apr. 2020 (CEST)
ja durchaus, aber auch aus wirtschaftlicher Not(wendigkeit). Junges Beispiel aus meinem Bundesland wäre etwa Oberzent (mit demokratischer Bürgerbeteiligung), negatives Beispiel eher Lahnstadt (nach bürgerlichen Protesten) --In dubio pro dubio (Diskussion) 01:13, 22. Apr. 2020 (CEST)
Grob gesagt, weil man sich in dieser ganzen Diskussion nicht nach historischen oder landsmannschaftlichen Gegebenheiten richtet, sondern technokratisch die Länder (analog zu den teilweise absurden Kommunalreformen) als "wirtschaftlich effiziente" Verwaltungseinheiten des Gesamtstaates organisieren will. Das erkennt man auch an den dann teilweise vorkommenden absurden Ländernamen wie "Norddeutschland" oder "Südwestdeutschland", als wären diese als Untergliederungen von Deutschland geschaffen worden, und nicht Deutschland als Vereinigung dieser. Die Schweiz oder die Vereinigten Staaten kommen seit Jahrhunderten ohne aus. (Zum Vergleich mal: Wyoming hat weniger Einwohner als der District of Columbia, die Freie Hansestadt Bremen (ähnlich viele wie Bremen) oder Köln, Kalifornien mehr als ganz Kanada) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nicht ganz, siehe en:Territorial evolution of the United States und Kanton Jura#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 22. Apr. 2020 (CEST)
Da schwingt unterschwellig mit: technokratisch = böse, historisch oder landsmannschaftlich = gut. Die Frage ist, ob man im 21. Jh ff. mit Grenzen, die auf funktionale Beziehungen Rücksicht nimmt, nicht besser dran wäre als mit Grenzen, die, wenn man sie historisch zurückverfolgt, irgendwann von Landgrafen oder Fürstbischöfen gezogen wurden, oft nach Kriegen, niemals nach Volksbefragung. So verläuft die heutige Grenze zwischen NRW und Niedersachsen (womit wir wieder haarscharf beim angefragten Thema wären) weitgehend noch dort, wo sie schon zu Kolumbus' Zeiten lag, zwischen dem Fürstbistum Osnabrück einerseits und den Fürstbistümern Münster und Minden sowie den Grafschaften Tecklenburg und Ravensberg andererseits. Eine Initiative, das mal an einer Stelle zu ändern, weil es funktional geboten war, wurde trotz Zustimmung beiderseits der Grenze nicht realisiert, aus übergeordneten Gründen, die keiner versteht. Solches Ausbremsen ist bestimmt auch in anderen Gegenden abgelaufen. Deshalb meine Zweifel, dass das demokratisch geht. --Dioskorides (Diskussion) 10:10, 22. Apr. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Um historische Entwicklung und einzelne lokale Grenzänderungen mit dortiger Zustimmung ging es mir dabei nicht, sondern das Konzept der Neugliederung des Bundesgebietes, als von oben beschlossener Neuordnung nach dem Gesichtspunkt der Effizienz und Leistungsfähigkeit, analog zum Muster der kommunalen Gebietsreformen.
@Dioskorides:Jetzt mal als Vergleich: Wenn man eine territoriale Neuordnung der EU beschließen würde und z. B. beide Teile von Görlitz ín einen neuen Verwaltungsbezirk mit polnisch dominierter Verwaltung zusammenfassen oder den Selfkant wieder den Niederlanden anschließen würde, würdest du das auch befürworten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 22. Apr. 2020 (CEST)
Das ist zwar sehr hypothetisch, aber wenn sich in diesen Gebieten die Bevölkerung dafür ausspräche, hätte ich nichts dagegen. Schon heute wohnen im Grenzgebiet zum Beispiel NL-D zahlreiche Niederländer in D und Deutsche in NL, wohl nicht, um das Feeling des Auslandswohnens zu haben, sondern weil es ihnen egal ist. --Dioskorides (Diskussion) 00:09, 23. Apr. 2020 (CEST)
Landsmannschaftliche Verbundenheit ist aber immer ein sekundärer Aspekt bei Gebietsreformen. Beispiele sind die schon genannte Stadt Lahn oder die Landkreisreformen u.a. in Baden-Württemberg und Brandenburg. „Schlimm“ war auch die Fusion der bayerischen Unterpfalz mit der südlichen preußischen Rheinprovinz zum heutigen Land Rheinland-Pfalz. Wenn man r(h)ein theoretisch NRW verhackstücken würde, könnte man doch die preußische Rheinprovinz in Gänze wiederherstellen und die Unterpfalz an Bayern zurückgeben. Bayern und Württemberg könnte auf die ihnen zugefallenen Teile des Herzogtums Schwaben verzichten … und … und … und … --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 23. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. 77.3.164.118 02:05, 22. Apr. 2020 (CEST)

Eine Person außerhalb des Hausstands

Jetzt auch mal von mir eine Coronafrage. Die bayrische Allgemeinverfügung hatte ich mehrmals gelesen, auch mit der aus NRW bin ich schon konfrontiert worden. Wie ist aber die Berechnung?

Klar ist: A darf sich mit B (und nur mit B) treffen, wenn B außerhalb des eigenen Hausstands lebt. Was gilt aber, wenn A, B, C und D im selben Hausstand leben? Die dürfen sich treffen und auch zusammenbleiben, das ist klar. Darf nun weiterhin nur eine Person außerhalb des eigenen Hausstands sich mit der Familie A-B-C-D treffen, oder dürften sich E, F, G, und H (selbst kein Hausstand) mit A, B, C und D treffen und dann "zugeteilt" werden? Oder müssten E-F-G-H wiederum im selben Hausstand leben? Wenn mit diesem "Trick" eine kleine Corona-Party veranstaltet würde, wer erhielte eine Anzeige, wenn E sich auf A beriefe, F auf B, G auf C und H auf D?

Bundesland sei eines außerhalb Bayerns (wobei Bayern ja sich bezüglich Kontaktsperre angepasst habe, habe ich gehört). --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 20. Apr. 2020 (CEST)

Für Bayern: Man kann entweder mit den Mitgliedern des eigenen Hausstands oder mit einer Kontaktperson ausgehen. Wer mit der Familie ausgeht, darf sich nicht noch zusätzlich mit einer Kontaktperson treffen. Die Ordnungswidrigkeit begehen alle Beteiligten.[1] --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 20. Apr. 2020 (CEST)

Europaparlament 9.WP

Da steht in unserer Abgeordnetenliste bei einigen Abgeordneten lapidar die Anmerkung, das Matteo Salvini seine Mandate (!?) nicht annahm. Gibt es jemanden, der die feinheiten des EU-Wahrechtes in Italien nachvollziehbar erläutern kann? Tante Google brachte mich nicht wirklich weiter.--scif (Diskussion) 18:26, 20. Apr. 2020 (CEST)

Siehe den italienischen Artikel it:Europarlamentari dell'Italia della IX legislatura. Salvini und andere Kandidaten wurden in mehreren Wahlkreisen gewählt. Sie können dann das Mandat eines der Wahlkreise annehmen, wie zum Beispiel Berlusconi; in den anderen Wahlkreisen rücken die nächsten Kandidatne nach. Wenn ein gewählter Kandidat das Mandat keines der mehreren Wahlkreise annimmt, rücken in allen diesen Wahlkreisen die nächsten Kandidaten nach. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 20. Apr. 2020 (CEST)
Danke, mein italienisch is bissl eingerostet. Kriegen wir diesen Passus verkehrssicher auch im de-Artikel zur italienischen EU-Wahl untergebracht? Dieser Fakt scheint mir dazu noch ein it. Alleinstellungsmerkmal zu sein. Im Kurier wirde gerade über internationale Sprache gefachsimpelt, das Ding hier ist ein schönes beispiel wo ein gutes Tool sinnvoll wäre.--scif (Diskussion) 09:02, 21. Apr. 2020 (CEST)

Formaldehyd-haltige Tabletten gegen Grippe

Im Artikel zur Asiatischen Grippe [2] werden Formaldehyd-haltige Tabletten zur Vorbeugung erwähnt. Formaldehyd ist toxisch, kanzerogen und allergen.
Stimmt das wirklich? Leider ist im Artikel keine Quelle angegeben. --2003:E4:F49:B7D2:FD4D:981D:78F2:9347 20:05, 20. Apr. 2020 (CEST)

In den 70er Jahren gab es noch (rezeptfrei) Anginos-Halstabletten. Die A-Tabletten enthielten Formaldehyd, die B-Tabletten Vitamin C. --Andif1 (Diskussion) 20:18, 20. Apr. 2020 (CEST)
Nebenwirkungen werden in Kauf genommen, wenn eine Hauptwirkung zu erzielen ist. Nicht alle Nebenwirkungen von Formaldehayd müssen damals schon bekannt gewesen sein. Noch bis in die 1990er Jahre wurde z.B. Urotropin als Wirkstoff verabreicht, welcher im Körper Formaldehyd freisetzt. Trotzdem fehlt der Beleg im Artikel. Ohne Beleg müsste das raus. --Dioskorides (Diskussion) 20:26, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ein Spiegelbericht aus dem Jahre 1985 scheint das zu belegen--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:22, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hauptsache, die Bakterie ist tot, falls der Patient überlebt, hat er halt Glück gehabt. https://www.colag.de/hygiea.html --2001:16B8:A523:2A00:2D35:FA9A:6C74:CF7 07:37, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es gab sogar Zeiten, wo Quecksilber(II)-chlorid zum Ausräuchern von Krankenzimmern verwendet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wohlbekannt ist auch die Graue Salbe gegen die Syphilis. Auch wenn sie diese kuriert haben mag (oder nicht?!), bald darauf starben die meisten an einer Quecksilbervergiftung. --Elrond (Diskussion) 10:46, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ente - 70er Jahre

Hallo! Ich suche das Motiv einer gelben Ente (Vogel). Dachte sie heißt "Duschente", offenbar ein Irrtum. Gabs in den 70ern als Aufkleber für Autos, Bad und ich glaube auch als Fensterbild. hat jemand eine Ahnung, ob das eine Marke war/ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 20. Apr. 2020 (CEST)

Die hier meinst Du nicht etwa? Klebte früher gefühlt auf jedem Döschövöo. --Blutgretchen (Diskussion) 21:55, 20. Apr. 2020 (CEST)
Wird hier Pferde mit Haaren verwechselt? --Digamma (Diskussion) 23:12, 20. Apr. 2020 (CEST)?
Oui. Das ist der Grund, warum mein fr-Babel nur auf "1" steht. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 00:35, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja, genau die Ente meine ich. Kann sie keiner Firma oder Marke zuordnen. Aber auch auf LKWs und Anderem. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 21. Apr. 2020 (CEST)
Nachfragen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:47, 21. Apr. 2020 (CEST)

R-Faktor

Wie wird tagesaktuell der R Faktor bei den Coronainfektionen ermittelt? Am Freitag war er 0.7 am Samstag 0.8 und heute meldet das RKI 0.9. Das finde ich recht suspekt. Ich kann mir ja vorstellen, das man sowas statisch für einen Zeitraum schätzen kann, minimal eine Woche, aber tagesaktuell? Welche Berechnungen stecken dahinter?

--2003:6:219B:AD01:70FD:8C60:F21:D36E 22:50, 20. Apr. 2020 (CEST)

web.de meint: Vereinfachend gesagt, nehmen die Wissenschaftler an, dass eine Ansteckung im Schnitt nach vier Tagen erfolgt. Auf dieser Basis werden die gemeldeten Neuinfektionen eines Tages mit den Neuinfektionen vor vier Tagen abgeglichen. Daraus lassen sich dann Trends abzeichnen. Um Schwankungen von einzelnen Tagen oder vom Wochenende auszugleichen, wird in der Regel der Mittelwert von mehreren vergangenen Tagen berechnet. --94.219.23.22 23:33, 20. Apr. 2020 (CEST)
Die Kurve der Fallzahlen für Deutschland weist eine überlagerte Wochenmodulation auf, mit Minima an den Wochenenden. Daher müssen einerseits immer 7 Tage einbezogen werden, und andererseits nimmt RKI die jüngsten Daten bis 3 Tage vor Datenstand nicht mit, da sie nicht ausreichend übermittelt sind, das heißt die Datengrundlage für das Nowcasting ist das Zeit-Intervall von -10 Tagen bis - 3 Tagen vor Datenstand. Man braucht zwar ein Zeit-Intervall als Datengrundlage, kann dann damit aber doch tagesaktuell extrapolieren (vereinfacht gesagt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 21. Apr. 2020 (CEST)

Der R-Faktor bezieht sich also im Schnitt auf 4 Tage. Kann man dann davon ausgehen, dass man bei einem Konstanten Wert von 0.9 in 26 Tagen noch halb so viele Neuimfektionen hat? 0.9^(26/4)=0.5 --2003:6:219B:AD01:70FD:8C60:F21:D36E 07:22, 21. Apr. 2020 (CEST)

Wenn ich das richtig verstehe: Ja. --Digamma (Diskussion) 08:46, 21. Apr. 2020 (CEST)

Koordinaten von Grabstätten

Hallo Leute, mal eine Frage zu Personenartikeln und Grabstätten. Ist es üblich/wünschenswert in einem Personenartikel den Standort der Grabstätte mit Kartenkoordinaten anzugeben? Wenn ja, gibt es eine akzeptierte Form dafür? Kennt ihr ein Beispiel, wo es gut gelöst ist und an dem ich mich orienteren kann? Danke und beste Grüße --Lokiseinchef (Diskussion) 15:13, 20. Apr. 2020 (CEST)

In vielen Fotos sind doch in den Exif-Daten die Koordinaten enthalten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 20. Apr. 2020 (CEST)
Grabstätten bekannter Persönlichkeiten werden in OpenStreetMap mit Koordinate und Name des Gestorbenen eingetragen.
  • In OpenStreetMap kann man mit wikipedia=de:Grabmal für August Wernicke auch auf einen deutschen Wikipedia-Artikel verweisen.
    Das verlinkt dann zu Grabmal für August Wernicke.
  • Im Wikipedia-Artikel kannst Du die entsprechende Koordinate eintragen. (WP:Georeferenzierung)
  • Falls es in OpenStreetmap noch keinen Eintrag für das Grabmal gibt, Du aber die Koordinate hast, kannst Du einen entsprecehnden Eintrag in OpenStreetMap machen.
Beides zusammen ist dann die ideale Synergie. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:42, 20. Apr. 2020 (CEST)
Wikidata nicht vergessen! Das hat Zukunft, da projektübergreifend. --Komischn (Diskussion) 17:25, 20. Apr. 2020 (CEST)
@Markus: Deine Antwort trifft die Frage nicht ganz genau, gefragt war, ob es im Personenartikel einen entsprechenden Koordinateneintrag geben soll, nicht beim Artikel der Grabstätte (den es vermutlich nur in wenigen Fällen als eigenen Artikel gibt).
@Alle: sinnvoll ist das aber nur, wenn die Koordinaten ausreichend genau sind. Wenn mit mit einem Mobiltelefon die Koordinaten mit der eingebauten GPS-Funktionalität ermittelt ist das (je nach Modell) nicht immer der Fall, weil man oft nur eine Genauigkeit von +/-einige Meter bekommt, was auch schon mal zum nächsten oder übernächsten Grab führen kann. Ebenso, wenn die Messung unter einem Baum durchgeführt wird. --TheRunnerUp 18:09, 20. Apr. 2020 (CEST)
... was übrigens auch für das oben verlinkte Grabmal gilt: dort sind die Koordinaten nur auf Sekunden genau angegeben, was auf eine Positionsgenauigkeit von +/-15 m Nordsüd und +/-10m Ostwest hinausläuft. --TheRunnerUp 18:18, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ja, bei Gräbern sollte man die Koordinate auf 1/10-Sekunden angeben oder besser: mit Grad und 5 Nachkommastellen. Dafür braucht man dann eine Punktewolke mit dem Consumer-GPS, oder einen Referenzpunkt ab dem man misst, oder man leiht sich "im Dienste der Wisenschaft" ein Vermessungs-GPS von der Gemeinde. Wobei: wenn man das Feld auf 30x20m eingegrenzt hat, braucht man auch nicht mehr lange suchen. Und klar: nicht jeder hat einen eigenen Artikel über sein Grab. Aber auch im Personenartikel kann man da wo das Grab erwähnt ist, die Koordinate im Text mit den zwei Parametern |name= und |text=ICON0 hinzufügen. Beispiel: Und ja, Wikidata ist bei Daten natürlich ein "Muss"! Gruss, --Markus (Diskussion) 19:20, 20. Apr. 2020 (CEST)
Zehntelsekunden oder Grad mit 5 Nachkommastellen reichen IMHO nicht. Die mir bekannten Gräberfelder haben ein Raster von 0,000 009° oder 0,03 Winkelsekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja, damit könnte man dann jedes einzelne Grab eindeutig bezeichnen. Hast Du das schon mal gemacht? Dann wäre das ein wertvolles Musterbeispiel für OSM-Friedhofmapping. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:56, 21. Apr. 2020 (CEST)
@alle: Danke für die Unterstützung, dann hab ich zumindest eine Idee. Ich werde tatsächlich in Personenartikeln arbeiten (und nicht im Artikel zum Grabmahl der Person). Ich werde einfach immer analog in OSM das Grabmahl eintragen und dort den entsprechenden link zu WP hinterlegen. Danke für Eure Mühe! beste grüße Lokiseinchef (Diskussion) 15:43, 21. Apr. 2020 (CEST)

Riesenhirsch oder was anderes

Vor 30 oder 40 Jahren war ich in einem Naturkundemuseum in Westdeutschland. Dort wurden zwei Skelette von Hirschen ausgestellt, die sich mit ihren Geweihen so verhakt hatten, das sie sich nicht mehr trennen konnten und starben. Wo kann das gewesen sein? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:00, 21. Apr. 2020 (CEST)

Hier? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 21. Apr. 2020 (CEST) Hier gibt ein paar Museumsexponate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hier die Geschichte dazu. Ist aber noch nicht so lange her... --Blutgretchen (Diskussion) 00:38, 21. Apr. 2020 (CEST)
Sorry, meine Zeitangabe stimmt schon. Das war damals vor der Wende, als ich meinen Camping-Bulli noch hatte. Die Geweihe könnten oberhalb einer grossen Treppe gehangen haben. Und ich erinnere mich dunkel, das es ein Moorfund war, deshalb Riesenhirsch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:10, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ganze Skelette? Oder Geweihe über Treppe? Mit dem Camping-Bully in Westdeutschland oder Budapest (Mit 'Hirsch' suchen)? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:23, 21. Apr. 2020 (CEST)?
Westdeutschland. Und ob Geweih oder Skelett, ist leider zu lange her... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:26, 21. Apr. 2020 (CEST)
Such mal nach "verkämpfte Hirsche" - es scheint, als ob jedes Jagdmuseum so ein Exponat hat. Im Westen hab ich vor allem Jagdschloss Kranichstein bei Darmstadt gefunden. War es dort? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 11:21, 21. Apr. 2020 (CEST)
Kranichstein bestimmt nicht. Ich hatte Verwandte in Darmstadt, bin aber nie dort hingekommen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:12, 21. Apr. 2020 (CEST)

Börsenkurs Wasserstoff

Warum der Rohstoff Wasserstoff nicht an der Börse gehandelt wie Erdöl oder Erdgas? Ich kann keinen Börsenpreis für Wasserstoff finden. Es heißt doch immer Wasserstoff sei der Energieträger der Zukunft. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Estimated guess: Der Markt hält eine Börsennotierung nicht für notwendig, bei relativ kleinem Handelsvolumen regeln das die Anbieter und Nachfrager nichtöffentlich unter sich. Entsprechende Warenterminkontrakte werden daher nicht angeboten. --Aalfons (Diskussion) 17:20, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wasserstoff ist kein Rohstoff, sondern Energieträger. Der zugrundeliegende Rohstoff ist Wasser, das in weiten Teilen des Landes abundant vorhanden ist. Wasserstoff wird nur durch die hineingesteckte Energie wertvoll. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 21. Apr. 2020 (CEST)
So etwas lässt sich auch von gefrorenem Orangensaftkonzentrat sagen – ein behandelter Rohstoff. Der wird aber börsengehandelt. Entscheidend ist, ob sich eine Börsennotierung lohnt, nicht ob es Energieträger oder sonstwas ist. Wer in Wasserstoff Börsengeschäfte machen will, muss sich Hersteller- bzw. Anbieteraktien zulegen. Das ist so wie die Minenaktien bei Gold, nur mit dem Unterschied, dass es außerdem noch einen Börsenmarkt für Gold gibt. --Aalfons (Diskussion) 17:40, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wasserstoff hat keinen Preis. Warum wird dann an Wasserstofftankstellen ein Preis verlangt. Ist da nur für den Betrieb der Tankstelle, Lagerung und Transport und Erzeugung des Wasserstoff enthalten? Ne andere Frage: Eine Tank-App die alle Arten von Treibstoffen enthält auch den Wasserstoff gibt es so was schon? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:49, 21. Apr. 2020 (CEST)
Der zugrundeliegende Rohstoff ist Wasser. Nein, ist es nicht, denn Wasserstoff wird üblicherweise aus Erdgas gewonnen. Deshalb handelt man lieber gleich Erdgas. Andere Frage, die ich schon länger mal stellen wollte, aber hier gerade passt. Gibt es denn öffentliche Preiskurven für Isopropanol und Ethanol?--Antemister (Diskussion) 17:52, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt mehrere Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff, u.a. Elektrolyse und Wassergas-Shift-Reaktion, die beide Wasser als Edukt verwenden. Auch durch Radiolyse entsteht Wasserstoff aus Wasser, was aber eher unangenehme Folgen in Siedewasser-Kernkraftwerken hat als technischen Nutzen. Siehe auch Artikel Wasserstoffherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 21. Apr. 2020 (CEST)

wer sich einlesen möchte. Beantwortet auch die Frage nach dem "Warum" ein wenig "In contrast, last week, the world’s first hydrogen tanker was launched." Es mangelt an Handelsvolumen. Und weil ich gerade dabei bin eine Wasserstofftankstellenapp. -- southpark 17:57, 21. Apr. 2020 (CEST)

"In anderen Sprachen" Anaplastický oligodendrogliom

Die deutsche Seite soll einen tschechischen Link haben wie bei der englischen Version von Anaplastisches Oligodendrogliom. Welchen Knopf sollte man drücken für "In anderen Sprachen" zu klären? --Wname1 (Diskussion) 20:30, 22. Apr. 2020 (CEST)

WP:Fragen zur Wikipedia wäre das eigentliche Ziel deiner Frage, ansonsten nur ein kurzer Verweis auf WP: Interwiki bzw. evtl. Hilfe:Interwiki-Links--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:33, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe auch auf der englischen Seite keinen Link gesehen. Aber in Wikidata waren alle drei Sprachversionen notiert. Mit purge bzw. einem Nulledit ist das jetzt geregelt. War wohl ein Cacheproblem. --91.2.118.131 22:35, 22. Apr. 2020 (CEST)

Wo wir dich gerade hier haben:
Seit Mai im Jahr 1975 wird Procarbazin, Lomustin und Vincristin verwendet, seit 45 Jahren werden regelmäßig neue Therapiemöglichkeiten im Rahmen von Therapiestudien erprobt, um die Behandlung des anaplastischen Oligodendroglioms zu verbessern.
Was soll die Fettung und seit 45 Jahren ist äusserst ungünstig formuliert. --91.2.118.131 22:42, 22. Apr. 2020 (CEST)

Inhaltlich war das alles ohnehin redundant, daher entfernt--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:28, 22. Apr. 2020 (CEST)

Durchschnittsgehalt in der 3. Liga im Deutschen Fußball

Wie hoch ist das Durchschnittsgehalt in der 3. Liga im Deutschen Fußball? Gibt es dazu Zahlen? --2A01:C22:BC25:400:11DA:84B:2991:FF0E 14:08, 24. Apr. 2020 (CEST)

->Google -> "gehalt fussball 3. liga" -> da steht ganz groß oben in den suchergebnissen eine zahl. -- southpark 15:04, 24. Apr. 2020 (CEST) (und etwas direkt da drunter mehrere treffer, die das detailliert klären)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. --88.68.87.224 16:00, 24. Apr. 2020 (CEST)

inkscape

Kennt sich wer mit inkscape aus? Ich will mich da einarbeiten. In den gefunden Anleitungen steht dann etwa: Man kann auch mit der Maus arbeiten, aber das meiste geht auch mit den Tastaturkürzeln. Danach wird man mit einem Wust von Kürzeln erschlagen, die sich sowieso keiner merken kann. Zur Mausarbeit aber praktisch nichts! Z.B. Zeichnen eines simplen Pfeils schon mit neun (!) Schritten, erster Schritt ist Linie Zeichen mit „Umschalt + F6“. Das kann ich lange drücken, da passiert garnichts, erst recht kein Pfeil. Das müsste doch mit der Maus leicht gehen, aber wo finde ich dazu eine Anleitung?

--2003:D0:2F1A:A59B:64F7:5712:E58D:312D 19:06, 21. Apr. 2020 (CEST)

Hallo @2003:D0:2F1A:A59B:64F7:5712:E58D:312D, 2003:D0:2F1A:A59B:64F7:5712:E58D:312D: Das WikiProjekt SVG sollte eine gute Anlaufstelle sein, dort findest du, wenn ich mich recht erinnere, auch eine Grundlagenanleitung für Inkscape. Viele Grüße --TKDiskussion 19:09, 21. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis, werde ich ausprobieren. --2003:D0:2F1A:A59B:64F7:5712:E58D:312D 22:26, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das sind übrigens überaus freundliche Menschen dort von denen ich sehr viel auf Anfrage gelernt habe. Nochmal "Danke!" falls das von denen jemand liest! OAlexander (Diskussion) 11:27, 23. Apr. 2020 (CEST)

Kennt jemand einen Roman (SF, Fantasy), in dem am Ende die Erde untergeht, ohne dass es Überlebende gibt, aber der Ich-Erzähler noch da ist? Ähnlich: ein Roman, an dessen Ende der Ich-Erzähler stirbt? Im Film könnte es so etwas geben, weil die Probleme hinter allerlei Feuerzauber verborgen werden können. Aalfons (Diskussion) 14:22, 20. Apr. 2020 (CEST)

Zum zweiten Teil Deiner Frage fällt mir als Theaterstück Die Hamletmaschine von Heiner Müller ein. Der Trick klappt dort aber auch nur über eine Verschiebung der Sprecherrolle. Prinzipiell könnte ein Ich -Erzähler schon im Laufe des Geschehens sterben und anschließend aus einer Art Jenseits berichten. Eine Erzählung, in der aber die ganze Existenz des Ich -Erzählers am Schluss endet, suche ich selbst schon lange. Gute Frage, also :-) --Zinnmann d 15:01, 20. Apr. 2020 (CEST)
Dass ein Ich-Erzähler im Laufe des Geschehens stirbt und aus einer Art Jenseits berichtet, ist zum Beispiel in Ulrich Plenzdorfs Die neuen Leiden des jungen W. umgesetzt. --Jossi (Diskussion) 15:17, 20. Apr. 2020 (CEST)
(nach BK) Ebenfalls zu 2): Der Film Boulevard der Dämmerung beginnt damit, dass der Protagonist tot im Swimmingpool treibt und rückblickend aus dem Off die Geschichte kommentiert, wie es zu seinem Tod kam. --Geoz (Diskussion) 15:22, 20. Apr. 2020 (CEST)
"And this is the only immortality you and I may share, my Lolita." (Kursive von mir) Natürlich stirbt der Erzähler hier nicht unmittelbar im Augenblick des Schreibens. Der Tod des Erzählers ist aber durchaus eine klassische (und umstrittene) Erzähltechnik. Vor wenigen Tagen erst beiseite gelegt habe ich The Mirror and the Light, den dritten Teil der Thomas-Cromwell-Trilogie von Hilary Mantel (Noch nicht gelesen? Dann aber los, sagenhaft gut!). Zwar in der dritten Person erzählt, aber aus der Erzählperspektive des Protagonisten, und man stirbt mit ihm... (kein Spoiler, man weiß ja, wie die Sache ausgeht). In irgendeinem Agatha-Christie-Roman, den ich als Teenager mal gelesen habe, ist der erzählende Detektiv der Mörder und stirbt nach Ende der Handlung. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 20. Apr. 2020 (CEST)

Das Restaurant am Ende des Universums, wo sogar ein ganzes Restaurant das Ende des Universums live mitverfolgen kann. --37.201.6.16 15:45, 20. Apr. 2020 (CEST)

bzw. der erste Teil Per Anhalter durch die Galaxis. --Optimum (Diskussion) 15:48, 20. Apr. 2020 (CEST)

Ähnlich wären ja Romane, wo nur ein Mensch auf der Welt übrig bleibt (wäre das dann Weltuntergang?), Beispiel Herbert Rosendorfer: Großes Solo für Anton. --195.200.70.44 16:00, 20. Apr. 2020 (CEST)
Nein, 1 Überlebender gilt nicht, dann wäre ja immer noch die Kommunikation als ein Monolog denkbar. Die Jenseits-Lösungen sind natürlich auch nur Schlenker in die Metaphysik, keine wirkliche literarische Lösung. So wie das letzte Raumschiff, das die Erde verlässt. --Aalfons (Diskussion) 16:22, 20. Apr. 2020 (CEST)
Der klassische Präzedenzfall für den toten Erzähler/erzählenden Toten dürfte Dtn 34 sein. Insofern man Moses als Autoren des Deuteronomiums akzeptiert, berichtet er dort von seinem eigenen Tod und seiner Bestattung. Kommt jetzt drauf an, ob man das Alte Testament als Fantasy durchgehen lassen will ;-) Im Roman Ich bin Legende kommt es darauf an, ob man den Protagonisten als den letzten Menschen auf der Erde ansehen will: dann "geht mit seinem Tod die Welt unter"; oder die überlebenden Nicht-Menschen (Vampire): dann nicht. --Geoz (Diskussion) 16:32, 20. Apr. 2020 (CEST)
en:The Quiet Earth. --Asdert (Diskussion) 17:19, 20. Apr. 2020 (CEST)
Im Deuteronomium, gerade in der Bibel nachgelesen (und übrigens der Artikel für mich der zweitbeste Text im SW), scheint mir das gar nicht so eindeutig. In Dtn 34 stirbt Mose, Gott begräbt (ein erster Akteur), das Volk trauert (viele Akteure), und niemand weiß bis heute, wo sein Grab ist (alle sind Akteure). In meiner Bibel-Gemeinschaftsübersetzung kommt aber auch Moses als Ich-Erzähler gar nicht vor; alles ab Tod könnte auch als später angehängt gelten. Bei "Ich bin Legende" treten dem Artikel zufolge die lebenden Vampire (literarisch) mühelos in die Fußstapfen der Menschen. Die Kommentare-aus-dem-Jenseits-Lösungen sind im Grunde so, als ob die lebenden Vampire die Kommentierung übernehmen. Bei den Anhaltern verstehe ich es zumindest nach Lektüre der Artikel nicht, ehrlich gesagt. –– Es gibt vielleicht Werke, die als Autobiographien geschrieben sind, zwar nicht mit dem eigenen Tod, sondern mit dem Sterben enden und quasi als "hinterlassene Schrift" oder Flaschenpost gelesen werden sollen. Im besten Fall ist dann nicht beschrieben, wie das Manuskript gefunden wurde, sondern es endet tatsächlich mit "ich kann nicht mehr, ich sterbe jetzt" und nichts weiter. Würde dann im weiteren Sinne zur Robinson-Literatur gehören, ohne Happy End, nicht mit Weltuntergang, aber mit Tod auf der Insel mit genügend Schreibpapier. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 20. Apr. 2020 (CEST)
Bei Quiet Earth dachte ich bis zum letzten Satz im Artikel, das könnte es sein. Aber dann war es doch nur ein Traum... --Aalfons (Diskussion) 18:04, 20. Apr. 2020 (CEST)
Kein Roman, sondern ein Film, und auch kein ganzer Weltuntergang, aber dafür stirbt die Ich-Erzählerin am Ende, bzw. erzählt durchgehend in der Retrospektive: Nur eine Frau (2019). --94.219.23.22 23:22, 20. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Bei einem Weltuntergang ohne Überlebende und einem dessen ungeachtet weiterhin munter plaudernden Ich-Erzähler könnte es sich um einen Zeitreisenden handeln. In dieser Sparte wurde ja eigentlich alles mal durchgespielt. Für die naheliegende Botschaft „Es wird böse enden!“ reicht andererseits aber auch ein Wiederentdecken des jungen Werner Enke in Zur Sache, Schätzchen. Auch eine Art Zeitreise :-) Sterben des Ich-Erzählers und seine Geburt, seine Verführung, seine Zeugung und so ziemlich alles andere ist am beeindruckendsten wohl abgehandelt in: Robert A. Heinlein: All You Zombies. („Entführung in die Zukunft“). --2.206.111.221 03:33, 21. Apr. 2020 (CEST) Upps. Kann sein, dass er sich doch nicht tötet, das aber beabsichtigte. --2.206.111.221 04:00, 21. Apr. 2020 (CEST)
Auch wenns nur ein Film ist und es keinen Weltuntergang gibt, sondern eher eine frohe Botschaft: I guess I could be pretty pissed off about what happened to me, but it's hard to stay mad, when there's so much beauty in the world. Sometimes I feel like I'm seeing it all at once, and it's too much, my heart fills up like a balloon that's about to burst. And then I remember to relax, and stop trying to hold on to it, and then it flows through me like rain and I can't feel anything but gratitude for every single moment of my stupid little life. You have no idea what I'm talking about, I'm sure. But don't worry, you will someday.--IP-Los (Diskussion) 09:30, 21. Apr. 2020 (CEST)
Herzlichen Dank für die Mitteilung eurer Lese- und Sehefrüchte. Lebte Stanislaw Lem noch, ich würde ihn bitten, ein solches Buch zu rezensieren, fiktiv oder nicht. --Aalfons (Diskussion) 17:29, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ich bin ein wenig verwundert, dass sich niemand hier die Mühe gemacht hat, die Frage haarspalterisch zu sezieren: "... in dem am Ende die Erde untergeht, ohne dass es Überlebende gibt, aber der Ich-Erzähler noch da ist" lässt sich auf zwei engegengesetzte Arten deuten, je nach dem, ob der Teil nach dem "aber" zum dass-Satz gehört oder zum übergeordneten Relativsatz. Offenbar lässt die Auskunft nach. --Katimpe (Diskussion) 14:03, 23. Apr. 2020 (CEST)

Reverse-contrast typefaces

Ich suche nach dem besten deutschen typografischen Fachbegriff für en:Reverse-contrast typefaces. --Neitram  10:35, 21. Apr. 2020 (CEST)

Vorschlag: Schriftarten mit umgekehrter Schriftstärke (meint zumindest https://99designs.de/blog/news-trends/schrift-trends-2019/) --Elrond (Diskussion) 10:51, 21. Apr. 2020 (CEST)
"Schriftstärke" ist hier m.E. ein falscher Begriff. Eher Schriftarten mit umgekehrtem Strichstärkenkontrast. --Neitram  11:13, 21. Apr. 2020 (CEST)
Der Fachausdruck lautet Italienne. --Jossi (Diskussion) 10:56, 21. Apr. 2020 (CEST)
Italienne ist meines Erachtens ein Beispiel für eine solche Schrift, siehe Egyptienne.
https://www.typolexikon.de/egyptienne/: „Traditionell werden auch Display-Schriften bzw. Zierschriften mit sehr stark ausgeprägten Serifen im sogenannten »Wild West Style« (Ultra Slab Serif), die auch als »Italienne« oder »Toscanienne« bezeichnet werden und serifenbetonte »Schreibmaschinenschriften« bzw. deren digitale Imitate zu der Untergruppe der Egyptiennes gezählt.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 10:58, 21. Apr. 2020 (CEST)
So ist auch mein Verständnis: Reverse-contrast typefaces umfasst viel mehr als nur die Italienne (die im Englischen French Clarendon genannt wird). --Neitram  11:12, 21. Apr. 2020 (CEST)
Laut dem englischen Artikel bezeichnet Reverse-contrast typefaces Schriften, deren horizontale Linien (z. B. Serifen) dicker sind als die senkrechten. Das ist die Definition der Italienne. Eygptienne-Schriften haben in der Regel gleichstarke horizontale und vertikale Linien. Meist wird die Italienne als Unterart der Egyptienne klassifiziert, das ist aber nicht ganz unumstritten (siehe z. B. David Shields: A short history of the Italian). --Jossi (Diskussion) 12:11, 21. Apr. 2020 (CEST)
Du bist dir sicher, dass alle "reverse-contrast"-Schriften (etwa auch so was wie File:Altair 8800 at the Computer History Museum, cropped.jpg oder File:Reverse-contrast lettering, Den Haag.jpg) unter den Begriff der Italienne fallen? Auch Schriften, die keinesfalls serifenbetont sind, weil sie z.B. gar keine Serifen haben? --Neitram  12:49, 21. Apr. 2020 (CEST)
Solche individuellen Display-Entwürfe wie die von dir verlinkten lassen sich überhaupt nicht sinnvoll klassifizieren, bzw. nur als Zierschriften (vgl. den Artikel Schriftklassifikation im typolexikon). Wenn du die in die Definition mit einbeziehen willst, dann bleibt in der Tat nur die Bezeichnung als „Schriftarten mit umgekehrtem Strichstärkenkontrast“. Das liegt aber dann quer zu den gängigen Klassifikationssystemen, und dafür gibt es dann auch keinen eingeführten typographischen Fachbegriff. --Jossi (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2020 (CEST)
Danke, damit bin ich zufrieden. --Neitram  13:46, 21. Apr. 2020 (CEST)
P.S. Italienne ist jetzt ein eigener Artikel. --Neitram  10:12, 22. Apr. 2020 (CEST)
Und ein sehr schöner dazu! --Jossi (Diskussion) 12:43, 23. Apr. 2020 (CEST)

Welcher Flughafen ist das?

 
Wald und Rollfeld = Madrid

Auf welchem Flughafen wurde hier fotografiert?--Bluemel1 🔯 14:10, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ist völlig egal. Das wichtige an dem Foto ist das Label unten rechts... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 14:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
Nachfragen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Da ist Wald, da ist ein kugelförmiges Bauwerk. Und nichts auf diesem Bild ist egal, natürlich auch nicht dem Falk sein Label.--Bluemel1 🔯 14:33, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es war dem Falk offenbar zumindest egaler, wo er das aufgenommen hat, als sein Label auf dem Foto zu haben... Aber OK, nicht er hat es auf Commons hochgeladen, sondern einer von diesen Trotteln (oder sein Bot), die glauben, es lohne sich, alles nach Commons zu schaufeln, was eine CC-Lizenz hat... --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 21. Apr. 2020 (CEST)
Beteiligen wir uns bitte mal an der Lösungssuche?--Bluemel1 🔯 15:09, 21. Apr. 2020 (CEST)
Klar. Gerne. Ich denke, alle Städte ohne Flughafen kann man relativ sicher ausschließen. --Gretarsson (Diskussion) 15:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es kann ja ehemals Verkehrsflughäfen in diesen Städten gegeben haben, oder?--Bluemel1 <3 Geografie 15:18, 21. Apr. 2020 (CEST)
OK, präzisiere: alle Städte, die bis zum 13. September 2015 keinen aktiven Flughafen hatten. --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das Flugzeug scheint zur A320-Familie gehören (zumindest erahne ich die Wingtip Fences), vermutlich ein A319. Links sind die Flutlichtmasten eines Stadions zu erkennen, vermutlich für Fußball. Das wir uns in der Provinz befinden ist schon von der Bildkomposition her klar. --Studmult (Diskussion) 15:27, 21. Apr. 2020 (CEST)
Der Flutlichtmast gehört klar zum Flugfeld mit dazu. Er dient vermutlich der Beleuchtung des Flugfeldes, wenn das helle Ding, gegen das da fotografiert wurde, gerade nicht über dem Horizont steht... --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 21. Apr. 2020 (CEST)
Der Herr meint die kleinen Dinger über dem Wald, nicht das große Teil.--Bluemel1 🔯 15:40, 21. Apr. 2020 (CEST)
OK, links. Kommt hin. --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 21. Apr. 2020 (CEST)
Geschenkt. Das Frühwerk von Falk Wussow wird oft missverstanden.--Bluemel1 🔯 16:02, 21. Apr. 2020 (CEST)

Das ist auf seiner HP drauf, da kann man ihn direkt fragen. Sehe das hier als Glaskugelei an, mit den wenigen Infos.--scif (Diskussion) 15:30, 21. Apr. 2020 (CEST)

So ist das. Es gibt aber noch eine anderen Weg. Über die Metadaten des Fotos kommt man zum Datum und Uhrzeit. Und es sind nur 18 (?) Flugzeugfotos. Einfach mal die Bilder davor (Madrid ...) und danach runterladen und ansehen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:57, 21. Apr. 2020 (CEST)
Und so ist es. Der Madrid-Terminal wurde vier Tage vorher fotigrafiert. Und gleich neben der Madrider Aussichtsplatform befindet sich dieses Gestängedings. Aus einer anderen Perspektive sieht man das Kugeldings. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:33, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hab ich doch gleich gesagt, Madrid… *Duck und weg* --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 21. Apr. 2020 (CEST)
Du hattest Kairo, Stockholm, Reykjavik, Köln oder Philadelphia gesagt, oder? --Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:33, 21. Apr. 2020 (CEST)
*Kurz nochmal zurückkomm* Aber es bleibt weiter völlig unklar zu welchem Stadion die Flutlichtmasten gehören!! *Jetzt aber ganz schnell abhau* --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 21. Apr. 2020 (CEST)
Nein, wie kommst Du darauf: Campo De Fútbol Paracuellos de Jarama --TheRunnerUp 19:39, 21. Apr. 2020 (CEST)
Koordinaten Standort: 40° 29′ 47″ N, 3° 34′ 2″ W, Koordinaten Radar: 40° 29′ 58″ N, 3° 31′ 26″ W und knapp nördlich davon das Stadion. --TheRunnerUp 19:46, 21. Apr. 2020 (CEST)
Koordinatensuche dank der perfekten Vorarbeit von @Odore di spirito adolescenziale: --TheRunnerUp 20:44, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab's geahnt, dass ich hier binnen weniger Stunden eine Antwort erhalte. Danke!--Bluemel1 🔯 20:36, 21. Apr. 2020 (CEST)
Schwechat, soweit ich das am Telefon erkennen kann. M@rcela   19:07, 23. Apr. 2020 (CEST)

Fotosammlung und Gesichtserkennung

Welche Software (Open Source bevorzugt, Freeware auch OK, Bezahlversionen zur Not - Windows oder Linux) ist heutzutage angesagt, um in seiner Fotosammlung alle Bilder mit bestimmten Personen zu finden? Irfanview hat ja seit Urzeiten sein FaceDetect-Plugin, aber ich habe mir sagen lassen, heutige KI-Methoden wären angesagt und haushoch überlegen. Gibt es da was zu ausprobieren? Möglichst eine Software, die nicht alle Bilder offen oder heimlich in irgendwelche Clouds überträgt? Benutzerkennung: 43067 15:10, 21. Apr. 2020 (CEST)

das Beste was ich kannte war Picasa Desktop. --85.212.129.135 22:38, 21. Apr. 2020 (CEST)
Der Nachfolger heißt Google Photos und kann das.[3] Allerdings ist das cloudbasiert und somit nicht das, was der Fragesteller sucht. Bei Filehippo[4] gibt es aber Picasa 3.9 von 2015 noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 21. Apr. 2020 (CEST)
Open Source muss nicht gleich "clean" sein, vgl etwa hier. Aber evtl wäre eine No-Cloud-Lösung im Bereich der Bild- und Fotoverwaltung Digikam (Linux, Windows, Mac) auf der Basis von OpenCV--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:07, 22. Apr. 2020 (CEST)
OpenCV, das ist mir auch in anderem Kontext schon anempfohlen worden, aber ich scheue mich davor mich darin einzuarbeiten. Jedenfalls für eine solch nebensächliche Aufgaben. Aber vielleicht mal ein Anlass meine Python-Kenntnisse aufzufrischen. Benutzerkennung: 43067 11:41, 22. Apr. 2020 (CEST)
ACDSee --M@rcela   19:10, 23. Apr. 2020 (CEST)
Lightroom macht auch irgend sowas, aber keine Ahnung wie gut (und aktuell auch nur noch irgendwie mit cloud). --Ailura (Diskussion) 19:26, 23. Apr. 2020 (CEST)

Corona Impfstoff

Warum sagen die einen er ist im Herbst 2020, der Chef von Roche aber sagt es ist erst 2022 da, was ist nun richtig?.--2003:E8:BF25:628C:14F8:81B2:4325:5C50 14:32, 22. Apr. 2020 (CEST)

Frag 2022 nochmal nach, bis dahin Glaskugelei. --Magnus (Diskussion) 14:35, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich kenne die Angaben zu Herbst 2020 in Bezug auf China, was darauf hinausliefe, daß dort weitestgehen unzureichend getesteter Impfstoff in der breiten Masse eingesetzt wird. In Europa ist sowas undenkbar, da läuft nichts vor Frühjahr 2021, eher Herbst. Solange werden die derzeit laufenden klinischen Studien mindestens brauchen, bis man zumindest ansatzweise belastbare Aussagen zu Sicherheit und Wirksamkeit machen kann. Da derzeit ~ 70 Impfstoffe in der Entwicklung sind zu SARS-CoV-2, gibt es zudem von jedem Hersteller andere Angaben. --94.219.22.245 15:15, 22. Apr. 2020 (CEST)
Egal wann er kommt ist er doch für die aktuelle Pandemie zu spät und bis dahin gibt es zwei neue Virusmutationen, gegen die er nicht wirkt 178.191.81.48 03:52, 23. Apr. 2020 (CEST)
Hast Du irgendwelche Belege für Deine steile These, die sämtlichem etabliertem Wissen über Viren und Impfstoffe widerspricht? --94.219.22.245 13:31, 23. Apr. 2020 (CEST)
Der Influenzaimpfstoff muss auch jede Grippesaison neu angepasst werden, einen Universalimpfstoff gibt es nicht 178.191.81.48 16:52, 23. Apr. 2020 (CEST)
Der Influenzaimpfstoff muß jedes Jahr "angepaßt werden" - richtig. Die Neuentwicklung eines Impfstoffs ist allerdings etwas ganz anderes als eine saisonale Anpassung eines bereits bestehende Impfstoffs. Bei SARS-CoV-2 geht es um eine Neuentwicklung. --94.219.22.245 21:26, 23. Apr. 2020 (CEST)
Zudem mutiert der Corona-Virus deutlich langsamer als Grippe. [5] -- Jonathan 10:45, 24. Apr. 2020 (CEST)
Viele Leute, leider auch viele „Experten“ neigen dazu, ihre Erwartungen und Wünsche für die Zukunft im Präsens Indikativ zu formulieren. Das erzeugt Mißverständnisse und Enttäuschungen. Um Ende des Jahres 2020 mit großen Impfaktionen beginnen zu können, müsste man den Impfstoff jetzt schon haben, und die restliche Zeit würde für die nötigen Test, Formalitäten und die Großproduktion benötigt. Da man noch keinen zuverlässigen Stoff hat, wird es eben mindestens bis 2021 dauern. Als Chef eines Pharmakonzerns würde ich auch 2022 sagen, dann kann man 2021 als Supererfolg präsentieren, wenn es so schnell geht, ansonsten kann man zwei Jahre sagen, man liege im Zeitplan. So einfach ist das. Die Aussagen in der Eingangsfrage sind ökonomische, und keine virologischen oder vakzinologischen. --Dioskorides (Diskussion) 17:15, 23. Apr. 2020 (CEST)

Musik bei Youtube

Früher konnte man bei den Kanälen von Musikgruppen unter Playlist auch die Alben und Singles (bei YouTube Music?) finden, seit einigen Tagen ist es dort jedoch nicht mehr möglich (unter dem Punkt Übersicht interessanterweise jedoch noch zu finden) Bemerkt habe ich es bis jetzt bei den Irish Rovers, den Dubliners und Santiano. Weiß jemand etwas darüber, woher das kommt, oder ob/wie man YouTube darüber informieren sollte? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:08, 23. Apr. 2020 (CEST)

Bitte um Bildervergleich

 
Wo in Frankreich könnte das gewesen sein?
 
Bahnhof von Pontchâteau

Im Nachlass meines Vaters finde ich immer wieder Bilder, die im 2. Weltkrieg (1941-1943) gemacht worden sind, aber - da dummerweise in der Regel unbeschriftet - sich nicht oder nur schwer geographisch zuordnen lassen. Bei einigen Bildern hat es aber bereits mit der Identifikation dank Wikipedia geklappt.

Hier nur wieder eine Bilderfrage. Im Hintergrund des Weltkrieg-II-Bildes (1941) ist eine Kirche zu sehen, daneben ein auffälliges Wohngebäude (Schornsteine). Das zweite Bild zeigt den Bahnhof von Pontchâteau (2014) und im Hintergrund ebenfalls eine Kirche. Was meint ihr? Sind beide Kirchen identisch??? Achtet mal auf das Schornstein-Haus!

MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:03, 21. Apr. 2020 (CEST)

Mir erscheint es evident, dass sowohl die Kirche als auch das Wohnhaus links daneben auf beiden Bildern identisch sind. --Jossi (Diskussion) 17:09, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es sind Bäume genau dort wo die Staute ist im Weg. Gibt es die Staute hinter dem Bäumen vom alten Foto noch? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:13, 21. Apr. 2020 (CEST)
 
Place de la mairie in Pontchâteau (2014)
Die Statue (Kriegerdenkmal?) scheint es nicht mehr zu geben. Aber dieses Bild hier hat einen ähnlichen Aufnahmewinkel. --Jossi (Diskussion) 17:15, 21. Apr. 2020 (CEST)
Gefunden bei Google Earth. Ist also die Kirche. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:21, 21. Apr. 2020 (CEST)
Und die Kameraposition ist an der Uferpromenade des Brivet vor der Mairie: hier, Blickrichtung NNO. --Jossi (Diskussion) 17:23, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das Haus gibt es heute noch: (Lage). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:29, 21. Apr. 2020 (CEST)
Und das Kriegerdenkmal (es ist eines, für 1914–18) existiert auch noch, nur ist es im Zuge der Neugestaltung der Place de la mairie (heute Place Dominique David) vor den Chor der Kirche Saint-Guillaume versetzt worden: hier. Das muss 2011 gemacht worden sein; auf dem historischen Google Earth-Bild vom März 2011 ist es noch gut auf seinem ursprünglichen Standort zu erkennen, ein Jahr später steht es auf seinem neuen Platz. --Jossi (Diskussion) 17:40, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ihr seid klasse! Ich hoffe, ich darf euch demnächst wieder um Rat fragen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:44, 21. Apr. 2020 (CEST)

Naja das virtuelle Fotoalbum auf Commons mit punktgenauen Ortsbeschreibungen hast du ja bestimmt schon in der Mache, gell ;-)--scif (Diskussion) 19:54, 21. Apr. 2020 (CEST)

Na klar! Sonst hätte ich ja wohl das Vergleichsbild nicht gefunden! MfG, GregorHelms (Diskussion)
Vgl. Bilder Nahaufnahme der Kirche: [6] --Keks Ping mich an! 18:58, 24. Apr. 2020 (CEST)
GregorHelms habe hier was für dich: https://imgur.com/a/5R0nkNS. Ich habe verzweifelt nach der Statue geschaut: [7], (flügel stehen hier anders als im original). Auf Basis der Bilder bin ich sicher, dass die Kamera im grün umrandeten Bereich stand. Vergleiche hier auch die gelbe Linie, welche eine verlängerte Achse des Blickwinkels über die Hauskante des Schornsteinhauses ist. Die blauen Linie sind geschätzte Blickrichtungen in die Mitte des Bildes. Beachte auch die nach links unten abfallende Straße und das in imgur gepostete Streetview-Bild.
So jetzt schaue dir das vierte Bild an. Dies ist ein Satellitenbild von 2011. Dort sieht man einen Bahnübergang, die Statue ist mit einem roten Pfeil markiert. Ein Bahnübergang bleibt eigentlich so stehen, wie er ist. Der Schlagbaum, den man in deiner Aufnahme sieht, dürfte sich ungefähr am roten Kreis mit grünem Inhalt (auf dem vierten Bild) befunden haben. Die gelbe Linie ist wie vorher die verlängerte Sichtachse. Die blaue Linie ist die Grenze des Blickwinkels am rechten Rand (nicht die mitte!). Der rote Kasten ist der Kanal, der in 2012 freigelegt wurde (Satellitenbild von 2012 verglichen). 2012 entfiel der Bahnübergang und der Platz wurde so wie er heute ist gebaut. So ich vermute, dass die abfallende Straße, von der ich weiter oben sprach, rekonstruiert wurde (siehe Streetviewbild) und der Kanal früher auch offen war, deswegen die abfallende Straße. Wenn du nun Bild 1 und Bild 4 vergleichst, ist der Bereich, in dem die Kamera gestanden haben könnte recht gut überlappt. Also irgendwo im grünen Kasten (bzw. zwischen der gelben und der blauen Linie im 4. Bild von 2011) hat die Kamera definitiv gestanden. Hoffe di kannst die Koordinaten jetzt metergenau eintragen :) --Keks Ping mich an! 19:54, 24. Apr. 2020 (CEST)
Spitzenmäßig! Ich bin sprachlos ... und das will bei meinem Beruf 'was heißen! GregorHelms (Diskussion) 20:52, 24. Apr. 2020 (CEST)

Aussetzer bei Untertiteln bei DVDs oder BDs

Hallo,

ich sehe (gekaufte) Filme auf DVD oder Bluray grundsätzlich immer als OmU. Seit ein paar Tagen ist es so, dass die Untertitel manchmal kurz aussetzen. Manchmal wird bei Dialogen z.B. entweder nur der erste Teil eines Satzes untertitelt, aber nicht der zweite. Der dritte oder vierte wird dann wieder normal untertitelt. Oder die Untertitel setzen erst ab dem zweiten oder dritten Satz ein. Meistens fehlt dann nur ein Satz, der nicht untertitelt wird, aber einmal war es auch so, dass ein kompletter Dialog von 4, 5 Sätzen nicht untertitelt wurde.

Wenn ich dann jedoch an die entsprechenden Stellen zurückspule, wird alles untertitelt. Das Problem tritt unregelmäßig auf: mal bereits etwa 15 min. nach Filmbeginn, aber manchmal auch erst nach einer Stunde. Wenn es auftritt, wiederholt es sich dann aber auch. Allerdings ebenfalls unregelmäßig. Im schlimmsten Fall setzen die Untertitel alle paar Minuten für kurze Zeit aus, meistens jedoch "nur" 4 oder 5 mal.

Vielleicht kann ich mir die Antwort schon selbst geben: "Altersschwäche" des Players; der ist schon knapp zehn Jahre alt. Andere Probleme gibt es aber nicht, bis auf dieses eine Manko funktionert der Player noch einwandfrei. Aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das Alter vom Gerät nur mit einer Störung bei den Untertiteln bemerkbar macht.

Oder gibt es noch eine andere Erklärung?

Die Frage wäre vielleicht in einem Technikforum besser aufgehoben, aber da müsste man sich erst registrieren. Und das will nur wegen einer einzigen Frage erstmal nicht machen.

Am Blurayplayer ist nur eine Soundbar angeschlossen, die ich mit einem Monitor verbunden habe. Und das ist schon immer so.

--78.55.151.174 12:34, 23. Apr. 2020 (CEST)

Die Untertitel brauchen anders als Bild und Ton ja nur wenig Kapazität. Wenn ein Block nicht richtig gelesen werden kann, kann die Fehlerkorrektur des Players Bild und Ton möglicherweise noch einigermaßen korrigieren (oder dir fällt der Fehler nicht auf), Text zu erfinden klappt aber nicht. Also ja, ich denke, der Player macht die Probleme. --Magnus (Diskussion) 14:19, 23. Apr. 2020 (CEST)
+1 zu Benutzer:Tsungam. Versuche es mal mit Reinigung, also erstens der BD-Scheibe und zweitens der Laufwerksoptik. Auf der Laufwerksoptik kann sich im Laufe der Zeit Staub, Tabakrauch oder Küchendünste ablagern. Das kann zu Lesefehlern und Aussetzern führen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 23. Apr. 2020 (CEST)
Schon analysiert, ob es beim Abspielen auf einem Computer die selben Probleme gibt? OAlexander (Diskussion) 03:44, 24. Apr. 2020 (CEST)
Nein; ich habe auch nicht die Möglichkeit dazu. Da bräuchte ich ja einen tragbaren BD-Player und dann noch die entsprechende Abspielsoftware. --77.179.132.99 16:24, 24. Apr. 2020 (CEST)

Informationsfreiheitsgesetz auf Stadtebene?

Ich hab das mit dem Informationsfreiheitsgesetz nicht so ganz verstanden wen das alles betrifft. Hier ein einfaches Beispiel: Angenommen ich möchte als Bürger von meiner Stadt erfahren was ein Springbrunnen oder eine Statue die vor 15 Jahren gebaut wurde gekostet hat. Muss mir das Rathaus die Frage beantworten und ist das kostenfrei? --84.56.25.165 15:51, 24. Apr. 2020 (CEST)

Du kennst Frag den Staat? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 24. Apr. 2020 (CEST)
15 Jahre wird nicht ganz leicht. Entweder gibt es digitales Archiv (könnte es für 2005 geben, kommt auf Stadt an) oder die Stadtverwaltung müsste ins Archiv, da die Aufbewahrungspflicht abgelaufen ist (Ausnahmen nicht verjährte Vorgänge). Hier mal was das IFG für Berlin bedeutet.--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 24. Apr. 2020 (CEST)
Meines Erachtens berührt das Informationsfreiheitsgesetz lediglich Bundesbehörden, die meisten Länder haben wohl im Bundesrat auch zugestimmt und zudem eigene Gesetze verfasst. Auf kommunaler Ebene kann es schwierig werden. Da rate ich dann eher zu Zeitungsarchiven etc--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:27, 24. Apr. 2020 (CEST)

Ernstgemeinte Frage

Ist die Wikipedia wirklich vollkommen neutral? Wie könnt ihr das machen, weil 100% neutral gibt es eigentlich gar nicht. Oder irre ich mich? --95.88.252.170 20:47, 22. Apr. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Nein, aber die meisten bemühen sich. --91.2.118.131 21:28, 22. Apr. 2020 (CEST)
Nein, auf keinen Fall. Wir bemühen uns alle um einen neutralen Standpunkt, aber völlig neutral sind natürlich auch wir nicht. Außerdem sind wir alle als Menschen fehlbar. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:33, 22. Apr. 2020 (CEST)
Denke keine Enzyklopädie (auch historisch gesehen) ist völlig "neutral" (unklar auch, was das überhaupt bedeutet), denke Du beziehst dich auf WP:NPOV (Stichworte wären dazu etwa Belegbarkeit, Ausgewogenheit, Sachlichkeit sowie imho auch Wissenschaftlichkeit). Und niemals vergessen, Wikipedia ist ein (unendliches) Projekt, das durch die Mitarbeit seiner Benutzer lebt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:09, 22. Apr. 2020 (CEST)

Nein, natürlich nicht. --Elrond (Diskussion) 23:14, 22. Apr. 2020 (CEST)

Eigentlich haben wir den Wikipedia:Neutralen Standpunkt, aber realiter ist das nur ein hehres Ideal. Es gibt hier leider viel zu viele Mitarbeiter, die stattdessen die Interessen ihres Brötchengebers wahrnehmen oder sonstwie interessengelenkt mitarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 23. Apr. 2020 (CEST)
Grundsatzfrage vom Fragesteller selbst beantwortet "weil 100% neutral gibt es eigentlich gar nicht" Systemisch ist Wikipedia tendenziell neutral, da im Sinne von Checks and Balances.--Wikiseidank (Diskussion) 11:33, 23. Apr. 2020 (CEST)
Naja, dermaßen unneutrales wie so was sollte dann aber auch nicht vorkommen (und macht auch keinen guten Eindruck). --87.147.179.153 14:33, 23. Apr. 2020 (CEST)

Sehr deutlich auch beim Klima thema zu sehen --80.187.101.26 15:00, 23. Apr. 2020 (CEST)£

Wurde doch schon gesagt: Belegbarkeit, Sachlichkeit, Wissenschaftlichkeit. Und Ausgewogenheit bedeutet nicht, dass alles reinkommt, was irgendjemand gesagt hat. Die zuvor angeführten Kriterien sind die conditiones sine quibus Ausgewogenheit verständlicherweise gar nicht relevant ist. --GALTZAILE PPD () 15:31, 23. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Nein, du irrst nicht. Selbst Neutralseife ist nicht 100% neutral sondern nur ihr pH-Wert. Wikipedia ist erfolgreich und populär. Deshalb wird es als offenes Projekt in vielerlei Hinsicht zum Objekt der Begierde. Es mag Menschen geben, die das Regelwerk ernst nehmen und beachten aber es gibt wesentlich mehr Menschen, die alleine oder als Gruppe und bezahlt oder unbezahlt Wikipedia für ihre Interessen benutzen und auf die Regeln pfeifen, wenn sie nicht in den Kram passen. Die Mechanismen der Selbstkontrolle funktionieren manchmal und manchmal eben nicht und oft nur zum Teil. Eine Aussage wie „Wikipedia ist vollkommen neutral“ oder „Wikipedia ist vollkommen parteiisch“ kann man daher nicht nur wegen der behaupteten Absolutheit oder wegen der durch ständige Veränderungen bedingten potentiellen Vergänglichkeit der Informationen nicht stellen. Die Vorstellung, dass es einen objektiven, neutralen Standpunkt gibt ist auch ein fragwürdiger Ansatz und in meinen Augen eher eine Verlegenheitslösung, um eine übermäßige Parteilichkeit zu verhindern. (Beispiel: Einige – nach Angaben des Spiegel – rechtsgerichtete israelische Gruppen haben 2010 als Initiative "Zionistisches Schreiben" angekündigt, Wikipedia-Einträge in ihrem Sinne umschreiben zu wollen. [8] ) Deshalb kann Wikipedia niemals eine Instanz sein, auf deren Behauptungen und Aussagen man sich in irgendeiner Form berufen könnte. Wenn jemand argumentiert: „In Wikipedia steht...“ und dann irgendwas zitiert, dann hat er Wikipedia wahrscheinlich nicht verstanden und schadet mit der Verbreitung seines Mißverständnisses eher dem Projekt. Wikipedia mag (wenn man von den Vornamen von Ministern einmal absieht) sich einer hohen Faktentreue erfreuen, aber wo es um Einordnungen und Zuordnungen geht sieht es schon ganz anders aus. Hier spiegelt Wikipedia die gesellschaftlichen Kontroversen und Diskurse. Es ist also ratsam, Wikipedia nicht als eine Ansammlung von Informationen sondern als eine Ansammlung von Quellen und Belegstellen für Informationen zu verstehen. Weil es auch im wissenschaftlichen Bereich keine neutralen Aussagen sondern nur Forschungsstände, Kontroversen, unterschiedliche Schulen, Interpretationen und Wertungen gibt wäre hier die geforderte „Neutralität“ in dem (zugegeben nicht einfachen) Bemühen zu sehen, diese Spannungsfelder verständlich und transparent zu machen. Ein Teil der hier aktiven Autoren ist nach meinem Eindruck damit allerdings überfordert, weil guter Wille alleine nicht reicht. --2.206.111.221 15:34, 23. Apr. 2020 (CEST) Nachtrag: „Neutral“ kann also nicht auf einen einzigen konkreten Standpunkt abzielen sondern auf den Umgang mit für das Verständnis der Lemmata relevanten unterschiedlichen Standpunkten. Wo die Relevanz endet wird natürlich ebenfalls nicht einheitlich gesehen. --2.206.111.221 19:34, 24. Apr. 2020 (CEST)

Wie soll Wikipedia jemals neutral sein, WENN die Quellen doch selbst eine letztlich willkürliche Auswahl der Realität betrachten? Man könnte wahrscheinlich auch ein Wiki über Schneeflocken schreiben, jede ist Einmalig und ihre Entstehung folgt dennoch physikalischen Gesetzen, ebenso über irgendwelche Details der philipinischen Geschichte, aber die Quellenlage ist da sehr dünn. (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.253 (Diskussion) 22:29, 23. Apr. 2020 (CEST))

Man behauptet gerne, die Wikipedia sei neutral. Das kann sie gar nicht sein. Schon allein, weil keine Quelle neutral ist. Und auf Quellen basiert dieses gesamte Online-Lexikon. Die Wikipedia orientiert sich zudem an der Masse (dem "Mainstream"), weil Sie auch für die Masse gemacht wurde. Und große Teile der Masse besitzen zur momentanigen Zeit eine Art nicht leugbaren "links-grünen" Anstrich. Folglich besitzt die Wikipedia diesen auch. Insofern kann man der Wikipedia keinen Vorwurf machen einer vielleicht leicht beinflussten Richtung. --95.89.134.195 21:58, 24. Apr. 2020 (CEST)

Hm. Was erzählst du denn da für Lügenmärchen? Bei den Bundestagswahlen 2017 haben CDU, CSU, AFD und FDP gewählt:
  • 25.852.975 Erststimme (26.194.908 Zweitstimme).
Und SPD, Grüne, Die Linke haben gewählt:
  • 19.113.790 Erststimme (17.995.051 Zweitstimme).
Ich sach deshalb mal, auch wenns natürlich Unsinn ist, zu deiner billigen weil durchsichtigen Desinformation: Und noch größere Teile der Masse (über sechseinhalb Millionen bzw. acht Millionen mehr) besitzen zur momentanigen Zeit eine Art nicht leugbaren "liberal-konservativ-rechtsextremistischen" Anstrich. Folglich besitzt die Wikipedia diesen auch. Und nun? --2.206.111.221 00:22, 25. Apr. 2020 (CEST)

Tageszins berechnen

Wenn ich 12.500 Euro zu einem Zinssatz von 6,75% pro Jahr anlege und die anfallenden Zinsen täglich gutgeschrieben werden, wie kann ich berechnen wie viele Euro an einem bestimmten Tag (zum Beispiel am zweiten Tag) gutgeschrieben werden? Ich weiß, dass es 2,24 Euro am ersten und am zweiten Tag sind, aber nicht wie man diesen Wert berechnet. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:04, 26. Apr. 2020 (CEST)

Es sind sogar 10ct mehr: Du rechnest 12.500€ Kapital x 1 Tag x 6,75 geteilt durch 360 Tage im Jahr und geteilt durch 100 (damit aus den 6,75 dann 6,75% werden). Da kommst du auf 2,34€ für Tag 1.
Für Tag 2 gilt das gleiche analog, nur dass das Kapital dann nicht mehr 12.500€, sondern 12.502,34€ ist. Man kann sagen: Die Zinsen am zweiten Tag setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Sie basieren auf dem Kapital von Tag 0, ganz am Anfang, mit dann zweimaliger Verzinsung: Einmal Verzinsung des Kapitals bei Tag 0 und dann Verzinsung des bereits einmal verzinsten Kapitals von Tag 1.
Für Tag 3 ist das vom Prinzip her genauso, nur dass dann der Zins zum dritten Mal berechnet wird. Dabei ergibt sich eine Zinseszinsformel. --2001:16B8:10D5:FC00:65D1:9974:15A5:C8CB 09:43, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wo sind die restlichen 5 Tage geblieben? Die Frage ist auch, ob der Zins ebenfalls sofort angelegt wird und darauf Zinseszins anfällt oder ob es nur die 6,75% durch 365 Tage sein sollen. --Optimum (Diskussion) 10:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Zinseszinsformel ist aber ein guter Hinweis. Im Fall ohne Zinseszins komme ich da auf 843,75 oder 2,31 Euro pro Tag. Mit Zinseszins muss man die Formel zurückrechnen, um einen Tages-Zinssatz zu erhalten. Der wäre 0,0179%. Dann erhält man am ersten Tag 2,2375 = ca. 2,24 Euro. --Optimum (Diskussion) 10:11, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das hört sich gut an. Wie hast Du die 2,2375 ausgerechnet? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:17, 26. Apr. 2020 (CEST)
Geht es hier um eine Matheaufgabe oder um ein reales Geschehen? Meines Wissens machen das die Banken nämlich nicht, die Zinsen täglich dem Kapital gutzuschreiben. --Digamma (Diskussion) 10:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
Es geht um reales Geschehen im Zusammenhang mit einem Unternehmen. Die (Hoch-)Schulbank habe ich zuletzt zur Jahrtausendwende gedrückt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:29, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Formel ist jedenfalls
 
Dabei ist   = Endkapital;   = Anfangskapital;   = Zinsfuß (="Prozentzahl");   = Anzahl der geltenden Zeiträume/Jahre (hier Tage). --Optimum (Diskussion) 10:33, 26. Apr. 2020 (CEST)
Eine Bank wird dem Guthaben aber nicht täglich Zinsen gutschreiben. Der Aufwand wäre höher und einfacher wäre es, statt eines nominellen Jahreszinses von 6,75 %, der tagesweise gutgeschrieben wird (also im Jahr effektiv fast 7 % bedeutet), direkt nach einem Jahr 7 % gutzuschreiben. Unterjährige Verzinsung gibt es beispielsweise für Quartale oder Monate. Bei der gemischten Verzinsung am Anfang oder Ende eines Anlagezeitraums werden die Restzeiten zwar tagesgenau berechnet, aber dann aus dem Jahrezins über Dreisatz direkt ein Zins für die jeweilige Restzeit berechnet. 91.54.44.123 10:52, 26. Apr. 2020 (CEST)
Und tauchen auch die fehlenden 5 Tage wieder auf: ein Bankjahr hat (meistens) nur 360 Tage. Wieder was gelernt :) --Optimum (Diskussion) 11:53, 26. Apr. 2020 (CEST)
@Optimum: Habe ich hier nicht zwei Unbekannte? Den gesuchten Zinsfuß und das Endkapital nach zum Beispiel einem Tag? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:03, 26. Apr. 2020 (CEST)
Rein rechnerisch geht das so: Für ein Jahr kennst Du ja den Zinsfuß: 6,75%. Damit auch Kn für ein Jahr, n=1. Das kann man nach p hin auflösen und erhält dann den Zinsfuß für einen Tag, wobei n=365 ist. Für die 365ste Wurzel musst Du den Windows-Taschenrechner auf "wissenschaftlich" stellen und bei x y (1/365) für y eingeben. Das ergibt dann p= 0,0179% als Zinsfuß pro Tag. Wenn man nun wissen will, was man am 200. Tag gutgeschrieben bekommt, muss man die Formel einmal mit n=200 und einmal mit n=199 ausrechnen und dann subtrahieren.
ABER: Wahrscheinlich gibt es bei Banken keinen Tages-Zinseszins (s.o.). Außerdem wir dort mit 360 Tagen pro Jahr gerechnet. Dann ist p=0,0181% und die Gutschrift am ersten Tag 2,26 Euro :( --Optimum (Diskussion) 11:53, 26. Apr. 2020 (CEST)
@Optimum: Besten Dank, damit sollte ich es nachvollziehen können. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:56, 26. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:56, 26. Apr. 2020 (CEST)

Abiparty auf eigenes Risiko?

Hi, Wir schreiben jetzt Abi und der Direx hat uns die abiparty verboten die Stadt hat uns den Vertrag für die gemietet Grillhütte gekündigt, Idee des Festausschuß ist es jetzt, auf eigenes Risiko eine Veranstaltung zu organisieren, jeder Teilnehmer erklärt Schriftlich dass er kein corona hat und er Haftungsansprüche gegen über uns ausschließt und im Fall der Fälle selbst die Behandlungskosten trägt, ist das juristisch wasserdicht? --Mekdnf (Diskussion) 15:07, 26. Apr. 2020 (CEST)

Nein. -- MX8 Disk 15:11, 26. Apr. 2020 (CEST)
Es kommt darauf an, wie viele Gäste erwartet werden. In NRW wäre es OK, wenn nicht mehr als zwei Personen kommen, die nicht im gleichen Haushalt leben. —Vertigo Man-iac (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 15:40, 26. Apr. 2020 (CEST))
Es ist nicht dier Antwort, die du willst: Lasst es bitte. eryakaas • D 16:25, 26. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Kaum zu glauben. Ich denke, Mekdnf hat sich einen Scherz erlaubt. 87.167.110.164 16:29, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nein, wir diskutieren es gerade in unsere WhatsApp Gruppe über eine verbindliche juristische Antwort würden wir uns freuen, wir leben in der Nähe von führt (nicht signierter Beitrag von Mekdnf (Diskussion | Beiträge) 16:51, 26. Apr. 2020 (CEST))
Eine verbindliche juristische Antwort gibt’s vom Anwalt eures minimalen Misstrauens. Oder willst du vor Gericht ernsthaft sagen: „Die Wikipedia-Auskunft hat aber gesagt, das können wir machen“? Ich hätte doch Richter werden sollen, dann hätte ich in dem Fall laut und herziglich gelacht. --Kreuzschnabel 21:55, 26. Apr. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von 2.206.111.221 (Diskussion) 21:48, 26. Apr. 2020 (CEST))

Hier kann man recht detailliert lesen, was man darf bzw. nicht darf und was für Strafen drohen, wenn man etwas tut, was man nicht darf. --Elrond (Diskussion) 17:06, 26. Apr. 2020 (CEST)

Unfaßbar, das solche wir Ihr tatsächlich zum Abitur zugelassen werden. Lesen habt Ihr hoffentlich gelernt, dann lest bitte mal das:

Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO)
§ 12 Zusammenkünfte, Ansammlungen, Aufenthalt im öffentlichen Raum
(1) Zusammenkünfte und Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als 2 Personen sind untersagt. Ausgenommen sind
  1. Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner,
  2. in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen,
  3. die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen,
  4. zwingend notwendige Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen und dienstlichen sowie aus prüfungs- und betreuungsrelevanten Gründen,
  5. bei der bestimmungsgemäßen Verwendung zulässiger Einrichtungen unvermeidliche Ansammlungen (insbesondere bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs).
§ 14 Durchsetzung der Gebote und Verbote
Die nach dem Landesrecht für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Sinne des § 73 des Infektionsschutzgesetzes zuständigen Behörden sind gehalten, die Bestimmungen dieser Verordnung energisch, konsequent und, wo nötig, mit Zwangsmitteln durchzusetzen. Dabei werden sie von der Polizei gemäß den allgemeinen Bestimmungen unterstützt.
§ 15 Straftaten
Nach § 75 Absatz 1 Nummer 1, Absatz 3, 4 in Verbindung mit §§ 32, 28 Absatz 1 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes wird im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft, wer vorsätzlich oder fahrlässig einer vollziehbaren Anordnung zuwider eine nach § 11 Absatz 1 unzulässige Veranstaltung oder Versammlung oder eine nach § 12 Absatz 1 unzulässige Zusammenkunft oder Ansammlung durchführt oder an einer solchen Veranstaltung, Versammlung, Zusammenkunft oder Ansammlung teilnimmt. Die Vollziehbarkeit solcher Anordnungen besteht unmittelbar kraft Gesetzes (§§ 28 Absatz 3 in Verbindung mit 16 Absatz 8 des Infektionsschutzgesetzes).

--178.4.187.84 17:11, 26. Apr. 2020 (CEST)

Das betrifft öffentlichen Raum. Für private Räumlichkeiten gibt es in den jeweiligen Bundesländern unterschiedliche Regelungen. In BaWü wären z.B. (vereinfacht) 5 Personen pro Raum in Ordnung. Aber in keinem Fall eine ganze Abistufe. Behörden können eine Ausnahme zulassen, aber das ist für eine Party wohl mehr als unwahrscheinlich. --StYxXx 17:25, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das betrifft auch NRW. Vermutlich meint der Fragesteller mit "in der Nähe von führt" Fürth. Zu Bayern hat Elrond schon was verlinkt. 91.54.44.123 17:49, 26. Apr. 2020 (CEST)

Wie kann man denn überhaupt wissen, dass man kein Corona hat, wenn die ersten Symptome nach 5 Tagen auftreten, man aber einen Tag vorher am infektiösesten ist? --2001:16B8:64F8:B400:E5A8:99E9:5D20:DCDA 17:16, 26. Apr. 2020 (CEST)

Gar nicht. Genau deswegen sind Menschenansammlungen zur Zeit ja untersagt. --Bambis Kater (Diskussion) 17:19, 26. Apr. 2020 (CEST)

Mehr Schreibfehler als Sätze, reife Leistung. Abi war doch mal was mit Hochschulreife? Ist das jetzt eine Schule die auf dem Berg steht? --Herbstnebel (Diskussion) 17:22, 26. Apr. 2020 (CEST)

Entweder ist das ein Troll, oder ich sag mal vorsichtig Hedonismus gegen Hirn. (Auch wenn ich jetzt Sicherlich wieder einen Rüffel kriege, weil ich zu unhöflich bin) --Elrond (Diskussion) 17:25, 26. Apr. 2020 (CEST)
Kein Rüffel, nein. Jedenfalls nicht Dir gegenüber. --Bambis Kater (Diskussion) 17:33, 26. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage wurde hinreichend mit "Nein" beantwortet. --j.budissin+/- 17:50, 26. Apr. 2020 (CEST)
In der Regel muss man sich gegen fahrlässige Ansteckung nicht absichern. Das ist bei Covid19 nicht anders als bei anderen Infektionskrankheiten. Im Übrigen kommt es bei der Frage zur Zulässigkeit der Veranstaltung darauf an, wann sie stattfindet (ob die Coronaverordnungen noch gelten) und in welchem Land/Bundesland sie stattfindet. In der Schweiz und AT z.B. gelten andere Regeln als in D. --49.228.11.105 21:06, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Anfragenden, Zitat: leben in der Nähe von führt – allzu groß kann führt nicht sein, ist ein Rotlink. --Kreuzschnabel 21:58, 26. Apr. 2020 (CEST)
Werd mal wach, vor der flächendeckenden Impfung irgendwann nächstes Jahr werden Partyveranstaltungen sicher nicht wieder erlaubt sein. --178.4.187.84 01:27, 27. Apr. 2020 (CEST)
Viel eher werden wir Nikotin o.ä. zur Prophylaxe bekommen, bevor da ein Impfstoff einsatzbereit ist. Zugelassene Nikotinpräparate gibt es in jeder Apotheke und Hinweise auf eine Wirksamkeit zur Coronaprophylaxe gibt es auch. --2003:F7:DF0E:7800:D90B:5E96:FB8A:24B2 07:18, 27. Apr. 2020 (CEST)
Zweite Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (2. BayIfSMV)
§ 1 Veranstaltungs- und Versammlungsverbot
(1) Veranstaltungen und Versammlungen werden landesweit untersagt. Dies gilt auch für Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen und Synagogen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften. Ausnahmegenehmigungen können auf Antrag von der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde erteilt werden, soweit dies im Einzelfall aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist.
§ 5 Allgemeine Ausgangsbeschränkungen
(1) Jeder wird angehalten, die physischen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m einzuhalten.
(2) Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt.
(4) Die Polizei ist angehalten, die Einhaltung der Ausgangsbeschränkung zu kontrollieren. Im Falle einer Kontrolle sind die triftigen Gründe durch den Betroffenen glaubhaft zu machen.
--94.219.16.251 04:48, 27. Apr. 2020 (CEST)

Die Frage ist gar nicht mal so blöd, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Man kann sich nämlich sehr wohl sehr sicher sein, nicht infektiös zu sein, wenn man sich nämlich für mindestens zwei Wochen in freiwillige Quarantäne begeben hat - vor wie auch nach einer Veranstaltung. Und womit sollte dann ein Kontaktverbot grundrechtskonform zu begründen sein? --77.0.150.107 06:16, 27. Apr. 2020 (CEST)

Wird doch direkt hierdrüber zitiert: Ausnahmegenehmigungen können auf Antrag von der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde erteilt werden, soweit dies im Einzelfall aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist. Der Fragesteller möge also im Landratsamt eine Ausnahmegenehmigung beantragen und dabei die infektionsschutzrechtliche Vertretbarkeit überzeugend nachweisen. Es wird aber damit zu rechnen sein, dass die freiwillige zweiwöchige Quarantäne sämtlicher Mitwirkender (Teilnehmer, Caterer, Band, …) scharf überwacht wird. --Kreuzschnabel 11:22, 27. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Für mich macht es in jeder Hinsicht den Eindruck einer Trollfrage. --2.206.111.221 13:54, 27. Apr. 2020 (CEST)
Diese profunde Meinungsäußerung stellt jetzt inwiefern einen allgemeinen Erkenntnisgewinn im Sinne gesicherten Wissens dar? --77.0.150.107 19:34, 27. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Möglich. Aber es stellen sich vermutlich einige Menschen eine derartige Frage, daher ist sie nicht völlig abwegig. Vor allem, da das Dickicht an Maßnahmen inzwischen recht unübersichtlich geworden ist und sich ständig ändert. Da ist es auch nicht ausgeschlossen, dass eine Party im Umfang von 50-100 Personen (reicht für die meisten Abistufen) in einigen Wochen wieder erlaubt ist. In wiefern der Schuldirektor da Mitspracherecht ist mir nicht so klar, da es ja außerhalb der Schule stattfindet. Die beste Strategie ist wohl: abwarten... --StYxXx 19:41, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe jetzt nicht nachgesehen, ob die Verordnung bzw. das zugrundeliegende Ermächtigungsgesetz (InfSchG?) die Grundrechtseinschränkung überhaupt in der gebührenden Weise formuliert - unterstellen wir mal, daß das zutrifft. An Band und Caterer hatte ich jetzt zugegebenermaßen auch nicht gedacht - die sind auch nicht zwangsläufig erforderlich. Aber der Hinweis auf die theoretische Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung ist überzeugend. Das eröffnet dann auch den ordentlichen Rechtsweg. --77.0.150.107 19:34, 27. Apr. 2020 (CEST)
Der Rechtsweg dürfte unumgänglich sein. Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß eine solche Veranstaltung tatsächlich genehmigt würde, wenn ein überzeugendes Konzept vorgelegt wird, vergleichbar dem der DFL in der Frage der Bundesliga-Fortsetzung. In diesem Fall könnte man z.B. festlegen, daß alle Teilnehmer FFP-2-Masken tragen müssen und eine negativen Covid-19-Befund, der nicht älter als 5 Tage ist, vorlegen können. Beides wäre dann am Einlass zu kontrollieren. --91.207.118.10 20:07, 27. Apr. 2020 (CEST)
Man sollte dir das ABI nicht ausstellen - weil du eben die nötige Reife nicht hast. --91.2.112.10 20:19, 27. Apr. 2020 (CEST)
jeder Teilnehmer erklärt Schriftlich dass er kein corona hat und er Haftungsansprüche gegen über uns ausschließt - es dauert etwa 2 Wochen von der Ansteckung zu den ersten Symptomen - wie soll da irgendwer wissen können, dass er kein Corona hat (es sei denn, er hätte gerade einen sicheren Test hinter sich, der ihn als immun ausweist ... und solche Tests gibt es ... wo?). Das KANN gar keiner wissen - weshalb eine solche Erklärung automatisch gelogen wäre (oder in Dummheit verfasst, was ich für wesentlich schlimmer erachte). Und was den nächsten Punkt betrifft: Was ist mit Haftungsansprüchen dritter? Wenn Du Dich auf dieser Oarty bei jemandem ansteckst, der entweder dumm genug war, den Schrieb zu unterzeichnen oder einfach gelogen hat ... dann steckst Du potentiell 2 Wochen lang ANDERE Menschen an, die NICHT auf dieser Party waren - was haben die dann von Deinem Haftungsausschluss? --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:31, 27. Apr. 2020 (CEST)
Um das ganze mal abzukürzen: Bis zur flächendeckenden Impfung wird es Gruppenveranstaltungen nur in wichtigen Ausnahmefällen unter strengen Auflagen geben. Ihr müßt Eure Party also entweder um gut ein Jahr verschieben oder Ihr besinnt Euch und plant irgendeine situationsangemessen Alternative. Ihr seid doch Millenials, Digital Natives - also laß Euch irgendetwas abgefahrenes im Internet einfallen oder so. Okay? --94.219.16.251 23:53, 27. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Nochmals: Ich denke, es ist eine Trollfrage. Ich kann die Lust an einer Abifeier schon verstehen. Diese jungen Leute haben ja später nicht mehr viel zu lachen und zu feiern. Sie werden ihre Leben lang mit den Verschärfungen der Klimakatastrophe beschäftigt sein. Und sie werden ihr Leben lang die immensen Staatsschulden abzahlen müssen, die wir gerade produzieren, beschließen und auszahlen. Auf der anderen Seite stehen wir ja aktuell noch in dem Prozess einer kontrollierten Durchseuchung der Gesellschaft. Dass also einerseits die Ansteckungszahlen kontinuierlich bleiben und nicht unkontrolliert eskalieren und dadurch das Gesundheitssystem überfordern sollen. Und dass andererseits die sozialen und ökonomischen Schäden durch die seuchenbedingten Quarantänemaßnahmen möglichst gering gehalten werden sollen – um den Preis von im schlechten Fall möglicherweise mehreren 10.000 Toten, bis dann endlich etwa 60% bis 70% der Bevölkerung die Krankheit durchgestanden und überwunden und Antikörper gebildet haben und auch der globale Höhepunkt der Pandemie deutlich überschritten ist. (Immer vorausgesetzt, dass es keine Reinfektionen gibt, die wiederum andere infizieren können - das wissen wir aber noch nicht sicher, weil wir bisher noch sehr sehr wenig von dem Virus wissen und ein Virus sich ohnehin auch während einer Pandemie wandeln kann.) Eine Grundregel dieses Konzeptes ist es, alles zu vermeiden, was überflüssig ist und ein Ansteckungsrisiko mit sich bringt.
Die Feiernden können natürlich mit einem gewissen Recht sagen: Das alles interessiert uns einen Dreck, denn wir sind in jeder Hinsicht die Opfer, obwohl die meisten von uns die Krankheit wahrscheinlich besser durchstehen als die alten Säcke, die auf unsere Kosten gerade Schulden machen, weil es in der Verfassung scheinbar ein Recht auf Profit ohne unternehmerisches Risiko gibt. (Ok, den dicken Karl aus meinem Jahrgang, der mit 18 schon Diabetes hat wird es vielleicht erwischen, aber das ist irgendwie auch nicht mein Problem, keine Ahnung.) Wir wollen Spaß und wir wollen ihn jetzt, weil wir in Zukunft immer weniger Spaß haben werden. Die Rechnungen kommen ja immer etwas später.
Das alles wäre denkbar. Es gibt auch solche Abiturienten. Weil der Fragesteller aber nur kurz mit einem ganz frischen Account auftaucht, nach knapp zwei Stunden mit einem zweiten Beitrag die Diskussion um seine Frage, die ein gutes Potential für Kontroversen liefert nochmal anheizt und dann für immer verschwindet denke ich eher an einen Troll. Bestimmte Rechtschreibfehler und Formulierungen wie „eine verbindliche juristische Antwort“ stützen das in meinen Augen. So wie es aussieht hat der Troll ja auch seinen Spaß hier gehabt, oder? --2.206.111.221 00:49, 28. Apr. 2020 (CEST)

Maskenpflicht

Wenn man im ÖPNV der Maskenpflicht nicht nachkommt, ist man dann ein Schwarzfahrer? --141.113.3.31 13:35, 24. Apr. 2020 (CEST)

Bitte Schwarzfahren lesen.
Nein. --88.68.87.224 15:59, 24. Apr. 2020 (CEST)
Es liegt ein Verstoß gegen die jeweilige Allgemeinverfügung in Verbindung mit dem (bundesweiten) Infektionsschutzgesetz vor (IfSG). Dafür kann ein Bußgeld verhängt werden. Würde ich also trotzdem nicht machen. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2020 (CEST)
Von Bundesland zu Bundesland verschieden (aber mit Schwarzfahren hat das nichts zu tun). Bayern verlangt etwa 150€ für Verstöße. Auch hilft manchmal googeln weiter ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:05, 25. Apr. 2020 (CEST)
Das Verkehrsunternehmen kann unter Umständen ein erhöhtes Beförderungsentgelt erheben, wenn ein Verstoß gegen die Beförderungsbedingungen vorliegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 25. Apr. 2020 (CEST)

Wasserscheiden in Ostsachsen an der Spree

Hallo! Zwischen Spree und Neiße verläuft dort die Wasserscheide zwischen Ost- und Nordsee. Irgendwo daneben muss auch die Wasserscheide zwischen Elbe und Spree liegen. Hat jemand dazu eine Darstellung im Web? Ich finde nur [9] bei Commons, was ziemlich grob ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:12, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ist die hier besser? Da könntest Du eine "ordentliche" Karte halbtransparent drüberlegen und nachzeichnen. Die Trennlinie zwischen den Koordinierungsräumen (Spree-Havel hellgrau; Elbe dunkelgrau) entspricht der Wasserscheide. --Blutgretchen (Diskussion) 02:22, 21. Apr. 2020 (CEST)
Danke, da ich die Gegend leidlich kenne, ist das die Antwort gewesen, also wo etwa die Dreiteilung erfolgte. Bei Bächen und den 3 Quellen der Spree ja gar nicht so einfach. Geht darum, um Sächsisch-Meißnerisch von Lausitz und Schlesien zu unterscheiden, wenn man nicht nur Verwaltungsgrenzen nimmt. In "Pulsnitz, Meißner Seite" war das ja noch bis 48 präsent.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wenn es um die Frage geht, in welchem Einzugsgebiet ein bestimmter Ort liegt, kannst Du die Gewässerkennzahl eines Baches durch diesen Ort benutzen. Die Gewässerkennzahlen der Spreezuläufe beginnen mit 582, die Zuläufe der Schwarzen Elster mit 538. Z.B. Pulsnitz (Fluss): Gewässerkennzahl 5382, also im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster. 91.54.44.123 10:01, 21. Apr. 2020 (CEST)
Falls es sozusagen um das "Dreiländereck" zwischen den Einzugsgebieten geht, so liegt das nicht in Ostsachsen, sondern bei Brtníky im Schluckenauer Zipfel, unweit der Mandauquelle. --j.budissin+/- 13:57, 21. Apr. 2020 (CEST)
Danke! Das ist echt mal wieder eine erfrischende Anfrage gewesen, wo ich schlauer rauskomm als zu Beginn.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 21. Apr. 2020 (CEST)
Man sieht auf beiden Graphiken sehr gut, dass Oder und Neisse eigentlich polnische Flüsse sind, deutsches Wasser läuft da kaum rein. Noch ein Hinweis: Im Artikel Wasserscheiden in Deutschland fehlt die Wasserscheide zwischen Elbe und Oder noch. --Dioskorides (Diskussion) 09:28, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ich weise dezent darauf hin, dass beide aus Tschechien kommen und zumindest die Neiße auch einen nennenswerten Teil ihres Wassers von dort sowie aus Deutschland erhält. --j.budissin+/- 11:44, 23. Apr. 2020 (CEST)
Das ist schon richtig und mir durchaus bekannt. Die Feststellung war auf die Hauptmenge des Wassers bezogen. Aber es ist immer gut, wenn man sich Details ins Gedächtnis ruft. --Dioskorides (Diskussion) 14:36, 24. Apr. 2020 (CEST)
Da wäre ich mir bei der Neiße gar nicht so sicher. Die hat außer Witka und Mandau kaum größere Zuflüsse – und beide kommen (wie sie selbst) nicht aus Polen. Weiter nördlich fließt da nicht mehr viel von Osten rein. --j.budissin+/- 14:53, 25. Apr. 2020 (CEST)

Holz an Holz schrauben

Liebe Auskunft, ich möchte einen senkrechten Holzbalken im rechten Winkel bündig an einen waagrechten Holzbalken schrauben. Zur besseren Vorstellung: Gegeben sei der waagrechte Teil eines großen T. Ich möchte daran den senkrechten Teil des T schrauben. Der waagrechte Teil ist nur von unten zugänglich, sodass ein Durchstecken einer Schraube durch den waagrechten Teil nicht möglich ist. Schrauben schräg durch den senkrechten Teil in den waagrechten Teil zu schrauben, ist auch nicht sinnvoll; es soll an keiner Stelle eine Schraube sichtbar sein.

Ich stelle mir vor, eine Holz-Madenschraube, die beidseitig verwendet werden kann [10], in den senkrechten Balken zu drehen und dann den senkrechten Teil mit der Schraube darin in den waagrechten Teil zu drehen. Solche Schrauben werden jedoch kaum angeboten. Mir scheint die Aufgabe aber weit verbreitet zu sein. Welches Verbindungselement ist dafür vorgesehen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 23. Apr. 2020 (CEST)

Ich hätte mittels Schablone mehrere Löcher gebohrt und Holzdübel benutzt.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:11, 24. Apr. 2020 (CEST)
Das hält aber nicht auf Zug. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:18, 24. Apr. 2020 (CEST)
Das stimmt natürlich. Vielleicht habe ich die Aufgabenstellung nicht richtig verstanden. Der senkrechte Balken soll am Ende am Waagerechten "hängen"?--Hinnerk11 (Diskussion) 00:25, 24. Apr. 2020 (CEST)
Der senkrechte Balken soll wie beim Buchstaben T irgendwo, zum Beispiel mittig, am waagrechten Balken hängen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 24. Apr. 2020 (CEST)
„es soll an keiner Stelle eine Schraube sichtbar sein“ lässt sich auch mit Versenken der Schraube und Ausfüllen der Senkung mit Holzkitt erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 24. Apr. 2020 (CEST)
Der Zimmermann nimmt da "Sherpas". Bedeutet aber Fräsarbeiten oder eine Verkleidung.--2003:E8:3702:1C00:31B6:70DD:4CF4:F281 08:22, 24. Apr. 2020 (CEST)
Wenn der untere Balken eingedreht werden kann: Rampamuffe mit Stockschraube? --Rudolph Buch (Diskussion) 08:34, 24. Apr. 2020 (CEST)

Einschraubgewinde und Stockschraube. Das hält aber keine großen Scherkräfte aus. Wenns stabil sein soll, dann würde ich zugelassene Tellerkopfschrauben nehmen. Ggf. kann man die in einem mit einem Forstnerbohrer gebohrten flachen Loch verstecken und nen Holzpfropfen drauf machen und alles plan hobeln. Dann siehts schöner aus. Mein Tipp ist es in jedem Fall die Kontaktflächen mit einem Teelicht/einer Haushaltskerze ordentlich einzureiben. Dann knarzt es später nicht, wenn das Holz arbeitet. Realwackel (Diskussion) 08:48, 24. Apr. 2020 (CEST)

Das scheint mir, genauso wie der ganz ähnliche Vorschlag mit der Rampa-Muffe, eine gute Lösung zu sein. Ich habe inzwischen geeignete beidseitige Holzschrauben gefunden [11], sodass ich zunächst diese Methode versuchen werde. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ich melde Zweifel an, dass das wie gewünscht funktionieren wird. Der Eindrehwiderstand bei Stirnholz ist anders als quer zur Splintrichtung. Ich vermute die Schraube wird sich auf einer Seite viel weiter reindrehen als auf der anderen. Da müsste in der Mitte noch sowas wie eine Tellerscheibe sein, damit es einen Anschlag für die leichter drehende Seite gibt. Das Problem kenne ich jedenfalls von zwei Muttern auf einer Gewindestange. Eine dreht sich immer leichter und die andere Mutter bewegt sich dann kaum. Realwackel (Diskussion) 09:20, 24. Apr. 2020 (CEST)
Schwalbenschwanz oder Zapfenblatt und Holznägel. --M@rcela   10:34, 24. Apr. 2020 (CEST)
Andere Idee: oben die Stärke vom senkrechten Balken leicht reduzieren (abfräsen/-hobeln/-stechen), entsprechend auch an dem waagerechten Balken, dann mit einem Winkel verschrauben und zum Schluss mit Holzspaste drüberspachteln. Sieht aber nur was aus, wenn du es später lackieren willst. Oder einfach drauf schrauben und dann mit kleinen gardinchen umhängen :) --Keks Ping mich an! 18:52, 24. Apr. 2020 (CEST)
Holz und Schrauben ist immer problematisch, auch wenn das immer mehr so angewandt wird. --M@rcela   20:57, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ja, Holz und Metall haben nun mal ein anderes Verhalten gerade was Temperaturen und Feuchtigkeit anbelangt. Wenn es nicht lange halten muss, kann schrauben eine Lösung sein. Nicht aber, wenn es "ewig" halten soll, dann ist eine klassische Verbindung mit Zapfen o.Ä. so gut wie immer besser. Es ist dabei auch eine Frage nach dem WO der T-Balken montiert werden soll, und was seine Aufgabe ist. Denn nur dann kann die richtige Verbindung empfohlen werden. Sei es jetzt klassisch mit Zapfen und Co. oder nach den modernen Grundsätzen des Ingenieurholzbau mit Schrauben usw.. --Bobo11 (Diskussion) 02:17, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wobei die "modernen Grundsätze des Ingenieurholzbau" natürlich besser sind. Jeder weiß: Neu ist immer besser. --89.15.238.252 15:37, 25. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt in kunstgewerblichen Handel gegossene oder geschmiedete, auf antik getrimmte Balkenanker, welche als Zierelement die Kreuzung verschönern und zugleich den Balken tragen.--2003:E8:372A:EF00:DC03:9662:7CD2:DF4F 12:33, 25. Apr. 2020 (CEST)

Nach Sport immer so erschöpft

Hallo, die Überschrift lässt erst mal darauf schließen, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte :). Wenn ich 6 Kilometer jogge und dann vor meiner Haustüre stehe, könnte ich grad zusammenbrechen, weil die Beine nicht mehr können. Drinnen angekommen ist es gar nicht mehr sooo schlimm. Wenn ich allerdings nur 2 oder 3 Kilometer jogge geht es mir vor der Haustür nicht besser. Das ist also ein psychisches Phänomen, dass ich mir denke "Gleich geschafft" und daraus der Körper sich dann schon in Gedanken auf die Couch legt. Ich frage mich, gibt es dafür eine Bezeichnung oder einen WP-Artikel? Ich bin doch nicht der Einzige, dem das so geht.

Gruß --Keks Ping mich an! 18:44, 24. Apr. 2020 (CEST)

Laufst du schneller, wenn du 2-3 km laufst als bei 6 km? Ansonsten ist es nicht ausschließlich psychisch, der Körper ist auch ausgelaugt wenn man sich nicht total verausgabt, z.B. isotonische Getränke können das verbessern, deshalb war es früher üblich, nach dem Sport Bier zu trinken, weil das war damals das einzige weit verbreitete isotonische Getränk. Heute gibt es aber auch alkoholfreie Alternativen (nicht nur alk-freies Bier sondern z.B. auch Apfelsaft und diverses künstliches Zeugs). Das psychische ist eher, dass man durch die Motivation und das Adrenalin diese Ausgelaugtheit eine Zeit lang überspielen kann. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 24. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Ich weiß keinen Namen für das Phänomen, aber es gibt Entsprechungen. Man fühlt sich (jenseits der Kondition), wenn man einen größeren Hügel besteigt, anders zu Beginn des Aufstiegs als kurz vor Erreichen der Höhe. Wenn man auf die Toilette muß wird manchmal der Drang größer, je näher man dem Ort des Begehrens kommt. Gedanklich greifen wir offenbar vor. Wenn du also vom Joggen kommst ist die Aussicht auf die "Belohnung" noch die Couch, drinnen denkst du bereits auch an alles Mögliche, was du stattdessen tun könntest (erstmal gemütlich duschen zum Beispiel :-) Es geht vielleicht garnicht um Erschöpfung (ein eher sehr starkes Wort) sondern um Kopfkino. --2.206.111.221 19:21, 24. Apr. 2020 (CEST)
Genaugenau, das mit der Toilette ist eine gute Analogie, kenne ich auch! Schade, dass es da nix drüber zu lesen gibt, das kann man sich doch besitmmt abtrainieren --Keks Ping mich an! 20:08, 24. Apr. 2020 (CEST)

Ist es über die Zeit besser geworden?

Vielleicht müssen Sie etwas mehr Kondition aufbauen. --95.89.134.195 22:07, 24. Apr. 2020 (CEST)

Die beschriebenen Symptome könnten ein Hinweis auf sowas sein, alternativ auch sowas. Ich würde solche Beschwerden nicht auf die leichte Schulter nehmen und lieber mal abklären lassen, denn normal ist das nicht. Psychosomatischer Erschöpfung halte ich für unwahrscheinlich, da brechen üblicherweise nicht die Beine weg, sowas geht eher über den Kreislauf. --88.68.87.224 23:16, 24. Apr. 2020 (CEST)
Gut also zusammenbrechen ist vielleicht ein bisschen übertrieben, es ist eher ein "ich schaffs jetzt keinen meter mehr, erstmal hinsetzen" und das eben unabhängig davon, ob ich jetzt 6 oder 3 Kilometer gejoggt bin. Ich beobachte es mal :) --Keks Ping mich an! 23:24, 24. Apr. 2020 (CEST)
Dafür gilt meine Einschätzung ganz genau so. Achte mal drauf, ob Du weitere Hinweise auf eines der Krankheitsbilder bemerkst. Falls ja, solltest Du das wirklich mal abklären lassen. Relevant sind besonders die Erholungsphasen nach der Anstrengung, daraus ergeben sich weitere Hinweise, die einen Verdacht bestätigen oder unwahrscheinlicher machen können. --88.68.87.224 23:31, 24. Apr. 2020 (CEST)
Auch erfahrene Läufer laufen oft zu schnell, vgl hier,hier oder hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:36, 24. Apr. 2020 (CEST)
PS: wenn es dir "drinnen" wieder besser geht, denk auch mal an die ganzen Pollen, die momentan so draußen rumschwirren;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:37, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ernährung/Stoffwechsel ist sicherlich etwas, das man sich in jeder Lebensphase ansehen kann. Beim Lesen von medizinischen Ratgebern zeigt man allerdings wie beim Lesen von Wikipedia zumindest derzeit gleich alle beschriebenen Symptome. --Regio (Fragen und Antworten) 23:46, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ich stimme weitgehend zu. Gleich auf eine schwerste chronische Krankheit wie Myasthenia gravis zu gehen ist vielleicht etwas hart, aber man sollte das doch mal von einem Arzt klären lassen, lieber @Keks:. Das kann auch was organisches sein, evtl. auch etwas Gefährliches. Oft aber leicht therapierbar - beispielsweise wenn die Schilddrüse verrückt spielt. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:41, 25. Apr. 2020 (CEST)
Deswegen habe ich ja auch bloß geschrieben, daß er das mal abklären lassen sollte. Für eine Ferndiagnose liegen viel zu wenig Befunde vor. Schilddrüse sollte man natürlich auch nachgucken, das sollte ein Neurologe standardmäßig machen - nicht, weil die Symptome gut dazu passen, sondern nur, weil das häufig ist und bei jeder Form von Unter- und Überfunktion mit abzuklären ist. Die ganz schlimmen Sachen habe ich gar nicht erwähnt, weil die sehr selten sind, erst recht in in seinem Alter, und außerdem meist noch andere deutliche Symptome zu sehen sind, von denen er nichts geschrieben hat. Eine leichte Form von MG früh erkannt wäre kein Weltuntergang, sowas kann man heutzutage meist recht gut einstellen. --178.4.111.226 16:24, 25. Apr. 2020 (CEST)

Unbekanntes Klettergewächs

 
Unbekanntes Klettergewächs

@die (Hobby-)Botaniker in unseren Reihen: Guten Abend! In unserem Gärtlein macht sich seit Wochen ein mir unbekanntes Klettergewächs breit (siehe Bild). Man kann es fast wachsen sehen. Der Stengel und die Verzweigungen fühlen sich leicht stachelig an. Interessant sind auch die teilweise angefressenen Blätter. Welches Tier könnte sich da gütlich tun? MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:57, 24. Apr. 2020 (CEST)

Das sieht sehr nach Hopfen aus. Zu dem Tier weiß ich nichts. --Joyborg 19:10, 24. Apr. 2020 (CEST)
Frag besser mal hier.--Blutgretchen (Diskussion) 19:27, 24. Apr. 2020 (CEST)
Das ist Hopfen. Und wenn er nicht erwünscht ist, sollte man rechtzeitig was dagegen tun. --Dioskorides (Diskussion) 19:30, 24. Apr. 2020 (CEST)

Hm!!! Das gibt lecker Bier!! Natürlich darf man die anderen Zutaten nicht vergessen. --95.89.134.195 22:08, 24. Apr. 2020 (CEST)

Das wollte ich auch gleich sagen. Hopfen und Malz, Gott erhalt's. Hopfen hast du schon, braucht es eh sehr wenig. Malz ist günstig und Wasser gratis. Ab jetzt wird es teuer. Die Ausrüstung geht ins Geld. Das selbst gebraute Bier wird deutlich besser aber auch deutlich teurer als die Biere im Handel welche fast alle gleich schmecken. Immer gute Qualität aber langweilig. --Netpilots 22:40, 24. Apr. 2020 (CEST)
Vergiss die Ausrüstung, Hefe ist im Moment der Kostentreiber ;-) --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:04, 24. Apr. 2020 (CEST)
BK: Hätte einen möglichen Geschäftspartner ganz in der Nähe meiner Kirche. MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:45, 24. Apr. 2020 (CEST)
Kann man erkennen, ob es eine weibliche oder männliche Pflanze ist? Zum lecker Bier brauen sind die Hopfenmänner ja bekanntlich untauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Apr. 2020 (CEST)
Offensichtlich noch nicht erledigt: Woran erkennt man männlich oder weiblich??? GregorHelms (Diskussion) 23:47, 24. Apr. 2020 (CEST)
Aus Echter Hopfen allzuhier " Der männliche Blütenstand ist eine Rispe, der weibliche eine zapfenartige Ähre" --Elrond (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2020 (CEST)
Die weibliche Hopfenblüte ist stilisiert auch in den Emblemen vieler Brauereien zu finden. Interessant wäre aber, das Geschlecht der Pflanze festzustellen, bevor sie blüht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 25. Apr. 2020 (CEST)
Hopfen wächst sehr schnell, man wird es also in wenigen Monaten wissen. Brauchen kann man nur die Blütenstände und Hopfen ist nicht gleich Hopfen, also am besten noch vor der Ernte testen, ob das eine Sorte ist, die den Geschmack trifft. Und wie Dioskorides angedeutet hat, bildet der Hopfen einen hartnäckigen Wurzelstock im Boden, aus dem jedes Jahr neu in Windeseile die Triebe wachsen. In einem Ort in dem ich früher lebte gab es vor über 50 Jahren Hopfenanbau, aber einzelne Hopfenpflanzen finden sich seither verwildert immer noch in irgendwelchem Buschwerk oder alten verlassenen Gärten. Falls du ihn behalten willst, kannst du die Triebe an einer Schnur oder einem Draht zum Dach hochwuchern lassen, den du dann zur Ernte oder sonst im Herbst einfach abschneiden kannst. Die Hopfenbauern vermehren Hopfen über Stecklinge, die wissen also schon vorher ob es eine männliche oder weibliche Pflanze ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:51, 25. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die kundigen Antworten. Habe den Hopfen unter persönliche Beobachtung gestellt! In Jever erinnern zwei Straßenbezeichnungen an einen ehemaligen innerstädtischen Hopfenanbau: Hopfenzaun und Hopfengarten. Vielleicht ist ja mein Gewächs ein wild gewordener Abkömmling seiner kultivierten Vorfahren! :-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:28, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wegen ein paar Dolden eine ganze Brauerei anzulegen ist vielleicht ein übertriebener Aufwand, und es fällt sowieso ins Wasser wenn deines ein Männchen ist. Aber die letzten 10 bis 15 cm der Triebe können in April/Mai gepflückt und zu Suppen, Omelettes, Salade, Risotto oder leicht in Wasser gekocht mit Olivenöl und Zitronensaft wie Spinat gegessen werden, s. zB. Risotto mit Hopfentrieben 2003:F5:6F04:6400:6CD0:9822:C161:100F 13:24, 25. Apr. 2020 (CEST) Marco PB

Spielzeug aus China

Hallo! Weiß jemand wie sich [12] ab 2:27 nennt, und ob das in Deutschland erhältlich ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 25. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe so was seit langem auf meiner Krimskrams-Fensterbank stehen, leider ohne Namensschild. Auf Google finde ich "Falt-Mandala" oder "Mandala-Drahtkugel" und Ähnliches. --Wrongfilter ... 12:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
Danke, unter dem Namen finde ich sofort was zum Bestellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:58, 25. Apr. 2020 (CEST)

Zweck eines speziellen Flugzeugs (Teil 2)

Die Frage nach einem „merkwürdigen Flugzeug“ mit Satellitenschüsseln hatte ich, ganz scherzfrei, hier am 1. April gestellt – und bin in der heutigen Ausgabe meiner shz-Lokalausgabe möglicherweise auf die richtige Antwort gestoßen. Da sich netterweise etliche Mit-Leser Gedanken gemacht hatten und es diese evtl. interessiert, pinge ich sie hier mal an: Nightflyer, Studmult, Antemister, Ralf Roletschek, Hinnerk11, Grand-Duc, Blutgretchen, IP 2A02:908:C70:2740:881E:7CE0:DCCC:1C6B. Ich zitiere die lno-Meldung, die allerdings leider auch kein Foto enthält, leicht verkürzt:

„Ein auffälliges orangenes Messflugzeug ist über HH und S-H im Auftrag der Deutschen Flugsicherung unterwegs, um eine technische Neuerung im Luftverkehr vorzubereiten. Es werde Messdaten für die Flughäfen Fuhlsbüttel und Finkenwerder erheben und war in HH bereits in Februar und März im Einsatz. Ab 6. Mai sind dann die Flughäfen Kiel und Lübeck an der Reihe. Hintergrund für die Messflüge ist die geplante Umstellung der Flugzeug-Navigation von bodengestützten Signalen auf Satelliten. Der gesamte deutsche Luftraum soll bis 2030 umgerüstet werden. Dazu überprüft eine Spezialfirma die Genauigkeit der Signale an rund 60 kleinen und großen Flughäfen. HH, KI und HL sollen ab 18.6. das neue Verfahren mit als erste anwenden.“

Nomma merci für eure Unterstützung. --Wwwurm Paroles, paroles 15:45, 25. Apr. 2020 (CEST)

Finde ich echt klasse, dass Du das hier rückmeldest. Dass der Flieger „auffällig orange“ lackiert ist, war Dir damals nicht aufgefallen? --84.190.207.119 15:55, 25. Apr. 2020 (CEST)
Hier gibt es Fotos von der Maschine: https://www.planespotters.net/photos/reg/D-CFMD --Hinnerk11 (Diskussion) 15:56, 25. Apr. 2020 (CEST)
Tja, sehr aufschlussreich … --84.190.207.119 16:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
Hmmm...aber leider ohne die von Wwwurm beschriebenen Aufbauten. Die hätten mich schon interessiert. Trotzdem auch von mir Danke fürs nochmal melden. --Blutgretchen (Diskussion) 16:10, 25. Apr. 2020 (CEST)
… eben. --84.190.207.119 16:12, 25. Apr. 2020 (CEST)

Danke für den Fotolink. Über die Farbe schrieb ich sinngemäß was von „graubraun, jedenfalls kein silbrig glänzender Rumpf“; so ein sattes Orange hatte ich aber tatsächlich nicht erinnert, als ich hier nachfragte. Und möglicherweise – die Maschine flog ja von schräg nach links auf mich zu – war ich insofern einer optischen Täuschung erlegen, als ich einen oder zwei der großen blauen Kringel auf dem Leitwerk als auf der Tragfläche angebrachte Schüssel(n) wahrgenommen hatte. Schönes Wochenende allerseits, wünscht --Wwwurm Paroles, paroles 23:52, 25. Apr. 2020 (CEST)

Maskenpflicht an der Tankstelle

Es gibt ja einige Bundesländer, in denen Geschäfte ab kommenden Montag Kunden ohne Maske komplett abweisen, d. h. gar nicht erst ins Geschäft lassen. Wenn ich jetzt an eine Tankstelle fahre, dort mein Auto betanke, werde aber nicht zum Bezahlen ins Tankstellenhäuschen gelassen weil ich keine Maske auf habe. Darf ich dann einfach mit dem nicht bezahlten Kraftstoff wegfahren weil mir eine Bezahlung vom Tankstellenbesitzer ausdrücklich verweigert wurde? Diebstahl ist es ja nicht wenn ich ursprünglich vor hatte zu zahlen aber der Tankstellenbesitzer mein Geld nicht will... -- 95.223.74.246 09:38, 25. Apr. 2020 (CEST)

„Jetzt“ ist noch nicht Montag. Und der letzte Halbsatz nach dem nicht vorhandenen Komma stimmt auch nicht. --2003:D0:2F1A:A5E8:E96E:DFE9:6207:88B2 09:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
Du kannst jederzeit den Nachtschalter oder die Automatentanke benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe vollgetankt. Ich möchte mit ruandischen Pesos bezahlen. Zu meiner großeb Überraschung akzeptiert die Tankstelle keine ruanidschen Pesos. Darf ich dann umsonst davonfahren? Oder eine Analogie aus dem echteb Allag: ich stehe an der Kasse und merke, dass ich mein Geld vergessen habe. Ob Geld vergessen oder Maske vergessen macht keinen Unterschied: Nachliefern. -- 11:54, 25. Apr. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Southpark (Diskussion | Beiträge) )
Lass die ruandischen Pesos lieber stecken. Geldfälschung ist strafbar. Tanken ohne Maske ist nur eine Ordnungswidrigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wenn jemand etwas zum Zweck des Kaufs in Besitz nimmt und dann sowohl die Bezahlung als auch die Rückgabe der Ware unmöglich werden, begeht die Person bestimmt keinen Diebstahl oder eine andere Straftat. Bezahlen muss man trotzdem, dann eben später, wenn es wieder möglich ist, unter Umständen einschließlich weiterer Beträge (Zinsen und Mehraufwand). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:56, 25. Apr. 2020 (CEST)
Das bedarf aber doch sicher irgendeiner Vereinbarung mit der Tankwärtin. Wenn man einfach so voll getankt davon fährt, wird diese sicher Anzeige erstatten und damit wohl auch durchkommen. --Wrongfilter ... 19:02, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wenn es eine Vereinbarung gibt, muss das sofortige Bezahlen nicht unmöglich sein. Wenn es unmöglich ist, braucht es keine Vereinbarung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 25. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt nirgends die Vorschrift, dass man etwas sofort bezahlen muss. Das eine ist das Verfügungsgeschäft, das andere das Verpflichtungsgeschäft. Im Zweifel ist es aber immer günstig, wenn man beweisen kann, dass man bezahlen wollte. --49.228.11.105 21:43, 25. Apr. 2020 (CEST)
Doch, im Vertrag, in allgemeinen Geschäftsbedingungen oder in der Verkehrssitte beim Tanken. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ist mir schon mal passiert: Habe vollgetankt und den Geldbeutel vergessen. Dann kannst du das der Tankstelle melden, musst möglichst noch am gleichen Tag die Kohle nachreichen oder am nächsten Tag, je nachdem was du dort ausmachst. Falls du das nicht machst und einfach wegfährst, gibts automatisch eine Anzeige. Jede Tanke hat inzwischen eine Kamera. Auch ein wahrer Fall, der jemand aus meinem Bekanntenkreis passiert ist: Der Mann hat getankt, war aber so in Gedanken, dass er ohne zu Bezahlen weitergefahren ist. Es hat nicht lange gedauert bis die Polizei Kontakt aufgenommen hat, aber da es sich um einen ansonsten unbescholtenen Bürger handelte, außerdem wahrscheinlich auch Stammkunde, so kam er ohne eine Anzeige davon, er ist aber persönlich hin und hat sich tausdend mal für seine Dummheit entschuldigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2020 (CEST)

Das der "Kunde" nicht ohne Maske in den Verkaufsraum darf, ist doch schon vorher bekannt. Und er wird sicher gern am Nachtschalter bedient, wie es in den letzten Wochen ja auch lief. --91.2.112.10 23:01, 25. Apr. 2020 (CEST)

Man muss ja keine Maske aufhaben, sondern Mund und Nase bedecken. Dazu könnte man zur Not auch die Warnweste nutzen oder, da man vermutlich nicht nackt unterwegs ist, auch das T-Shirt. Ggf. ästhetisch nicht bei jedem willkommen, aber nunja ...Sicherlich Post 00:11, 26. Apr. 2020 (CEST)

Orte in den ehemaligen deutschen Ostgebieten

Für ein kleines Projekt wäre ich gerne in der Lage, Orte in den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu identifizieren. Konkret heißt das: ich möchte eine Datenbank erstellen, die deutsche Ortsnamen, preußische Kreiszugehörigkeit und geografische Koordinaten erfasst und mir damit erlaubt, zu einer Koordinate Orte in der Umgebung zu finden bzw. andersrum zu einer Namenseingabe die Koordinate herauszufinden.

Ich habe dazu nach einer Datenquelle gesucht, aber bisher nichts geeignetes gefunden. Vielleicht hat jemand Ideen, wo man diese Daten finden kann oder was mein "best bet" ist, um diese Daten aus irgendeiner Datenquelle herauszuziehen?

Zu den Namensdaten: die deutschen Namen der Zwischenkriegszeit sind gefordert. Die polnischen Namen und die kurzlebigen Nazinamen sind lediglich nice-to-have.

Zu dem gesuchten Gebiet: die preußischen Provinzen Ostpreußen, Pommern (nur östlich Oder-Neiße), Brandenburg (nur östlich Oder-Neiße) und Grenzmark Posen-Westpreußen. Zusätzlich die Gebiete, die 1939 bis 1945 zum Wartheland oder zu Danzig-Westpreußen gehört haben.

Die Kreiszugehörigkeit sollte dem Stand nach 1920 (bzw. nach 1939 bei den vorher polnischen Gebieten) entsprechen.

Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte bietet einen Ansatzpunkt, aber leider ist völlig offen, wie verlässlich die Liste ist bezüglich Vollständigkeit und Konsistenz. Ein kurzer Abgleich mit der entsprechenden polnischen Liste offenbart viele Lücken auf beiden Seiten.

Der Kartenserver unter regionalsprache.de, der unter anderem den Digitalen Wenker-Atlas hostet, ist zumindest in der Lage, jeden Schulort im deutschen Reich zu lokalisieren, was mir erstmal Hoffnung gibt, dass mein Unterfangen nicht aussichtlos ist. Aber ich wüsste keine Möglichkeit, diese Daten direkt abzurufen und vermutlich wird es dann noch an der Kreiszugehörigkeit hapern.

Wie gesagt: für alle Anregungen und Ideen bin ich offen. Auch Teillösungen sind willkommen, sofern sie nicht auf "such dir händisch die Daten zusammen" hinauslaufen... --::Slomox:: >< 23:14, 23. Apr. 2020 (CEST)

Für die Namen könntest Du geonames.org verwenden. Ich weiß aber nicht, wie verlässlich die Angaben dort sind. Für den niederschlesischen Heimatort meines Großvaters sind dort beispielsweise fünf Namen angegeben, drei polnische und zwei deutsche Varianten. Die administrative Zugehörigkeit bezieht sich allerdings auf heute. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 24. Apr. 2020 (CEST)
Kartenmeister mit Umgebungssuche. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:39, 24. Apr. 2020 (CEST)
Für Ostpreußen. Scheint aber nicht vollständig zu sein, das kleine Kaff meiner Vorfahren ist da nicht genannt.--2003:E8:3702:1C00:8983:FFCA:9D0C:29AD
Um sicher zu gehen: Wie heißt es denn? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:51, 24. Apr. 2020 (CEST)

Hilft evtl. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?gem1900_2.htm? --Altaripensis (Diskussion) 09:47, 25. Apr. 2020 (CEST)

Danke erstmal für alle Meldungen!
geonames.org und ostpreussen.net hatten bei meinen ersten Tests leider nicht die erhoffte Vollständigkeit.
kartenmeister.com scheint eine sehr nützliche Ressource zu sein, insbesondere in Sachen Vollständigkeit. Die Nachteile liegen bei "Übervollständigkeit" (doppelte Einträge und Einträge für einzelne Gebäude) und darin, dass der Grenzstand 1918 ist und nicht nach 1920.
gemeindeverzeichnis.de hat ebenfalls einen Grenzstand von vor 1920. Aber zumindest ist es eine sehr gute Quelle, um wenigstens auf der Gemeindeebene Vollständigkeit zu erreichen.
Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als auf verschiedene Quellen zuzugreifen und mir ein (vermutlich komplexes) Skript zu basteln, dass die Daten abgleicht und auf Plausibilität prüft. --::Slomox:: >< 15:57, 25. Apr. 2020 (CEST)
@Slomox: Ich weiß, dass gemeindeverzeichnis.de den Stand von lange vor 1920 wiedergibt, aber da wird, nach meiner Erfahrung, wirklich selbst jeder Stall aufgeführt, in dem 2 Menschen und 20 Kühe lebten, solange er einen Ortsnamen hatte...:-). Zwischen 1900 und 1920 gab es außer in den Abtretungsgebieten relativ wenige Gemeinde- und Kreisreformen - die wurden zaghaft ab ca. 1924 durchgeführt, Ausnahme das neue Groß-Berlin (1920).--91.21.196.240 17:33, 25. Apr. 2020 (CEST)... tut mir leid, war versehentlich nicht angemeldet.--Altaripensis (Diskussion) 17:35, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ich werde mein Glück versuchen. Da mein Projekt sich an Dagewesene bzw. sich Erinnernde richten soll, brauche ich möglichst den letzten Stand 1945, bevor alles geräumt wurde. Wer 1945 geflüchtet ist, wird sicher nur die Kreiszugehörigkeit 1945 benennen können und nicht die von 1920. Ich werde sehen, ob die Daten ausreichen. --::Slomox:: >< 19:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
Da es nur um die ehemaligen deutschen Ostgebiete geht, ist nur Preußen betroffen und da wiederum nur bestimmte Provinzen. Kreisreformen fanden da m.W. nur ganz wenige statt, als es um "Kreisreste" abgetretener Gebiete ging, z.B. die Kreise Heydekrug, Bomst, Hindenburg/Zabrze und Rybnik, die meiner Erinnerung nach irgendwann aufgelöst wurden. Ansonsten wurden einzelne Kreise umbenannt (Oletzko in Treuburg z.B.). Bei den 1919 abgetretenen Gebieten kenne ich mich in der weiteren administrativen Entwicklung (PL) leider nicht aus.--Altaripensis (Diskussion) 11:20, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du den Namen des Ortes verrätst, kann ich dir noch drei gute, zugängliche Datenquellen nennen. <!Kniepelauge!> Ich möchte aber sicher sein, dass du nicht durch eine Fehlschreibung daneben liegst. Gruss Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:17, 25. Apr. 2020 (CEST)
Das richtet sich nicht an mich, oder? Denn ich suche ja tatsächlich alle Orte von der Memel bis an die Neiße und von Stettin bis zur letzten Sprachinsel irgendwo in Großpolen... --::Slomox:: >< 19:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
@Slomox: Jetzt melde ich mich doch noch mal; oben las ich "ehem. dt. Ostgebiete", das ist aber was anderes als "die letzte Sprachinsel irgendwo in Großpolen". Denn da wären auch die bis 1914/19 russischen Gebiete Polens mit deutscher Bevölkerung betroffen, und ich fürchte, das Projekt ist, so ausgelegt, zu ehrgeizig. Es dürfte schon schwer genug sein, das für die bis 1919 zu Deutschland gehörenden Gebiete durchzuführen.--Altaripensis (Diskussion) 15:17, 26. Apr. 2020 (CEST)
PS: Wenn ich https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Minderheit_in_Polen#/media/Datei:Deutsche_Siedlungsgebiete_in_Osteuropa_1925.jpg diese Karte ansehe, glaube ich nicht, dass das machbar ist.
Doch. "das kleine Kaff meiner Vorfahren ist da nicht genannt". Ich könnte dann in den drei anderen Datenbanken/Quellen nachsehen, ob es dort gelistet ist. Das wäre dann ein Qualitätsmerkmal, oder? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:38, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das mit dem „Kaff meiner Vorfahren“ kam nicht von mir, die IP war ein anderer Benutzer. --::Slomox:: >< 11:37, 26. Apr. 2020 (CEST)
OK. Mein Fehler. Dann sieh dir mal das GOV an und den Shtetl Seeker. Die dritte Quelle lasse ich weg, da man sie rein visuell absuchen muss (in einer anderen Sprache). Viel Erfolg. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:44, 26. Apr. 2020 (CEST)

@Slomox: Spricht etwas dagegen, das ganze gleich auf Wikidata zu packen, wo sicherlich diverse in Frage kommende Orte bereits ein Datenobjekt haben? Dann hätte man die gesammelten Daten gleich zur allgemeinen Verfügung. Grüße, j.budissin+/- 18:46, 25. Apr. 2020 (CEST)

Kommt darauf an, was du dir vorstellst unter „auf Wikidata packen“. Ich kann dich gerne auf dem Laufenden halten, ob ich Fortschritte mache, die Daten zu kumulieren. Bisher habe ich mir nur theoretische Gedanken gemacht. Ich würde die Ergebnisse zur Verfügung stellen, sofern ich Fortschritte mache. Einen Datenimport auf Wikidata habe ich noch nie gemacht. Und ich weiß auch nicht, ob am Ende die Datenqualität reicht, um es zu importieren. Das werden dann erst meine Versuche zeigen. --::Slomox:: >< 19:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
Naja, deutsche Ortsnamen, preußische Kreiszugehörigkeit und geografische Koordinaten sind z.B. alles Informationen, die man einfach einem Wikidata-Objekt zum betreffenden Ort hinzufügen könnte bzw. ein neues Objekt mit den entsprechenden Daten erstellen könnte. Teilweise sind sie vermutlich auch schon enthalten, zumindest bei den größeren Orten. Verschiedensprachige Namen und Geokoordinaten sind ja eigentlich Standard. Vielleicht eine Überlegung wert. Grüße, j.budissin+/- 01:24, 26. Apr. 2020 (CEST)

Fankultur um Philosophen?

Gibt es Untersuchungen über die Anhängerschaft von Philosophen und wie diese sich von anderen Fankulturen (Musik-Subkutluren, Anime-Otaku usw.) unterscheidet? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.253 (Diskussion) 00:27, 25. Apr. 2020 (CEST))

Leider nur eine anekdotische Antwort, aber nach meinem Wissen ist die Anhängerschaft in der Musik recht stark vertreten, vgl. z. B. Las Maffesolitas (nach Michel Maffesoli, der allerdings in de.WP als Soziologe angeführt ist) in Brasilien oder Jacques Derrida von Scritti Politti. --GALTZAILE PPD () 14:51, 25. Apr. 2020 (CEST)
Zu Camus könnte sich eine Suche lohnen, da habe ich schon mal etwas von einer Fankultur gehört in einer arte Doku. --178.4.111.226 16:05, 25. Apr. 2020 (CEST)
AFAIK hatte Sartre in den 70er und 80ern eine relativ große „Fanbase“ in der westdeutschen linken Szene, und auch heute noch kann man Sartre-Fan-Shirts im Internet bestellen… --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 25. Apr. 2020 (CEST)
Die Werke der politischen Philosophen Mao und Marx haben sogar bibelgleichen Status. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 25. Apr. 2020 (CEST)

Wie der Löwe schon anmerkte, hat der Cluster Hegel/Marx/Lenin eine nennenswerte Anhängerschaft, die teilweise tatsächlich religiös/sektirerische Züge zeigen. Ich war in Wuppertal mal bei einer Versammlung (ein paar Jahre vor dem Mauerfall) und da wurde von einem Herrn ein Vortrag gehalten, in dem er sich über die Kompliziertheit der Naturwissenschaften beklagte und dann ausführte, wie schön einfach und klar die Welt doch in den marxschen Schriften erklärt sei. Ich fühlte mich in die Mittelstufe versetzt, als unser Religionslehrer mit sehr ähnlichen Worten die Bibel pries. Richtig harte Kantianer können auch schon mal recht dogmatisch werden. Im Gegensatz zur Musik ist die Beschäftigung mit Philosophie allerdings arbeitslastiger und weit weniger hipp. Zumindest in den Breiten der Bevölkerung. Und ein Koitus ergo sum wird nur von wenigen als Witz verstanden ;-) --Elrond (Diskussion) 17:48, 25. Apr. 2020 (CEST)

S.a. Frankfurter Schule. --178.4.111.226 18:39, 25. Apr. 2020 (CEST)
Leider auch nur eine anekdotische Antwort (aber ich gehe mal davon aus, dass es die erfragten Untersuchungen sowieso nicht gibt): Als noch ziemlich junger Mensch war ich bass erstaunt, dass es in Frankreich angeblich sowas wie Mode-Philosophen geben sollte (wie die bereits genannten Sartre und Camus, aber auch Teilhard de Chardin). Bis dahin hatte ich geglaubt, Philosophie müsse immer so grundlegend tief- bis abgründig sein, wie die genannten Deutschen (einschließlich Nietzsche). Während letzteres wohl eher eine religiös/sektiererische Kundschaft anspricht, könnte ich mir bei den Franzosen auch eine eher groupiemäßige Fangemeinde vorstellen, die dann gegebenenfalls auch mal auf den nächsten modischen Trend aufspringt. (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 18:44, 26. Apr. 2020 (CEST))
Wobei Nietzsche auch eine Hardcore-Fangemeinde hatte, allerdings eher zwischen etwa 1890 und 1945; siehe dazu Steven E. Aschheim: Nietzsche und die Deutschen. Karriere eines Kults. Stuttgart/Weimar: Metzler 2000. „Existenzialismus“ hingegen war etwa zwischen 1945/1950 und 1960 schwer in Mode, beschränkte sich aber häufig auf das Tragen schwarzer Rollkragenpullis, Rauchen filterloser Gauloise und Besuch finsterer Jazzkeller. --Jossi (Diskussion) 21:19, 26. Apr. 2020 (CEST)

Villosa

Es geht um jene Firma: Villosa. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Villosa

Hierzu zwei Fragen:

1.) Woher kommt der Name? 2.) Spricht man ihn mit weichem oder hartem "f" aus? 2001:16B8:31A5:4500:84AA:206E:C34E:8727 17:52, 25. Apr. 2020 (CEST)

Woher der Name kommt, steht im Artikel: von der Apfel-Rose, rosa villosa. In der alten Werbung hier müht sich das Kind um korrekte Aussprache mit stimmhaftem v. Ob das im Alltag immer so galt, weiß ich nicht recht. Vivil musste ich immer Fifil aussprechen, damit mich die Frau am Wasserhäuschen verstand. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 25. Apr. 2020 (CEST)
Zu 1.) Apfel-Rose (Rosa villosa) von wikt:villus#Latin
Zu 2.) Liste_der_IPA-Zeichen#v - Stimmhaft/Weich wie in "Welt". Hörbeispiel: HowToPronounce "villosa". --178.4.111.226 20:12, 25. Apr. 2020 (CEST)
Diese englische Aussprache höre ich als wllosha (sh = franz. J wie in Jacques), die deutsche, https://de.howtopronounce.com/german/dioscorea-villosa , als wilösa. It's just me? 2003:F5:6F04:6400:6CD0:9822:C161:100F 21:42, 25. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Oh je, das ist ganz sicher kein Hochdeutsch, eher tiefster Östen. Bei dem englischen ist das "s" ein bißchen wie im Spanischen gezischt, aber hier ging es ja nur um den ersten Konsonanten und der paßt gut. Es kommt halt vom Latein, da wird das "v" für gewöhnlich wie unser "w" ausgesprochen. --178.4.187.84 14:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
... und heißt es jetzt Vogel-Vau oder Vogel-F? Rolz-reus (Diskussion) 22:45, 25. Apr. 2020 (CEST)
Fenster-Weh, OAlexander (Diskussion) 05:08, 26. Apr. 2020 (CEST)

Bußgeld für Nichttragen von Masken

Hierzu habe ich gerade folgendes gelesen: "Das Land hat beim Bußgeld bewusst keine feste Summe festgelegt, sondern überlässt die Höhe der Strafe den Ordnungsämtern der Kommunen. Das Bußgeld soll auch nicht sofort angeordnet werden. Sondern erst, wenn sich Betroffene nach einem entsprechenden Hinweis weigern, Masken aufzusetzen."

Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert das Bußgeld und welche Höhe kann rechtlich zulässig festgelegt werden? --79.231.147.198 09:41, 26. Apr. 2020 (CEST)

Um welches Land geht es? --2A02:908:3611:6CA0:68E0:A9EF:E5A5:C78 10:23, 26. Apr. 2020 (CEST)
NRW --79.231.147.198 11:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Infektionsschutzgesetz#Straf-_und_Bußgeldvorschriften wäre ein ganz heißer Kandidat. --Kreuzschnabel 10:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
In Bayern ist das über die Zweite Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und deren Änderung geregelt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:31, 26. Apr. 2020 (CEST)
Berlin (die Einschränkung der Unverletzlichkeit der Wohnung habe ich bisher nicht gefunden?)--Wikiseidank (Diskussion) 19:51, 26. Apr. 2020 (CEST)

EXIF-Daten eines Fotos in Commons nachträglich korrigieren.

Hab grad in Commons ein Foto hochgeladen und mit Entsetzen festgestellt, daß in den EXIF-Daten meine Email-Adresse drinsteht. Ich möchte nicht, dass dies veröffentlicht wird, wie kann ich das nachträglich korrigieren? --2001:A61:2454:8401:2C04:7B8B:AD53:5E36 13:56, 26. Apr. 2020 (CEST)

EXIF-Daten in der Datei ändern, neue Version hochladen, alte Version löschen lassen. Am besten einen Commons-Admin deines Vertrauens fragen. --j.budissin+/- 13:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
Am besten zunächst das Foto wieder löschen, denn sonst sind in der alten Bildversion noch Deine Daten. Anschließend das Bild neu hochladen, bei dem Du mit Deinem Bearbeitungsprogramm die EXIF-Dateien geändert hast 178.191.81.48 14:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank euch beiden. "Löschen" oder "löschen lassen"? Ich möchte halt, daß die Email-Adresse nachhaltig verschwindet. @J budissin Kannst Du mir einen Commons-Admin Deines Vertrauens empfehlen?
--2001:A61:2454:8401:2C04:7B8B:AD53:5E36 14:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Drum schrieb ich "alte Version löschen lassen"... Löschen kann nur ein Admin. Frag am besten mal User:Raymond. Grüße j.budissin+/- 14:06, 26. Apr. 2020 (CEST)
Werde ich tun, vielen Dank. --2001:A61:2454:8401:2C04:7B8B:AD53:5E36 14:10, 26. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt auch noch ein paar andere Kollegen, Info @Gestumblindi, Marcus Cyron, Steinsplitter, Túrelio, DerHexer: (sind mir jetzt ad-hoc eingefallen...) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:18, 26. Apr. 2020 (CEST)

Das ist schon richtig, nur ist es wohl sinnvoll, wenn der Fragesteller nur einen Admin um Hilfe bittet. Aus der Anfrage hier lässt sich ja mit Absicht nicht viel herauslesen. --j.budissin+/- 16:43, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ja, aber wenn einer nicht anwesend ist oder antwortet, kann man andere anschreiben, wenn man deren Namen weiß. Dafür hatte ich die Liste geschrieben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:24, 26. Apr. 2020 (CEST)

Beide Wege sind möglich. Ich bin gern bspw. per Wikimail erreichbar und lösche umgehend die falsche Fassung. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:45, 26. Apr. 2020 (CEST)

Klappt übrigens ganz gut, bei mir sollten die Koordinaten aus den exif raus. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:49, 26. Apr. 2020 (CEST)

Suche Film aus Kindheit

Ich habe als Kind (ca. 1995-1999) irgendwann in dem Zeitraum einen Film gesehen, bei dem ich nur noch eine Szene weiß. Und zwar geht es um eine Familie, die (glaube ich) in einem Urlaub ist (auf jeden Fall gehen sie da immer im Meer schwimmen und sie sind oft draußen am Strand etc.), und plötzlich wird die Tochter durch eine exakte Doppelgängerin ersetzt, anscheinend auch von der Familie. Also sie kommt vom Schwimmen zurück und sieht dann ihre Familie am Tisch mit der Doppelgängerin. Und die Protagonistin weiß nicht, was vor sich geht. Sie hatte kurze haare, glaube ich. Mehr weiß ich leider nicht und ich fand die Szene sehr verstörend. Es war auf jeden Fall im Fernsehen, also könnte es auch ein billiges, völlig unbekanntes B-Movie gesehen sein. Jemand eine Idee? --2A01:C22:C039:6900:744F:B4DC:5F11:8CC3 19:30, 26. Apr. 2020 (CEST)

Die letzten Ferien? Ist das die Szene? --Asdert (Diskussion) 21:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
Vom Zeitraum würde eher das Remake passen (Sat.1:2000), es sei denn es gab da noch Wiederholungen des 1975 gedrehten Films--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das Original wurde 1998 im Nachmittagsprogramm des ZDF wiederholt [13]. Im Remake von 2000 hat die Tochter tatsächlich sehr kurze Haare (drittes Bild mit Doppelgängerin). --Asdert (Diskussion) 22:24, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das ist es, also das Remake! Wahnsinn, hätte nicht gedacht, dass meine Erinnerung tatsächlich noch so akkurat war und man sofort darauf kommt, vielen Dank

Typografische Begriffe gesucht

Es gibt doch Namen für unansehnliche Seitenphänomene wie beispielsweise Absätze, die kurz vor Seitenende beginnen oder am Beginn einer Seite enden usf. Mir schwant irgendetwas wie Hahnenfuß oder dergleichen. Weiß jemand Genaueres? --GALTZAILE PPD () 15:20, 21. Apr. 2020 (CEST)

Siehe Typolexikon.de.--Bluemel1 🔯 15:21, 21. Apr. 2020 (CEST)
Gibt es auch hier: Hurenkind und Schusterjunge. --jergen ? 15:22, 21. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Dann gibt es noch den Giessbach, bei uns: Gießbach (Typografie) (und merkwürdigerweise in der Kategorie Druckfehler :-) und als Heilmittel die Methode der selektiven Laufweitenkorrektur, das Ausmitteln (Die Artikel Laufweite, Unterschneidung (Typografie) und Spationierung bei uns wollen davon und von Ausgleich (Typografie) nichts wissen). --2.206.111.221 03:55, 24. Apr. 2020 (CEST)
Schon etwas peinlich, wenn man sich ausgerechnet im Typolexikon nicht mit der Rechtschreibung auskennt. „Gießbach“ ist nicht etwa, wie dort behauptet, „altdeutsche Schreibweise“, sondern die nach den aktuellen Rechtschreibregeln korrekte Schreibung. „Giessbach“ ist nur in der Schweiz korrekt. Ausmitteln als Abhilfe gegen Gießbäche würde ich im Übrigen nur anwenden, wenn gar nichts anderes hilft, denn ungleichmäßig spationierte Wörter im Fließtext sehen mindestens so hässlich aus wie Gießbäche. Das erste Mittel der Wahl ist eine geschickte manuelle Änderung der Silbentrennung in einer oder mehreren vorhergehenden Zeilen. Ist das nicht möglich, käme als nächstes die vorsichtige Änderung von Wortzwischenräumen und erst als letztes Mittel die Änderung der Spationierung im Wortinneren. --Jossi (Diskussion) 20:47, 26. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Wolfgang Beinert sitzt in Berlin, hat eine Mailadresse und freut sich sicherlich über Kritik, die sein Non-Profit-Projekt verbessern hilft. --2.206.111.221 01:53, 27. Apr. 2020 (CEST)

Wlan und realistische Datenraten

Nach längere Zeit des Friedens darf ich mich gerade wieder mit einem WLAN rumschlagen. Der hier vorhandene Router funkt immerhin mit IEEE 802.11ac, hat 3 hübsche Antennen, funkt auch auf dem 5Ghz Band und kommt mit geeignetem Endgerät immerhin auf 120+ Mbit. Das 10fache soll möglich sein, aber gut, erstmal mehr als genug. Bei jedem anderen Endgerät (ohne 5GHz, IEEE 802.11n, nominell 450 MBit/s) kommen aber in Routernähe 50-70Mbit und in realistischeren Entfernungen nur müde 20-25 Mbits an - und das schon, wenn nur ein Endgerät im Netz hängt. Dass von den theoretisch erreichbaren Bruttodatenraten in der Praxis nur ein trockenes Husten übrig bleibt, ist klar, aber muss man das so als normal akzeptieren oder ist da wo der Wurm drin? --95.208.248.129 22:15, 26. Apr. 2020 (CEST)

Definiere „Routernähe“, definiere „realistischere Entfernungen“ (sowie die Anzahl der Wände dazwischen) und scann den Raum nach benachbarten WLANs ab (wenn die auf gleichen oder benachbarten Kanälen funken, wird die Bandbreite geteilt). --Kreuzschnabel 22:21, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wohnst Du in der Nähe eines Flughafens? Dann kann die Radarerkennung den AP zur Nutzung eines anderen Kanals zwingen. Das kann dazu führen, dass alle 5-GHz-APs in Deiner Nachbarschaft denselben Kanal nutzen. Die 450 Mb/s im 2,4-GHz-Band erzielst Du nur, wenn Du keine 2,4-GHz-WLAN-nutzenden Nachbarn hast und Dein Endgerät ebenfalls drei Antennen hat. Die meisten Endgeräte haben nur ein bis zwei Antennen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 26. Apr. 2020 (CEST)
Routernähe heisst für mich 0-6 Meter ohne Wände. "Realistisch" ist für mich ca. 8-10 Meter durch ein Fenster auf den Balkon oder auch durch eine Wand. Wobei die Datenrate etwa gleich bleibt bei Ziegelwand wie auch armierter Betondecke. Flughäfen gibts keine und das nächste WLAN ist durch den Garten im Nachbarhaus, wobei ich die Kanäle auch schon mit diesem abgestimmt habe. Dass ein Endgerät (sprich PC WLAN oder Smartphone) nur eine Antenne hat und die am Router insofern Blödsinn sind, habe ich mir schon gedacht. Also sind 70 plus 70 für beide Richtungen =150Mbit damit weiterhin das Limit? --95.208.248.129 23:00, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab das gerade mal ausprobiert mit iperf3, einem Netgear A6210 und einer Fritzbox 7490: Im 2,4-GHz-Band (WLAN N 40 MHz 2×2) erziele ich 114–173 Mb/s, im 5-GHz-Band (WLAN AC 2×2 80 MHz) 291 bis 359 Mb/s. Mit Gigabit-Ethernet sind es 936 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nein, mehrere Antennen am AP sind kein Blödsinn. Erstens wird für Dich als Ein-Antennen-Geräte-Benutzer wohl kein spezielles Produkt entwickelt und produziert und dann gibt es auch noch "Diversity" und "Beamforming", die schon für Verbesserung sorgen.
Woher auch immer die Mär mit dem Flughafen als alleinige "Störquelle" kommt, sie ist Blödsinn. Vielmehr wurde DFS (also das Ausschalten der WLAN-Kanäle im Bereich der Kanäle oberhalb von 48) auch wegen Wetter- und militärischen Radar eingführt. Wenn Du nicht ohnehin die DFS-freien Kanäle 36-48 nutzt, dann stellst Du gar nichts fest ein. Es sei denn Du betreibst ein zutiefst illegales Gerät (dann solltest allerdings besser irgendwelche Hackerforen und nicht die WP befragen).
Wenn die Datrenrate trotz Wand dazwischen gleich bleibt, dann hängt das Ganze an etwas Anderem, die Dämpfung und der Störgpegel (SNR) sind dann offensichtlich ausreichend gering. Die von Dir genannten Datenraten toppe ich locker, wenn ich einen 802.11ac-Router in unserer Schirmkammer bei offener Tür mit einem Endgerät davor (3...5m Abstand und "um die Ecke", also ohne direkte Sichtverbindung) betreibe. Das ist schon eine zimlich schlechte Voraussetzung bei mir, aber völlig austreichend zum Konfigurieren/Antesten der Geräte.
Ich würde also in der Gesamtschau auf Wetter- oder Militärradar tippen, Du also den Accesspoint nicht auf eine der unteren Kanäle gezwungen hast (btw. welche Bandbreite hast Du da eingstellt?) oder dass ein Nachbar mit verdeckter SSID dazwischenfunkt und Du ihn schlicht erst mal nicht siehst. Letzteres kann man mit den üblichen WLAN-Apps (Wifi Analyzer & Co.) zumindest als Peak sehen. Flossenträger 09:26, 27. Apr. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68: und Dein Endgerät ebenfalls drei Antennen hat – es geht hauptsächlich um Antennendiversität zur Vermeidung interferenzbedingter Auslöschungen im Diffusfeld, da reicht es, wenn eine Seite > 1 Antenne hat. --Kreuzschnabel 09:43, 27. Apr. 2020 (CEST)

Corona - Behelfsmasken/Alltagsmasken mit 60°C oder 95°C waschen ... = Fake News?

Hallo, es geht um die Corona-Behelfsmasken, die sich viele gerade in Heimarbeit zusammen schneidern. Da sagen die "Experten", dass sie nichts bringen. Wer 2 Meter Abstand hält und eine Behelfsmaske trägt, wird keine Tröpfchen auf die Maske bekommen, weil die infektiösen Tröpfchen dann schon in einer ballistischen Kurve auf den Boden gefallen sind. OK. Die kleinen Tröpfchen, die in der Luft stehen bleiben (schweben), kommen durch die Maske durch und werden eingeatmet. OK. Die Behelfsmaske darf nicht als Berührungsschutz gegen Autoinokulation benutzt werden (nicht anfassen). OK. Die einzigen Viren, die also in der Behelfsmaske zu finden sind, werden vom Träger/von der Trägerin ausgeschieden. OK. Alles logisch nachvollziehbar bisher. Jetzt kommt die BZgA mit ihrer Ansicht. Danach sollen diese Masken, die also nur die von Träger/Trägerin ausgeatmeten Viren enthalten, bei 60°C oder 95°C etwa zwei Stunden lang mit Waschmittel (Tensiden) gewaschen werden. Und nun der unlogische Teil: Die Viren von anderen Menschen, die einen gesunden Menschen mit Corona-19 anstecken können, kann man durch 30 Sekunden langes Waschen mit Seife (Tenside) und 8 °C bis 12 °C kaltem Wasser deaktivieren, bevor man mit bloßen Fingern eine Sandwich isst oder sich die Nase kratzt. Bin ich der Einzige, der damit ein Logikproblem hat? Eigentlich müsste ein 20 °C Kurzwaschprogramm ausreichen, um die Fetthülle der Corona-Viren vollständig aufzureiben. Gibt es einen Denkfehler bei mir oder verbreitet das BZgA Fake News? -- Temdor (Diskussion) 18:44, 21. Apr. 2020 (CEST)

Die Logik in diesen ganzen Informationen vermisse ich auch. Zum Beispiel wird die Corona-App später Personen warnen, die 15 Minuten mit einem nachweislich Infizierten zusammen waren. Jemand, der 5 Minuten von einem Coronakranken vollgenießt wurde ("Das ist nur meine Allergie"), wird nicht gewarnt. Jemandem, der 15 Minuten neben einem Coronakranken auf der Parkbank saß, wobei beide Mund-Nasen-Bedeckungen trugen, wird empfohlen, in Quarantäne zu gehen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ein Grund für die Maschinen-Waschempfehlung ist, dass bei wiederholter Benutzung der Stoffmasken in dieser nicht nur evtl. ein paar Coronaviren landen, sondern sich mit der Zeit auch allerhand Bakterien, Pilze etc. ansammeln und vermehren, die deutlich hartnäckiger sind als die Coronaviren. --2A02:908:3611:6CA0:C911:E381:8B4F:6A38 19:34, 21. Apr. 2020 (CEST)
Ja, das klingt endlich mal logisch. Dann werden also demnächst hunderttausende von Personen Schimmelsporen einatmen, weil sie ihre Marken nicht rechtzeitig gewaschen oder unzureichend getrocknet haben. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 21. Apr. 2020 (CEST)
Denke mal man muss zwischen Nichtinfizierten (Prophylaxe) und Infizierten (Quarantänehaushalte) unterscheiden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sagt etwa: "Derzeit liegen dem BfR keine Informationen zur Überlebensdauer des SARS-CoV-2 Virus auf Textilien oder in der Waschmaschine vor. Als behüllte Viren, deren Erbgut von einer Fettschicht (Lipidschicht) umhüllt ist, reagieren Coronaviren generell empfindlich auf fettlösende Substanzen wie Tenside, die als Fettlöser in Waschmitteln enthalten sind. Im normalen Alltag können Personen in Privathaushalten ihre Wäsche wie gewohnt waschen." dagegen für Infizierte und deren Angehörigen: "Kleidung, Bettwäsche, Unterwäsche, Handtücher, Waschlappen usw. von Erkrankten sowie Textilien, die mit infektiösen Körperflüssigkeiten in Kontakt gekommen sind, sollten bei einer Temperatur von mindestens 60°C in der Waschmaschine mit einem Vollwaschmittel gewaschen und gründlich getrocknet werden. Beim Umgang mit Wäsche von Erkrankten sollte der direkte Kontakt von Haut und Kleidung mit kontaminierten Materialien vermieden werden, die Wäsche nicht geschüttelt und im Anschluss die Hände gründlich gewaschen werden." vgl. hier. Imho eher eine zusätzliche Schutzmaßnahme als Fakenews; ich nehme dafür einfach kochendes Wasser aus dem Wasserkocher + Flüssigwaschmittel und lege die Maske etwa 10 Minuten dafür ins Waschbecken. Für einen Fetzen Baumwolle würde ich zumindest nicht täglich die Waschmaschine bestücken;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 19:53, 21. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt auch Leute, die haben weder Waschmaschine, noch Backofen, noch Bügeleisen. Wer eine Maskenpflicht verhängt, muss dafür sorgen, dass man die im nächsten Supermarkt als Einwegprodukt kaufen kann. Sonst ist das murks. 2001:16B8:C24D:6800:D21:13DB:25E1:84B6 20:36, 21. Apr. 2020 (CEST)

Schal oder Tuch reicht auch (heißes Wasser mit Seife sollte jeder zumindest Sesshafte zubereiten können; Selbstdenken und Eigeninitiative kann ebenso vorausgesetzt werden), die Tschechen waren in Europa eine der ersten, dann Österreich. Die Österreicher etwa stehen mittlerweile recht gut da, was Neuinfektionen betrifft und konnten ihre Läden schon längst wieder öffnen. Deutschland hat das alles etwas verpennt, da gebe ich dir recht. Man möge sich die Regierungserklärungen mal dort anschauen, da wird konsequent Maske getragen und diese erst abgelegt, wenn eine Plexiglasscheibe vorhanden ist. Bei uns gibt es dagegen "Aufzug-Gate" (Spahn) oder Maskenfalschträger (Laschet). Wo ist dann deren Vorbildfunktion ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:53, 21. Apr. 2020 (CEST)
"Reicht auch" für was? Egal, woraus der Lappen besteht, der vor der Gosche hängt, wenn er wiederverwendbare sein soll, stellt sich die Hygienefrage in gleicher Weise. --77.3.164.118 02:43, 22. Apr. 2020 (CEST)
Die "Einwegprodukte" kann man doch kaufen - auf den Verpackungen steht "Küchenrollen" oder "Papiertaschentücher". (OK, das - wiederverwendbare - Gummiband dazu muß man sich schon noch separat beschaffen. Ich würde aber - ganz im Ernst - gerne mal wissen, welche Vor- und Nachteile außer ästhetischen die gegenüber waschmachinengängigen wiederverwendbaren Hygieneproblemprodukten hätten.) --77.3.164.118 02:52, 22. Apr. 2020 (CEST)

Irgendwas, was erratisch in der Landschaft steht und von dem deswegen nicht klar ist, auf welchen Beitrag es such eigentlich bezieht - korrektes Zitieren bzw. Einrücken ist halt Glückssache, und Glück hat nicht jeder:

An dieser Stelle möchte ich zwei Textstellen aus obigem Dokument zitieren: "Wechseln Sie die Mund-Nasen-Bedeckung spätestens dann, wenn sie durch die Atemluft durchfeuchtet ist. Denn dann können sich zusätzliche Keime ansiedeln." Mein Kommentar: Nein, dann kann das Virus von der Außenseite der Maske zur Innenseite tunneln und umgekehrt. "Nach der Verwendung sollte die Mund-Nasen-Bedeckung bis zum Waschen luftdicht (z.B. in einem separaten Beu-tel) aufbewahrt oder am besten sofort bei 60° bis 95°C gewaschen werden." Das heißt, sobald die Maske durchfeuchtet ist und/oder sobald sie abgesetzt wird, in eine Plaste-Tüte oder direkt in die Waschmaschine. Das hieße ... ca. 4 bis 5 Masken pro Person pro Tag in einer Rotation. In Ordnung. Wenn ich eine feuchte Baumwollmaske morgens im Bus benötige, sie absetze und dann 11 Stunden in einer Tüte lassen muss, um sie abends erst zu waschen ... dann kann alles mögliche wachsen. Dann muss ich die 60°C wegen des luftdichten Plastiktüten-Aufbewahrungssystems erreichen. Nicht wegen den Corona-Viren. Verstanden. Wer die Masken nicht in Plastikbeutel lagert, kann sie auch bei anderen Temperaturen waschen. . . Einmal tragen, in eine Plastiktüte und später dann in die Wäsche. . . . Das wird ja richtig aufwändig. Und das die nächsten ca. 500 Tage lang? Was macht man mit den Plastiktüten? Die sind dann ja auch biologisch verseucht. 500 Tage, mal 5 luftdicht verschließbare Plastiktüten pro Tag, mal 84.000.000 Bundesbürger ... och, das sind ja nur 210 Milliarden Tüten. Wo doch gerade erst verhindert wurde, dass Supermärkte pro Jahr 1,6 Milliarden Einwegplastiktüten verkaufen. Ich glaube, wir können darauf warten, dass sich im Pazifik eine Corona-Masken- und Zip-Lock-Tüten-Insel bildet. -- Temdor (Diskussion) 21:26, 21. Apr. 2020 (CEST)
wo steht da was von Plastikbeuteln oder -tüten (durchaus Keimfallen, trotzdem wird etwa Salat in solchen Behältnissen gerne gekauft) ?! Wie bereits gesagt, dass "selber denken" sollte eben nicht abgeschafft werden ;) PS: Es handelt sich lediglich um allgemeine "Empfehlungen"(!) bezüglich der allgemeinen Hygiene, die durchaus mit Deiner Lebenswirklichkeit nicht übereinstimmen müssen.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:41, 21. Apr. 2020 (CEST)
heißes Wasser mit Seife sollte jeder zumindest Sesshafte zubereiten können - und da haben wir das Problem. Was machen die Obdachlosen? Für die ist die Maskenpflicht faktisch ein Todesurteil, die können keine Lebensmittel mehr einkaufen und drohen auf der Straße qualvoll zu verhungern (die Obdachlosentreffs sind immer noch zu). -- 95.223.74.189 22:40, 21. Apr. 2020 (CEST)
"Todesurteil", Du dramatisierst da aber schon, hoffe es ist Dir auch bewusst. Dafür sollte gerade denen auch Hilfe geboten werden und solche Masken auch kostenlos angeboten werden. Nicht denen, die sich eine Behelfsmaske für ca 10€ leisten können (s.o.), Die meisten Tafeln haben zumindest hier wieder auf (da die freiwilligen und meist älteren ehrenamtlichen Mitarbeiter unter anderem selbst mittlerweile Masken haben). Vorher wurden Lebensmittel an Bauzäunen angehängt (z.T. immernoch), hab da aber auch so meine Bedenken, wenn sie tagelang in der Sonne hängen, auch wenn ich durchaus jede ehrenamtliche Tat schätze...--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:00, 21. Apr. 2020 (CEST)
Eine Maskenpflicht war nie ernsthaft in der Diskussion, nur eine Pflicht bzw. aktuell "Empfehlung", Mund und Nase zu bedecken. Außerdem kann man Masken auch recht einfach selber machen. --94.219.17.187 23:35, 21. Apr. 2020 (CEST)

Es geht beim Waschen dieser Masken nicht um die Abtötung von SARS-CoV-2, sondern um allerlei andere Bakterien. Das Ding trägst du vor dem Mund, dort ist es warum & feucht, ein idealer Nährboden für Keime aller Art. Um die abzutöten muss man zumnidest ab und zu mit 60° C waschen, so wie man es mit Unterwäsche oder Spülllappen auch machen sollte, um langfrstige Verkeimung des Stoffs und der Waschmaschine zu vermeiden. Bisher sind die Masken noch knapp (ich habe auch nur eine vorerst) und ungewohnt, aber in einigen Wochen sind sie überall erhältlich, man kauft sich dann, je nach persönlichen Verbrauch/Beruf 10-20 Stück, die wäscht man dann einfach mit der üblichen Wäsche die ja auch einige Tage rumliegt. Für die Zwischenlagerung bietet sich vorerst eine ebenfalls ja recht dichte Brotzeitdose an, bis in einigen Wochen die Industrie ensprechend designte Behältnisse auf den Markt gebracht hat (gehen dann auch in die Spülmaschine).--Antemister (Diskussion) 22:04, 21. Apr. 2020 (CEST)

Zur Zwischenlagerung (zuhause, und falls machbar auch im Beruf) würde ich eher eine Lüftung (= Trocknung) empfehlen, zumindest aber kein luftdichtes Behältnis. Hab schon gesehen, dass manche ihre Maske im Auto am Innenspiegel aufhängen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:24, 21. Apr. 2020 (CEST)

Für das nahe verwandte SARS-CoV#Umweltstabilität ist die Tenazität beschrieben. Dürfte bei SARS-CoV-2 fast gleich sein. --Ghilt (Diskussion) 23:56, 21. Apr. 2020 (CEST)

"dann kann alles mögliche wachsen." Ich glaube hier gibt es einige übertriebene Keimphobiker... Eine hohe Diversität an Keimen im Körper(Darm) ist positiv --2003:6:13B2:DC24:DD80:A69:AEEE:C673 23:55, 21. Apr. 2020 (CEST)

<quetsch> Du kannst die Maske natürlich auch in Deinem Darm zwischenlagern, anstatt in irgendeinem Plastikbehälter. Ich wäre ja eher fürs Aufhängen, Trocknenlassen und dann ab in die Tasche für den Transport, aber jeder wie er mag. --94.219.22.245 16:14, 22. Apr. 2020 (CEST)
Mir wird's jedesmal schlecht, wenn ich die Leute mit definitiv angeschmuddelten Masken und möglichst auch noch sehr gebrauchten Handschuhen im Supermarkt antreffe. Und wenn das Einwegzeug nach Gebrauch irgendwo weggeschmissen herumliegt. Abgesehen von den Keimen: Was ist eigentlich mit Fusseln etc., die man bei den selbstgebastelten Masken mehr oder weniger zwangsläufig in die Atemwege kriegt? --Xocolatl (Diskussion) 00:01, 22. Apr. 2020 (CEST)
mukoziliäre Clearance --Ghilt (Diskussion) 00:04, 22. Apr. 2020 (CEST)
Bin ein bisschen hinterher. 'In dubio pro dubio' fragte: "Wo steht was von Plastikbeuteln oder -tüten [ ... ]?"; Nun, es steht was von "bis zum Waschen luftdicht (z.B. in einem separaten Beu-tel) aufbewahrt". Außerdem wird von www.bzga.de auf dieses selbst produzierte Video verlinkt, in dem ab Minute 2:40 der Einwurf in eine Plastiktüte mit luftdichtem Verschluss gezeigt wird. Brotdosen, wie "Antemister" vorschlug, sind nicht luftdicht. Auch viele sonstige Vorratsdosen sind nicht luftdicht, sondern lassen einfach nur keine Vorratsschädlinge rein oder raus. Luftdichtigkeit ist schon ein hoher Anpruch für Dosen. Luftdichte Dosen in die man die benutzte Maske ohne Berührung der Innen- und Außenseite einlegen kann (ca. 23x13cm), sind nach meiner Meinung selten. Aber eine nachhaltige Alternative zu Plastiktüten mit Verschluss. Das muss ich zugeben. Dennoch habe ich ein Problem damit, weil die einzigen Corona-Viren, die auf so einer Maske sein können, meine eigenen sind (Argumentation dazu siehe ersten Post dieses Themas). Also darf ich Masken beim Abnehmen nicht anfassen ... weil andere Keime außer Corona in krank machender Dosierung darin sein können? Im Thema Hygiene und Sars-Cov-2 sind zu viele Logikfehler drin. Diese Logikfehler (der eine will <40.000 Corona-Neuansteckungen pro Tag, der andere will vor allen Erkrankungen schützen) werden den "Experten" den Hals brechen, vermute ich. Wenn widersprüchliche Anweisungen kommen, neigt der Mensch zur Lethargie gegenüber den Anweisungen. Und die Menschen müssen noch ca. 500 Tage durchhalten bis zur Impfung für alle. -- Temdor (Diskussion) 07:17, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ich glaube mit "luftdicht" ist nicht unbedingt wirklich luftdicht gemeint, sondern eher so im Laienverständnis. Mehrere Wechselmasken helfen bei dem Problem mit den vermehrenden Keimen. Aber ja, nicht alles erscheint völlig logisch/durchdacht und ist daher nicht nur vereinzelt in der Diskussion (wie 800m²-Regel). Man darf halt nicht vergessen: Jede Maßnahme ist auch ein politisches Ding. Das RKI und andere Experten haben Maskenpflicht lange nicht gefordert, ja gesunden sogar davon abgeraten (vgl. RKI-Seite zu Mund-Nasen-Schutz in früherer Version). Erkenntnisse und Einschätzen können sich aber auch ändern. Allerdings sind auch heute die Aussagen meist eher zurückhaltend aus den bereits angesprochenen Punkten aber auch aus der früher vom RKI erwähnten Gefahr, dass die Menschen sich und Mitmenschen dadurch geschützt fühlen und andere Maßnahmen vernachlässigen. Für die Träger können Masken auch mehr Fummelei im Gesicht bedeuten (umgekehrt allerdings auch vor unwillkürlichen Berührungen von Nase/Mund schützen - was überwiegt hängt wohl von der Person und Maske ab). Dass die Pflicht auch politischer Natur ist merkt man u.a. daran, wie die Bundesländer aus Gruppenzwang mitgezogen sind und welche das zuerst eingeführt haben - aber auch, wenn es um Lockerungen geht. Man merkt auch in der Krise z.B. den Kampf um den Unionsvorsitz. So ist es nicht zufällig und nicht unbedingt Expertenratschlägen zu verdanken, dass der Bund XY beschließt und ein Land diese Maßnahmen unbedingt ein paar Stunden früher einführen oder um XZ (was manchmal auf Bundesebene noch blockiert wurde) ergänzt. Die Lorbeeren will man schon selbst ernten. Auch ständige kleinere Änderungen geben dem Bürger das Gefühl, dass sich gekümmert wird. Und kein Politiker will am Ende vorgeworfen kriegen, dass er als einziger zu locker ist und das Volk gefährdet. Die Mehrheit oder zumindest ein großer Teil der Bürger ist dafür und mit jeder Maßnahme steigen die Umfragewerte der Politiker mit besonders viel Aktionismus. Helfen Masken nicht oder es wird schlimmer kann man immer sagen, dass es halt nicht genug war. Aber wenn man keine (weitere) Maßnahme einführt und es eskaliert ist man immer der Buhmann. Außer man macht es wie Trump und beschuldigt einfach den Rest der Welt (funktioniert aber nicht überall). Dass es einen Mangel an verkäuflichen Masken gibt und bereits seit Anfang der Krise auch das Problem, dass diejenigen, die wirkliche Masken bräuchte diese nicht mehr erhalten, weil Bürger mit FFP3-Masken einkaufen gehen ist auch nochmal so eine Sache. Das ist jetzt kein Plädoyer gegen eine Maskenpflicht oder andere Maßnahmen. Es ist nur eine Erklärung, wieso sie auf diese Weise nun kommt und wieso der Weg dorthin so wenig geradlinig und organisiert erscheint. Bei aller Kritik muss man aber auch anmerken, dass die Politik bei uns noch vergleichsweise seriös damit umgeht. Und jetzt heißt es eben, das beste daraus zu machen. Auch wenn man Masken als störend und unnötig empfindet wird man sicher Wege finden, sich damit zu arrangieren. Ob es insgesamt wirksam war wird man erst in Zukunft beurteilen können. Aber wenn ich sehe, wie bei fast jedem Einkauf eine offenbar nicht gesunde Person ungehemmt über die gesamte Auslage hustet (statt daheim zu bleiben oder wenigstens den Arm vor den Mund zu halten) denke ich mir manchmal schon: ja, so eine Pflicht hätte vielleicht doch Vorteile. Unabhängig von Corona. ;) --StYxXx 03:07, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ja. Ich glaube, die Politik beschränkt sich zu sehr auf das RKI. Im RKI sitzen die Leute und warten auf Studien anderer. Am 01.04. bei Markus Lanz erklärte ein Virologe mit Schwerpunkt auf einer anderen Disziplin, der den Ausbruch in Heinsberg untersucht, dass er das neben seiner normalen Arbeit noch zusätzlich machen würde, weil niemand sonst das machen wollte. Auch das RKI nicht. Es ist also ein Zufall, dass der Ausbruch wissenschaftlich untersucht wird. Der gleiche sagte, dass man mehr feine Tröpfchen ausstößt, wenn man spricht. Nach meiner Meinung sollten alle, die sprechen, lachen, singen oder sich anstrengen wollen, eine Maske tragen und 1,5 Meter Abstand einhalten. Die "Schweiger" brauchen nur die 1,5 Meter einzuhalten. Ich finde es unverantwortlich, dass 25 Tage nach dem Gespräch bei Lanz die Supermarktkassiererinnen immer noch ohne Mund-Nase-Schutz oder Behelfsmaske reden dürfen. Übrigens, um das Thema abzurunden ... die Masken können mit einem Beleisen auf 85 Grad Celsius für eine Minute gebügelt werden, um das Virus und viele Bakterien zu deaktivieren. Das hört sich praktikabeler an, als die Behelfsmasken zu waschen. Zumindest ist es ökologischer. -- Temdor (Diskussion) 00:14, 26. Apr. 2020 (CEST)
Geht das auch bei solchen aus Papier?
Zu den Supermarktkassiererinnen: Gibt es noch Kassen, die nicht mit Plexiglaswänden abgeschirmt sind? Die schützen doch sicher so gut wie eine Maske. --Digamma (Diskussion) 09:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nein, die schützen weit besser als eine Maske und nochmal "nein", die aus Papier sind nur für den Einmalgebrauch. Das Metall und die Gummiringe kann und sollte man wiederverwenden, aber bitte vorher desinfizieren. --94.219.16.251 23:59, 27. Apr. 2020 (CEST)

Satelliten wie auf Perlenschnur

So um ca. zwanzig Minuten nach vier zogen hier (im Südosten von Westfalen, 51,5°; 8,5°) deutlich mehr als ein Dutzend leuchtende Objekte grob gesagt von West (ca. vom Bootes her kommend) nach Ost (ich denke, Flugbahn und Helligkeit der Objekte waren an Deneb am nächsten dran), grob geschätzt im Abstand von ca. 20°, wobei erkennbar nicht äquidistant (also vielleicht auch mal Abstand von 18° oder 22°). Ein Leuchtpunkt bewegte sich "nebenher", ca. vier, fünf Grad weiter südlich, nachdem auf der "Hauptbahn" (und da mit bloßem Auge wirklich sehr exakt auf einer (naja) Geraden) schon mindestens fünf vorübergezogen waren. Existiert dazu ein zutreffender Wikilink? --2.247.254.35 04:29, 23. Apr. 2020 (CEST)

Lyriden. --87.147.177.52 05:41, 23. Apr. 2020 (CEST)

Nein, Starlink. --Prüm  05:59, 23. Apr. 2020 (CEST)
Sehr wahrscheinlich Starlink, ja. Hier kann man herauskriegen, wann die Satelliten wieder sichtbar sind. Abhängig vom Startdatum haben sich die Satelliten schon unterschiedlich weit verteilt. -- Jonathan 09:54, 23. Apr. 2020 (CEST)
"mehr als ein Dutzend" und "auf einer Geraden" ist immer Starlink. --j.budissin+/- 11:46, 23. Apr. 2020 (CEST)
PS: Für's nächste Mal: [14]. Grüße, j.budissin+/- 11:46, 23. Apr. 2020 (CEST)
PPS: Der nächste Schwung (gestern erst gestartet) ist heute abend kurz vor 22 Uhr zu beobachten: [15]. --j.budissin+/- 11:50, 23. Apr. 2020 (CEST)
Jepp! Grade gesehen, alles wie oben beschrieben. - Sehr beeindruckend. --84.190.195.166 22:01, 23. Apr. 2020 (CEST)
Also ich habe nichts gesehen. Gilt die Tabelle mit den Zeitenfür einen bestimmten Ort? --2003:D0:2F1A:A50A:8028:DD34:715F:4B64 23:48, 23. Apr. 2020 (CEST)
Ja, dessen Koordinaten sind oben rechts auf Webseite eingetragen: Mit Link von j.budissin wie gestern um 11:50 Uhr gepostet wäre das ein Ort zwischen zwischen Dortmund und Paderborn. Allerdings spielt das bei einer „Höhe“ von 10° bis 30° keine große Rolle (ich bin etwa 170 km südlicher), die Richtung muss stimmen, und ganz wichtig ist die Zeit: Beim Eintrag auf der verlinkten Webseite bekam ich Beobachtungszeiten für „von Mittwoch bis Donnerstag“ angezeigt (~ 21:51 bis 21:54 Uhr). Gestern Abend war aber schon die Tabelle für „von Donnerstag auf Freitag“ gültig, man musste also zwischen 21:55 bis 21:58 Uhr nach Süd-Westen schauen. Vielleicht lag es daran? --84.190.195.166 00:13, 24. Apr. 2020 (CEST)
Oder die erwartete Helligkeit vielleicht? Falls Du ISS- oder Iridum- Helligkeiten gewohnt bist, dann stell' Dich auf etwa ein Zehntel ein. Einzelne Starlink Satelliten würde ich ohne den „Schnur-Effekt von vielen“ sehr wahrscheinlich nicht finden (Großstadtnähe). --84.190.195.166 00:35, 24. Apr. 2020 (CEST)
Hier auf dem Dorf sieht man die in der Regel ganz gut, heute war aber bei 30° über Horizont auch nicht viel zu machen. Dafür kam kurz vorher eine Reihe von einem früheren Schwung durch. --j.budissin+/- 00:50, 24. Apr. 2020 (CEST)
Wie würdest Du die Helligkeit im Vergleich zur ISS beurteilen? --84.190.195.166 01:02, 24. Apr. 2020 (CEST)
Mit j.budissins verlinkter Tabelle waren die Starlink-Satelliten gestern im Südwesten wunderbar zu sehen, ich fand sie so beeindruckend wie die Mondlandung und wie das Rendezvous zum 50. Jahrestag der Mondlandung mit der ISS und nur einem Satellit. Heute sind sie dann ja leider schon wieder viel tiefer und um eine Magnitude lichtschwächer, also nicht mehr beeindruckend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:03, 24. Apr. 2020 (CEST)
Keine Sorge, davon sollen noch ein paar zehntausende mehr hoch gehen, es wird also bestimmt bald keine Problem mehr sein welche zu sehen wann immer der Nachthimmel Wolken-frei ist. --91.1.217.181 10:23, 24. Apr. 2020 (CEST)
@Pp.paul, Wo hast Du die Info zur Lichstärke her? --Joyborg 13:35, 24. Apr. 2020 (CEST)
Von Jonathans Link. Service: [16] --Blutgretchen (Diskussion) 13:35, 25. Apr. 2020 (CEST)

Auch die Satelliten aus der Ausbaustufe 5, die schon am 18 März ausgesetzt worden waren sind prima zu sehen: Grade eben, von Ost nach West auf einer Höhe >80° (also fast senkrecht). Allerdings halt nicht mehr als „Schnur mehrerer Dutzend“ erkennbar, sondern maximal vier bis fünf gleichzeitig und mit entsprechendem Abstand (vielleicht 10°). Helligkeit entspricht etwa den dahinter stehenden Sternen, die Satelliten sind daher nur durch die flotte Bewegung erkennbar. Diese App finde ich dabei sehr hilfreich. --84.190.207.119 22:42, 27. Apr. 2020 (CEST)

Fahrradfahren auf Radweg verboten ohne Schild?

Ist das Fahrradfahren auf einem Radweg verboten, wenn dort kein blaues Radwegschild vorhanden ist? Der Radfahrer muss dann also auf der breiten Autostraße fahren? --2A01:C23:7432:9900:11DA:84B:2991:FF0E 17:00, 25. Apr. 2020 (CEST)

Ohne Quelle: Wenn es sich um einen Radweg handelt, nein, aber vielleicht ist der vermeintliche Radweg die Gehbahn (der sogenannte Bürgersteig). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 25. Apr. 2020 (CEST)
Para. 2 Abs. 4 StVO: "Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden." --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 25. Apr. 2020 (CEST)
Der Radweg muss als Radweg erkennbar sein, anonsten kann es Ärger geben nach einem Crash mit einem Fußgänger. Wikipedia hat auch etwas: Radverkehrsanlage#Radverkehrsanlagen_ohne_Benutzungspflicht. --178.7.245.118 17:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
Die Normen, die ein Radweg (richtigerweise) erfüllen muss, sind neuer, als manche/viele Radwege. Die zuständige Straßenaufsicht hat daraufhin lieber die Schilder abgenommen, als normgerecht zu bauen. Das Dilemma müssen die Radfahrer ausbaden, da sie von Autofahrern genötigt(!) werden, den nicht ausgeschilderten ehemaligen Radweg zu nutzen. Fußgänger wären kein Problem, wenn die Alten sich nicht als Blockwärterinnen aufführen würden was zu Unfällen führen kann. (Wenn es zu einem Unfall auf dem Fußweg kommt, haben IMMER BEIDE einen Anteil dran, wobei Radfahrende aus gutem Grund umsichtig fahren.)--Wikiseidank (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2020 (CEST)
<quetsch> Ich gestatte mir, diese Sichtweise als etwas blauäugig zu bezeichnen, sowohl, was die ausnahmslos umsichtig fahrenden Radler als auch, was die ausnahmslos auf beiden Seiten liegende Schuld betrifft. Ich bin sowohl als Fußgänger als auch als Radfahrer unterwegs. Da ich als Radfahrer tatsächlich umsichtig fahre, also z. B. auf Flächen, die ich mir mit Fußgängern teilen muss, immer so LANGSAM, dass ich in einer Gefahrensituation problemlos ANHALTEN kann, haben mich Fußgänger noch nie in eine riskante Situation gebracht. Umgekehrt kann ich das leider nicht behaupten. Und wenn ich auf einem Gehweg(!) einen plötzlichen Schritt zur Seite mache und den lautlos von hinten heransausenden Radfahrer nicht gehört habe, dann lasse ich mir an der Kollision keine Mitschuld geben. Ich habe, was Radeln auf Fußwegen betrifft, keine Blockwartmentalität, aber wer auf einem Fußweg fährt, der hat sich an die Geschwindigkeit der Fußgänger anzupassen, nicht umgekehrt. --Jossi (Diskussion) 21:40, 26. Apr. 2020 (CEST)
Je nun, zumindest in meiner Umgebung "entstanden" die meisten nichtbenutzungspflichtigen Radwege dadurch, dass in Tempo-30-Zonen keine benutzungspflichtige Radwege mehr existieren dürfen und gleichzeitig viel mehr Tempo-30-Zonen ausgewiesen wurden. Das heißt, alle vorher gebauten Radwege waren auf einmal "illegal". Es ist doch klar, dass die Kommunen einfach nur die Schilder abgeschraubt haben. Was sollen sie da "normgerecht bauen"? Das wären flächendeckende Umbaumaßnahmen vieler Stadt- und Ortsteile. Wo soll das Geld her kommen? Wie will man den Bürgern vermitteln, dass an intakten Straßen, Radwegen und Gehwegen herumgebaut wird, während es gleichzeitig in Schulen hereinregnet und Kindergartenplätze fehlen? --178.7.245.118 22:35, 25. Apr. 2020 (CEST)

Das haben die radikalen, nicht demokratisch legitimierten, Radfahrervereine so geregelt, das möglichst viele Radfahrer auf die Fahrbahnen gezwungen werden. Und zwar auch und gerade dort, wo breite Streifen ausserhalb der Hauptfahrbahn für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung stehen oder gerade wenige Jahre vorher normgerecht gebaut wurden. Siehe Grotenbleken ca. 3,5m Rad/Gehweg mit unterschiedlicher Pflasterung, trotzdem wurden die Schilder abmontiert. Die radfahrenden Anlieger fahren jetzt natürlich alle illegal trotzdem Richtung Westen, statt erst einmal 400m Umweg zur Gegenfahrbahn zu machen. Das Ziel ist wohl eher die Behinderung der Autofahrer statt die Beschleunigung des Radfahrverkehrs. --91.2.112.10 23:20, 25. Apr. 2020 (CEST)

Unsinn. Das nicht vorhandene Schild zeigt nur, dass der Weg neben der Straße nicht benutzungspflichtig ist. Das ist in der Regel der Fall, wenn der bauliche Zustand (Qualität, Breite, Belag) nicht ausreichend geeignet ist. Man darf dann dort trotzdem fahren, muss es aber nicht. Auf die Fahrbahn "gezwungen" wird niemand, oft ist es aber schlicht die einzige annehmbare Möglichkeit, wenn der "Radweg" zu holprig ist. Das hat ein bisschen was damit zu tun, dass u.a. auf Betreiben der radikalen, nicht demokratisch legitimierten Autofahrervereine jahrzehntelang fast ausschließlich Wert auf den Bau und die Instandhaltung von Kfz-Straßen, nicht jedoch auf die Belange anderer Verkehrsteilnehmer gelegt wurde. Das muss eben jetzt alles nachgeholt werden. --j.budissin+/- 12:00, 26. Apr. 2020 (CEST)
In der Regel? Vielleicht. Jedenfalls ist es aber überall dort der Fall, wo eine Benutzungspflicht nicht angeordnet werden darf (weil z. B. ich dann den blauen Radweg sofort wieder wegklage). --77.0.150.107 05:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das Ausbremsen der Dosen beschleunigt den Radverkehr ungemein, weil es den Radfahrern äußerst zeitraubende Umwege über Notaufnahmen, Unfallchirurgien und Reha-Einrichtungen erspart. --77.0.150.107 05:24, 27. Apr. 2020 (CEST)

Um einfach mal die Frage zu beantworten: Es ist natürlich nicht verboten auf einem Radweg mit dem Fahrrad zu fahren. Wenn kein blaues Schild vorhanden ist, gibt es nur keine Pflicht den Radweg zu benutzen. --KayHo (Diskussion) 10:26, 27. Apr. 2020 (CEST)

Ist denn ein Radweg der nicht durch ein "blaues Schild" ausgewiesen ist ein Radweg? Woran macht man das denn fest? Ein Fußweg mit dem Schild "Radfahrer frei" ist ja doch ein Fußweg? 🤔 ...Sicherlich Post 10:37, 27. Apr. 2020 (CEST)

Zum Beispiel durch Markierungen auf dem Boden, deutliche Trennung zum Fußgängerweg, u.ä. --KayHo (Diskussion) 10:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Ah, diese extra Streifen neben der Fahrspur? Okay ...Sicherlich Post 11:19, 27. Apr. 2020 (CEST)
Siehe Antwort oben: Der Radweg muss als Radweg erkennbar sein: Radverkehrsanlage#Radverkehrsanlagen_ohne_Benutzungspflicht. Eine präzisere Anwort wirst Du nicht erhalten. Wenn es hart auf hart kommt, entscheidet der Richter, ob z.B. die verblasste Markierung noch sichtbar genug war. --84.57.124.57 12:41, 27. Apr. 2020 (CEST)

Rentnerin und wieder berufstätig: Fragen zu Sozialabgaben

Guten Tag! Ich bin Rentnerin, arbeite aber nebenher seit ein paar Wochen (15 Stunden pro Woche). Ich bezahle Steuern und auch Sozialabgaben. Frage 1: Erhöht sich dadurch in Zukunft meine Rente, wenn eventuell auch nur minimal? - Frage 2: Wenn ich krank werden sollte und der Zustand über sechs Wochen dauert, erhalte ich dann auch die reduzierte Lohnfortzahlung durch die Krankenkasse? - Frage 3: Wie sieht es mit Arbeitslosengeld aus, falls ich mal gekündigt werde? - Frage 4: Mein Arbeitgeber hat mich bei der Knappschaft versichert, als Rentnerin bin ich aber bei der Techniker. Wenn ich jetzt krank werde, welche Kasse ist dann für mich zuständig? Hier gibt's es ja so viele nette Wisser/innen ... vielleicht ja auch eine/n für meine Fragen. Allen einen lazy sunday afternoon! 2A02:8109:29C0:25E0:A08B:B35E:BEE9:E716 12:41, 26. Apr. 2020 (CEST)

  1. Die Rente erhöht sich, wenn Du Rentenversicherungsbeiträge zahlst. Du mußt also nachsehen, welche Sozialabgaben Du genau zahlst.
  2. Nicht als Minijobber (generell) und als Altersrentner und Rentner wegen Erwerbsminderung (zahlen deswegen ermäßigten Beitragssatz zur Krankenversicherung).
  3. Nicht bei Bezug einer Altersvollrente (es besteht Versicherungs- und damit Beitragsfreiheit).
  4. Die Abführung der Beiträge an die Knappschaft klingt nach Minijob. Diese Beiträge kommen in einen großen Topf. Versicherungsleistungen erhält der einzelne von der Krankenversicherung, bei der er selbst versichert ist. 91.54.44.123 12:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
Als Minijobber werden die Sozialversicherungsbeiträge automatisch an die Knappschaft abgeführt. In diesem Fall zahlt der Arbeitnehmer aber in der Regel keine Steuern: Es fällt dann eine pauschale Lohnsteuer in Höhe von 2% an, die in der Regel der Arbeitgeber zahlt. Dass er diese höchstens 9€ auch noch auf den Arbeitnehmer abwälzt ist zwar möglich, kommt in der Praxis aber selten vor.
Was mich etwas wundert sind die 15 Stunden pro Woche: Das ist doch zu viel?! Das macht dann in einem durchschnittlichen Monat ungefähr 64,95 Stunden. Bei dem momentan geltenden Mindestlohn von 9,35€ pro Stunde wären das 607,28€ und damit mehr als 450. So ist das gar kein Minijob mehr. Damit wäre es falsch, die Abrechnung als Abrechnung eines Minijobbers durchzuführen und auch die Krankenkasse wäre falsch... --2001:16B8:10D5:FC00:78C4:5004:9714:5BC0 13:21, 26. Apr. 2020 (CEST)
Erstmal lieben Dank für die bisherigen Antworten. Ich bin keine Minijobberin! Mein Bruttogehalt für die angegebenen Wochenstunden liegt bei ca 950€ im Monat. Ich hab mich wegen der Knappschaftskasse auch schon gewundert. Zum Verständnis: Ich bi bei einem gemeinnützigen Verein angestellt; die Kassenverwaltung ist ehrenamtlich und deshalb evt. nicht so ganz qualifiziert. Es ist auch meine erste Abrechnung, die ich etwas verspätet wegen Corona bekommen habe. 2A02:8109:29C0:25E0:F83C:D66F:15C4:A0F7 16:54, 26. Apr. 2020 (CEST)
Bei diesem Bruttolohn liegt ein Midijob vor. In diesem Fall werden Steuern und grds. auch Sozialversicherungsbeiträge fällig. Die SV-Beiträge des Arbeitnehmers sind allerdings etwas geringer als die des Arbeitgebers. Vom Arbeitnehmer müssen nicht die normalen Prozentsätze abgeführt werden, sondern etwas weniger, der Arbeitgeber zahlt ein bisschen mehr. Ob das richtig gemacht wird kann man daran erkennen, dass oben auf der Abrechnung in dem Feld "Midijob" ein "Ja" steht.
Ich würde denjenigen ansprechen, der die Abrechnung gemacht hat und darauf hinweisen, dass die Sozialversicherungsbeiträge bitte an die richtige Krankenkasse abgeführt werden. Mit welcher im Moment aberechnet wird, steht oben links im Kopfteil der Abrechnung. Ein Wahlrecht hat der Arbeitgeber da nicht.
Es gibt für bestimmte Berufe (Trainer, Dozenten) eine Übungsleiterpauschale von 2.400 Euro jährlich = 200 Euro mtl., die vom Gehalt abgezogen werden muss. Aber selbst wenn dies der Fall ist, bleiben ja ca 750 Euro. Das sieht nach Versicherungspflicht aus. Ggf. solltest Du Deine Kasse informieren, damit die den Rest beim Arbeitgeber veranlasst. Wegen Krankengeld etc.: Ist das eine Witwenrente, Altersrente oder EU-Rente?--Nordprinz (Diskussion) 20:24, 27. Apr. 2020 (CEST)
Rentenversicherungspunkte sind übrigens umso wertvoller je älter sie sind. Neue Punkte wirken sich daher deutlich weniger aus als Punkte, die schon sagen wir 40 Jahre alt sind. --2001:16B8:10D5:FC00:1C9B:B78A:A4E2:E958 19:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nein, ein Rentenpunkt hat immer den selben Wert von (zur Zeit etwa 34 Euro). Man bekommt ihn für ein Jahresdurchschnittseinkommen gutgeschrieben. Und da das heute höher ist, bekommt man für den gleichen Beitrag weniger Rentenpunkte gutgeschrieben. Mit knapp Zehntausend Euro Jahreseinkommen bekommt sie etwa 10 Euro Rente mehr.--93.230.70.91 13:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Oder anders formuliert: Früher bekam man mit weniger Einkommen mehr Rentenversicherungspunkte, so dass früher der einzelne Punkt wertvoller war. --2001:16B8:1070:F900:AD42:CF53:63B:2F8 18:45, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das ist Unfug. Jeder erworbene Rentenpunkt bedeutet irgendwann einen bestimmten Rentenbetrag pro Monat. Und einen Punkt bekommt man für ein Gehalt das dem dem jeweiligen Durchschnittseinkommen jedes Jahres entspricht. Verdienst du weniger bekommst du eben 0,x Punkte, verdienst du mehr 1,x Punkte bis zur Beitragsbemessungsgrenze (die Rente ist also auch nach oben gedeckelt). Und als Azubi bekommst du immer 1 Punkt, auch wenn die Vergütung wie üblich niedriger ist. Das wird seit ?? separat in der Bescheingung verschlüsselt, kann man aber auch nachtragen lassen. --91.2.112.10 20:14, 27. Apr. 2020 (CEST)

Krimi-Folge gesucht

Hallo allerseits, ich bin auf der Suche nach einer Folge aus einer der Abend-Krimi-Reihen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Folge habe ich vor vielen Jahren gesehen (80er? 90er?) und ich verbinde diese Folge am ehesten mit einem "Fall für Zwei". Kann aber auch Derrik, Alter oder ein Tatort gewesen sein. Plot: Jemand ist entführt worden und wird gefangengehalten. Wenn der Entführer mit den Ermittlern telefoniert, ist im Hintergrund immer wieder ein lautes Geräusch zu hören, eine Art "Botsch!!". Irgendwann dämmert es einem der Ermittler, dass das das Geräusch ist, das entsteht, wenn im Schwimmbad jemand vom Sprungturm springt und ins Becken einschlägt. Das Entführungsopfer wird offenbar in einem Schwimmbad festgehalten. Tatsächlich finden die Ermittler den Festgehaltenen in den Räumlichkeiten *unter* einem Schwimmbecken. Ich habe lange nicht an diesen Krimi gedacht, bis ich vor einiger Zeit im Museum der deuschen Binnenschiffahrt in Duisburg war. Dieses Museum ist in einem ehemalgien Schwimmbad untergebracht und als Besucher kann man auch unter das ehemalige Schwimmbecken. Als ich gesehen habe, wie es da unten aussieht, ereilte mich eine Flashback-Erinnerung an die Krimifolge. Nun wüsste ich gern, was das für ein Krimi war und wie die Folge heißt. Google-Suchen führt zu allerhand interessanten Informationen über Schwimmbäder, hat mich allerdings bislang nicht weitergebracht. Erinnert sich von Euch jemand daran? Besten Dank und viele Grüße --TRG. 19:06, 26. Apr. 2020 (CEST)

Ein starkes Team: Die Frau des Freundes ?! Ist allerdings von 2013, meine mich aber an die besagten Geräusche erinnern zu können--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
Danke, interessant, passt aber nicht ganz: Laut dem Artikel ist das Opfer hier *in* einem Schwimmbecken gefangen, nicht *unter* einem. Außerdem hatte ich 2013 meinen Fernseher schon eingemottet, kann diese Folge also gar nicht gesehen haben. Viele Grüße --TRG. 18:22, 27. Apr. 2020 (CEST)

Vierkant-Kunstoffrohr (Durchmesser 12 cm, Länge 43 cm) online beziehen

Hallo, ich suche mich schon eine Weile dumm und dämlich. Und zwar bin ich auf der Suche nach einem Vierkantrohr (Rundrohr würde auch gehen, aber wäre mir nicht so lieb) aus Kunststoff. Der Kunststoff sollte recht dünn sein, so eine Wandstärke von 1mm oder so. Ich stelle mir das so vor wie so Transportköcher, Zeichungsköcher. Ganz dünner Kunststoff halt, sehr leicht, ohne die Gefahr zu zerbrechen. Diese Köcher sind aber vom Durchmesser in der Regel wohl immer zu klein. Ich suche da etwas mit mind. 12cm Durchmesser (und einer Länge von ca. 43cm, kann man aber vermutlich auch länger kaufen und dann selber kürzen). Wo finde ich so etwas? Vor Corona-Zeiten war ich mal im Baumarkt, fand dort aber nichts entsprechendes. Online tue ich mir auch sehr schwer, aber vielleicht weiß jemand von euch was? --Paonka (Diskussion) 23:26, 25. Apr. 2020 (CEST)

Was meinst Du mit „Durchmesser“? Ein Vierkant hat keinen Durchmesser, sondern wahlweise Seitenlänge (Inkreisdurchmesser, Schlüsselweite) oder Diagonale (Umkreisdurchmesser, Eckenmaß). --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 25. Apr. 2020 (CEST)
Naja, so halt das ein Kreis mit Durchmesser 12 reinpasst. Also Seitenlänge von mind. 12cm. □ 12cm. --Paonka (Diskussion) 23:47, 25. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt mal ehrlich, wann hast Du Mathe abgewählt?!. Wenn Du ne vernünftige Antwort willst, stell ne vernünftige Frage! --Elrond (Diskussion) 23:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt mal ehrlich, hast Du Umgangsformen abgewählt? - Richtig Benutzer:Elrond man kann auch freundlich bleiben und bspw. einfach nachfragen wenn etwas unklar formuliert wurde ...Sicherlich Post 00:05, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wüsste jetzt nicht was da unklar ist!? Ein Kunststoff-Vierkantrohr mit einer inneren Seitenlänge von 12 cm, einer Gesamtlänge von 43 cm (also eher länger und dann selber kürzen), mit einseitigem Boden, die andere Seite geöffnet. Material aus ähnlichem Kunststoff wie so handelsübliche Zeichenköcher, also sehr dünn, sehr leicht, Wandstärke vielleicht 1mm, aber trotzdem sind die Zeichenköcher ja recht stabil. Wo kriege ich so was her?--Paonka (Diskussion) 00:09, 26. Apr. 2020 (CEST)
"Meinen eigenen Blödsinn gelöscht" --Elrond (Diskussion) 12:02, 27. Apr. 2020 (CEST)
Soetwas ist besser beim Baustoffmarkt als Baumarkt erhältlich (Stichwort etwa: Verschalung), hast leider nichts zum Verwendungszweck geschrieben--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:20, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das soll in den Rucksack. Das Rohr soll ein Teil am Platz halten bzw. als Platzhalter dienen falls das Teil rausgenommen wird. --Paonka (Diskussion) 00:41, 26. Apr. 2020 (CEST)
„Transportköcher, Zeich[n]ungsköcher“. Da ist wohl ganz normales HT-Rohr DN 50 aus dem Baumarkt geeignet, auch wenn die Wandstärke dort > 1 mm ist. Notfalls mit einer Handsäge passend ablängen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:44, 26. Apr. 2020 (CEST)
Viel zu schwer und DN 50 ist viel zu klein. Müsste eher DN 120 sein, aber wie gesagt, das ist zu schwer, weil andere Wandstärke aber auch ganz anderer Kunststoff.--Paonka (Diskussion) 00:47, 26. Apr. 2020 (CEST)
Okaaay, also geraubte Kunstwerke abtransportieren? ;) Nee, Spaß. Glasfaser-Rohre wären dann noch eine (nicht sehr umweltschonende) Möglichkeit. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:57, 26. Apr. 2020 (CEST)
https://www.amazon.de/Plexiglasrohr-XT%C3%B8-120-114-1000/dp/B0089D9JR0, https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/plexiglasrohr-acrylrohr-klar-120-mm-laenge-bis-2000-mm/806402175-84-1988. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:10, 26. Apr. 2020 (CEST)
Plexiglas ist da auch zu brüchig. Und zu schwer eigentlich auch. Habe jetzt doch noch was gefunden unter dem Stichwort "Transportrohr". Da hat es auch welche mit Durchmesser 12 cm und größer aus dem dünnen Kunststoff. Weiß nicht wie mir die entgehen konnte. Leider halt nur rund und nicht quadratisch, aber ich glaub damit versuche ich es mal trotzdem. Trotzdem danke für die Hilfen. --Paonka (Diskussion) 01:17, 26. Apr. 2020 (CEST)
Schön, dass wir dir helfen konnten. Magst du dann hier schließen? (Und wegen Bruchsicherheit: Glasfaser!) --Altkatholik62 (Diskussion) 01:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
Glasfaser kenne ich nur fürs Internet. ;)

Vorlage:E rledigt CFK rohr (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1319:2822:6125:8624:2755:2F92 (Diskussion) 07:31, 26. Apr. 2020 (CEST))

Wenn es nicht darauf ankommt das das System aus einem Stück ist, könnte ein Kabelkanal passender Größe aus Kunststoff helfen. Beispiel: [17] --Jörgens.Mi Diskussion 11:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Idee hatte ich auch schon. Leider gibt es keine Leitungsführungskanäle in der gewünschten Größe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ca. 11,5 * 5, Wandstärke 1 mm: Abluftrohr für Dunstabzugshauben. Und ich meine, die gibt es auch quadratisch. Aber einklich is' ja "erl.", da googele ich nicht mehr extra... Vincent (Diskussion) 16:32, 26. Apr. 2020 (CEST)

Noch eine ganz andere Idee: Du willst leicht & vierkant (oben & unten zu ? ist fraglich)! Dann im Baumarkt 3mm Sperrholz (ist sehr leicht) zuschneidenlassen / kaufen: 4x 123x430mm (Deckel, wenn nötig: oben/unten: 1-2x 120x120mm & 126x126mm). Wenn du handwerklich geschickt bist leimst du das. Es geht aber auch mit Tesaband, Packband oder Panzerband. Deckel, wenn nötig: das kleinere auf das Größere mittig Leimen oder Kleben und mit dem dem Vierkantrohr in passender Weise verbinden (Edelversion: Scharnier oder Magnet, aber Panzerband als Schnier geht auch) --Jmv (Diskussion) 18:11, 26. Apr. 2020 (CEST)

Nachtrag: Noch einfacher/billiger Obiges aus Karton/Wellpappe --Jmv (Diskussion) 18:14, 26. Apr. 2020 (CEST)

Diese Konstruktion klapp wohl bei der erstbesten Belastung in sich zusammen (mit Tesaband sowieso, aber vermtulich auch, wenn es geleimt ist): es soll in einem Rucksack als Platzhalter dienen falls das Teil (das normalerweise drinnen ist) rausgenommen wird. --TheRunnerUp 19:07, 26. Apr. 2020 (CEST)
Das könnte sogar die Lösung sein: Vierkantrohr aus Wellpappe (43×48 cm, montiert auf 43×12×12 cm, dazu ein Innenteil aus zwei Stücken 43×17 cm, die jeweils mittig geschlitzt sind. Auseinandergefaltet ist das 43×17 cm groß und vier bis sechs Wellpappendicken hoch und zusammengefaltet á la Kirchentagshocker hat es genau die gewünschte Größe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 26. Apr. 2020 (CEST)

Was hältst du von Wuchshüllen für Jungbäume, ähnlich dieser? --Robert John (Diskussion) 11:09, 28. Apr. 2020 (CEST)

Alternativen zu Google Books?

Wo kann man sonst noch Werke aus allen möglichen Zeitaltern zu allen Themen finden? (nicht signierter Beitrag von 178.7.180.38 (Diskussion) 16:49, 26. Apr. 2020 (CEST))

Bibliothek --178.4.187.84 17:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
archive.org --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
hathitrust.org – funktioniert am besten mit einer US-amerikanischen IP (z.B. per VPN). Gruß   hugarheimur 18:25, 26. Apr. 2020 (CEST)
Werke mit biologischem oder paläontologischem Inhalt: Biodiversity Heritage Library.
Insbesondere historische deutschsprachige Werke finden sich im Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ).
Französischsprachige Werke finden sich auf Gallica.
Ansonsten gilt (wie immer): Google (oder vergleichbares) ist dein Freund. Google nach dem Werkstitel und in aller Regel wirst du binnen der ersten 10 Treffer fündig, wenn ein Digitalisat existiert. Google findet es oft schneller und besser als die Suchroutinen der entsprechenden Webplattformen… --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 26. Apr. 2020 (CEST)
Project Gutenberg und Projekt Gutenberg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wikisource, Zeno.org --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 27. Apr. 2020 (CEST)
Karlsruher Virtueller Katalog (ein Häkchen im Kasten nur digitale Medien suchen setzen). --HHill (Diskussion) 11:54, 28. Apr. 2020 (CEST)

Darf ich jemanden zu gesetzeskonformen Handeln zwingen?

Sicherlich eine uralte philosophische Frage, die bis hin zur Selbstjustiz geht. Mir geht es aber um konkret das, was ab Dienstag Gesetz ist: Radfahrer müssen dann innerorts mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern überholt werden und außerorts gar mit 2,0 Metern. Jetzt befinde ich mich als Radfahrer in einer sehr engen Straße und es ist erkennbar, dass mich da ein Auto niemals mit dem gesetzlichen Abstand überholen kann. Soll ich jetzt, da ich zum einen zu meiner Sicherheit und zum anderen, weil ich nicht möchte, dass der andere eine Ordnungswidrigkeit oder gar Straftat (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) begeht, besser gleich in der Mitte meiner Fahrspur fahren, so dass das Auto technisch erst gar nicht vorbeikommt? Rolz-reus (Diskussion) 22:40, 25. Apr. 2020 (CEST)

Sofern kein vorgeschriebener und gleichzeitig sicherer Radweg zur Verfügung steht, darfst Du meiner Meinung nach dir zustehenden öffentlichen Verkehrsraum sachgemäß nutzen, also beispielsweise auch in engen Straßen mittig radeln. Warum auch nicht? Auch aus Eigenschutz solltest Du das tun, weil ein von einem Fahrrad, das der Radler mit 20 oder mehr km/h bewegt, getroffenes Kind ernste Verletzungen davon tragen kann. Die Chance, Unfälle zu verhindern, hast Du in höherem Maße bei mehr Abstand zu deinen Seiten. Aus der Sicht des Fußgängers sind auf Radler stärkere Verkehrsteilnehmer, weswegen für die §1 StVO "Gegenseitige Rücksichtsnahme" ebenfalls anwendbar ist. Da ein Kraftfahrer dieselben Überlegungen (wer ist der stärkere, wer der schwächere Verkehrsteilnehmer? Wie verhalte ich mich am besten, um Unfallrisiken zu minimieren?) anstellen sollte, muss er in einer solchen Lage halt hinter dir herfahren, selbst wenn das nicht in StVO- oder andere Paragraphen gegossen ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:48, 25. Apr. 2020 (CEST)
Interessante Frage, es gilt wohl auch für Radfahrer allgemein ein Rechtsfahrgebot, vgl Doch auch für Radfahrer, die auf der Straße unterwegs sind, gelten feste Regeln, erklärt Schmidt: „Es gilt das Rechtsfahrgebot. Um sich nicht selbst zu gefährden, muss ein Radfahrer aber einen Meter, bei parkenden Autos sogar anderthalb Meter Abstand zum rechten Fahrbahnrand halten.“ Auf der anderen Seite las ich dann aber in Bezug auf Roller auch „So verleite man ungeduldige Autofahrer eher zu gefährlichen Überholmanövern. Wer sich also daheim oder im Urlaub auf einen Leihroller setzt, sollte besser gleich selbstbewusst mittig oder sogar eher links fahren. Unterwegs gilt es den Experten zufolge außerdem, immer den Rückspiegel im Auge zu behalten und beim Fahren immer in die Richtung zu blicken, in die man fährt.“--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:00, 25. Apr. 2020 (CEST)
"also beispielsweise auch in engen Straßen mittig radeln" Wenn das alle machen würden, würde man ständig mit dem Gegenverkehr zusammenstoßen.
"Jetzt befinde ich mich als Radfahrer in einer sehr engen Straße und es ist erkennbar, dass mich da ein Auto niemals mit dem gesetzlichen Abstand überholen kann." Es ist die Aufgabe des Autofahrers, das zu beurteilen. Meines Erachtens handelt es sich um eine Nötigung.
Sobald sich dahinter mindestens zwei Fahrzeuge befinden, muss man im Übrigen zum Überholen lassen an die Seite fahren (Para. 5 Abs. 6 StVO). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 25. Apr. 2020 (CEST)
Gar nicht fahren wäre hier die richtige Antwort: Denn „das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme“ des §1 der StVo scheinst Du genauso nicht verstanden zu haben, wie die ab Dienstag geltenden Regeln. Zu dumm … --84.190.207.119 23:04, 25. Apr. 2020 (CEST)
Was hat es mit Rücksichtnahme zu tun, sich selbst vor Gefahr zu schützen? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 25. Apr. 2020 (CEST)
Was hat es mit Rücksichtnahme zu tun, andere zu etwas zwingen zu wollen? --84.190.207.119 23:12, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiss jetzt schon, was passieren wird: Die üblichen Radfahrrowdys werden möglichst weit links fahren. Oder wurde auch ein Höchstabstand der Radfahrer zum rechten Rand definiert? --91.2.112.10 23:28, 25. Apr. 2020 (CEST)
Also in der Fahrschule hab ich schon gelernt das Roller sogar mittig fahren müssen, aus genau dem Grund. In einer sehr engen Straße gibt es in der Regel kaum Gegenverkehr, und ein Radfahrer fährt schon von sich aus so nahe der Straßenmitte das ein Überholen so oder so gefährlich ist. Für ein sicheres Überholen musst du als Radfahrer ohnehin abbremsen und rechts ran fahren, sodass diese Frage eher theoretisch ist.--Antemister (Diskussion) 23:54, 25. Apr. 2020 (CEST)
In der Fahrschule habe ich im norddeutschen Flachland in den 1980er Jahren von meiner Fahrlehrerin eingebleut (nicht etwa eingebläut, weil es keine blauen Flecken hinterließ) bekommen: „Überhole niemals bei Nebel, vor einer Kuppe oder in Kurven, weder Fahrräder noch Pferdefuhrwerke noch eine Straßenbahn.“ Motorräder kann man als Autofahrer wohl kaum überholen. Deutlicher kann § 1 StVO wohl kaum ausgelegt werden, was den gegebenen Fall betrifft. Der Seitenabstand musste übrigens damals schon eingehalten werden, er wurde nur um 50 cm innerorts und 1 m außerorts erhöht. Nebenfrage: Gilt das jetzt auch für Straßenbahnen und Pferdefuhrwerke? --Altkatholik62 (Diskussion) 00:22, 26. Apr. 2020 (CEST)
Also, ich fahre schon eh und je so, daß ich andere VT nicht zu gefährlichem illegalen Nahüberholen verleite, wenn regelkonformes Überholen nicht möglich ist, also prinzipiell in der Mitte markierter Fahrspuren. Wie denn sonst? --77.0.150.107 05:58, 27. Apr. 2020 (CEST)

So schwer kann das doch nicht zu begreifen sein. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert eine gewisse geistige Reife: Ab dem „Verstehen einer Straßenverkehrsordnung“ ist man dabei, darunter nicht. --84.190.207.119 23:14, 25. Apr. 2020 (CEST) Das Ganze wird wohl dann vor Gerichten geklärt. Aber ich weise mal auf eine häufig nicht beachtete Regelung hin, die für Radfahrer gilt:

  • "Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen." Was bedeutet, dass Radfahrer im Zweifelsfall nachweisen müssen, ob und wie sie ggf. angehalten haben. Das gilt übrigens auch für Landmaschinen und Pferdefuhrwerke, da funktioniert das auf Landstraßen sehr gut. In der Stadt wirkt die Neuregelung einfach nur wie eine weitere Eskalation, die keiner durchsetzt. Denn auch beim Rechts überholen klappt es ja eben gerade nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 26. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt mal als Antwort auf die Eingangsfrage: Nein, du darfst nicht jemand anderen zwingen, das Gesetz einzuhalten. Im Konfliktfall musst du als Schwächerer dich selbst schützen und notfalls absteigen und dein Rad auf dem Bürgersteig schieben, bis dir eine gefahrlose Weiterfahrt möglich ist, etwa auf einem Radweg. Die StVO spricht nicht umsonst von gegenseitiger Rücksichtnahme, das bedeutet auch Selbstrücknahme der Schwächeren und allgemein ein Provokationsverbot. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:28, 26. Apr. 2020 (CEST)
Die Regel mit dem Mindestabstand von 1,50 m ist übrigens mitnichten neu. Bisher stand da "Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere zu den zu Fuß Gehenden und zu den Rad Fahrenden sowie zu den Elektrokleinstfahrzeug Führenden, eingehalten werden." Das wurde schon immer von den Gerichten so ausgelegt, dass man mindestens 1,50 m Abstand halten muss. Das wurde auch schon immer so in den Fahrschulen gelehrt. Neu sind nur die 2 m außerorts. Und die Regel mit dem rechts Ranfahren um die andern überholen zu lassen, ist nicht für den Fall gedacht, dass ein Radfahrer in der Tempo-30-Zone mit 20 km/h fährt. --Digamma (Diskussion) 00:45, 26. Apr. 2020 (CEST)
+1 zu Digamma, das war schon zu meiner Fahrschulzeit so, damals war es bloß nur ein Meter. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:50, 26. Apr. 2020 (CEST)
Mit dem Konzept könnte man Fahrräder auf Nebenstraßen außerorts gar nicht mehr überholen, selbst wenn die Gegenfahrbahn frei ist: zwei Fahrstreifen zu 2,75m ergibt 5,5m Gesamtbreite. Der Fahrradfahrer fährt in der Mitte des rechten Fahrstreifens (1,375m). Der Fahrradfahrer ist 0,6m breit, also plus halbe Breite = 0,3m. Plus 2,0m Abstand plus 2,0m Fahrzeugbreite (z.B. Mercedes Sprinter) ergibt 5,675m benötigte Breite. --Optimum (Diskussion) 02:16, 26. Apr. 2020 (CEST)
Nun ja, einen langsam fahrenden Autofahrer oder einen Mofafahrer oder einen Traktor könnte er hier auch nicht überholen. Hier kommt tatsächlich die Regel zum Tragen, dass der langsame Fahrer an geeigneter Stelle rechts ranfahren muss um ein Überholen zu ermöglichen. --Digamma (Diskussion) 10:17, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wieso das denn nicht? Die Gegenfahrbahn ist doch frei und zu einem PKW muss kein Zwei-Meter-Abstand eingehalten werden.--Optimum (Diskussion) 10:43, 26. Apr. 2020 (CEST)
Worauf beziehst du dich? Auf das Überholen des Traktors? Das ist doch kontruiert. Kein Radfahrer wird mit Sicherheitsabstand mehr Platz brauchen als ein zweispuriges Fahrzeug. Selbstverständlich muss man auch beim Überholen eines Kraftfahrzeugs, Traktors etc. einen Sicherheitsabstand halten. Ich bin von einer Straßenbreite ausgegangen, bei der keine zwei mehrspurigen Fahrzeuge aneinander vorbei kommen. Nur auf solche Situationen bezieht sich die Empfehlung, mittig zu fahren. Auf Straßen außerorts gibt es auch keine parkenden Autos, so dass der Radfahrer nicht soviel Abstand zum rechten Rand zu halten braucht. --Digamma (Diskussion) 11:09, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich beziehe mich auf die oben von mir verlinkten Regelquerschnitte von Ortsverbindungsstraßen oder Erschließungsstraßen (die Richtlinie galt nur bis 2008, aber die Straßen gibt es ja noch). Die haben zwei Fahrstreifen zu je 2,75 m (einen zu "Hinfahren" und einen zum "Zurückfahren", also keine vierspurige Straße). Wenn der Fahrradfahrer hier in der Mitte seines Fahrstreifens fährt, bleiben links von ihm ein Fahrstreifen zu 2,75 m und ein halber zu 1,375 m minus der halben Breite des Fahrradfahrers von 0,3m = 3,825m. Minus der 2 m Sicherheitsabstand bleiben noch 1,825 m Fahrzeugbreite. Das wäre für breite PKW, Lieferfahrzeuge usw. zu wenig.
Ich bin allerdings der Meinung, dass ein Überholvorgang mit gesundem Menschenverstand und gegenseitiger Rücksichtnahme kein Problem sein sollte. Normalerweise ist man doch immer bemüht, so viel wie möglich Abstand zu halten. Solche Engstellen sind ja meistens nur einige 100 Meter lang und da kann ein PKW ruhig mal langsam hinter einem Fahrrad herfahren. Dass Fahrräder aber möglichst in Fahrbahnmitte fahren sollten, weil das irgendwie sicherer wäre, halte ich für Unsinn. Und eine Diskrepanz zwischen Recht und Realität scheint bei dieser Änderung von 1,5 auf 2,0 Meter auch durchzuschimmern. --Optimum (Diskussion) 12:26, 26. Apr. 2020 (CEST)
Klar, MAN KANN EIN FAHRRAD NICHT ÜBERHOLEN! So sieht es aus. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:05, 26. Apr. 2020 (CEST)
Der Abstand zu einem Fahrrad, das in der Mitte der Gegenfahrbahn an einem vorbei fährt, wäre nur 1,45m. --Optimum (Diskussion) 09:41, 26. Apr. 2020 (CEST)
Kein Verkehrsteilnehmer darf einen anderen zwingen, die Regeln einzuhalten. Dieses Prinzip zu verstehen, ist eigentlich nicht so schwer. Denn im schlimmsten anzunehmenden Fall geht es für den Radler letal aus. --Heletz (Diskussion) 07:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ja, der Selbstschutz ist wichtig. Aber genau der gebietet es einem in gewissen Fällen lieber so zu Fahren, dass ein Autofahrer gar nicht erst auf die Idee kommt, einen an einer Stelle zu überholen, wo das nicht gefahrlos möglich ist. Lebensgefährlich ist es nicht, wenn ein Autofahrer hinter dem Fahrradfahrer herschleicht, sondern wenn er in zu geringem Abstand überholt und dabei riskiert, ihn entweder zu touchieren oder so nach rechts abzudrängen, dass der Radfahrer durch Fahrbahnunebenheiten, Gullis oder parkende Autos gefährdet ist, zu stürzen. --Digamma (Diskussion) 10:17, 26. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du es schon philosophisch haben willst: Wir haben uns irgendwann entschieden, die Durchsetzung von Recht und Gesetz den staatlichen Organen zu überlassen, außer in unmittelbaren Notsituationen (Gewaltmonopol des Staates), weil das auf lange Sicht gesünder für uns alle ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:56, 26. Apr. 2020 (CEST)
Danke für diese grundsätzliche Erklärung. Wenn eine Stelle sehr gefährlich ist, sollte das durch Schilder, Baumaßnahmen o.ä. behoben werden. Soest hat so etwas mal mit einem Fahrradstreifen mitten auf der Fahrbahn versucht. Das mußte wieder aufgehoben werden, weil es im Gesetz nicht vorgesehen ist. Jetzt gib es eine Fahrradstraße ([18]). 91.54.44.123 12:43, 26. Apr. 2020 (CEST)
Als täglich auf Arbeit Fahrender. Die Frage kann deutscher nicht sein, wir machen uns vor einem Gesetz schon Gedanken, wie man das möglichst zum eigenen Vorteil auslegen kann. Während Corona scheint der gesunde Menschenverstand völlig abhanden gekommen zu sein. Als Radfahrer ziehe ich mangels fester Umhausung immer den Kürzeren. Das ist die Maxime, die vor jeder Fahrt mein Handeln bestimmt. Dementsprechend fahre ich vorausschauend, nutze Radwege soweit vorhanden oder fahre notfalls auch mal in verkehrsärmeren Straßen, gerade Pendler haben da ihre Strecken, auch wenn die vielleicht länger sind. Natürlich überholen auch mich Fahrzeuge zu eng. Was kann ich tun? Kennzeichen notieren, und dann? Sofern du keine Zeugen hast, sieht das vor Gericht blöd aus. Es ist im leben ein Geben und Nehmen. Wenn wir nicht alle ständig auf den eigenen Vorteil bedacht wären sondern uns mal prüfen, wie wir vielleicht mit ein klein wenig zurückstecken besser durchs Leben kämen, würden solche Fragen gar nicht aufkommen. In diesen Zusammenhang: diese ganze LKW-Rechtabbiegersache ist auch so ein Schmarrn. Im Zweifel bleibe ich sowieso hinter dem Ding und erprelle nicht die Vorfahrt, aber da muss man wahrscheinlich mal LKW gefahren haben, um das zu kapieren.--scif (Diskussion) 13:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Es sind schon genug Radfahrer durch abbiegende Lkws zu Tode gekommen. Es geht in der Regel gar nicht um Radfahrer, die sich zwischen Lkw und Randstein nach vorne quetschen, sondern um solche, die auf einem Radweg oder Fahrradstreifen rechts davon fahren. Klar, ich versuche auch nicht meine Vorfahrt zu erzwingen. Aber normalerweise gehe ich wie alle andern Verkehrsteilnehmer auch davon aus, dass die andern sich an die Regeln halten. Sonst könnte ich ja an jeder Kreuzung anhalten. Und wenn man als Radfahrer immer auf seine Vorfahrtsrechte verzichtet, führt das nur dazu, dass die Autofahrer glauben, sie hätten gegenüber Radfahrern sowieso immer Vorrang. --Digamma (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2020 (CEST)

Die Fragestellung ist schon ziemlich suggestiv. Wer regelkonform auf der Straße unterwegs ist und dadurch nachfolgenden Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit nimmt, so zu fahren, wie wenn man nicht da wäre, übt keinen Zwang aus. Die Frage ist eher, ob ein Radfahrer, der den verpflichtenden Abstand nach rechts einhält und situationsangemessen "aufrundet", gegen das Rechtsfahrgebot verstößt oder sich der Nötigung schuldig macht. Sicher nicht. 1 m nach rechts ist Mindestabstand, nicht Sollabstand. Da das ab rechtes Ende Lenkstange zu rechnen ist, ist man da eh schon der Fahrbahnmitte recht nahe. Wenn ein regelkonformes Überholen nicht möglich ist, ist es zum Selbstschutz naheliegend, klare Verhältnisse zu schaffen. Da man niemanden dadurch behindert, ist daraus auch kein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot abzuleiten. Ein gewisses Missverständnis entsteht sicher auch dadurch, dass Radfahrer häufig nicht den nötigen Abstand nach rechts einhalten. Begünstigt wird das durch unterschiedliche Straßenbauweisen, auch regional unterschiedlich. In der DDR hat man üblicherweise keine Gossen gepflastert, sondern den Beton bis an die Bordsteinkante gelegt bzw. bis dorthin asphaltiert. Das wurde später meistens so beibehalten, während es im Westen oft noch die gepflasterten Gossen mit einer Breite von 3 Steinen gibt. Da hält man zwangsläufig einen gewissen Abstand (auch wenn der nicht notwendigerweise ausreichend ist), während es ohne Gosse rein technisch möglich ist, mit der rechten Arschbacke über dem Bordstein hängend zu fahren. Leider folgt daraus für manche Autofahrer die Erwartungshaltung, dass Radfahrer dann auch so zu fahren hätten, damit sie sich dann mit 50 cm Abstand daran vorbeischieben können. Diese Erwartungshaltung kann sicher keinen Schutz nach § 1 StVO beanspruchen, wie dieser Totschlagparagraph sowieso viel zu oft herangezogen wird, um Radfahrern Rechte abzusprechen - in aller Regel ohne Rückendeckung durch Gerichte. Die Pflicht zum Überholenlassen hat ihre reale Anwendbarkeit auf starken Steigungen, wo es dann auch entsprechende Ausweichstellen gibt. Man wird diese Regel kaum auf enge Stadtstraßen anwenden, wo ein Autofahrer vielleicht mal 500 m hinter einem Radfahrer herfahren muss. Die Situation einer 5 km langen schmalen Außerortsstraße ist dann doch eher weniger praxisrelevant. Fazit: Eigenschutz hat absoluten Vorrang, dazu gehört auch, das Überholen zu verunmöglichen, wo es regelnkonform eh nicht möglich ist. Und an Ampeln bleibt man im Zweifelsfall hinten, zumal für das Vorfahren rechts oft kein Platz ist (den muss auch niemand lassen) und beansprucht dann lieber die ganze Fahrbahnbreite. MBxd1 (Diskussion) 15:46, 26. Apr. 2020 (CEST)

Woher kommt denn die Aussage, als Radfahrer müsse man nach rechts einen Mindestabstand von 1 m halten? --Digamma (Diskussion) 16:07, 26. Apr. 2020 (CEST)
Gute Frage. Ich habe das aus der vorhergehenden Diskussion so entnommen. Tatsächlich gilt das für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen und ist durch Rechtssprechung geprägt. Als scharfes Kriterium gilt das wohl nicht. Und es gilt z. B. auch auf Außerortsnebenstraßen nicht so strikt, da dort kein Fußweg angrenzt. MBxd1 (Diskussion) 16:16, 26. Apr. 2020 (CEST)
Hm. @MBxd1: Deine Argumentation und Sichtweise gefällt mir gut. Ein vernunftorientierter Ansatz. Dem steht gegenüber, dass Verkehrsverhalten bei allen Verteikehrteilnehmern, ob Autofahrern, Radfahrern, Fußgängern, Motorradfahrern oder wem auch immer, stets auch Sozialverhalten ist und gesellschaftliche Zustände spiegelt. Und hier wurde dem Autofahren lange Zeit ein besonderer Stellenwert zugeordnet (z.B. Freie Fahrt für freie Bürger, also ein Freiheitsgedanke bzw. Freiheitsversprechen – nicht nur frei von der sozialen Enge im vernachlässigten ÖPNV, andererseits aber ohne freien Parkplatz...). Das wirkt nach (z.B. in der peinlichen Debatte um Tempolimits) und die ökologisch, gesundheitspolitisch und verkehrspolitisch wünschenswerte Zunahme von Radfahrern hat imho weder in der Verkehrsplanung noch im Verkehrsverhalten bisher zu einem breiten Umdenken geführt. So manifestieren sich soziales Miteinander und Selbstoptimierungsdrang in einem konfrontativen Spannungsfeld, weil der Autofahrer durch die subjektiv empfundene Behinderung durch einen Radfahrer nicht schneller an der nächsten roten Ampel ist als das Rad. --2.206.111.221 21:12, 26. Apr. 2020 (CEST)

Sonst könnte ich ja an jeder Kreuzung anhalten. Ja! Und? Deine körperliche Unversehrtheit ist dir scheinbar nicht so wichtig. Und wenn man als Radfahrer immer auf seine Vorfahrtsrechte verzichtet, führt das nur dazu, dass die Autofahrer glauben, sie hätten gegenüber Radfahrern sowieso immer Vorrang. Aha, wo hast du denn außer an einer grünen Ampel das exklusive Vorfahrtsrecht? Du brummst also lieber drauf los? Es geht in der Regel gar nicht um Radfahrer, die sich zwischen Lkw und Randstein nach vorne quetschen, sondern um solche, die auf einem Radweg oder Fahrradstreifen rechts davon fahren. Du bist scheinbar wirklich noch nie LKW gefahren. Sobald einer auf nem Radweg fährt, muß man ihn also sehen? @ Diagamma, du hast mit deiner Argumentation genau die Geisteshaltung aufgezeigt, die für die Radfahrer in der allgemeinen Diskussion eher kontraproduktiv ist.--scif (Diskussion) 22:34, 26. Apr. 2020 (CEST)

Hm. Ergänzend zum Thema und als Beitrag zur Versachlichung, auch wenn es von der Frage wegführt: 38 Radfahrer starben 2018 durch Lkw-Abbiegeunfälle: So könnten sie verhindert werden. haz 14. Juni 2019. Insgesamt gab es 2018 445 getötete Radfahrer mit steigender Tendenz zu 2017 [19]. Der Tod durch rechtsabbiegende LKW ist mit weniger als 10% der Todesfälle von Radfahrern insgesamt nicht die Statistik dominierend, wohl aber besonders grausam durch das Überrollen und Zerquetschen. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, behauptet in dem haz-Artikel hinsichtlich der Hauptverursacher dieser Unfallart: „In den meisten Fällen ist das der Lkw. Aber selbst wenn dem Lkw-Fahrer kein Vorwurf zu machen ist, werden ihm mindestens 25 Prozent zugerechnet. Das liegt begründet in der sogenannten Betriebsgefahr, die von einem motorisierten Fahrzeug ausgeht. Häufig beklagen sich Lkw-Fahrer darüber, dass – obwohl sie bereits geblinkt haben – Radfahrer auf der Straße rechts an ihnen vorbeiziehen. Das jedoch ist in Deutschland nicht verboten.“ Neben den sogenannten Abbiegeassistenten werden um mehrere Meter vorgezogene Haltezonen für Radfahrer (im Blickfeld der LKW-Fahrer) und versetzte Ampelschaltungen diskutiert. Die Berliner Busfahrer können z.B. durch eine Kamera sehr gut das Geschehen auf der rechten Seite neben und hinter dem Bus beobachten. Eine technische Lösung, die vielleicht eine Antwort auf die Kritik an den häufigen Fehlalarmen der Abbiegeassistenten geben könnte. --2.206.111.221 00:53, 27. Apr. 2020 (CEST)
Häufig beklagen sich Lkw-Fahrer darüber, dass – obwohl sie bereits geblinkt haben – Radfahrer auf der Straße rechts an ihnen vorbeiziehen. Das jedoch ist in Deutschland nicht verboten. Kein Kommentar weiter nötig.--scif (Diskussion) 15:41, 27. Apr. 2020 (CEST)
Als kleine Erwiderung auf Benutzer:MBxd1: Ich wohne in einem relativ kleinen Dorf auf dem Lande (ja, freiwillig, niemand zwingt mich dazu, ich könnte genauso in einer verkehrsgünstigen Stadt leben), dessen schmale Straßen und noch schmaleren Wege von den Einwohnern der umliegenden Städte als gern genutzte Freizeitradelmöglichkeit genutzt werden. Deshalb natürlich auch gerne zu dritt nebeneinander (diesen Autofahrern gehört die Welt eben nicht), im Pulk, mit und ohne Kinderschar und eigentlich immer so, dass die Autofahrer dann eben mehrere Kilometer (!) mit weniger als 15 km/h hinterher tuckern. Speziell nachmittags gibt das oft einen ganz niedlichen Stau dessen Ursache den Ortsfremden und neuen Lieferanten schleierhaft bleibt. Aber die Radfahrer sind ja Umweltschoner (auch die, die ihre drei Räder auf einem 2,5 t schweren SUV ins Dorf gekarrt haben), die das Recht haben den COS-Nazis und Asphalt-Bonzen mal zu zeigen wo vorne ist. --2A02:908:2D18:4E60:99E4:5443:BE8C:1856 17:14, 27. Apr. 2020 (CEST)
In weiten Teilen war das eigentlich eine sachliche Diskussion. Die Unterstellung ideologischer Motive (leider auch schon in der ursprünglichen Fragestellung) ist da nicht hilfreich. Es geht nicht darum, jemanden zu etwas zu zwingen, es geht auch nicht darum, ob die einen besser sind als die anderen. Es geht nur um Selbstschutz und letztlich um Unfallverhütung. Es gibt Regeln dazu, wann Radfahrer nebeneinander fahren dürfen. Zu dritt nebeneinander ist meines Wissens nie erlaubt, kann hier also auch nicht Gegenstand der Diskussion sein. Fehler, auch absichtliche, werden im Straßenverkehr von allen Seiten gemacht, das kann aber keine Diskussionsbasis sein. Wo aber Radfahrer (letztlich egal ob einzeln oder zulässigerweise nebeneinander) aufgrund der Fahrbahnbreite nicht genug Platz zum regelkonformen und gefährdungsfreien Überholen lassen, ist das eben so und hinzunehmen. Freie Fahrt für freie Autofahrer gibts nun mal nicht. Und noch eine Anmerkung zu weiter oben: Wer meint, mit dem Setzen des Blinkers Vorfahrtsregeln außer Kraft setzen zu können, gehört von der für ihn offensichtlich zu großen Bürde des Führerscheins befreit. Welche Strategien zum Eigenschutz man als betroffener Verkehrsteilnehmer dann anwenden sollte, ist eine andere Frage. MBxd1 (Diskussion) 19:25, 28. Apr. 2020 (CEST)

Schreibrichtung in Ivrith auf einem Microsoft-Dokument

Ich habe einen Link für eine virtuelle Hebräischtastatur. Immer wenn ich Copy und einfügen in ein Word Document mache, dann erscheint die Schreibrichtung von links nach rechts. Kann man da was machen ?--Nina Eger (Diskussion) 20:36, 26. Apr. 2020 (CEST)

--Nina Eger (Diskussion) 20:36, 26. Apr. 2020 (CEST)

Soweit ich weiß, kann in einem Word-Dokument individuell für einzelne Sätze oder gar Wörter die Sprache umgestellt werden. Wenn du für die Textstelle, an der du einfügen willst, Hebräisch als Sprache auswählst, sollte die Schreibrichtung dann von Rechts nach Links sein… --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
Der Link wäre ganz nett, damit Kundige sich den mal anschauen können. --Elrond (Diskussion) 20:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab leider nur eine englischsprachige Anleitung gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 26. Apr. 2020 (CEST)
https://www.virtual-keyboard-online.com/de/hebrew --Nina Eger (Diskussion) 16:02, 27. Apr. 2020 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 15:57, 27. Apr. 2020 (CEST)

@Rôtkæppchen₆₈ Toda ! Es funktioniert leider nicht. Der Text erscheint zwar von rechts nach links, aber die einzelnen Worte purzeln durcheinander: hier in Wikipedia scheint´s zu funktionieren !--Nina Eger (Diskussion) 16:33, 27. Apr. 2020 (CEST)

בחופש לא כדאי לנסועla משרד --Nina Eger (Diskussion) 16:43, 27. Apr. 2020 (CEST) @Rôtkæppchen₆₈ Wenn du jetzt noch ein La für misrad einfügen willst, dann hopst das la vor hofesch (Urlaub)--Nina Eger (Diskussion) 13:38, 28. Apr. 2020 (CEST)

Wiedereröffnung der Schwimmbäder

Gibt es eine seriöse Prognose wann eventuell wieder Schwimmbäder aufmachen?--77.182.150.122 15:18, 21. Apr. 2020 (CEST)

Nein. --Studmult (Diskussion) 15:28, 21. Apr. 2020 (CEST)
Geh mal davon aus, daß die Bundesländer das unterschiedlich handhaben werden. Irgendeines wird es testweise versuchen und die anderen gucken dann zu, was passiert. Ich bin aktuell eher gespannt, was mit den freien Badestellen ist. Ganze Flußufer sowie sämtliche Seeufer abzusperren und zu überwachen, wird sicherlich nicht möglich sein und für ein deutschlandweites Badeverbot in Freigewässern sehe ich keine Datengrundlage. Bevor wir es dazu kommen lassen, daß jetzt wegen der idiotischen Containmentstrategie der Bundesregierung massenweise Kinder und Nichtschwimmer ersaufen, wird man vermutlich lieber die Bäder - mit stark begrenzten Einlaßzahlen - freigeben. --94.219.17.187 15:44, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wie handhaben bisher Schwimmbäder infektiöse Menschen?--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 21. Apr. 2020 (CEST)
Corona gebiert schon Fragen. Wer es selbst weiß wird eher nicht gehen oder er verheimlicht es und der Schwimmmeister merkt es sowieso nicht. Woran erkennst du einen infektiösen Menschen?--scif (Diskussion) 16:17, 21. Apr. 2020 (CEST)
Was ist denn das für eine Frage!? Alle solchen Prognosen sind "Glaskugelei".--Antemister (Diskussion) 17:55, 21. Apr. 2020 (CEST)
Coronakranke sind einen Tag bevor die ersten Symptome auftreten am infektiösesten. Der infektiöse Mensch weiß es also selbst nicht, folglich kann es auch der Bademeister auch nicht merken. --Optimum (Diskussion) 17:56, 21. Apr. 2020 (CEST)
Realistisch ist für Schwimmbäder eine Öffnung für Schwimmvereine, wo dann immer höchstens vier Leute im Wasser sind und 10 im Abstand drumstehen. Von daher wohl bald. Normaler Badebetrieb 2021. Andererseits: Am Samstag am Starnberger See: Liegewiesen gut besucht, die Personen/Paare/Familien aber mit dem in D sowieso üblichen Abstand von etwa 2 Meter. Einzelne im Wasser (mit Abstand), viele Standup-Paddler mit Abstand. Prinzipiell gehts, aber wir sind dann meist zu viele. --Hachinger62 (Diskussion) 18:29, 21. Apr. 2020 (CEST)
Wie willst Du einen Tag Öffnung eines Schwimmbads finanzieren, wenn nur die Schwimmvereine kommen? Die Kommunen zahlen eh kräftig drauf bei Schwimmbädern. Mit so wenig zahlenden Besuchern wäre eine Öffnung völlig undenkbar. --94.219.17.187 22:56, 21. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt auch Kommunen, die von den Sportvereinen ein Sportstättennutzungsentgelt erheben. Damit ist der Sportstättenbetrieb zumindest zum Teil finanziert. Kommunale Schwimmbäder sind aber auch so in der Regel Zuschussbetriebe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 21. Apr. 2020 (CEST)
Das ist nichts anderes als das, was ich 22:56 bereits geschrieben habe, bloß schlechter formuliert. --94.219.22.245 15:18, 22. Apr. 2020 (CEST)
Angaben wie "vier Leute im Wasser mit 10 Meter Abstand" belegen oder sein lassen. Ebenso statistische Nullaussagen, wie "bei der Geburt ist der Mensch am jüngsten" ("am infektiösesten einen Tag vor "Ausbruch"). (Ruf verteidigen)--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 22. Apr. 2020 (CEST)
Die Aussage in Klammern von Dir ist sachlich richtig und enorm wichtig, also ganz sicher keine Nullaussage. --94.219.22.245 13:34, 23. Apr. 2020 (CEST)
Mich würde auch interessieren, was Wikiseidank damit gemeint hat. Wieso ist es trivial, dass man einen Tag vor Ausbruch am infektiösesten ist? Ist das bei allen (Virus-)Infektionen so? In Infektion und Infektionskrankheit finde ich dazu nichts, auch wenn in Letzterem steht, dass die Symptome teils von der Immunreaktion kommen. --Katimpe (Diskussion) 14:24, 23. Apr. 2020 (CEST)
Dazu benötigen wir die Quelle der Behauptung und ja, das müsste bei allen Infektionskrankheiten gelten. Dürfen/durften HIV oder Hepatitis oder Grippe ins Schwimmbad? Wurde das bisher kontrolliert?--Wikiseidank (Diskussion) 15:06, 23. Apr. 2020 (CEST)
Du bist die Quelle der Behauptung! Daß Du keine valide Quelle als Beleg vorweisen kannst, war ja klar. Deine Behauptung ist - wie so oft - kompletter Unsinn. Laß sowas! Hier ist die Auskuft, kein Rateclub. --94.219.22.245 21:19, 23. Apr. 2020 (CEST)
@Katimpe: Das ist natürlich nicht bei allen Virusinfektionen so, sondern sehr unterschiedlich. Für gewöhnlich erreicht die Ansteckungsgefahr erst nach Auftreten der ersten klinischen Symptome ihren Höhepunkt. --94.219.22.245 21:19, 23. Apr. 2020 (CEST)

Vielleicht noch eine andere Frage hierzu, der für die Wiedereröffnung nicht unwichtig ist: Wie lange kann das Virus im Schwimmbad überleben? In den Umkleideräumen ist feucht-warme Luft, die begünstigt die Verbreitung des Virus vermutlich. Draußen unterscheidet sich die Luft nicht nennenswert von der Innenstadt. Hier würde ich keine besonderen Probleme erwarten (=normaler Abstand reicht). Aber was ist mit dem Wasser? Der hohe Chlorgehalt der meisten Schwimmbäder tötet Viren vermutlich schnell - aber wie schnell? Könnte man sich infizieren, wenn vor einem ein Infizierter schwimmt und ins Wasser niest?

Ist es also wichtig, die Schwimmbäder zu schließen, weil die Ansteckungsgefahr besonders hoch ist, oder ist es (nur) sinnvoll, weil sich die Abstandsregeln im vollen Schwimmbad nicht einhalten lassen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 24. Apr. 2020 (CEST)

Coronaviren werden in chlorhaltigem Wasser besonders schnell und gut inaktiviert, siehe: Coronavirus SARS-CoV-2 und Besuch in Schwimm- oder Badebecken beziehungsweise Schwimm- oder Badeteichen Stellungnahme des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Schwimm- und Badebeckenwasserkommission. --88.68.87.224 23:02, 24. Apr. 2020 (CEST)
Ich zitiere mal zuvor genannte Quelle, Umweltbundesamt: "Eine Übertragung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 erfolgt nach derzeitigem Wissensstand vor allem über den direkten Kontakt zwischen Personen oder kontaminierte Flächen. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung im Schwimmbad ist daher mit anderen Orten im öffentlichen Raum vergleichbar. Schwimm- und Badebeckenwasser wird in Deutschland entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik aufbereitet und desinfiziert. Bei Bädern, die normgerecht gebaut und betrieben werden, in denen die Wasseraufbereitung den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht und bei denen insbesondere die Durchströmung, Aufbereitung und Betriebskontrolle normgerecht erfolgen, kann davon ausgegangen werden, dass eine hygienisch einwandfreie Wasserbeschaffenheit erzielt wird und das Schwimm- und Badebeckenwasser gut gegen alle Viren, einschließlich Coronaviren, geschützt ist." Also - Wiedereröffnung der Schwimmbäder?--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 25. Apr. 2020 (CEST)
Was soll das? Meinst, die anderen schaffen es nicht, den Link anzuklicken? --178.4.187.84 01:37, 27. Apr. 2020 (CEST)
Wozu sich das Umweltbundesamt nicht äußert, ist meine Frage nach der Übertragungsgefahr in feucht-warmen Umkleideräumen. Die würde ich als überdurchschnittlich einschätzen, weil die Tröpfchen weniger schnell absinken bzw. auf Flächen (z.B. Ablagen) länger überleben, wenn nicht konsequent desinfiziert wird. Richtig? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:15, 27. Apr. 2020 (CEST)
@94.219.22.245. Ich bin nicht die Quelle der Behauptung des "infektiösesten Zeitpunkts", ich fragte danach, weil es weiter oben/zuvor (Optimum) genannt wurde. Wenn man auch das nicht nachvollziehen kann, entsteht der Eindruck/die persönliche Meinung "Deine Behauptung ist - wie so oft - kompletter Unsinn."--Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 25. Apr. 2020 (CEST)
Du hast nicht gefragt, sondern dreist behauptet. Laß sowas einfach sein in Zukunft. --178.4.187.84 01:37, 27. Apr. 2020 (CEST)
Offensichtlich schadet es nicht das fragerelevante Fazit zu zitieren, da es anscheinend (nicht nur scheinbar) schon schwer ist, die Reihenfolge des Threads zu überblicken?--Wikiseidank (Diskussion) 15:06, 27. Apr. 2020 (CEST)
Es schadet dann, wenn man es nicht als Frage formuliert. --94.219.16.251 23:55, 27. Apr. 2020 (CEST)
Also dieser IMHO ausgesprochen vertrauenswürdigen YouTube-Quelle zufolge mache de Schwimmbädä im Mai uff… --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 29. Apr. 2020 (CEST)

Ansteckung der Personen, die wegen COVID-19 invasiv beatmet werden mußten bzw. gestorben sind

Im Hinblick auf das Ziel, schwere und schwerste Infektionsverläufe zu verhindern, möchte ich wissen:

  • Wo haben sich die Personen angesteckt, die schwerste Verläufe von COVID-19 hatten, das heißt: invasiv beatmet werde mußten und/oder gestorben sind?
  • Haben diese Personen überwiegend in Heimen gelebt, in die das Virus von außen eingeschleppt wurde oder sind die unzureichend geschützt nach draußen gegangen und haben sich dabei angesteckt oder ist jemand zu denen nach Hause gekommen und hat das Virus mitgebracht?
  • Kurz gefragt: Wo und auf welchem Weg haben Ansteckungen, die zu tödlichen Verläufen geführt haben, zu wieviel Prozent stattgefunden?
  • Gibt es dabei Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern?
  • Bonusfrage: An welchen Orten, die von Menschen weiterhin gemeinschaftlich genutzt werden, wurde noch keine einzige Ansteckung nachgewiesen?

--178.4.111.226 20:36, 25. Apr. 2020 (CEST)

Zur Bonusfrage: Ostfriesische Inseln etwa, vgl etwa hier. Zur Frage von (Alters-)heimen ztl. auch (Reha-)kliniken, wohl überwiegend durch das Personal (dort gilt Besucherverbot)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:29, 25. Apr. 2020 (CEST)
Gemeint ware nicht die geographische Lage, sondern die Funktion eines Ortes, bspw. Einzelhandelsgeschäft, Bushaltestelle, Büroarbeitsplatz u.ä.
Bitte keine geratenen Antworten oder Trivia, das führt nur vom Thema weg. Relevant sind ausschließlich Zahlenwerte, die auf systematischen Erhebungen beruhen. --178.4.111.226 21:41, 25. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage wird nicht zu beantworten sein, solange man die Infektionsketten nicht nachvollziehen kann, und das ist derzeit in den Ländern Europas nirgends der Fall. -- 95.223.74.246 21:50, 25. Apr. 2020 (CEST)
Als "unsichere" Orte (Risikozonen) gelten rein statistisch in den USA zumindest Altersheime und Knäste ---> klick mit genaueren Zahlen, aber man sollte trotzdem vorsichtig sein, denn sowohl Wärter wie auch Pfleger kaufen auch in Supermärkten ein oder lümmeln sich an Bushaltestellen, Fußgängerzonen etc herum ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:07, 25. Apr. 2020 (CEST)
Danke für den Link, sowas hatte ich befürchtet. Alte in Heimen und Seniorengefängnissen werden also weiterhin unzureichend geschützt und die Leichensäcke stapeln sich im Hinterzimmer. Und wir machen uns Sorgen darum, ob wir genügend Beatmungsgeräte haben. Neulich war ich bei einer Katastrophenschutzübung. Da hat einer der Experten erklärt, daß der entscheidende Faktor für den Erfolg einer Hilfsmaßnahme eine sorgfältige Vorbereitung - Preparation saves lives! - ist und konnte das auch anhand von Beispielen vorrechnen. In der jetzigen Situation haben wir deutlich erkennbar eine Fehlplanung, die bereits > 200.000 Menschen das Leben gekostet hat, obwohl wir erst am Anfang der Durchseuchug stehen. Bleibt die Frage, ob jetzt endlich voll auf verbesserte Hygiene und Quarantänemaßnahmen gesetzt wird, um Ansteckung gefährdeter Personen zu verhindern, oder ob man weiterhin nur Statistiken über freie Intensivbetten pflegt, um sicher zu gehen, daß man schwerstkranke Infizierte vor ihrem Tod noch ein paar Wochen beatmen kann - quasi als Rückzahlung der Krankenkassenbeiträge.
Wir stehen nicht "erst am Anfang der Durchseuchung", denn die wird nicht stattfinden - das ist einfach keine Alternative. Die einzige realistische Möglichkeit ist die Ausrottung des Virus, bevor die Prävalenz ca. 5 % betragen wird. Mal abschätzen: Derzeit ist die Prävalenz vermutlich vernachlässigbar (vielleicht 1 %, wenn's hoch kommt), die Nettoreproduktionsrate R liegt bei 1, es kommen inkl. Dunkelziffer also vielleicht 5.000 Infizierte pro Tag hinzu, was pro Jahr rund zwei Millionen ausmacht. Dann rechne doch mal nach, wie lange es dauern würde, bis sich ca. 60 %, also rund 50 Mio., infiziert haben. Und so lange machen wir "Maßnahmen"? Vergiß es! --77.0.150.107 05:41, 27. Apr. 2020 (CEST)
Nochmal für Dich zum Mitschreiben: Die Maßnahmen laufen bis zur flächendeckenden Impfung, durch die eine Herdenimmunität erzeugt wird. Ausrotten läßt sich das Virus nicht. Darum läuft die Durchseuchung bis zur Impfung weiter - aktuell im Schneckentempo wg. der div. Maßnahmen. --94.219.16.251 21:50, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das Problem mit dem Impfstoff ist nur, dass es ihn vielleicht nie geben wird. Ein WHO-Experte warnt jedenfalls schon mal [20]. 2001:16B8:C293:AD00:1950:3E23:F27F:76D1 21:15, 30. Apr. 2020 (CEST)
Das ist überzogen. Im Kern geht es darum, daß ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 mglw. nicht so wirksam ist, wie man es von anderen Impfstoffen kennt. Das ist aber gar nicht entscheidend. Es geht darum, eine Herdenimmunität zu erreichen. Auch ein mäßig wirksamer Impfstoff wird viel dazu beitragen und wäre allemal besser, als wenn wir uns ausschließlich einer nach dem anderen natürlich infizieren oder uns gar absichtlich mit dem Virus anstecken lassen. Wie es nach der Massenimpfung weiter geht, ist schwer abzuschätzen, aber zumindest die weltweite Corona Krise wird damit beendet sein. Danach können wir uns dann darum kümmern, die weltweiten wirtschaftlichen und sozialen Folgen abzuarbeiten und uns überlegen, wie wir es bei der nächsten Pandemie besser machen können. --178.4.111.16 21:43, 30. Apr. 2020 (CEST)
Die aktuelle Strategie der Bundesregierung, immer nur zu gucken und dann für kleinste Zeiträume zu planen, ist wie hilfloses Herumzappeln in einer Situation, die vorausschauendes Handeln erfordert. Wir wissen inzwischen sehr genau, welche Personen besonders gefährdet sind und wie man diese Personen schützen könnte. Die Kapazitäten dafür sind hierzulande vorhanden - diesen Vorteil sollten wir endlich nutzen. Die wenig gefährdeten Personen hingegen dürfen nicht zu sehr ausgebremst werden, weil sonst Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbrechen. Wir brauchen nicht "mehr" oder "weniger" Maßnahmen, sondern "gezieltere" Maßnahmen, wenn wir die Krise überwinden wollen. --178.4.187.84 16:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
Es wäre besser, zu wissen, welche Gruppen die besonders hoch aktiven Verbreiter sind, damit man die möglichst gezielt und effektiv ausbremsen und aus dem Verkehr ziehen kann. --77.0.150.107 05:49, 27. Apr. 2020 (CEST)
Bislang gibt es keine Hinweise darauf, daß manche Infizierte überpropotional ansteckend sein könnten. Hoch aktive Verbreiter sind daher am ehesten die Personen, die sich nicht an die Grundregeln der Hygiene halten und beispielsweise einmal quer durch den Raum niesen, wie ich es letzte Woche erst beim Einkaufen erlebt habe. Sowas war allerdings schon vor der Pandemie ein No-Go und ist bleibt es hoffentlich auch danach. Bloß vorher ist die Oma dann eben an Grippe gestorben und das hat man einfach so hingenommen. --94.219.16.251 22:21, 27. Apr. 2020 (CEST)
Das Virus schreit jedes mal laut: "Ich hab dich", wenn es von einer Person zur anderen überspringt, genauso wie Schnupfenviren oder Herpes. Man weiß also immer von wem man es hat, und wann und wo man sich angesteckt hat, somit ist das ganz einfach festzustellenund man kann es auch ganz leicht statistisch auswerten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2020 (CEST)
Wir betreiben schon seit vielen Wochen intensive Rückverfolgung von Kontakten Infizierter und stecken die Kontaktpersonen dann in zweiwöchige Quarantäne, wozu es sicherlich Daten gibt. Hast Du davon echt noch nichts mitbekommen? --178.4.187.84 16:49, 26. Apr. 2020 (CEST)
Heerscharen von Wissenschaftlern arbeiten unter Hochdruck daran, Antworten auf diese Fragen zu finden, weil sie von höchster Wichtigkeit für die weiteren Massnahmen sind. Deshalb wirst du nirgendwo eine seriöse Antwort finden. Vorrausetzung dafür wäre eine Tracing-App die es ja hierzulande immer noch nicht gibt, erst dann könnte man wieder versuchen, Infektionsketten nachzuverfolgen. Die jüngsten Erkenntnisse deuten in Hinblick auf die letzte Frage daraufhin dass Kinder wohl nicht infektiös sind, Schulen und Kindergärten dürften also risikoarm sein. Hoffen wir es mal.--Antemister (Diskussion) 23:19, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber mein letzter Stand war, dass Kinder genauso infektiös sind wie Erwachsene und das Virus genau so übertragen, nur weniger krank werden. Sonst könnten wir wohl die Schulen auch gleich wieder aufmachen. --Digamma (Diskussion) 00:31, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiß auch nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber ein 9-Jähriger nachweislich Infizierter aus Frankreich soll Kontakt mit 172 anderen Personen (Skischule) gehabt haben, ohne dass irgend eine dieser Kontaktpersonen je infiziert wurde. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:12, 26. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Ich hab auch mal irgendwo irgendwas gelesen. Da soll angeblich irgendwer irgendwas gemacht haben (den Ort weiß ich nicht mehr) aber dann wurde irgendwie nix draus. Ist noch nicht so lange her. Und dass nix draus wurde ist ganz sicher. --2.206.111.221 05:59, 26. Apr. 2020 (CEST)
Ja, ich weiß. Ich hatte heute nach keine Lust mehr zu recherchieren. Heute habe ich das gefunden: SWR Wissen: Coronavirus: welche Rolle spielen die Kinder? --Digamma (Diskussion) 10:05, 26. Apr. 2020 (CEST)
Was Kinder angeht, da gibt es die eim Artikel erwähnten Untersuchungen aus China und Island, sowie die diese einzelne Geschichte mit dem infizierten Kind in Frankreich[21]. Dass Kinder von CoViD-19 kaum beroffenen sind, das ist schon von anfang an bekannt, die Frage die sich jetzt stellt ist die ob die Kinder das Virus weitergeben. Das scheint nach den neueren Erkenntnissen eher nicht der Fall zu sein, was hieße, man könnte Kindergärten und Grundschulen wieder öffnen. Das Großexperiment in Schweden, wo Grundschulen weitgehend normal in Betrieb zu sind scheint das zu bestätigen: Wären Kinder hochansteckend, dann wäre bei einem infizierten Kind binnen kürzester Zeit eine ganze Schule samt Lehrern und Eltern befallen.--Antemister (Diskussion) 11:46, 26. Apr. 2020 (CEST)
Volle Zustimmung. Es sollten inzwischen genügend Daten zu den Überträgereigenschaften von Kindern vorliegen, um sie aus der heimischen Isolation zu befreien, bevor eine ganze Generation einen psychischen Schaden fürs Leben bekommt. Echt armselig, daß die Kinderschützer sich bislang so wenig zu Wort gemeldet haben - mit Ausnahme der üblichen Bitten um Spendengelder natürlich. --178.4.187.84 16:49, 26. Apr. 2020 (CEST)

Ergänzungsfrage

Zur Ausgangsfrage: Liegt die Beatmung an einem "schweren Krankheitsverlauf" oder an der Schwere der (bekannten) Vorbelastungen der Atemorgane.--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 27. Apr. 2020 (CEST)

Die Frage ist etwas verworren, aber ich versuche mal eine Antwort: Schwere Krankheitsverläufe gibt es grob gesagt bei zwei Gruppen: Die mit einer Vorschädigung der Lunge und die, deren Körper insgesamt wenig Widerstandskraft hat - darauf bezieht sich Deine Frage vermutlich. Bei beiden Gruppen kann sich ein akutes Lungenversagen entwickeln. Dann muß beatmet werden, bis die Lunge sich erholt hat oder eine infauste Prognose gestellt werden muß. Darum gelten beide genannten Gruppen als Risikogruppen. --94.219.16.251 22:21, 27. Apr. 2020 (CEST)

Überbegriff für "Schriften"

Was ist der Überbegriff für verschiedene "Schriften"? Also beispielsweise für die "Schriften" Lateinisch, Kiryllisch, Arabisch, etc. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:43, 20. Apr. 2020 (CEST)

Schriftsysteme? -- Karl432 (Diskussion) 11:52, 20. Apr. 2020 (CEST)
Hallo Karl, das war auch eine meiner Hypothesen. Aber "Schriftsystem" ist nur eine Weiterleitung auf Schrift und dort wird alles Mögliche beschrieben, aber nicht "Schriftsystem". Im angesprungenen Kapitel "Schrift als Entsprechung zu Sprachen" wird der Begriff dreimal verwendet, aber nicht erklärt (und natürlich sinnvollerweise nicht verlinkt, sonst ergäbe sich ja ein Zirkelschluss). Der Begriff wird im Artikel insgesamt siebenmal verwendet, aber nirgends erklärt. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2020 (CEST)
Schriftarten? --91.47.25.254 12:19, 20. Apr. 2020 (CEST)
−1. Schriftarten sind unterschiedliche grafische Ausprägungen von Zeichen. Gefragt ist aber nach unterschiedlichen Zeichensystemen. Die würde ich auch als „Schriftsysteme“ bezeichnen. Der Artikel Schrift hilft tatsächlich nicht weiter, zumal er im Abschnitt Schrift#Schriftklassifikation Schriftsysteme (Lateinisch, Griechisch, Kyrillisch …) und Schriftklassen (Antiqua, Grotesk, Schreibschriften …) munter durcheinanderwirft. --Kreuzschnabel 13:26, 20. Apr. 2020 (CEST)
"Schriftart" ist zwar verständlich geschrieben, aber das ist nicht das was ich suche... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:10, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ich würde sagen, "Schriften" ist bereits der Überbegriff: Schriften_der_Welt --Blutgretchen (Diskussion) 12:24, 20. Apr. 2020 (CEST)
+1 Ich würde außerdem sagen, der Überbegriff für die Gesamtheit aller Texte - egal in welcher Schrift geschrieben - ist Schrifttum. --Geoz (Diskussion) 13:02, 20. Apr. 2020 (CEST)
-1 Lies die Frage nochmal genau. --91.47.25.254 13:05, 20. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage wurde von Blutgretchen bereits (mMn korrekt) beantwortet. Mein Beitrag war keine zweite, alternative Antwort dazu, sondern eine bloße Ergänzung, weil "Schriften" eben mehreres bedeuten kann: sowohl die Schriften, in den Texte geschrieben sind, als auch die Texte selbst. --Geoz (Diskussion) 13:18, 20. Apr. 2020 (CEST)
+1 mit Blutgretchen, wenns darauf noch ankommt :-) --Aalfons (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ja, "Schrift" passt sicher irgendwie - aber scheint mir eher der Über-Überbegriff zu sein für alles was mit "Schrift" und Schreiben zu tun hat, also auch mit "Schrifttum" und "Schriftsystem" und "Schrifttyp" und "Schriftklasse" und "Schriftart", etc. (wobei - wie Kreuzschnabel richtig beurteilt - im Artikel "Schrift" nicht klar wird, was nun welche Bedeutung haben soll... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:10, 20. Apr. 2020 (CEST)
Es scheint so, dass Ihr euch einig seid, dass Schriftsystem der von mir gesuchte Übergriff ist. Kann bitte jemand (Ihr scheint alle entsprechend Ahnung zu haben) die genaue Bedeutung hier beschreiben? Oder gern auch unter Schrift#Schriftsystem? Oder gleich auf der (noch-)Weiterleitungsseite Schriftsystem? Danke, --Markus (Diskussion) 14:10, 20. Apr. 2020 (CEST)
Nein, der Konsens ist, dass das was du meinst Schriften heißt. Wie du das ja auch schon selbst in der Frage nennst. -- Jonathan 14:27, 20. Apr. 2020 (CEST)
Hallo Jonathan, jetzt verstehe ich gar nichts mehr: Schriften ist eine BKL. Dort steht aber weder, dass "Schriften" der von mir gesuchte Überbegriff für "Lateinisch, Kiryllisch, Arabisch, etc." sei, noch ein Link zu Schriftsystem (von dem Karl und Kreuzschnabel erklären dass dieser der von mir gesuchte Überbegriff sei). Es fehlt auch ein Link "Plural von Schrift. Bei den "+1/-1" kann ich nicht bei allen genau nachvollziehen, worauf sich das bezieht, bzw. was der Konsens sei, geschweige denn warum. Dass der Artikel "Schrift" nicht weiterhilft, das erlebe ich genauso wie Kreuzschnabel. (nicht signierter Beitrag von Markus Bärlocher (Diskussion | Beiträge) 15:15, 20. Apr. 2020 (CEST))
Ich denke allgemein bezeichnet man sowas als "Schrift" bzw. "Schriften". Dass die Wikipedia-Artikel-Struktur nicht optimal ist, mag richtig sein. Wir haben hier aber auch ein paar Regeln, z. B. dass Lemma normalerweise im Singular sind. Daher findest du bei der Plural-BKL nur Artikel, bei denen ein Singular Unsinn wäre. Und unten ist ja ein Verweis auf die Singular-BKL. -- Jonathan 16:40, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe mal in Bruckmann's Handbuch der Schrift (Standardwerk) geschaut. Dort wird sowohl Schrift als auch Schriftsystem für das hier gemeinte verwendet. Schriftsystem eher dort, wo es um die deutliche Unterscheidung von Schrift(en) im engeren Sinne (wie Antiqua, Fraktur usw.) geht. Rainer Z ... 17:15, 20. Apr. 2020 (CEST)
Danke Rainer für's Nachschauen. Wenn "Schriftsysteme" ein Synonym für Schriftarten wie Fraktura etc. sind, oder ein Überbegriff dafür, oder vielleicht doch ein Überbegriff für "Lateinisch, Kiryllisch, Arabisch, etc." - dann verstehe ich nicht, wie man sich da sinnvoll ausdrücken soll. Aber dann verstene ich, dass manche diesbezügliche Artikel immer grottig bleiben werden - und gebe an dieser Stelle auf. Vielleicht habe ich einfach ein falsches Verständnis von Taxonomie...? Gruss, --Markus (Diskussion) 18:24, 20. Apr. 2020 (CEST)
Nein, mit Schriftsystem ist dort gemeint lateinisch, chinesisch, indisch, arabisch usw. Schriftarten gibt es natürlich nur sinnvoll innerhalb eines Schriftsystems. Rainer Z ... 18:28, 20. Apr. 2020 (CEST)
Nein, Schriftarten sind keine Teilmenge eines Schriftsystems. Vollständige Unicode-Schriftartdateien decken sogar eine Vielzahl von Schriftsystemen ab, und doch ist alles die Schriftart z.B. Helvetica oder Liberation Sans. --Kreuzschnabel 19:04, 20. Apr. 2020 (CEST)
Schriftarten sind eigentlich schon an ein System gebunden. Helvetica ist ursprünglich eine serifenlose Antiqua bzw. Grotesk und damit ein Font einer lateinischen Schrift. Es ist eine sehr junge Entwicklung, dass Computerfonts mit Unicode schriftsystemübergreifend existieren. Rainer Z ... 21:03, 20. Apr. 2020 (CEST)
Danke Reiner und Kreuzschnabel für die Richtigstellug :-)
Also lautet die Antwort auf meine Ursprungsfrage: Schriftsystem :-)
Und bevor ich nun das Durcheinander noch grösser mache: kann das bitte jemand fachlich passend in Schriftsystem schreiben? Dann würde das Ergebnis auch im Artikel-NR zur Verfügung stehen, und man könnte die unsägliche Weiterleitung auf "Schrift" auflösen, und in "Schrift" die Begriffe "Schriftsystem" passend verlinken :-) Danke, --Markus (Diskussion) 19:34, 20. Apr. 2020 (CEST)
Ich dachte an Schriftzeichen, so wie es im Artikel Chinesische Schrift ja auch verwendet wird. Ägyptische Hieroglyphen wiederum spricht "von Zeichen des ältesten bekannten ägyptischen Schriftsystems" (kursiv von mir), ohne letzteres zu verlinken oder zu erklären. Das Schriftsystem beinhaltet die Schrift(zeichen), der Buchstabe selbst (oder auch, wie in China: eine Silbe) ist jeweils ein Schriftzeichen. Es gibt also verschiedene Schriftzeichen, ebenso verschiedene Schriftsysteme. --89.15.236.39 20:32, 20. Apr. 2020 (CEST)
Meiner Meinung nach ist "Schriften" der Oberbegriff und der Wikipedia-Artikel dazu steht natürclich im Singular, ist also Schrift. --Digamma (Diskussion) 23:03, 20. Apr. 2020 (CEST)
Sollen wir "abstimmen"? Eigentlich erhoffe ich mir immer noch ein belastbares Ergebnis... :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 13:01, 21. Apr. 2020 (CEST)
Sinnvoll wäre es, zunächst einmal in Erfahrung zu bringen, was Fachleute dazu sagen. In der Auskunft findet man neben den Möchtegerns viel Allgemeinwissen bzw. Benutzer, die in der Lage sind, effektiv irgendwo abgelegte Information zu recherchieren und damit die Fragen zu beantworten. Es existiert das Portal:Schrift, wo ich gestern mal auf diese Frage aufmerksam gemacht habe. Dort ist aber in den letzen Jahren praktisch nichts los gewesen, aber der TO könnte dort in der Versionsgeschichte Benutzernamen finden, die er ja mal direkt anschreiben könnte. Oder wie wäre es, einfach mal einen Schriftwissenschaflter direkt privat anzumailen, statt hier Voll- und Halblaien abstimmen zu lassen? Ich habe mit WP-externen Wissenschaftlern bei Spezialfragen, die unsere Community nicht beantworten konnte, immer sehr gute Erfahrungen gemacht, zuletzt hier (Entomologin mit Spezialgebiet Diptera wurde von mir per Privatmail angeschrieben und hat - auch per Privatmail - sofort und sehr freundlich geantwortet.). Den Wissenschaftlern ist es aus meiner Erfahrung in der Regel selbst sehr wichtig, dass hier kein Unsinn verbreitet wird, auch wenn Sie sich nicht selbst als Autor beteiligen wollen. Sie sind aber oft dankbar, wenn sie mal zu ihrer Meinung gefragt werden. --Blutgretchen (Diskussion) 13:43, 21. Apr. 2020 (CEST)
Als Übersetzung des englischen Wortes „Fonts“ kann man im Deutschen verwenden: „Schriften“, „Schriftfamilien“, „Schriftgarnituren“, „Schriftsätze“, „Zeichensätze“, „Schriftarten“ und „Fonts“.--Bluemel1 🔯 14:38, 21. Apr. 2020 (CEST)
Unter „Schriftgarnituren“ würde ich solche Lemmata wie Serifen oder Elefantenrüssel erwarten :)--Kreuzschnabel 16:55, 21. Apr. 2020 (CEST)

Schreibsystem ist noch rot, kommt aber 35mal in Wikipedia vor. Vielleicht sollte man da eine Begriffsklärungsseite anlegen und auf deren Diskussionsseite weiterdiskutieren. --Katakana-Peter (Diskussion) 17:10, 21. Apr. 2020 (CEST)

Schriftsystem wäre auch noch rot, (wenn es nicht eine Weiterleitung auf "Schrift" wäre). Gruss, --Markus (Diskussion) 20:16, 21. Apr. 2020 (CEST)

Ich wundere mich, dass noch niemand Alphabet geantwortet hat. Das, was Markus mit "Lateinisch, Kiryllisch, Arabisch, etc." meint, sind doch die jeweiligen Alphabete (die Gesamtheit der kleinsten Schriftzeichen einer Sprache oder mehrerer Sprachen). Lateinisches Alphabet bzw. erweitert Liste lateinischer Alphabete, Kyrillisches Alphabet, Arabisches Alphabet. --Neitram  11:58, 22. Apr. 2020 (CEST) P.S. Die Schriftzeichen der Alphabete wiederum kann man in unterschiedlicher Schrift schreiben, zum Beispiel in Schreibschrift oder Druckschrift, in Fraktur oder sonstwie -- das sind verschiedene Schriften, aber es bleibt dabei das gleiche Alphabet. --Neitram  12:09, 22. Apr. 2020 (CEST)
Esmgibt aber auch nichtalphabetische Schriftsysteme. Ägyprische Hieroglyphen z. B. oder chinesische Schrift. Rainer Z ... 13:47, 22. Apr. 2020 (CEST)
Korrekter Einwand. Dennoch ist "Alphabet" bei alphabetischen Schriftsysytemen der m.E. korrekte gesuchte Oberbegriff, wenn für die Betrachtung egal sein soll, in welcher konkreten Schrift etwas geschrieben ist, solange es nur das selbe Alphabet ist. Bei nichtalphabetischen Schriftsystemen kann der Alphabet-Begriff nicht dienen, das ist korrekt. --Neitram  14:37, 22. Apr. 2020 (CEST)
Ein Alphabet ist, wie du richtig anmerkst, lt. Artikel die "Gesamtheit der kleinsten Schriftzeichen bzw. Buchstaben" (kursiv von mir). Lt. der Einleitung sind diese Schriftzeichen "in einer festgelegten Reihenfolge", was bei Hieroglyphen (und auch chinesischen Schriftzeichen?) nicht der Fall ist. --194.25.103.254 08:05, 23. Apr. 2020 (CEST)

ISO 15924 klingt irgendwie so, als würden da Inhalte für den von mir gesuchten Überbegriff beschreiben? Aber andererseits wird auch von Fraktur gesprochen (was ja eine Schriftart ist? Auch "Schriftsystem" wird erwähnt - so wie ich es verstehe als der von mir gesuchte Überbegriff - der aber hier keinen Konsens erreicht. @Blutgretchen: danke für Deine Nachftrage beim Portal:Schrift - bin gespannt, ob sich hier einer meldet. Zu "Schriftgelehrten" habe ich leider nicht so den privaten Kontakt (wobei das ja eher Bibelversteher bedeutet?). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:25, 23. Apr. 2020 (CEST)

Da braucht es keinen bestehenden privaten Kontakt. Ich habe "meine" Entomologin, von der ich oben schreibe, über die bekannte Suchmaschine gefunden und sie daraufhin angemailt. Eine Mail mit der Frage an sie, die Rückantwort von ihr an mich, das war alles. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 16:07, 25. Apr. 2020 (CEST)
Ok, ich habe mich mal an meinen Kontakt beim Duden gewandt. Bin gespannt, wer schneller antwortet: unser Portal, oder die "Externen"... Gruss, --Markus (Diskussion) 22:59, 28. Apr. 2020 (CEST)
"Zeichensystem" geht mir durch den Kopf (obwohl oben schon mal genannt) und zugleich der Einwand, dass ja z.B. auch Zahlen ein solches sind... Aber müsste in dem Bereich nicht was gehen? Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:33, 1. Mai 2020 (CEST)
Wie schon oben: Zeichen#Schriftzeichen!? --Sokkok (Diskussion) 02:41, 1. Mai 2020 (CEST)

Zwischenbericht: Duden hat noch nicht geantwortet, das Portal auch nicht. --Markus (Diskussion) 23:12, 3. Mai 2020 (CEST)

Melodien von Liedern

Ich habe ein paar Lieder gefunden, bei denen mir die Melodien jeweils gleich oder ähnlich vorkommen. Dabei ist jeweils ein Lied irischer Soldaten aus dem Sezessionskrieg, das aus den zwei Alben David Kincaids (en:The Irish Volunteer und The Irish-American's Song) stammt, einem direkt von (irischen) Musikern aus dem Irish-Folk-Bereich stammenden Lied gegenüber gestellt: Kelly's Irish Brigade und Cumann Na Mban (hier Derek Warfield and the Young Wolfe Tones), The List of Generals und The Spanish Lady (The Dubliners), ist das nur meine Wahrnehmung oder tatsächlich so? We'll Fight For Uncle Sam hat die Melodie von Whiskey in the Jar (Dubliners), als klares Beispiel. The Irish Batallion kam mir auch bekannt vor, einem Kommentar zufolge ist es die selbe Melodie wie bei The Rake (The Irish Rovers). Könnte das stimmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:57, 21. Apr. 2020 (CEST)

Wahrscheinlich (hatte mir die Beispiele bis auf das Eindeutige nicht angehört) Traditionals, die gelten als gemeinfrei--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:28, 21. Apr. 2020 (CEST)
Boys That Wore the Green kommt mir auch irgendwie bekannt vor, ich weiß aber nicht woher. We'll Fight For Uncle Sam ist deshalb "eindeutig" weil die Melodieverwendung an verschiedenen Stellen direkt belegt ist, vgl. en:Whiskey in the Jar#Variations. Dass es Traditionals sein dürften ist mir auch klar und nach Urheberrechten habe ich eigentlich auch nicht gefragt. Mir ging es um die Identität dieser Melodien, ob ich da richtig liege, und evtl. die erste belegte Verwendung, bzw. wo man das finden könnte. Könnte sein, dass ich noch weitere finde und der Frage hinzufüge. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:10, 23. Apr. 2020 (CEST)
The Harp of Old Erin and Banner of Stars auch--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:35, 23. Apr. 2020 (CEST)
+ Free and Green --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:40, 23. Apr. 2020 (CEST)
Hat niemand eine Ahnung, oder kann mir wenigstens sagen, ob er auch der Meinung ist, dass die in der ersten Frage genannten Kombinationen stimmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:53, 26. Apr. 2020 (CEST)
The Fighting 69th hat laut Angaben die gleiche Melodie wie Star of the County Down, kam mir auf jeden Fall gleich bekannt vor und hat sich in den Kopf eingegraben, was für die mir sehr gut bekannte Melodie spricht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:50, 29. Apr. 2020 (CEST)
Keine Antworten? Weiß keiner was? Und nein, Gemeinplätze wie "sind wohl Traditionals" sind keine wirklichen Antworten darauf, ob es sich um meine Einbildung oder tatsächlich um die gleichen Melodien handelt bzw. evtl. auch, woher diese ursprünglich stammen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 2. Mai 2020 (CEST)
Ich weiß nicht recht, was du hören willst. Dass zwei gleiche Melodien zwei gleiche Melodien sind? Gerne. Wo sie herkommen und ob es einen Erstbeleg gibt: das ist natürlich viel aufwändiger, da musst du dich schon reingraben. Im Falle von "Kelly's Irish Brigade" ist David Kincaid selbst so nett uns zu sagen, wo er die Melodie hergenommen hat: "Men of the West" (also known as "Rosin the Bow") von 1798 - von dort müsste man dann weiterforschen. Ganz allgemein gilt, dass Soldatenlieder in aller Regel populäre Melodien benutzen. Zwei berühmte Beispiele, die Karriere als Nationalhymnen gemacht haben, sind "Wilhelmus van Nassouwe" (auf die Melodie von "O la folle entreprise du Prince de Condé" - von der katholischen Gegenseite!) und "Defence of Fort M'Henry" (aka "The Star-Spangled Banner") nach dem (viel schöneren!) "Anacreontic Song". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 2. Mai 2020 (CEST)
Um dem Thema beizukommen, müsste man unterschiedliche Vergleiche anstellen, was Rhythmus, Phrasierung, Tonführung, Akkordseuqnzen und Vieles mehr angeht. Man kann die Änhlichkeit auch Signalverarbeitungstechisch anfassen und objektive Ähnlichkeiten bestimmen. Die Ergebnisse hängen aber stark von den Kriterien ab. Wir haben solche Themen öfters bei Plagiatsprozessen. Da muss dann in der Regel ein Gutachter ran.Musicproducer (Diskussion) 04:57, 5. Mai 2020 (CEST)