Weltmeisterschaft im Wettpflügen

Wettbewerb im Leistungspflügen

Die Weltmeisterschaft im Wettpflügen wird seit 1953 jährlich durch die Weltpflügerorganisation (World Ploughing Organization)[1] in einer der über 30 Mitgliedsnationen der Organisation ausgetragen. Am 8. und 9. Oktober 1953 fand der erste Wettbewerb im Leistungspflügen auf Weltniveau in Kanada statt. Im Rahmen der Weltmeisterschaften messen sich Teilnehmer aus verschiedenen Nationen in den Kategorien des Grasland- und Stoppelpflügens mittels Dreh- und Beetpflug.

Weltpflügermeisterschaft in Deutschland Bearbeiten

 
Wettkampfteilnehmer der 63. Weltmeisterschaft im Wettpflügen in York, England während des traditionellen Flaggenhissens aller Teilnehmernationen.

In Deutschland wurde der Wettbewerb bisher 1998 in Landshut, Bayern; 1978 in Wickstadt, Hessen sowie 1958 in Hohenheim, Baden-Württemberg ausgetragen. 2018 war Deutschland zum vierten Mal Gastgeber der Weltmeisterschaft.[2]

Austragungsort der insgesamt vierten in Deutschland stattfindenden Weltmeisterschaft im Wettpflügen war der Gutsbetrieb Herzog von Württemberg Hofgut Einsiedel in Kirchentellinsfurt, Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg. Am 1. und 2. September 2018 wurden auf einer insgesamt über 100 Hektar umfassenden Wettbewerbsfläche Wettkämpfe im Grasland- und Stoppelpflügen sowie die Baden-württembergische Meisterschaft im Gespannpflügen ausgetragen. Neben dem während der Wettbewerbstage durchgeführte Feldtag der Universität Hohenheim unter dem Motto „Bodenbearbeitung im Wandel der Zeit“ wurden historische Dampfpflüge in Kombination mit Precision Farming präsentiert.

Leistungspflügen Bearbeiten

Unter dem Begriff des Leistungspflügens werden Berufswettbewerbe von Landwirten zusammengefasst, bei denen diese in verschiedenen Altersklassen und Pflugkategorien um das beste Allgemeinbild des gepflügten Ackers, der Furchentiefe, der Schnittfurche und der Schlussfurche gegeneinander antreten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden in Deutschland regelmäßig Landes- und Bundeswettbewerbe ausgetragen.

Bedeutung des Leistungspflügens Bearbeiten

Pflügen, die erste und wichtigste Arbeit des Jahres beim planmäßigen Anbau von Nutzpflanzen, garantiert seit über Jahrtausenden die Fruchtbarkeit der obersten Erdschicht. Über die reine Kulturmaßnahme hinaus entstanden in den vergangenen sechzig Jahren Wettbewerbe um das handwerkliche Geschick im Umgang mit dem Pflug. Das Leistungspflügen stellt dabei einen öffentlichen Wettbewerb um das beste Ergebnis beim Pflügen – der Königsdisziplin unter den landwirtschaftlichen Tätigkeiten – dar, bei der es vordergründig um das Ziehen gerader Furchen und das korrekte Wenden des Bodens geht.

Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs wuchs in vielen Ländern die Erkenntnis, dass eine ausreichende Produktion an Nahrungsmitteln einen wesentlichen Beitrag für die Friedenssicherung darstellt. Unter dem Motto „pax arva colat“ – „Der Friede bestelle das Land“ entstand mit der Gründung der Weltpflügerorganisation im Jahre 1952 eine weltweite Friedensbewegung mit dem Ziel, verbesserte Bodenbearbeitungsmethoden zu etablieren und den internationalen Verbund der Landwirte zu stärken.

Dabei ist das Leistungspflügen keineswegs eine Erscheinung der Neuzeit. Bereits im 8. Jahrhundert, beim Vordringen der Sachsen auf den britischen Inseln, sollen die Neuankömmlinge den Alteingesessenen bei großangelegten Pflugschauen mit Ochsengespannen ihre Überlegenheit im Ackerbau demonstriert haben. In späteren Zeiten gingen Könige und Kaiser beim Demonstrationspflügen oft selbst hinter dem Pflug, um ihre Bauern von der Notwendigkeit einer ordentlichen Bodenbearbeitung zu überzeugen.

Die Leistungsschau der Landwirte soll neben dem Berufswettkampf auch dazu dienen, den Stellenwert der Landwirtschaft und der Bodenbearbeitung in der breiten Bevölkerung zu steigern und ein Verständnis für die ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge in der Nahrungsmittelproduktion zu schaffen.

Wettbewerbskriterien Bearbeiten

Bewertungskomitee der Weltpflügerorganisation beim Bewerten der Wettbewerbsleistung.

 
Internationales Richterkomitee beim Bewerten der Wettbewerbsleistung.

In die Prüfungsaufgaben der Wettpflüger sind auf 0,2 Hektar so viele Schwierigkeiten hinein gepackt, dass auch ein mehrere Hektar großer Acker nicht schwieriger zu pflügen wäre. Das Regelwerk der Weltpflügerorganisation enthält dabei folgende Vorgaben:

  • Max. 2 Teilnehmer pro Nation
  • Wettkämpfe im Stoppel- und Graslandpflügen jeweils mit
  • Dreh- und Beetpflug
  • Max. 2 bis 3 Schare pro Pflug
  • Max. 3 Räder pro Seite des Drehpflugs
  • Spurhaltesysteme, GPS-Systeme etc. sind nicht erlaubt
  • Wettbewerbsfläche Beetpflug: 100 × 20 Meter (0,2 Hektar)
  • Wettbewerbsfläche Wendepflug: 100 × 24 Meter am einen und 16 Meter Breite am anderen Ende (0,2 Hektar)
  • Wettbewerbszeit: 3 Stunden
  • Abweichung der Pflugtiefe max. ±2,5 cm

Die Spaltfurche Bearbeiten

Spaltfurche im Grasland.

 
Spaltfurche im Grasland.

Mit dem Ziehen der Spaltfurche beginnt das Vorhaben des Pflügens. Die Spaltfurche dient dem Zweck, das Gesamtziel Unkrautbekämpfung und Unterbringung von Bewuchs auch unter der ersten vollen Furche zu erreichen. Sie muss deshalb auf der gesamten Länge ganz durchgeschnitten sein. Gefordert wird eine gleichmäßige Tiefe sowie Breite und die Gleichmäßigkeit der herausgelegten Erdbalken über die ganze Länge der Furche. Alles Unkraut und der Bewuchs müssen abgeschnitten und sauber aus der Furche geräumt sein. Nur so wird sichergestellt, dass der anschließende Rückschlag bzw. der Zusammenschlag beim Beetpflug auch dicht und trittfest aufliegt. Absolut gerade sollte die Spaltfurche sein, weil nur an einer geraden Anfangsfurche die folgenden Furchen ohne Doppelpflügen oder ungepflügte Reste angelegt werden können. Zum Anlegen der Spaltfurche wird im Wettbewerb ein Zeitfenster von 20 Minuten gewährt.

Der Zusammenschlag/Rückschlag Bearbeiten

Der Zusammenschlag soll gegenüber dem übrigen Beet absolut eben sein. Die beiden Giebelfurchen sollen möglichst flach und dicht geschlossen gegeneinander liegen. Die nächsten Runden werden deutlich tiefer gepflügt. Mit dem höheren Erdauswurf des zweiten Umgangs erreicht man ein ebenes Feld.

Pflügen am Keil – Drehpflug Bearbeiten

Durch die Trapezform der Drehpflugparzelle ist entlang des Restbeetes ein Keil auszupflügen. Dies hat so zu geschehen, dass alles Land durchgepflügt ist, keine Löcher oder Hügel entstehen und nichts doppelt gepflügt ist. Der Übergang vom Keil zum Restbeet muss allen Anforderungen an ein ordentliches Pflügen entsprechen. Die erste durchgehende Furche am Keil muss absolut gerade und auf der ganzen Länge voll ausgebildet sein. Sie sollte in Form und Größe den Furchen des Restbeetes entsprechen.

Gesamteindruck Bearbeiten

Die Furchenwendung soll gut und gleichmäßig sein. Die Furchen sollen im Winkel von 135 Grad dicht aneinander liegen. Die Graslandfurche soll trittfest, kompakt, die Stoppelfurche locker geschüttet liegen. Unregelmäßigkeiten und Löcher führen zum Punktabzug. Gras und Stoppeln müssen unsichtbar sauber untergepflügt werden.

Auseinanderschlag und Endfurche Bearbeiten

Bei der Beurteilung der offen liegen bleibenden Schlussfurche müssen die letzten Furchen rechts und links mit einbezogen werden. Die Schlussfurchen müssen gerade und exakt parallel zum Rückschlag verlaufen. Die letzten Furchen neben der offenen Schlussfurche sollen genügend Erde aufweisen, um eine ausreichende Verfüllung zuzulassen. Die Tiefe muss so gewählt sein, dass eine sauber geräumte Schlussfurche zurückbleibt und gleichzeitig eine ordentliche Unkrautbekämpfung gewährleistet ist. Die Schlussfurchen sollen mit dem vorher Gepflügten ein einheitliches Bild ergeben und sie dürfen zur letzten Furche hin keine Stufen aufweisen. Es darf nur eine Schlepperspur sichtbar sein. Eine weitere Schlepperspur führt zu Punktabzug. Falls das Stützrad benutzt wird, muss dies innerhalb der Schlepperspur laufen.

Einsetzen und Ausheben Bearbeiten

Der Pflug soll am Beetende exakt an der Grenzlinie eingesetzt und ausgehoben werden. Auf dem Vorgewende sollen keine Erdschollen liegen. Das Gesamtbild soll gleichmäßig sein. Dabei ist zu beachten, dass Mehrscharpflüge zum Einsetzen einen gewissen Einzugsbereich brauchen.

Gerade Furchen Bearbeiten

Die gerade Furche wird insgesamt viermal, je einmal an der Spaltfurche, dem Zusammenschlag, der allgemeinen Arbeit und der Endfurche, bewertet.

Tiefenmessung Bearbeiten

Die geforderte Furchentiefe wird vor dem Pflügen bekannt gegeben. Sie ist im Bereich von + / - 2,5 cm einzuhalten und wird von einer gesonderten Richtergruppe an mehreren Stellen im Beet gemessen.

Liste der Austragungen und Weltmeister Bearbeiten

Nr. Jahr Austragungsort Beetpflug Drehpflug
Weltmeister 2. Platz Weltmeister 2. Platz
65 2018 Deutschland  Kirchentellinsfurt Irland  Eamonn Tracey Frankreich  Thomas Debes Nordirland  Thomas Cochrane Irland  John Whelan
64 2017 Kenia  Nakuru Vereinigte Staaten  Gene Gruber Irland  Eamonn Tracey Irland  John Whelan Neuseeland  Bob Mehrtens
63 2016 England  York Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Irland  Eamonn Tracey Schottland  Andrew Mitchell Senior Nordirland  Thomas Cochrane
62 2015 Danemark  Thisted Irland  Eamonn Tracey Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Schottland  Andrew Mitchell Senior Schweiz  Beat Sprenger
61 2014 Frankreich  Saint-Jean-d’Illac Irland  Eamonn Tracey Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Schottland  Andrew Mitchell Senior Schweiz  Beat Sprenger
60 2013 Kanada  Olds Osterreich  Barbara Klaus Frankreich  Fabien Landré Irland  John Whelan Osterreich  Margareta Heigl
59 2012 Kroatien  Biograd na Moru Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Irland  Eamonn Tracey Frankreich  Yves Thievon Schottland  Andrew Mitchell Senior
58 2011 Schweden  Skänninge Osterreich  Christian Lanz Schweden  Bengt Andersson Schottland  Andrew Mitchell Senior Nordirland  David Wright
57 2010 Neuseeland  Methven Neuseeland  Bruce Redmond Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Frankreich  Fabien Landré Nordirland  Thomas Cochrane
56 2009 Slowenien  Moravske Toplice Osterreich  Werner Eder Irland  John Tracey Belgien  Roel Cuijvers Schottland  Andrew Mitchell Senior
55 2008 Osterreich  Grafenegg Nordirland  Samuel Gill Osterreich  Bernhard Altmann Schottland  Andrew Mitchell Senior Frankreich  Yves Thievon
54 2007 Litauen  Kaunas Nordirland  David Gill Schottland  Andrew B. Mitchell Junior England  Simon Witty Schottland  Andrew Mitchell Senior
53 2006 Irland  Tullow Schottland  Andrew B. Mitchell Junior Osterreich  Peter Lanz England  Simon Witty Frankreich  Fabien Landré
52 2005 Tschechien  Prag Osterreich  Bernhard Altmann Irland  John Tracey England  Simon Witty Danemark  Ove Gedsø
51 2004 Irland  Limavady Osterreich  Peter Lanz Wales  Evan Watkin England  Simon Witty Nordirland  Thomas Cochrane
50 2003 Kanada  Guelph Nordirland  David Wright Wales  Evan Watkin England  James Witty Belgien  Kris ’t Seyen
49 2002 Schweiz  Bellechasse Osterreich  Martin Kirnstedter Irland  John Tracey Schweden  Anders Göransson-Frick Schottland  William Morrison
48 2001 Danemark  Skive Danemark  Henry Thegen Osterreich  Harald Gadermayr Frankreich  Freddy Bohr Belgien  Kris ’t Seyen
47 2000 England  Lincoln Danemark  Henry Thegen Schottland  Andrew L. Morrison England  John Hill Schweiz  Peter Ulrich
46 1999 Frankreich  Pomacle Irland  Martin Kehoe Osterreich  Georg Menitz Schweiz  Christoph Hess England  John Hill
45 1998 Deutschland  Altheim Osterreich  Bernhard Altmann Nordirland  David Wright England  Graeme Witty Schweiz  Willi Zollinger
44 1997 Australien  Geelong Nordirland  Thomas Cochrane Neuseeland  Roger Jordan Schottland  Andrew Mitchell Senior England  John Hill
43 1996 Irland  Carlow Danemark  Jens Iversen Nordirland  Desmond Wright Schottland  David Carnegie England  Peter Waters
42 1995 Kenia  Nakuru Irland  Martin Kehoe Danemark  Ole L. Pedersen Schweiz  Willi Zollinger Norwegen  Odd Braut
41 1994 Neuseeland  Dunedin Irland  Martin Kehoe Finnland  Matti Tanila Schweiz  Hans Frei Schweiz  Willi Zollinger
40 1993 Schweden  Kattarp Osterreich  Helga Wielander Osterreich  Josef Gadermayr England  John Hill Schweiz  Willi Zollinger
39 1992 Spanien  Albacete England  Graeme Witty Niederlande  Dorinus Schoonen England  John Hill Schweiz  Willi Zollinger
38 1991 Irland  Limavady Schweden  Ulrik Olsson Schweden  Bengt Andersson
37 1990 Niederlande  Zeewolde Vereinigtes Konigreich  Graeme Witty Vereinigtes Konigreich  John Hill
36 1989 Norwegen  Klepp Belgien  Daniel Herleer Vereinigtes Konigreich  Graeme Witty
35 1988 Vereinigte Staaten  Amana Colonies Vereinigtes Konigreich  Graeme Witty Danemark  Helge Nielsen
34 1987 Osterreich  Engelhartstetten Osterreich  Karl Altmann Vereinigtes Konigreich  John Hill
33 1986 Kanada  Olds Nordirland  Desmond Wright Niederlande  Kees Breure
32 1985 Danemark  Gudbjerg Danemark  Niels Balle Nordirland  Desmond Wright
31 1984 England  Horncastle Nordirland  Desmond Wright Danemark  Bjarne M. Nielsen
30 1983 Simbabwe  Harare Osterreich  Hermann Altmann Danemark  Bjarne M. Nielsen
29 1982 Australien  Longford Neuseeland  Ian Miller Neuseeland  Elvery Hunt
28 1981 Irland  Wexford Neuseeland  Alan J. Wallace Schweden  Sievert Jansson
27 1980 Neuseeland  Christchurch Vereinigtes Konigreich  Vivian E. Samuel Irland  John Tracey
26 1979 Nordirland  Limavady Osterreich  Robert Wieser Osterreich  Josef Liszt
25 1978 Deutschland  Wickstadt Schweden  Karl Olov Hedstad Vereinigtes Konigreich  Vivian E. Samuel
24 1977 Niederlande  Biddinghuizen Osterreich  Franz Rainer Finnland  Paavo Tommiska
23 1976 Schweden  Vara Osterreich  Hermann Altmann Osterreich  Alfred Eder
22 1975 Kanada  Oshawa Norwegen  Gunnar Herleth Niederlande  Ruud Hermus
21 1974 Finnland  Helsinki Finnland  Carl-Johan Holmstrom Irland  John Tracey
Kanada  Carl Timbers
20 1973 Irland  Wexford Finnland  Paavo Tuominen Irland  John Tracey
19 1972 Vereinigte Staaten  Mankato Osterreich  Willi Flatnitzer Norwegen  Mads Bakken
18 1971 England  Taunton Danemark  Peter Oveergaard Neuseeland  Alan Wallace
17 1970 Danemark  Horsens Norwegen  Leif Jac. Huser Irland  James Murphy
16 1969 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Belgrad Danemark  Flemming Thyssen Australien  Peter Anderson
15 1968 Rhodesien  Salisbury Niederlande  Marinus Schoonen Deutschland  Adolf Preuß
14 1967 Neuseeland  Christchurch Schweden  Gunnar Johansson
Finnland  Paavo Tuominen
Danemark  Jens Kristensen
13 1965 Norwegen  Ringerike Finnland  Eero Raultianen Deutschland  Fritz Krieglmeyer
12 1964 Osterreich  Fuchsenbigl Irland  Charles Keegan Finnland  Eero Aalto
11 1963 Kanada  Caledon Schweden  Yngve Mansson Finnland  Eero Raultianen
10 1962 Niederlande  Dronten Norwegen  Hans O. Sylling Finnland  Eero Aalto
9 1961 Frankreich  Thiverval-Grignon Kanada  William Dixon Neuseeland  Alan Magson
8 1960 Italien  Monterotondo Vereinigtes Konigreich  John A. Gwillian Norwegen  Arne Braut
7 1959 Nordirland  Armoy Nordirland  W. Lawrence McMillan Kanada  Charles Bonney
6 1958 Deutschland  Hohenheim Vereinigtes Konigreich  T. Leslie Goodwin Nordirland  W. Lawrence McMillan
5 1957 Vereinigte Staaten  Peebles Niederlande  William de Lint Vereinigtes Konigreich  John Mason
4 1956 England  Warborough Nordirland  Hugh B. Barr Norwegen  Arne Braut
3 1955 Schweden  Uppsala Nordirland  Hugh B. Barr Kanada  Ivan McLaughlin
2 1954 Irland  Killarney Nordirland  Hugh B. Barr Vereinigtes Konigreich  Leslie Dixon
1 1953 Kanada  Cobourg Kanada  James Eccles Norwegen  Odd Braut
Erfolgreichste Teilnehmer
Die erfolgreichsten Teilnehmer stammen aus dem Vereinigten Königreich und Irland. Nachfolgend genannt sind alle Teilnehmer mit mindestens drei Weltmeistertiteln, ohne Unterscheidung zwischen Beet- und Drehpflug.
Teilnehmer WM-Titel Zweite Plätze
Schottland  Andrew Mitchell Senior 6 3
England  Graeme Witty 4 1
England  Simon Witty 4 0
Schottland  Andrew B. Mitchell Junior 3 4
Irland  Eamonn Tracey 3 3
England  John Hill 3 2
Nordirland  Hugh B. Barr 3 0
Irland  Martin Kehoe 3 0

Erfolgreichste Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum sind Bernhard Altmann (Österreich) mit zwei Titeln (1998, 2005) und einem zweiten Platz (2008), Hermann Altmann (Österreich) mit zwei WM-Titeln (1976, 1983), Willi Zollinger (Schweiz) mit dem WM-Titelgewinn 1995 und vier zweiten Plätzen (1992, 1993, 1994, 1998) sowie Peter Lanz (Österreich) mit je einem Titel (2004) und zweiten Platz (2006).

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Webseite World Ploughing Organization
  2. Weltpflügen 2018 in Deutschland

Quellen Bearbeiten

  • Karl Kemmner, Wettpflügen – Ein halbes Jahrhundert Weltmeisterschaft im Pflügen, Dr. Neinhaus Verlag AG, Stuttgart 1998; ISBN 3-87575-018-7
  • Alfred Hall, Ploughing, Politics and Fellowship, Dixon Printing Co. Ltd, Kendal, Cumbria 2000; ISBN 0953927105

Weblinks Bearbeiten