Wellesbach (Wallenfels)

Gemeindeteil der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern)

Wellesbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]

Wellesbach
Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 31′ OKoordinaten: 50° 16′ 41″ N, 11° 31′ 5″ O
Höhe: 399 m ü. NHN
Einwohner: 10 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96346
Vorwahl: 09262
Ortsbild von Wellesbach
Ortsbild von Wellesbach

Geographie Bearbeiten

Die Siedlung liegt im Rodachgrund am gleichnamigen Bach, der etwas weiter südlich als rechter Zufluss in die Wilde Rodach mündet, und ist allseits von bewaldeten Anhöhen des Frankenwalds umgeben. Die Bundesstraße 173 führt an der Neumühle vorbei nach Wallenfels (4,2 km westlich) bzw. nach Schübelhammer (2,9 km südöstlich). Die Kreisstraße KC 32 führt den Wellesbach entlang nach Unterwellesmühle (1,6 km nördlich).[3]

Geschichte Bearbeiten

Wellesbach wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Wallenfels gegründet.[4]

Baudenkmäler Bearbeiten

 
Flurkreuz im Wald
  • Wegkreuz
  • Flurkreuz

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 25 17 23 16 10
Häuser[5] 3 3 3 3
Quelle [6] [7] [8] [9] [1]

Religion Bearbeiten

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Thomas (Wallenfels) gepfarrt.[6]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wellesbach (Wallenfels) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 312 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Wallenfels, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 605.
  5. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1925 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  6. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1094 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 944 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 695 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).