Walther von Witzleben

deutscher Generalmajor und Kommandeur

Walther Otto Dietrich von Witzleben (* 16. August 1865 in Ebersbach; † 14. Mai 1949 in Dresden) war ein sächsischer Generalmajor.

Walter von Witzleben (Mitte) mit zwei weiteren sächsischen Offizieren nach Verleihung des Kommandeurkreuz II. Klasse des Militär-St.-Heinrichs-Ordens

Leben Bearbeiten

Walther entstammte dem Thüringer Adelsgeschlecht von Witzleben und war der Sohn des sächsischen Oberforstmeisters Oskar von Witzleben (1826–1897). Er war zweimal verheiratet. Aus der ersten Ehe gingen vier Kinder hervor, von denen die beiden Söhne die Militärlaufbahn einschlugen.

Witzleben durchlief eine Militärkarriere in der Sächsischen Armee und war während des Ersten Weltkriegs Kommandeur des 12. Infanterie-Regiments Nr. 177 sowie ab 5. August 1917 Kommandeur der 46. Reserve-Infanterie-Brigade.[1] Für seine Leistungen während der Kämpfe an der Westfront war Witzleben am 30. Oktober 1916 mit dem Kommandeurkreuz II. Klasse des Militär-St. Heinrichs-Ordens beliehen worden.[2]

Literatur Bearbeiten

  • Adeliges Taschenbuch. Gotha 1923. S. 716.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815-1939. Biblio Verlag. Osnabrück 1990. ISBN 3-7648-1780-1. S. 356.
  2. Der Königlich Sächsische Militär-St. Heinrichs-Orden 1736–1918. Ein Ehrenblatt der Sächsischen Armee. Wilhelm und Bertha von Baensch-Stiftung. Dresden 1937. S. 116.