WFV-Pokalsieger 2010 wurde der seinerzeitige Regionalligist VfR Aalen, der im Endspiel am 26. Mai 2010 im Ulmer Donaustadion den FV Illertissen besiegte. Mit dem Gewinn des WFV-Pokals qualifizierte sich der Klub für den DFB-Pokal 2010/11.

Der Titelgewinn war der siebte Pokalsieg in der Geschichte des VfR Aalen, damit schloss der Klub zum Rekordpokalsieger SSV Ulm 1846 auf. Im selben Jahr gewann die Mannschaft auch die Meisterschaft in der Regionalliga Süd 2009/10 und stieg in die 3. Liga auf. Der baden-württembergische Oberligist aus Illertissen verpasste bei seiner zweiten Finalteilnahme den erneuten Titelgewinn nach 1963, zwei Jahre später verabschiedete sich der Klub aus dem Zuständigkeitsbereich des Württembergischen Fußball-Verbands und wechselte zum Bayerischen Fußball-Verband.

Die ersten drei Runden des Pokalwettbewerbs wurden in vier regionalen Gruppen ausgetragen. Ab dem Achtelfinale wurde verbandsweit gespielt.

Viertelfinale Bearbeiten

Ergebnis
FV Illertissen 2:0 Stuttgarter Kickers II
SG Sonnenhof Großaspach 0:3 1. FC Heidenheim
SV Bonlanden 1:0 Stuttgarter Kickers
FSV 08 Bissingen 0:7 VfR Aalen

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Halbfinale Bearbeiten

Ergebnis
FV Illertissen 1:0 1. FC Heidenheim
SV Bonlanden 1:3 VfR Aalen

* Klassentiefere Mannschaften genießen Heimrecht

Finale Bearbeiten

Paarung FV IllertissenVfR Aalen
Ergebnis 1:4 (0:0)
Datum 26. Mai 2010
Stadion Donaustadion, Ulm
Zuschauer 2.500
Schiedsrichter Stephan Gerster (Oberteuringen)
Tore 0:1 Grüttner (75.), 0:2 Klar (78./Eigentor), 1:2 Klar (81.), 1:3 Lechleiter (82.), 1:4 Zimmermann (90.+3).
FV Illertissen Manuel Schoppel - Michael Hornung, Ulrich Klar, Gerold Skowranek, Harald Holzapfel - Wolfgang Erhard (71. Philipp Birk-Braun), Joachim Zweifel, Simon Zweifel, Steffen Kuhn - Oliver Wild (87. Bastian Heidecker), Christian Sameisla (54. Thorsten Rinke)
Cheftrainer: Karl-Heinz Bachthaler
VfR Aalen Daniel Bernhardt - Thomas Scheuring, Aytaç Sulu, Andreas Hofmann, Tim Bauer - Ralf Kettemann (90. Demir Januzi), Benjamin Barg, Lukas Foelsch (70. Fabian Liesenfeld), Martin Dausch (64. Mario Hohn) - Marco Grüttner (87. Michael Schiele), Robert Lechleiter (84. Alexander Zimmermann).
Cheftrainer: Rainer Scharinger