Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau

Verwaltungsgemeinschaft in Bayern

Die Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau liegt im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen und wird von folgenden Gemeinden gebildet:

  1. Ettal, 776 Einwohner, 14,74 km²
  2. Unterammergau, 1589 Einwohner, 29,93 km²
Wappen Deutschlandkarte
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Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 37′ N, 11° 2′ OKoordinaten: 47° 37′ N, 11° 2′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Garmisch-Partenkirchen
Fläche: 44,67 km2
Einwohner: 2365 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: GAP
Verbandsschlüssel: 09 1 80 5135
Verbandsgliederung: 2 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Dorfstr. 23
82497 Unterammergau
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Unterammergau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
KarteEttaler ForstWallgauUnterammergauUffing am StaffelseeSpatzenhausenSeehausen am StaffelseeSaulgrubRiegsee (Gemeinde)OberauOberammergauMurnau am StaffelseeMittenwaldKrünGroßweilGrainauGarmisch-PartenkirchenFarchantEttalBad BayersoienBad KohlgrubOhlstadtEschenloheSchwaigenLandkreis OstallgäuLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Weilheim-SchongauÖsterreich
Karte

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Unterammergau.

Geschichte Bearbeiten

Mit Inkrafttreten der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Oberammergau gebildet, der die drei Gemeinden Oberammergau, Unterammergau und Ettal angehörten. Sitz der Verwaltungsgemeinschaft war die namensgebende Gemeinde Oberammergau.

Am 1. Januar 1980 wurde Oberammergau aus der Verwaltungsgemeinschaft entlassen, gleichzeitig erfolgten die Verlegung des Sitzes und die Umbenennung.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gesetz vom 10. August 1979 (GVBl S. 223)