Untere Mühle (Niederstetten)

Wohnplatz auf der Gemarkung des Niederstettener Stadtteils Herrenzimmern

Untere Mühle ist ein Wohnplatz sowie eine ehemalige Mühle auf der Gemarkung des Niederstettener Stadtteils Herrenzimmern im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Untere Mühle
Koordinaten: 49° 26′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 49° 25′ 54″ N, 9° 51′ 37″ O
Höhe: ca. 285 m ü. NHN
Postleitzahl: 97996
Vorwahl: 07932

Geographie Bearbeiten

Der Wohnplatz steht in Einzellage auf etwa 285 m ü. NHN[2] am rechten Ufer des etwa 100 Höhenmeter gegenüber den umgebenden Bergen in sein Muschelkalktal eingetieften Aschbachs und etwa 500 Meter nordwestlich der Ortsmitte von Herrenzimmern.[1] Bachabwärts folgt nach über einem weiteren Kilometer das Dorf Rüsselhausen der Stadt.

Beschreibung Bearbeiten

Das Anwesen mit nur einer Hausnummer umfasst drei Gebäude. Ein nur teilweise offener, halbkilometerlanger rechter Mühlkanal, der schon in Herrenzimmern vom Aschbach abgeht, berührt eines der Gebäude und läuft durch ein zweites, ehe er dann gleich in den Bach zurückmündet.[2]

Geschichte Bearbeiten

Der Wohnplatz kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Herrenzimmern am 1. Juli 1972 zur Stadt Niederstetten.[3]

Kulturdenkmale Bearbeiten

Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Niederstetten verzeichnet.

Verkehr Bearbeiten

Der Ort ist über die zumeist am rechten Unterhang des Tales laufende, Herrenzimmern mit Rüsselhausen verbindende K 2852 zu erreichen, von der herab eine Stichstraße bis an das Anwesen führt.[1]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Ortsinformation nach LEO-BW.de: Untere Mühle – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 3. März 2020.
  2. a b Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 454.