Unterdüssel

Gemarkung im Südosten von Wülfrath (NRW)

Unterdüssel ist eine Gemarkung (Schlüsselnummer 3301) im Südosten von Wülfrath (NRW). Sie geht auf die bergische Honschaft Unterdüssel der Herrschaft Schöller im Amt Solingen zurück.

Unterdüssel
Stadt Wülfrath
Koordinaten: 51° 16′ N, 7° 4′ OKoordinaten: 51° 15′ 42″ N, 7° 3′ 41″ O
Unterdüssel (Wülfrath)
Unterdüssel (Wülfrath)

Lage von Unterdüssel in Wülfrath

Im 19. Jahrhundert war Unterdüssel eine selbstständige Landgemeinde in der Bürgermeisterei Wülfrath. Zu dieser gehörten 1888 die Wohnplätze Berg, Blume, Bollenbergsdorf, Brasel, Brebeck, Britten, Brühl, Busch, Buschkothen, Dörnen, Dörnerwerth, Dorfermühle, Dornap, Düssel, Düsselermühle, Düsselerhöhe, Erholung, Fahnheide, Fredenschickenberg, Görtzheide, Grünepütt, Grünewald, Gruitingschickenberg, Grund, Halkenberg, Hahnenfurth, Hammerstein, Haus Düssel, Heister, Heistersfeld, Hochstraße, Holz, Hülsen, Jammerhörnchen, Kamp, Kirchenfeld, Kirchenhöhe, Klein Voisberg, Kortenhäuschen, Krone, Landskrone, Langendorf, Langenhöhe, Mäushäuschen, Meiswinkel, Neuenkothen, Niepen, Ötelshofen, Ötelshoferhäuschen, Scheidt, Schlagbaum, Schlupkothen, Schmalefeld, Schrupstock, Schwarzes Loch, Sipchesfeld, Sprung, Tillmannsdorf, Timpen, Überzurbeek, Üllenschütt, Voisberg, Voßbeck und Wiedenerhäuschen.[1]

1975 wurde der südöstliche Teil der Gemarkung mit den Wohnplätzen Bollenbergsdorf, Dornap, Düsselerhöhe, Fredenschickenberg, Gruitingschickenberg, Hahnenfurth, Heister, Heistersfeld, Jammerhörnchen, Kirchenfeld, Kirchenhöhe, Klein Voisberg, Schmalefeld, Voßbeck und Wiedenerhäuschen, sowie die mittlerweile wüst gefallenen Wohnplätze Fredenschickenberg, Gruitingschickenberg, Schmalefeld und Voßbeck in Wuppertal eingemeindet.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.