Trugenhofen (Dischingen)
Ortschaft in Deutschland
Trugenhofen mit Schloss und Weiler Taxis ist ein Ortsteil der Gemeinde Dischingen im Landkreis Heidenheim. Bis 1972 war Trugenhofen eine eigenständige Gemeinde.
Trugenhofen Gemeinde Dischingen
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| Koordinaten: | 48° 41′ N, 10° 23′ O | |
| Höhe: | 550 m | |
| Fläche: | 5,11 km² | |
| Einwohner: | 154 (31. Dez. 2021)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner/km² | |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
| Postleitzahl: | 89561 | |
| Vorwahl: | 07327 | |
Lage von Trugenhofen in Baden-Württemberg | ||
Lage und Verkehrsanbindung Bearbeiten
Trugenhofen liegt östlich des Kerns von Dischingen an den Kreisstraßen K 3002 und K 3004.
Der Ort liegt auf der Ries-Alb, einer Hochfläche im Osten der Schwäbischen Alb.
Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten
| Jahr | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 2017 | 2019 | 2020 | 2021 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 239 | 211 | 177 | 147 | 424 | 320 | 300 | 166 | 157 | 156 | 154 |
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Orgel der Kirche St. Georg Bearbeiten
Möglicherweise steht in der Kirche St. Georg die älteste Orgel des Landkreises Heidenheim, die wohl zuvor im benachbarten Schloss Taxis stand.[2][3][4]
Wappen Bearbeiten
Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Silber eine rote dreilätzige Kirchenfahne, hinten in Blau ein silberner Zinnenturm.
Siehe auch: Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von Tübingen
Literatur Bearbeiten
- Trugenhofen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 427–433 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks Bearbeiten
Commons: Trugenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Trugenhofen auf der Website der Gemeinde Dischingen
- Trugenhofen auf LEO-BW
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Zahlen-Daten-Fakten – Dischingen.de. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
- ↑ Heidenheimer Zeitung GmbH & Co KG: Serie: Stiftung Orgeltest (3): Die Liebhaberei des Fürsten endete in der Kirche. 7. Juni 2016, abgerufen am 19. Oktober 2022.
- ↑ Heidenheimer Zeitung GmbH & Co KG: Bilder. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
- ↑ Informationen zur Orgel auf Organ index. Abgerufen am 1. Januar 2022.