Thomas Vogel (Schriftsteller)

deutscher Schriftsteller und Journalist

Thomas Vogel (* 11. August 1947 in Sindelfingen; † 20. Oktober 2017 in Tübingen[1]) war ein deutscher Schriftsteller[2] und Journalist.

Leben Bearbeiten

Vogel studierte Romanistik, Kunstgeschichte und Theologie. Während der Studienzeit war er als Liedermacher, Musiker und Schauspieler tätig.[3] In Heidelberg promovierte er mit einer Arbeit über das französische Chanson der Gegenwart. Seit 1980 war er Journalist und Redakteur, zuletzt war er stellvertretender Studioleiter und Leiter der Redaktion Kultur beim Südwestrundfunk-Studio in Tübingen. Er war Honorarprofessor für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen.

1983 „erfand“ er die Liederbestenliste, der Vogel bis Ende 2003 als Juror angehörte.[4]

Vogel hat mehrere Bücher, Essays, Hörspiele und Kurzgeschichten verfasst und publiziert. Seit 2001 erlangte er auch als Romanautor Bekanntheit. Im Tübinger Klöpfer & Meyer Verlag erschienen nicht nur seine eigenen Bücher, sondern dort war Vogel auch als Herausgeber tätig (Die Lust am Scheitern, Neckargeschichten).

Werke Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Thomas Vogel, buchmarkt.de, 22. Oktober 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017
  2. Thomas Vogel. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2016/2017. Band II: P-Z. Walter De Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-045397-3, S. 1045.
  3. Lesung im Calwer Hesse-Museum auf hermann-hesse.de
  4. Der Mann, der eine Idee mit Folgen hatte – Thomas Vogel gestorben auf www.liederbestenliste.de