Talmühle (Mitterfels)

Ortsteil von Mitterfels

Talmühle ist ein Weiler und ein Ortsteil des Marktes Mitterfels im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Talmühle
Koordinaten: 48° 58′ N, 12° 41′ OKoordinaten: 48° 58′ 11″ N, 12° 40′ 56″ O
Höhe: 345 m ü. NN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 94360
Vorwahl: 09961
Denkmalgeschütztes Haus in Talmühle
Denkmalgeschütztes Haus in Talmühle

Lage Bearbeiten

Talmühle liegt an der Menach und nördlich unterhalb der Burg Mitterfels am sogenannten Teufelsfelsen.

Geschichte Bearbeiten

Im Urbar des Kastenamtes Mitterfels von 1555 wird die Mühle im Tal aufgezählt und auch ein Badhaus bei der Mühle genannt.[2] 1829 wird eine Mühle mit einem Mahlgang genannt.[3] Trotzdem wird Talmühle auch 1811 noch nicht als Ortsteil für den Steuerdistrikt Mitterfels geführt und wird in den Volkszählungen erst ab 1950 gelistet.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 1838 1860 1916 1950 1961 1970 1987
Einwohner 11[4] 14[5] 5[6] 24[7] 20[8] 13[9] 7[1]

Namenschreibweise Bearbeiten

Früher wurde auch die Schreibweise Thalmühl verwendet.[4]

Baudenkmäler Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Wartner, Franz: Die Talmühle. In: Mitterfelser Magazin. Nr. 4. Arbeitskreis Heimatgeschichte Mitterfels e.V., 1998, S. 23–25, archiviert vom Original am 4. Mai 2014; abgerufen am 4. Mai 2014.

Natur- und Landschaftsschutz Bearbeiten

Talmühle liegt im Landschaftsschutzgebiet Bayerischer Wald.[10]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 237 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Staatsarchiv Landshut, Rep. 97b Verz. 1 Fasz. 18, Nr. 225
  3. Repertorium des topographischen Atlasblattes .... [49], Mitterfels. München 1829, S. 64, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10944957-0 (Digitalisat – "Thalmühle, E. bey Mitterfels, 1 H. 1 Mühle (1 Mahlgang) am Menachbache").
  4. a b Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 232 (Digitalisat).
  5. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860 … Regensburg 1863, S. 315 (Digitalisat).
  6. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 135 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 374 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 278 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 114 (Digitalisat).
  10. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)