Sun Come Up

Dokumentar-Kurzfilm von Jennifer Redfearn (2010)

Sun Come Up ist ein Kurz-Dokumentarfilm von Jennifer Redfearn aus dem Jahr 2010. Der Film thematisiert den Effekt der globalen Erwärmung anhand der Carteret-Inseln in Papua-Neuguinea.[1] Die nur max. 1,5 m über dem Meeresspiegel liegenden Inseln werden durch dessen Anstieg kurzfristig verschwunden sein. Die dort lebende Bevölkerung wird schrittweise auf die benachbarten Inseln umgesiedelt.[2]

Film
Titel Sun Come Up
Produktionsland Vereinigte Staaten
Erscheinungsjahr 2010
Länge 38 Minuten
Stab
Regie Jennifer Redfearn
Kamera Tim Metzger
Satellitenbild des Carteret-Atolls von der NASA aus dem Jahr 2001

Die Premiere des Films war am 8. April 2010 beim Full Frame Documentary Film Festival.[3] 2011 erhielt der Film eine Oscarnominierung als bester Dokumentar-Kurzfilm,[4] hatte aber das Nachsehen gegenüber Strangers No More.[5] Darüber hinaus lief der Film 2010 beim polnischen Kamerafestival Camerimage und erhielt eine Nominierung für den Pare Lorenz Award der International Documentary Association.[6]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gazelle Emami: 'Sun Come Up' Shows Sad Fate Of Climate Refugees In Carteret Islands (VIDEO), HuffingtonPost.com, 29. März 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2011 
  2. Schlagwort „Carteret Inseln“. In: carterets.info. Carteret Now, abgerufen am 26. Februar 2017.
  3. Sun Come Up. In: fullframefest.org. Archiviert vom Original am 1. März 2011; abgerufen am 29. Januar 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fullframefest.org
  4. Nominees for the 83rd Academy Awards. Academy of Motion Picture Arts and Sciences, abgerufen am 25. Januar 2011.
  5. Rojas, Rick: Oscars: 'Strangers No More' wins for documentary short, Los Angeles Times Awards Tracker, 27. Februar 2011. Abgerufen am 28. Februar 2011 
  6. Awards. Sun Come Up. In: imdb.com. Internet Movie Database, abgerufen am 26. Februar 2017.