St. Veit (Eußenheim)

einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Dreiseitchor sowie Giebelreiter mit Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteiungliederungen, barock, bezeichnet „1732“

Die römisch-katholische Kapelle St. Veit ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Gemeinde Eußenheim im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-77-127-13 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Sie ist der Pfarrei von St. Petrus und Marcellinus (Eußenheim) zugeordnet.

St. Veit (Eußenheim)

Beschreibung Bearbeiten

Der Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert wurde durch Hochwasser ständig beschädigt. Deshalb wurde 1732 die barocke Saalkirche gebaut. Sie besteht aus einem Langhaus, aus dessen Satteldach sich im Westen ein sechseckiger, schiefergedeckter, mit einer Glockenhaube bedeckter Dachreiter erhebt, und einem eingezogenen Chor im Osten. In einer Wandnische über dem gesprengten Giebel des Portals steht die Statue des Schutzpatrons. Zur Kirchenausstattung aus der Bauzeit stammt der Hochaltar, der den Schutzpatron, den heiligen Veit und die Vierzehn Nothelfer zeigt. Der Altar beherbergt auch die Reliquien des Heiligen. Auf den Seitenaltären sind Johannes Nepomuk und Maria Immaculata aus dem späten 18. Jahrhundert dargestellt.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Veit (Eußenheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 59′ 16,5″ N, 9° 48′ 29,8″ O