St. Radegundis (Gössenheim)

in Neubau einbezogener Chorturm, verputzter Bau auf quadratischem Grundriss mit Maßwerkfenstern und hohem verschiefertem Spitzhelm, gotischer Unterbau 1393, nachgotische Aufstockung bez. 1614; mit Ausstattung

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Radegundis ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Gössenheim steht, einer Gemeinde im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-77-132-4 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Unter der Homburg (Gössenheim) im Dekanat Karlstadt des Bistums Würzburg.

St. Radegundis (Gössenheim)

Beschreibung Bearbeiten

Der Chorturm auf quadratischem Grundriss von 1393 wurde 1614 aufgestockt und mit einem achtseitigen, schiefergedeckten Helm bedeckt und damit zum Julius-Echter-Turm gestaltet. Sein oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Er wurde in den Neubau des modernen Kirchenschiffs einbezogen. Die Kirchenausstattung, wie der Hochaltar, entstand um 1790.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Radegundis in Gössenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 1′ 12,4″ N, 9° 46′ 50,4″ O