St. Heinrich und Kunigunde (Burgkunstadt)

Sandsteinquaderbau mit Einturmfassade, eingezogener Chor, im Kern mittelalterlich, 1783–1786 Verlängerung des Langhauses und Errichtung der Einturmfassade nach Plänen von Johann Lorenz Fink, 1812–1813 Neubau von Chor und Langhaus

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigunde ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude, das in Burgkunstadt steht, einer Stadt im Landkreis Lichtenfels (Oberfranken, Bayern). Ein Pfarrer wurde 1288 erwähnt. Die Kirchengemeinde gehört zum Seelsorgebereich Obermain-Jura im Dekanat Coburg des Erzbistums Bamberg.

St. Heinrich und Kunigunde (Burgkunstadt)

Beschreibung Bearbeiten

Die mittelalterliche Saalkirche mit einem eingezogenen Chor im Osten wurde 1783–86 durch Verlängerung des Langhauses und Errichtung des viergeschossigen, in das Langhaus halb eingestellten Fassadenturms, der mit einer schiefergedeckten Haube bedeckt ist, nach Plänen von Johann Lorenz Fink umgebaut.[1] Der Chor und das Langhaus wurden 1812–13 erneuert.

Der Innenraum des Langhauses und der des Chors sind mit Spiegelgewölben überspannt.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Heinrich und Kunigunde (Burgkunstadt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Information über Johann Lorenz Fink

Koordinaten: 50° 8′ 28,32″ N, 11° 15′ 10,34″ O