St. Anna (Hallstadt)

Sandsteinquaderbau mit Pilastergliederung, eingezogenem Chor und Satteldach, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, 1703 von Bonaventura Rauscher; mit Kirchenausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Kapelle St. Anna steht in Hallstadt, einer Stadt im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-4-71-140-8 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kapelle gehört zur Kirchengemeinde St. Kilian.

St. Anna (Hallstadt)

Beschreibung Bearbeiten

 
Langhaus mit Blick auf den Altar

Die Saalkirche aus Quadermauerwerk, deren Wände mit Pilastern gegliedert sind, wurde anstelle einer Holzkirche 1703 nach einem Entwurf von Bonaventura Rauscher gebaut. Sie besteht aus einem Langhaus und einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten. Aus dem Satteldach des Langhauses erhebt sich im Westen ein achteckiger, schiefergedeckter Dachreiter, der mit einer welschen Haube bedeckt ist. Er beherbergt hinter den Klangarkaden den Glockenstuhl. Das Portal im Westen des Langhauses ist mit einem Sprenggiebel bedeckt, in dessen Öffnung eine Nische mit der Statue der Anna selbdritt steht. Zur Kirchenausstattung gehören der Hochaltar mit der geschnitzten Anna selbdritt, zwei Seitenaltäre und die Kanzel.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kapelle St. Anna (Hallstadt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 55′ 49,4″ N, 10° 53′ 1,2″ O